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Autor |
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euer-chrissi
Gast
Geschlecht:
Alter: 50
Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 2
Wohnort: Ha Tinh
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Verfasst am:
01.07.2009, 08:04 Suche Hilfe bei der Armutsbekämpfung in Ha Tinh |
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Hallo Freunde, Bitte unterstützt mein Projekt in Binh Loc Ha Tinh Nord Zentral Vietnam, oder nennt mir Bitte Informationen wie ich dieses Projekt, Kuh als Leihgabe, finanziel unterstützen lassen kann.
http://de.betterplace.org/projects/1604
Die Erklärung meines Projektes ist wie folgt:
Anstelle eines Geldbetrages erhalten 5 arme Familien je eine Kuh als Leihgabe. Dabei handelt es sich um „Arbeits- und Fleischkühe“. Die Familie, die eine Projekt-Kuh erhält, ist verantwortlich dafür und kann sie als Arbeitstier für die Feldarbeit und als "Düngerlieferant" verwenden.
Das erste weibliche Kalb das geboren wird, muss in das Projekt "zurückgezahlt" werden. Von der Rückzahlung des ersten weiblichen Kalbes an, gehört die Leihgabe Kuh der Familie. Alle weiteren Kälber darf die Familie behalten und zum Aufbau einer eigenen Herde, damit zur wirtschaftlichen Entwicklung der Familie nutzen. Das zurückgezahlte Kalb wird als 'Leihgabe Kuh' an die nächste arme Familie weiterverliehen.
Der große Vorteil dieses Projektes ist, dass es sich nach der anfänglichen Investition selbst trägt und von den einheimischen Partnern auch selbständig weitergeführt werden kann.
Ort: Dorf Binh Loc, Provinz Ha Tinh (einer der Ärmsten Distrikte in Vietnam), Nord Zentral Vietnam.
Zielgruppe: Bauern deren Monatseinkommen sich zwischen 350.000 und 5000.000VND (VND = Vietnam Dong) bewegt, etwa 14 bis 20€.
Begünstigte: Arme Bauernfamilien, Witwen, Familien mit behinderten Kindern.
Projektziel:
1 Befähigung armer Familien, eine eigenen Kuhherde aufzubauen und zu versorgen.
2 Schrittweise Vergrößerung der Anzahl profitierender Familien durch einen nachhaltigen Leihkreislauf.
3 Beitrag zur schrittweisen Reduktion von Armut und Hunger durch Befähigung armer Familien, ihr Einkommen und ihren Lebens- standard zu verbessern.
Ich danke Euch sehr für die Mühe die Ihr wegen mir habt, weiterhin wünsche ich Euch einen wunderschönen Tag. Liebe und freundliche Grüße sendet Euch der Christian "AN" Ide
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wok888
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 17.07.2009
Beiträge: 5
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Verfasst am:
17.07.2009, 06:49 Suche Hilfe bei der Armutsbekämpfung in Ha Tinh |
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Hallo chrissi,
was kostet den eigentlich eine Kuh ?
_________________ Liebe Grüsse von wok888
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Rexzam
Gast
Geschlecht:
Alter: 38
Anmeldungsdatum: 10.07.2009
Beiträge: 41
Wohnort: München-Hanoi-HCMC-Singapore
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Verfasst am:
17.07.2009, 13:33 (Kein Titel) |
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hatte auch gerade geschaut und leider keine informationen in deinem blog darueber gefunden
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VFU999
Anmeldungsdatum: 15.02.2004
Beiträge: 974
Wohnort: Vogtland
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Verfasst am:
17.07.2009, 13:55 (Kein Titel) |
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Zitat:
Das erste weibliche Kalb das geboren wird, muss in das Projekt "zurückgezahlt" werden. Von der Rückzahlung des ersten weiblichen Kalbes an, gehört die Leihgabe Kuh der Familie. Alle weiteren Kälber darf die Familie behalten und zum Aufbau einer eigenen Herde, damit zur wirtschaftlichen Entwicklung der Familie nutzen. Das zurückgezahlte Kalb wird als 'Leihgabe Kuh' an die nächste arme Familie weiterverliehen.
5 Kühe als "Projektstart", aber wo kommt der Bulle für die vielen Kälbchen her ?
Zitat:
„Arbeits- und Fleischkühe“
Arbeits- und Milchkühe hätte ich ja verstanden. Aber wie geht der "Kreislauf" auf, wenn Kuh zu Fleisch wird ?
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Tomsen
Gast
Geschlecht:
Alter: 56
Anmeldungsdatum: 17.07.2009
Beiträge: 2
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Verfasst am:
17.07.2009, 19:56 (Kein Titel) |
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Das Vorhaben klingt realisierbar, aber eine kurze Frage dazu:
Das erste weibliche Kälbchen müssen diese Bauern an das Projektteam abgeben. Aber was macht Ihr mit diesen Kälbchen? Um es an die nächsten Familien zu vermitteln, muss es ja erst zu einer ausgewachsenen Färse heranwachsen. Wer übernimmt diese Aufgabe? Wer trägt so lange die Kosten für Unterbringung und Futter? Was ist, wenn die Leihkuh krank wird und stirbt oder nur krank ist und die Tierarztkosten für die Bauern nicht zu bezahlen sind? Vielleicht schlachten diese die Kuh auch heimlich und sagen, sie wäre gestorben, in der Hoffnung, es gibt eine neue. Die bereits getätigte Frage nach dem Bullen (ich geh mal davon aus, dass aufgrund nicht vorhandener Strukturen die künstliche Besamung von vornherein nicht eingeplant ist). Wer kümmert sich darum, darf jeder Dorfbulle mal oder wird versucht hochwertige Zuchtbullen zur Vermehrung heranzuziehen, um auch entsprechend guten Nachwuchs zu erzeugen?
Im Grunde gefällt mir die Idee nach dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe", aber es Bedarf ein bisschen mehr als nur mal eine Handvoll Kühe zu verteilen.
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Pho_Bo
Gast
Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 745
Wohnort: Sachsen
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Verfasst am:
17.07.2009, 20:39 (Kein Titel) |
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Ich habe mir das Projekt mehrmals in diesem Blog angesehen. Abgesehen von dieser Idee zur Selbsthilfe können die Bauern sich erst dann ihren Lebenstandart erhöhen,wenn dort auch gewisse Wirtschaftskreisläufe in Bewegungen gesetzt werden.
Irgendwer muss etwas produzieren,verarbeiten,absetzen,vermarkten und daraus wenn möglich Gewinn erzielen. Dieser sollte dann wieder investiert werden. Kann dies ein Bauer,welcher so gut wie keine Erfahrung damit hat, überhaupt realisieren?
Hier müssten zumindest Strukturen eines fairen Handels geschaffen werden. Die Bauern in Vietnam werden von den Händlern bzw Vermarktern von Landprodukten derart schlecht bezahlt,das eben diese Notstände entstehen. Organisierte Bauern,zum Beispiel Genossenschaften, hätten es da etwas besser. Anschaffungen von Tieren und Maschinen ist für den einzelnen billiger. Desweiteren können leistungsfähige Landwirtschaftsbetriebe entstehen,welche sich im Idealfall auch selber vermarkten. Damit gibt es vor allem schon auf den Philippinen und in Südamerika durchaus sehr gute Ergebnisse.
Kinder könnten dann wieder ungestört zur Schule gehen,weil der Personalbedarf ausschließlich von Erwachsenen gedeckt werden kann. Durch besser Bildung steigt auch das Lebensniveau der Bauern. Das sind nur einige Synergien,die daraus entstehen können.
MfG Bo
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wok888
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 17.07.2009
Beiträge: 5
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Verfasst am:
23.07.2009, 07:07 (Kein Titel) |
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Hallo,
weiß denn jemand wieviel solch eine Kuh kostet ?
_________________ Liebe Grüsse von wok888
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euer-chrissi
Gast
Geschlecht:
Alter: 50
Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 2
Wohnort: Ha Tinh
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Verfasst am:
23.07.2009, 15:21 (Kein Titel) |
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hallo meine freunde,
wie geht es euch? Erstmal sorry das ich erst jetzt schreibe, denn ich bin im Urlaub. Eine solche Kuh kostet 350€ und der Nachwuchs wird direkt an die nächste Familie weitergegeben. Die Vietnamesischen Partner sind in eine Projektgemeinschaft von Volkskomitee, Dorfbewohnern, Frauenpartei, Polizei usw. organisiert und diese Maßnahme ist nur ein Teil einer gesamten Strategie, die die Weiterentwicklung des ganzen Dorfes beinhaltet.
Ich versuche durch meine Fragen in diesem Forum herauszubekommen, welche Möglichkeiten ich habe Partner für solche Projekte zu gewinnen.
Nochmals sorry, ich habe gerade nicht oft die Möglichkeit Online zu schauen. Vielen Dank für Eure Ideen und Gedanken ich wünsche Euch einen super Tag
Christian
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Florian
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 1920
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Verfasst am:
24.07.2009, 11:16 (Kein Titel) |
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Hallo,
im Prinzip ist das ja eine Art Kleinkredit, wie du selbst sagst: "Anstelle eines Geldbetrages erhalten 5 arme Familien je eine Kuh als Leihgabe. "
Frage also, warum nicht einfach normale kleinkredite einführen, bei denen die Leute dann selber entscheiden können, ob sie jetzt eine Kuh brauchen, oder doch eher einen Wasserbüffel, oder Reissaat, oder was auch immer? Ich denke das wäre einfacher zu managen und effektiver in der Armutsbekämpfung als der Kuhkredit.
So streng zweckgebundene Kredite machen eigentlich nur Sinn, wenn man etwas bestimmtes fördern will, z.b. Kredite für Toilettenbau um die Hygienesituation zu verbessern. Aber möglichst viele Leute zu Kuhhaltern machen, ist ja wohl eher nicht euer Projektziel...?
Trotzdem viel Erfolg!
Florian
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gui lin
Gast
Geschlecht:
Alter: 64
Anmeldungsdatum: 07.09.2009
Beiträge: 60
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Verfasst am:
14.12.2009, 15:41 (Kein Titel) |
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Gibt es das Project noch , kann ich da vorort irgendwie helfen ....¿?¿? sag bescheid G
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