|
Autor |
Nachricht |
xenos
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 1002
|
Verfasst am:
04.10.2013, 00:37 Das Methusalem Problem |
|
2050 leben auf der Erde mehr Senioren als Kinder.
Viele Staaten könnte diese Entwicklung überfordern.
Besonders rasant steigt die Lebenserwartung in Jordanien, Vietnam, Nicaragua und der Mongolei.
Immer wieder warnen Wissenschaftler vor einer Überalterung der Gesellschaft, die westlichen Ländern droht.
Der nun erstmals vorgestellte Global Agewatch Index zeigt jedoch, dass vor allem Entwicklungs- und Schwellenländern mit einer besonders rasanten Alterung der Bevölkerung rechnen müssen.
Im Jahr 2050 werden erstmals auf der Erde mehr Senioren (ab 60) als Kinder (unter 15) leben.
...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bevoelkerung-viele-laender-auf-alterung-kaum-vorbereitet-a-925572.html
--------------------------------------------------------------------------------
Anscheinend betrifft dieses Problem nicht nur Industriestaaten.
Nach dem Krieg hat sich die Bevölkerung Vietnams sehr vermehrt..
Nun scheinen aber die Familien kleiner zu werden.
XenoS
|
|
|
|
Catinat
Gast
|
Verfasst am:
04.10.2013, 08:14 (Kein Titel) |
|
Auch China droht massiv die Gefahr der Ueberalterung.
Diese Laender haetten jetzt Vorsorge treffen muessen. Aber sie haben keinen Bismarck. Darum : sie werden auf den Stand von Elendslaendern zurueckgeworfen werden.
Und der Rest der Welt wird in den Strudel abwaerts mit einbezogen.
Ich habe leider eine schreckliche Vision vor Augen. Die Weltbevoelkerung wird durch ein Tal gehen, das durch Viruspandemien gekennzeichnet ist. (1918 starben 50 Millionen Menschen durch die Grippe , mehr als im Krieg davor.) HIV ist vergleichsweise harmlos. Der Ebola-Virus ist mit viel, viel Aufwand fast eingedaemmt. Nicht ganz. Mutationen sind moeglich, andere Virusarten kuendigen sich schon an und werden aus dem Elendsmilieu der Zukunft auftauchen und die Kraefte der Wissenschaft werden bei dem Wettlauf gegen die Enttarnung der Virencodes nicht ausreichen, sie und ihre Mutationen zu stoppen.Aeltere Menschen sterben eher als junge gegenueber den Bedrohungen. Die „Uebervoelkerung“ der Erde und die Ueberalterung grosser Nationen wird eine grausame „Loesung“ finden. Moeglicherweise.
Ich mach hier Schluss. Aus „Angst“ – Der Prophet ist immer der, dem zuerst der Kopf abgeschnitten wird, wie man weiss.
Gruesse, Catinat
|
|
|
|
Florian
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 1920
|
Verfasst am:
04.10.2013, 10:09 Re: Das Methusalem Problem |
|
« xenos » hat folgendes geschrieben:
Besonders rasant steigt die Lebenserwartung in Jordanien, Vietnam, Nicaragua und der Mongolei.
Naja, das ist zuallererst mal eine gute Nachricht, die Lebenserwartung steigt in diesen Ländern, sie steigt ausgehend von einem oft sehr niedrigen Niveau. Natürlich bringt das Veränderungen und neue Herausforderungen mit sich, aber es ist ja nicht so dass es diesen Ländern besser gehen würde, wenn die Leute weiterhin früh sterben würden.
|
|
|
|
xenos
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 1002
|
Verfasst am:
04.10.2013, 17:05 (Kein Titel) |
|
Ich sehe mehrere Probleme - weltweit .
Die Menschen werden im Durchschnitt immer älter .
Wenn sie dabei noch fit sind ist das sehr s
chön .
Allerdings werden viele pflegebedürftig .
Regierungen werden beschließen , dass die Menschen länger arbeiten müssen .
Aber gewisse Berufe kann man im Alter schwer ausüben.
In vielen Ländern ist es auch sehr schwierig einen Job zu finden , wenn man über 50 ist.
Da die jüngere - arbeitende Bevölkerung - wird relativ geringer .
Damit wird den Regierungen schwerer fallen Renten zu bezahlen .
In vielen Schwellenländern gibt es aber kaum ein gutes Rentensystem.
Das gibt es vielleicht für Angestellte des öffentlichen Dienstes .
Der Wert gewisser klassischen Altersversorge , wie Bar-Geld sparen , Immobilienbesitz oder ganz einfach Familie , wird sich verändern .
|
|
|
|
Micha L
Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig
|
Verfasst am:
04.10.2013, 17:35 (Kein Titel) |
|
Langfristig betrachtet wird nach der Überalterung ein Rückgang der Bevölkerung kommen, weil die wenigen Jungen weniger Nachkommen zeugen.
Am Ende wäre das ein Segen für den Planeten, gerade in Regionen mit derzeitiger Überbevölkerung.
Früher hat man mit Szenarien der Überbevölkerung Angst gemacht - heute mit dem Gegenteil.
Was die Grippe 1918 betrifft - davon waren gerade junge Leute betroffen - zudem geschwächt von Kriegsnot.
|
|
|
|
|
Geschützt durch CBACK CrackerTracker2.6568750028727E+23 abgewehrte Angriffe.
Powered by Orion based on phpBB
© 2001, 2002 phpBB Group
CBACK Orion Style based on FI Theme
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
| |
|