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 Götter- und Glaubensfragen

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nobody
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Anmeldungsdatum: 29.08.2013
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BeitragVerfasst am: 29.08.2013, 12:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Fuer mich kein Ding, ich will wissen und nicht was glauben muessen was so erzaehlt wird.

Schön. Ich akzeptiere Deine Weltanschauung und werde Dir meinen Glauben nicht aufzwingen. Solltest Du denoch das Bedürfnis haben darüber zu reden, ich bin hier. Ich werde auf jeden Fall bereits für Dich beten.

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Hast Du schon den Chip 666 drinne ? Sehr böse

Da Du ja Antworten auf definitiv alles hast kannst Du mir sicher auch den Sinn der Zahl 666 wissenschaftlich erklären?

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
So auf den Input meines Vorredners hin, bastel ich mir mal in Ruhe nen Joint, das macht mich "high" und damit fuer die Daemonen der Unterwelt schwerer erreichbar

Mach das. So lange bist Du wenigstens keine Gefahr und hälst die Dämonen in Dir friedlich ... Sehr böse ... Du Tier!

Wie Atheisten sich den Ast absägen


"Gott ist tot" hat Nietzsche einst verkündet, als er noch lebte. Viele haben es ihm geglaubt und wenn heute vielleicht noch die Mehrzahl der Deutschen "so etwas wie einen Gott" oder "irgendwas da oben" nicht leugnet, faktisch lebt sie doch gottlos. Die Atheisten haben große Erfolge gefeiert in den letzten Jahrhunderten. Mit Parolen wie "Gott ist grausam!", "Gott ist unlogisch!" oder "Warum lässt Gott soviel Leid zu?" konnten sie viele Leute auf ihre Seite ziehen. Auch heute noch bemühen sie sich, in öffentlichen Vorträgen, Interviews, Filmen etc. aus allen Rohren gegen Gott - bevorzugt den Gott der Bibel - zu schießen. Dabei schreiben sie sich groß auf ihre Fahne, diejenigen zu sein, die ihren Kopf einschalten. Die hinter die Dinge sehen, Glaubenssätze hinterfragen und selbstbestimmt ihr Leben führen. Sie stellen sich als die unbestechlichen Freigeister dar, denen man nicht so einfach etwas vormachen kann. Immer mit dem unterschwelligen Vorwurf, dass den Gottgläubigen an diesen Eigenschaften mangelt. Wer an Gott glaubt - so die Behauptung - ordne sich ohne den Verstand einzuschalten wohl letztlich aus Angst einer menschgemachten Autorität unter.
Bibelgläubige gelten ihnen deshalb als intellektuell unterlegen. Der Gottesleugner wähnt sich im Glauben, die Bibel längst rational überwunden zu haben und nimmt sie erst gar nicht als Alternative ernst.

Bei soviel scheinbarer Überlegenheit ist oft eine stolze Sicherheit beim Atheisten zu beobachten. Doch schon wenige Gegenfragen entlarven ihn, dass er zweierlei Maßstäbe angelegt hat. Dass er einerseits posaunt, er habe die Bibel längst intellektuell wiederlegt, aber andererseits hat er seine eigene Alternative bei weitem nicht mit der gleichen Konsequenz hinterfragt. Bei näherer Betrachtung hindert ihn seine stolze Intellektualität davor zu merken, wie er selbst manipuliert und in die Irre geführt wird. Weil er von allen Seiten, aus Zeitungen und von Kinoleinwänden hört, Atheismus sei das Schlauste, fühlt er sich schon so sicher und vergisst, selbst über seinen gottlosen Glauben nachzudenken. Ihm passiert genau das, was er dem Christ oft vorwirft.

Die Aufklärung schrie möglichst laut, dass man jeden Glauben hinterfragen müsse. Man wollte die Göttin Vernunft auf dem Thron sehen. Dabei war das nichts neues. Denn auch in der Bibel - die vor der Aufklärung im Zuge der Reformation hierzulande großen Einfluss hatte - wird die Vernunft sehr hoch eingeschätzt.
In der Bibel steht: Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester! Und nenne den Verstand deinen Verwandten. (Sprüche 7,4) oder auch Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis. (Sprüche 1,7)
Wenn man rational zu einem möglichst ganzheitlichen Weltbild gelangen will, muss man sich tatsächlich hinterfragen. Zumindest auf dem Papier fordert das sowohl die Bibel als auch der Aufklärer.

Was ist also dran an der Alternative, die dem Glauben an den ewigen persönlichen Gott entgegengehalten wird?
Was glaubt der Atheist?

Der Atheismus steht auf einem materialistischen Weltbild. Das heißt er glaubt, alles was existiert - also die Sterne, die Erde, die Tiere, du und ich - besteht aus nichts weiter als Materie. Die Materie ändert mit der Zeit ihre Position, weil die Naturgesetze auf sie einwirken. So kam es nach materialistisch atheistischer Auffassung dazu, dass sich über Jahrmilliarden die Materie aufgrund der Gravitationskraft, elektrischer Kraft und Atomkernkräfen verschieden angeordnet hat, bis sie heute als die Materiestruktur zu beobachten ist, die wir gemeinhin als "Mensch" bezeichnen. Zufällige Schwankungen haben dazu geführt, dass es hier mehr Sterne gibt als anderswo und zufällige Schwankungen waren der Motor der Evolution.
Zu beachten ist dabei: Nirgendwo in dieser intergalaktischen Entwicklungsgeschichte kann eine Wertung gemacht werden. Das heißt, man kann nicht sagen, es wäre besser für einen Stern zu explodieren im Gegensatz zum Weiterexistieren. Man kann in diesem Weltbild kein besser oder schlechter ableiten. Alles wird vom Naturgesetz und zufälligen Schwankungen gesteuert und ist letzlich im wahrsten Sinne des Wortes egal. Warum sollten die Atome als funktionierende Menschmaschiene angeordnet sein und nicht als Blumenerde auf dem Boden liegen? Der Atheist kann keine Antwort geben, denn letzlich kann er eine Wertung "besser" oder "schlechter" nirgendwo in seinem Weltbild begründen.

Es gibt viele freundliche Atheisten, die beispielsweise ihren Nachbarn respektieren. Aber warum tut er das, wo es doch weder besser noch schlechter ist, ihn zu verachten oder ihn zu respektieren? Wie kann man Osama bin Laden denn einen Vorwurf machen, wenn dessen elektronische Prozesse im Gehirn wegen der Naturgesetze nun mal die Entscheidung zu Selbstmordattentätern hervorgebracht haben? Und wieso ist es überhaupt schlecht, diese Attentate durchzuführen? Wo doch der Mensch sowieso nur strukturierte Materie ist und man nicht begründen kann, dass es einen besonderen Wert hat, wenn die Materie als Mensch angeordnet ist?
Der konsequente Atheist beraubt sich so jeder Grundlage, auf der er Entscheidungen treffen und leben könnte.

"Warum lässt Gott soviel Leid zu?" fragt er ohne zu bemerken, dass in seinem Weltbild Leid gar nicht als etwas schlechtes bezeichnet werden kann, das es möglichst zu vermeiden gilt. Konsequent zuendegedacht kann er nirgendwo "gut" oder "schlecht" ableiten. Er kann bei keinem sozialen Verhalten begründen, es sei "besser" oder "schlechter" als ein anderes. Diese Begriffe gibt es letztenendes für ihn nicht.

Er steckt in folgendem Dilemma: Der Mensch, der mit seinem stolzen Humanismus anfing, versuchte, sich unabhängig von Gott zu machen. Aber anstatt groß zu werden, endete er als eine bloße Ansammlung von Molekülen, und nichts mehr.

Die Philosophen haben oft versucht aus diesem Dilemma herauszukommen und konstruierten Gedankengebäude, wonach beispielsweise im Laufe der Evolution so etwas wie ein menschlicher Geist entstanden sei, den man nicht erklären kann.
Diese Versuche sind aber nur unbegründete Behauptungen und zeugen von der hilflosen Verzweiflung, die das materialistisch atheistische Weltbild verursacht. Denn letztlich antwortet selbiges auf die Frage nach dem Sinn des Lebens nur eines: Es gibt keinen.
Wie man es auch dreht und wendet, einen Sinn für unser Leben kann man als Atheist nirgendwo ableiten. "Dann kann ich ihn ja selbst bestimmen!" freut sich der oberflächliche Denker ohne zu merken, dass es sich dabei um eine logische Unmöglichkeit handelt. Denn wo kein Sinn ist, macht es auch keinen Sinn, einen zu bestimmen. Nur wenige sind sich über die katastrophalen Auswirkungen im klaren, welche die unausweichliche Sinnlosigkeit ihres Weltbilds mit sich bringt.

Ob wir nun tatsächlich in einem gottlosen materialistischen Universum leben oder ob Gott es geschaffen hat und uns Menschen neben dem Körper auch Seele und Geist gab, lässt sich wissenschaftlich nicht herausfinden. Es wäre eine leidige Diskussion. Worüber man sich dagegen sehr wohl unterhalten kann, ist, was es denn für uns bedeutet, wenn es so oder so ist. Deshalb verfehlt die Frage, wer Gott erschaffen hat, das Thema.
Aber nach obigen Überlegungen heißt das: Der Atheist behauptet zwar, es gäbe keinen Gott, lebt aber so, als ob es es doch einen gibt, denn er unterscheidet tagtäglich zwischen Dingen, die er tut (weil er sie als "besser" wertet) und Dingen, die er seinlässt (weil er sie als "schlechter" wertet). Er sagt, er wäre eine Molekülmaschiene, handelt aber so, als ob er ein Wesen mit freiem Willen ist.
Manch ein Gottesleugner würde bestimmt behaupten, sehr wohl an etwas wie den freien Willen des Menschen zu glauben. Das Problem ist allerdings: Rein logisch betrachtet gibt sein Weltbild soetwas nicht her.

So sägt sich der Atheist seinen eigenen Ast ab. Er begann damit, sich selbst als Mensch auf den Thron zu stellen. Er wollte leben. Leben mit freiem Geist, der selbst entscheidet und herausfindet, was hinter den Dingen steht. Aber letztlich kam er zu dem Schluss, dass sein Denken zwangsläufig ein Weltbild ausformulierte, welches ihm jede Grundlage zum Leben nahm. Schließlicht macht nicht einmal mehr das Denken selbst einen Sinn. Denn es ist wie gesagt nicht besser als das Nicht-Denken.
Treffend entlarvt die Bibel: Die Weisheit der Welt ist Dummheit bei Gott, wie geschrieben steht: "Gott fängt die Weisen in ihrer eigenen List" und weiter: "Der Herr kennt die Gedanken der Klugen, dass sie nichtig sind." (1.Kor 3, 19+20)
Das heißt die gottlosen Überlegungen sind vielleicht bis zu einem gewissen Grad logisch. Aber sobald jemand versucht danach zu leben werden sie nichtig.

Deshalb kann sich der Atheist zwar viele Einwände und Argumente gegen die Bibel einfallen lassen, aber seine eigene Alternative ist in jedem Fall die schlechtere.
Angesichts dieser Hilflosigkeit und intellektuellen Inkonsequenz bleibt ihm gegenüber dem Bibelgläubigen nur noch ein einziges letztes Argument: Spott.
Grast man die Zeitungen, Medien und Kinofilme nach tatsächlichen Argumenten gegen die Bibel ab, wird man nicht fündig. Trotzdem wird sie überhäuft von einer Lawine an Spott, Halbwahrheit und Polemik.

Sei dir als Atheist deshalb über eines bewusst: Solltest du einmal vor Gott stehen, und er dir Fragen stellen wird wie "Warum hast du ohne mich gelebt?", "Warum warst du mir nicht dankbar?" und "Warum hast du mich nicht einmal gesucht?". Dann wirst du nicht antworten können: "Ich dachte und habe herausgefunden...", sondern deine einzige Antwortmöglichkeit wird sein: "Ich wollte einfach nicht.".

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McCoi
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BeitragVerfasst am: 29.08.2013, 14:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

zu dem Thema fallen mir immer ein paar verschiedene Gedanken ein
1)
Im Schützengraben gibt es keine Atheisten
soll heissen wem es richtig dreckig geht und wer Angst um sein Leben hat
braucht den Glauben an eine höhere Instanz ,die Ihm hilft.
(Schaden kann es nicht,man sollte sich nur nicht darauf verlassen, das wer anders kommt (egal ob Gott,Göttin,Geister oder Engel) um einen zu retten
Das ist auch Gut so, den der Mensch ist nunmal nicht gerne Alleine (im Universum) egal,ob es den Tatsachen entspricht oder nicht
2)
Der Mensch kann es einfach nicht ertragen,das er das Ergebnis von Millionen von Zufällen ist (angefangen von der Entstehung der Erde, des Mondes,des Lebens, dem Aussterben der Dinosaurier,etc)
deshalb hat er sich einen (eigentlich viele verschiedene,aber alle mit dem Gleichen Ziel) Götterglauben ausgedacht, der ihn tröstet und der ihm einen moralischne Kompass verleiht.
auch keineschlechte Idee ,an sich.
Es wird nur verdammenswert, wenn selbstgerechte Prediger versuchen anderen Ihren Glauben aufzuzwingen ,bezw sich an der Gutgläubigkeit
zu Bereichern.
Den die Menschen wollen halt Glauben (entweder an Götter oder eben an keine Götter ,das verlangen/das Ziel ist das Gleiche)
und es gibt immer Menschen ,die das Ausnutzen wollen
(und dazu fällt mir der Buddhismus ein, das Gier die Ursache allen Leidens ist)
3)
als kleiner Lütten hab Ich mich mit Freunden am Gläserrücken versucht und Quija Board, das volle "Geisterprogramm"
es kamen viele ,auch beeindruckende Ergebnisse von "Nachrichten aus dem Totenreich".
Aber Alle ! stellten sich hinterher als Falsch heraus
bzw als unterbewusste Manipulation der Teilnehmer
4)
der Geist hat unheimlich viel Macht über den Körper
und wer z.B. an Voodoo glaubt, der kann auch verzaubert werden.
Aber das liegt nicht an der Magie des Priesters(Magie gibts nicht) sondern an dem Glauben des Opfers

Zitat:
Sei dir als Atheist deshalb über eines bewusst: Solltest du einmal vor Gott stehen,

würde Ich Ihn fragen, was machst Du den Hier im Karmischen Kreis ?
man muss nicht Atheist sein ,um nicht an (den einen ?) Gott zu Glauben
und wieso immer DER Gott ?
wieso nicht Die Göttin, oder die Götter ?

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 29.08.2013, 14:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« nobody » hat folgendes geschrieben:
Schön. Ich akzeptiere Deine Weltanschauung und werde Dir meinen Glauben nicht aufzwingen. Solltest Du denoch das Bedürfnis haben darüber zu reden, ich bin hier. Ich werde auf jeden Fall bereits für Dich beten.

Was weist Du ueber meine Glaubenseinstellungen ueber das was ICH glaube, was ich verehre, wofuer und wie oft ich bete?
Ich entnehme deinen Worten, das Du mich als Atheist einstufst.
Da liegst Du falsch, das moechte ich so nicht stehen lassen!


Ich sagte und denke, das es keine Daemonen oder Geister gibt und das dies in den Koepfen der Menschen stattfindet!
Ich sagte nie, das ich Religionen fuer ueberfluessig oder schlecht, egal aus welcher Ecke sie kommen, halte!

Und stell Dir mal vor:
so ein Arsch wie ich, besucht sogar DIE Kirche!
Nicht nur die Katholische, sondern auch andere Kirchen und Glaubensgemeinschaften und ich versuche dabei ausnahmsweise mal nicht belehrend wie bei technischen Dingen zu sein, sondern zu zuhoeren, nach zu denken, abzuwaegen, mit der Gemeinschaft eine gute Zeit zu verbringen.

Gott, aus welcher Sicht auch immer, hat fuer mich keinen Namen!


« nobody » hat folgendes geschrieben:
Da Du ja Antworten auf definitiv alles hast kannst Du mir sicher auch den Sinn der Zahl 666 wissenschaftlich erklären?

Gerne will ich das tun:
das ist sehr leicht, es ist die Dreieckszahl aus 1-36.
Dreieckszahlen gibt es viele Winken und sie sind sehr leicht berechenbar.

Auf dem Fussweg per 1+2+3+4+5+ bis +36=666
oder etwas eleganter 1/2*36*(36+1)=666

soll ich es Dir auch rueckwaerts rechnen? Ich denke das kannst Du selbst, ist sehr leicht,oder?

Man kann mit der Zahl auch einen sogenanntes "Magisches Quadrat" basteln, n=6

666 ist auch die Summer der ersten 7 Primzahlen im Quadrat, auch damit lassen sich fuer die Schule tolle mathematische Experimente machen.

es ist einfach eine Zahl, eine sehr schoene wie ich meine, da sie viele Moeglichkeiten bietet, nicht langweilig ist und auf keinen Fall mystisch oder sonstwas.


Alles was damit von Menschen wie von Dir in Zusammenhang gebracht wurde oder wird, beruht auf DEUTUNGEN!

DEUTUNGEN sind wahr/unwahr, mathematisch erfassbar und funktionieren nach dem Prinzip des Zufalls.

Deutungen im Altertum sind immer nach allen Richtungen auslegbar, so wie es gerade gebraucht wird und dementsprechend nie zuverlaessig.

Zur Erinnerung, wir sind seit dem 21.12.2012 schon alle tot!!!
hahaha

Und der Arsch vom Noah wurde definitiv nicht durch eine Holztitanic trockengehalten, das kann man beweisen!

Aber gut, ist alles Off Topic und darum wuensche ich Dir alles Gute und keine boesen Daemonen oder Geister um Dich herum.

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McCoi
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BeitragVerfasst am: 29.08.2013, 14:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Zur Erinnerung, wir sind seit dem 21.12.2012 schon alle tot!!!

Smilie
kleine Anmerkung .
Der Majakalender hat immer nur von Veränderung "gesprochen" niemals vom Ende der Welt (das wurde da immer "reingedeutet" )
Das waren (IIRC) die Zeugen Jehovas, sogar 2 x

Und lass dich nicht von selbstgerechten "Predigern " im Internet nerven, die nochnichtmals den Mut haben ,sich in Foren einen richtigen Namen auszusuchen ! Winken

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nobody
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BeitragVerfasst am: 29.08.2013, 15:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Gründe gegen Gott? Welchen Gott meinen Sie denn? Es gibt so viele Götter in und außerhalb unseres Universums, da kann ich mich nicht für einen Einzelnen entscheiden, welcher ist jetzt der Richtige? Jede Religion behauptet etwas Anderes. Da lass ich es lieber. Bringt ja nichts.

Danke für dieses Statement, das zwar etwas den Ernst vermissen lässt, ich aber dennoch einmal so beantworten möchte, als könnte darin ein Funken ehrlicher Neugier vorhanden sein. Denn vor solch einem Hintergrund finde ich die gestellte Frage sogar sehr berechtigt – es fragen ja nicht wenige Menschen:

Wenn ich mich mal testweise darauf einlasse, dass es so jemanden wie Gott wirklich gibt, wo soll ich dann mit der Suche beginnen? Es gibt ja unzählige Vorstellungen, wie Gott sein soll. Die Muslime sagen dies, die Hindus das; die Christen wieder etwas ganz anderes und so weiter. Was soll stimmen?

Meine Erfahrung ist, dass jetzt aber vornehmlich diejenigen ihre Flinte vorschnell ins Korn werfen, die ohnehin nicht wirklich davon ausgehen, dass es Gott vielleicht doch geben könnte. Das sind zumeist Leute, die sich bereits eine Meinung zum Thema gebildet haben und akribisch davon ausgehen, dass das eigene Weltbild auf jeden Fall stimmen muss. Irrtum ausgeschlossen. Aus meiner Sicht ist das aber kein offener Forschungsansatz, sondern einer, der von einem festen Denksystem ausgeht und sich deshalb den Vorwurf eines „geschlossenen Weltbildes“ gefallen lassen muss. Ich für meinen Teil plädiere eher zu einem offenen Forschungsansatz, der auf Skepsis natürlich nicht verzichten sollte, sich zumindest aber anhört, was so an Gedanken und Argumenten vorgebracht wird, und letztendlich alles möglichst vorurteilsfrei prüft.

Wer also probeweise in Betracht zieht, dass es Gott vielleicht doch gibt, steht nun natürlich vor der nicht leichten Aufgabe, sich im Überangebot der verschiedenen Glaubensbotschaften zu Recht zu finden. Ich persönlich finde es aber wenig ratsam, sich einfach für den Glauben zu entscheiden, der im jeweiligen Kulturkreis am geläufigsten ist. Oder an dem sich die Eltern oder das soziale Umfeld orientieren. Denn nur, weil mein Kulturkreis, meine Eltern oder Freunde einen bestimmten Standpunkt vertreten, heißt das ja noch lange nicht, dass der deshalb auch stimmen muss. (Das trifft übrigens auf jede Weltsicht zu.) Nein, wenn wir fair und ehrlich sind, sollten wir keinen (theistischen) Standpunkt von Vorneherein als unsinnig und falsch deklarieren, nur weil er nicht so richtig passt.

Aber die Frage bleibt ja: Wo fängt man mit seiner Suche nach Gott an? Ich denke, dass diese Entscheidung am besten auf rationalen und objektiven Gründen basieren sollte. Aber gibt es die überhaupt? Kommen wir zum christlichen Glauben, werden uns solche guten und rationalen Gründe zumindest angeboten; aber überprüfen Sie es gerne selbst, ob die guten Gründe wirklich so gut sind:

1. Das christliche Angebot versteht sich als Geschenk

Was ist damit gemeint? Vergleicht man die Glaubenskerne der verschiedenen Religionen, fällt auf: Überall wird uns ein großartiges finales Ziel vor Augen geführt: der Himmel, die Erlösung, die Erkenntnis etc. Und religiöse Systeme – ich nehme da das christliche gar nicht aus – sind zumeist sehr gut darin, dieses Ziel in den schillerndsten Farben zu malen und uns Menschen dann zu vermitteln:

Du willst doch dahin, oder? Das schaffst du auch, wir werden Dir sagen, wie es geht. Folgendes musst Du einhalten, folgende Rituale musst Du befolgen, folgende Regeln vollziehen. Und wenn Du Dich nur immer strebsam bemühst und anstrengst, dann kommst Du vielleicht einmal zu diesem herrlichen Ziel.

Wer es schafft, den göttlichen Maßstäben gerecht zu werden, der wird letztlich das große Ziel erreichen. Religionen haben es immer sehr gut hinbekommen, diesen Erlösungsweg aufzuzeigen, er verleiht ihnen ein nicht unwesentliches Machtpotenzial. Er kann manchmal sehr beschwerlich sein, manchmal auch etwas einfach, aber der religiöse Leitfaden ist stets derselbe: „Tu dies und das, dann du findest die Gottheit.“ Nach diesem Leistungsprinzip funktionieren im Grunde alle Religionen, die großen wie die kleinen. Die christlichen Botschaft aber, prüfen Sie das gerne nach, fällt als einzige aus diesem Raster heraus – hier wird nämlich gesagt:

Du musst und brauchst nichts zu tun und nichts zu leisten, um Gott zu gefallen. Du kannst Dir Gottes Anerkennung auch nicht verdienen oder erarbeiten – sie ist vielmehr ein freies Geschenk. Denn Gott wurde in Jesus selbst Mensch und hat am Kreuz alles getan, was nötig ist, um zu ihm zu kommen. Mit dem Kreuz hat Gott bereits „Ja“ zu uns gesagt, Du brauchst Gottes Angebot nur noch anzunehmen.

Die christliche Botschaft besagt also, dass wir nicht durch unser Tun erlöst sind, sondern durch das, was Gott für uns getan hat. Das ist einzigartig unter den weltweiten Glaubensbotschaften. Christlicher Glaube ist, wie Timothy Keller ganz richtig bemerkt,

„nicht religiös oder irreligiös: Er ist grundsätzlich anders.“

2. Die historische Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens ist überprüfbar

Christen saugen sich ihre Hoffnung ja nicht einfach so aus den Fingern. (Auch wenn einige manchmal den Anschein erwecken.) Christen glauben, dass Gott sich mitgeteilt hat. Nicht in einer Ideologe oder Institution und übrigens auch nicht primär in einem Buch – sondern in erster Linie in einer Person: der Person Jesus Christus. Für Christen ist Jesus daher so etwas wie die erkenntnistheoretische Grundlage ihres Glaubens.

Und nach der Lektüre der einschlägigen historischen Forschung merkt man schnell, dass sich zB einiges über den historischen Jesus sagen lässt. Zunächst stellen wir fest, dass heutzutage kein ernsthafter Historiker die Existenz der Person Jesu leugnet. Eher zeigt der aktuelle Stand der historischen Leben-Jesu-Forschung in ihrer “third quest”-Bewegung:

Historische Jesusforschung kann den christlichen Glauben niemals begründen oder gar seine Richtigkeit beweisen. Sie kann jedoch zeigen, dass dieser Glaube auf dem Wirken und Geschick einer Person gründet, die sich, wenn auch nicht in jedem Detail, so doch in wichtigen Facetten auch heute noch nachzeichnen lassen. Damit leistet sie für die Verantwortung des christlichen Glaubens in der modernen Welt einen substantiellen Beitrag. (Schröter 2010, Jesus von Nazaret, S. 34).

Das ist natürlich nur ein kleiner Einblick in das große Feld der historischen Jesusforschung, aber schon der kann darauf hinweisen: Die Überlieferungen Jesu stehen auf historisch überaus stabilen Beinen. Da hat die Mehrheit der gläubigen, aber auch nicht-gläubigen Forscher Konsens (vgl. auch den Blogtext „Der historische Jesus“).

Aus christlicher Sicht ist der Anspruch Jesu, Gott zu sein, zudem in einem ganz konkreten Punkt bestätigt worden – nämlich in der Auferstehung. Christen glauben, dass die Auferstehung tatsächlich ein historisches Ereignis ist, das der kritischen Prüfung standhält (vgl. den Blogtext „Fakt oder Fiktion? Die Auferstehung Jesu“)

3. „Jesus fasziniert sie alle“

Was meine ich damit? Im Gegensatz zu allen anderen Religionsstiftern ist Jesus der einzige, der in fast allen Glaubenssystemen eine wichtige Rolle spielt. Für viele gläubige Hindus ist Jesus einer der zehn körperlichen Manifestationen Vishnus. Viele Buddhisten (selbst der aktuelle Dalai Lama) sehen Jesus als Bodhisattva, ein Erleuchtungswesen, das nach allerhöchster Erkenntnis und „Buddhaschaft“ strebt.

Für Muslime ist Jesus ein großer Prophet, der (sogar im Gegensatz zu Mohammed) von einer Jungfrau geboren wurde und viele Wunder vollbracht hat. Und auch für viele andere Religionen (Baha‘i, Deisten, Zeugen Jehovas, Mormonen, Sikhs, New-Age-Bewegung, Jains, Religious-Science-Bewegung usw.) ist Jesus so faszinierend, dass ihm alle eine hohe Bedeutung zusprechen.

Vor diesem Hintergrund erscheint es nicht abwegig, sich einmal intensiver mit der Person Jesu auseinanderzusetzen. Die Lebensbeschreibungen Jesu, die wie gesagt auf historisch überaus stabilen Beinen stehen, sind hier sicherlich ein guter Ansatzpunkt.

Fazit

Das alles sind natürlich keine Gründe dafür, warum man auf jeden Fall Christ werden sollte. Es sind meiner Meinung nach aber zumindest gute und rationale Gründe dafür, warum man seine Suche nach Gott zumindest beim christlichen Glauben beginnen könnte.

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Was weist Du ueber meine Glaubenseinstellungen ueber das was ICH glaube, was ich verehre, wofuer und wie oft ich bete?
Ich entnehme deinen Worten, das Du mich als Atheist einstufst.
Da liegst Du falsch, das moechte ich so nicht stehen lassen!

Ich sagte und denke, das es keine Daemonen oder Geister gibt und das dies in den Koepfen der Menschen stattfindet!
Ich sagte nie, das ich Religionen fuer ueberfluessig oder schlecht, egal aus welcher Ecke sie kommen, halte!

Und stell Dir mal vor:
so ein Arsch wie ich, besucht sogar DIE Kirche!

Was ich aufgrund Deiner Reaktion fast nicht glauben kann...na dann hör mal bei Gelegenheit zu, was z.B. mein Gott von Hass hält...

« McCoi » hat folgendes geschrieben:
Und lass dich nicht von selbstgerechten "Predigern " im Internet nerven, die nochnichtmals den Mut haben ,sich in Foren einen richtigen Namen auszusuchen ! Winken

Wir als Christen haben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen und ich möchte mich auch nicht erhöhen oder als selbstgerecht erscheinen, aber ich bitte euch fair zu bleiben und nicht mit zweierlei Maß zu messen. Was ist schlimm an meinem Forennamen? Spott und Hohn...was findest Du noch als Angriffsfläche gegen mich? Hier hast Du meine andere Backe...schlag zu wenn es Dich glücklich macht, aber spar Dir Deine Beleidigungen. Woher willst Du wissen wie mutig ich bin?


Zuletzt bearbeitet von nobody am 29.08.2013, 15:23, insgesamt 4-mal bearbeitet

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BeitragVerfasst am: 29.08.2013, 15:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Das sind zumeist Leute, die sich bereits eine Meinung zum Thema gebildet haben und akribisch davon ausgehen, dass das eigene Weltbild auf jeden Fall stimmen muss. Irrtum ausgeschlossen.

gut gesagt
Zitat:

Aus meiner Sicht ist das aber kein offener Forschungsansatz, sondern einer, der von einem festen Denksystem ausgeht und sich deshalb den Vorwurf eines „geschlossenen Weltbildes“ gefallen lassen muss.


und stimmt Auch Lachen
man findet immer wieder verbohrte, die nicht über den Tellerrand hinwegschauen können und akzeptieren können, das sie einfach nicht richtig liegen

Zitat:
Spott und Hohn...was findest Du noch als Angriffsfläche gegen mich?

Ach jeh....
zum einen ist es kein Spott und Hohn ,aber es gibt viele ,die sehen sich gerne als "Opfer" bzw geben sich gerne dafür aus, dabei sind Sie es ,die andere zu Opfern machen wollen.
Zum anderen brauche Ich das noch nichtmals machen, das machst Du selber schon gut genug

aber irgendwie sind wir vom eigentlichen Thema abgekommen !!

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 29.08.2013, 16:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Judentum und Islam haben Jesus "integriert", sind aber keine Christen.

Nicht Jesus bloße Existenz ist fundamental für das Christentum, sondern die Frage, ob er tatsächlich der Christus (hebrä. Messias) und Sohn Gottes war.

Was heute Glaubensgrundsatz ist, hat mit dem historischen Jesus möglicherweise noch viel weniger zu tun, als der spätere Kommunismus mit dem historischen Marx.

Jesus hat das Christentum nicht selbst begründet. Das tradierte Jesusbild und die damit verbundenen Dogmen entwickelten sich erst allmählich nach seinem Tod. Über sein Wesen wurde Jahrhunderte gestritten. Lange gab es eine starke Strömung, die ihn nur als Sohn Gottes ansah, nicht als eins mit Gott.

Über seinen heutigen Kult würde er sich sicherlich wundern.



Edit von Courti: Ich habe diese Diskussion von hier abgetrennt.

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 30.08.2013, 00:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Existiert Gott ?

Meine Gedanken dazu zu ordnen hat mir sehr geholfen :
Richard Dawkins. Der Gotteswahn. – Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen. (Co. 2006 „The God Delusion“ , Bantam Press,London) 1.Aufl. 2008. Berlin (Ullstein).

http://www.stern.de/wissen/mensch/richard-dawkins-der-gotteswahn-599473.html

Auch Einstein kommt ausführlich zu Wort. Er überzeugt mich am ehesten. Der den Blick in die Bilder des Universums empfiehlt und ahnen lässt, daß daneben, dahinter, davor unendlich viele, uns unzugängliche Universen existieren, die durchaus andere Dimensionen haben können als die uns in unserem Universum bekannten.
"Das Wissen um die Existenz des für uns Undurchdringlichen, der Manifestationen tiefster Vernunft und leuchtendster Schönheit, die unserer Vernunft nur in ihren primitivsten Formen zugänglich sind", so Einstein, "dies Wissen und Fühlen macht wahre Religiosität aus; in diesem Sinne, und nur in diesem, gehöre ich zu den tief religiösen Menschen."
"In diesem Sinne bin auch ich religiös", bekennt der Evolutionist und Atheist Dawkins. "Indes, ich nenne mich lieber nicht "religiös", weil für die allermeisten Menschen "Religion" das "Übernatürliche" impliziert. …
Der metaphorische Gott der Physiker ist Lichtjahre entfernt von dem eingreifenden, wundertätigen, Gedanken lesenden, Sünden bestrafenden, Gebete erhörenden Gott der Priester, Mullahs, Rabbiner und der Umgangssprache. Beide absichtlich durcheinanderzubringen ist intellektueller Hochverrat."…

„Absichtlich“ halte ich darin für das wesentliche Wort. Wenn die aztekischen Priester des Gottes nach ihren „Blumenkriegen“ Tausenden von Gefangenen und Freiwilligen das Herz aus dem zuckenden Leib hoben und als Diamanten gegen die heilige Sonne erhoben oder das für heilig gehaltene „Opfer“ aus ihrer Haut schälten, um sich damit zu bekleiden, geschah das grundsätzlich auch – nicht immer nur ! – aus „gutem Glauben“ an ein Göttliches. Ich vermag das nicht zu beurteilen, überhaupt nicht zu bewerten – und das allein erregt schon viel Anstoß. Das Nicht-Beurteilen-Wollen.

Es ist verwirrend. Die Suche nach dem Göttlichen ist in meinen Augen ein Prozess. Ein Weg , nicht in die Dunkelheit hinein, sondern im Sinne Einsteins, dessen Sichtweise mir am nächsten liegt, ein Weg in die wahrscheinlich unendlich vielen und unendlich unterschiedlichen Universen hinein. Mit den unvollkommenen, wenigen und „primitivsten“ Sinnen zum Tasten und Vernehmen und Verstehen dabei ausgestattet, die der Mensch hat.

Ich bin ganz weit weg von positiven oder negativen Antworten auf die Gottesfrage. Allerdings : glatte positive oder negative Antworten sind mir verdächtig. Eine „Lösung“ für mich habe ich nicht gefunden. Aber bei der Arbeit mit Behinderten und im Umgang mit vielen Menschen besonders in Südostasien eine Ahnung davon bekommen, daß die Universen auch nach Innen in den einzelnen Menschen hinein, unabhängig von seinem Verstand , unendlich tief nicht zu ergründen sind.

Grüße, Catinat

Online    
der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 30.08.2013, 05:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Das waren (IIRC) die Zeugen Jehovas, sogar 2 x

Zitat:
....(Baha‘i, Deisten, Zeugen Jehovas, Mormonen, Sikhs, New-Age-Bewegung, Jains, Religious-Science-Bewegung usw.)....

Frage Böse Böse

........hat da gerade jemand JEHOVA gesagt???

und jeder nur ein Kreuz Leute....

Sehr böse

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McCoi
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BeitragVerfasst am: 30.08.2013, 06:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ist überhaupt Weibsvolk anwesend ?

OK
Zitat:
Existiert Gott ?

damit fängst doch schon an :
Gott
Wieso nicht Göttin ?
Oder Götter ?
Wieso gehen die Menschen eigentlich bei ihrem Weltbild immer nur von Einem einzigen,männlichen , Gott aus (und ihr Christen braucht mir nicht mit der künstlichen 3faltigkeit zu kommen.Jesus ist per Definition KEIN Gott und der Heilige Geist auch nicht. Im Christentum gibt'snur EINEN ! Gott)
Alleine daran schon kann man sehen, das dieses Bild nicht der Realität entsprechen kann.
in der Natur ist alles Dual !
Männlich/Weiblich, Gut/Böse, Licht/Schatten, etc
Da macht es absolut keinen Sinn, wenn es nur einen Teil als göttliche Repräsentation gibt. er alleine wäre also per Definition unvollkommen
und würde sich damit selbst widersprechen.
Sowiso sind mir Religionen mit (egal ob einem oder vielen) Gott
Suspekt. Sie haben neben den guten Aspekten den inherenten Nachteil ,das man anderen beweisen muß das der eigene Gott besser ist.Und daraus kamen in der Vergangenheit nur Leid und Unheil.
Ich kenne nur Religionen MIT Gott, die Ihren Anhängern befehlen(oder befehlten) andersdenkende zu töten.
Ich kenne keine Religion/Philosophie OHNE Gott, die das tut (Buddha ist KEIN Gott, sondern ein Erleuchteter, der aus dem karmischen Kreis ausgebrochen ist,der glückliche)
ImO sind Religionen/Philosophien OHNE (einen oder mehrere) Gott
empfehlenswerter

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nobody
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BeitragVerfasst am: 30.08.2013, 09:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« McCoi » hat folgendes geschrieben:
Ach jeh....

Müsste eigentlich "ach je" heißen, denn es kommt von "ach jesus". So wie Du es schreibst kommt es vielleicht von "ach jehova"...

« McCoi » hat folgendes geschrieben:
zum einen ist es kein Spott und Hohn ,aber es gibt viele ,die sehen sich gerne als "Opfer" bzw geben sich gerne dafür aus, dabei sind Sie es ,die andere zu Opfern machen wollen.

Was war es dann? Ich kenne es von den Diskussionen mit Atheisten...gehen Ihnen die Argumente aus, werden sie spöttisch...sorry, wenn ich das Missinterpretiert habe. Und noch ein Denkanstoß: Man sollte die eigenen Fehler nicht auf andere Übertragen.

« McCoi » hat folgendes geschrieben:
Weibsvolk

Ein echter Gentleman. Gute Wortwahl...da fühlen sich die Frauen sicherlich geehrt...

« McCoi » hat folgendes geschrieben:
Wie nicht Göttin?

Bevor sich JHWH als alleiniger Gott gegen andere verehrte Gottheiten durchsetzte gab es tatsächliche eine weibliche Göttin an seiner Seite Namens Aschera...weshalb Gott geschlechtlich und in menschlicher Form dargestellt wird, hat damit zu tun, dass wir Gott mit menschlichem Denken versuchen wollen zu greifen und das tun wir halt mal am besten mit Vergleichen und Bildern. Aber eigentlich reicht die menschliche Vorstellungskraft nicht aus um sich ein Bildnis von Gott machen zu können. Weshalb er/sie/es auch richtigerweise als Dreieck mit Auge dargestellt wird.

« Catinat » hat folgendes geschrieben:
Meine Gedanken dazu zu ordnen hat mir sehr geholfen : Richard Dawkins. Der Gotteswahn. – Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen. (Co. 2006 „The God Delusion“ , Bantam Press,London) 1.Aufl. 2008. Berlin (Ullstein).

Eindeutig den Atheismus verherrlichende Literatur. Woher nimmt sich ein Mensch das Recht zu sagen ich bin allwissend? Wisst ihr ob euer menschlich Verstand ausreicht um das Universum zu verstehen? Woher wisst ihr dass die ganzen wissenschaftlichen Theorien und von mir aus auch Beweise nicht manipuliert sind um der Kirche macht zu rauben? Habt ihr das Alles selbst nachgewisen und überprüft? Ich dachte mich an einen Satz zu erinnern, einfach das zu glauben was man sich so erzählt, das ist nichts für mich...oder so ähnlich, richtig? Auch die Evolution hat Lücken in der Erklärung und die Streitereien über das Theodizee-Problem nerven mich auch an. Keiner von uns ist frei von Manipulation und Gehirnwäsche aber ist der menschliche Verstand wirklich ausreichend um sich mit dem göttlichen zu messen? Ich zitiere Sokrates (gr. Philosoph): "Ich weiss, dass ich nichts weiss!"

Lasst uns aufhören uns zu bekriegen wir werden zu Lebzeiten keine Lösung finden. Jeder glaubt an das was er glaubt und wenn wir Tod sind dann lachen wir entweder drüber oder eben halt nicht.

Peace Brüder!

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 30.08.2013, 09:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wir sollten uns wegen Glaubensfragen nicht streiten, das sehe ich auch so.
Ich nehme heftigen Anstoss an folgendem Satz, besser an dem Wort MACHT!

Zitat:
Woher wisst ihr dass die ganzen wissenschaftlichen Theorien und von mir aus auch Beweise nicht manipuliert sind um der Kirche macht zu rauben?

Die Kirche braucht keine Macht mehr,
sie hat sie in Tausend Jahren so uebelst missbraucht im Namen des Herren,
die Kirche hat getoetet und gefoltert wie kaum eine zweite Institution in der Weltgeschichte.
Die Kriege der Kirche waren mit die Blutigsten der Geschichte, toeten im Namen des Herren.

Die Kirche diskrimminierte und diskrimminiert noch heute Frauen.
Sie werden von den Priestern und Moenchen zwar gefickt, aber nicht geliebt, geehrt und noch weniger geschuetzt.

Ich las die Buecher der Zeit, in der Frauen zu Hexen gemacht wurden, vor wenigen Monaten noch den Hexenhammer.
Danke KIRCHE, sowas braucht kein Mensch, auch nicht Tiere, das ist so abscheulich und verwerflich, ekelhaft.

Das korrupte Treiben des Vatikan ist noch heute Thema.

All das teuflische Treiben gegen das solche Leute angingen, genau das taten sie seit jeher selbst, es braucht keine krimminelle und Menschen verachtende Organisation in diesem Stil mehr, es reicht!

« Paulus » hat folgendes geschrieben:
"Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?"
(1. Korinther 3, 16)

Darum braucht es keine monstroesen Gotteshaeuser und keine Macht. Glaube braucht keine Schale und erst recht keine "Fuehrer".

Glaube lebt in uns und mit uns, Glaube soll nicht bereichern an materiellen Dingen.

Die Liste der Schande ist lang, viel zu lang fuer ein Forum
und mir ist bewusst, das man vergeben soll, das tue ich.
Aber mit der Institution Kirche, noch viel weniger mit deren Macht, kann ich mich nicht mehr identifizieren.

Mit dem oder besser einem Glauben an etwas hoeheres, Gutes, Maechtiges, an etwas was ihr Gott nennt, JA

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BeitragVerfasst am: 30.08.2013, 11:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@paciso : Das hast Du gut/schön gesagt...also ich meine damit das komplette letzte Posting...

« paciso » hat folgendes geschrieben:
Die Kirche braucht keine Macht mehr,
sie hat sie in Tausend Jahren so uebelst missbraucht im Namen des Herren,
die Kirche hat getoetet und gefoltert wie kaum eine zweite Institution in der Weltgeschichte.
Die Kriege der Kirche waren mit die Blutigsten der Geschichte, toeten im Namen des Herren.

Deshalb ist es mir auch wichtig von was man spricht. Für mich gibt es Reiligion, welche missbraucht und benutzt wird und das Christentum. Ich bin Christ allein durch meine lebendige Beziehung zu Jesus Christus, dazu brauch ich keine Kirche. Natürlich lässt sich gemeinsam mit anderen Gläubigen mehr erreichen, aber nur allein weil ich in die Kirche gehe heißt das noch nicht, dass ich seelig bin. Ich denke da gerade an das Bild vom breiten und schmalen Weg. Man fokusiere die Stelle wo dem Mann auf der Rückseite der Kirche die Brücke einbricht. Ich bin froh, dass ich eine Gemeinde habe und mit anderen Christen zusammenkomme, aber ich kann es auch verstehen, dass jemand mit der konventionellen Kirche nicht zurecht kommt. Und aus lauter Frust über die verlorenen Mitglieder kommt von solchen Leuten dann jedes Mal das Argument/ der Vorwurf: Sekte! Einfach nur arm ist das...


Zuletzt bearbeitet von nobody am 30.08.2013, 11:45, insgesamt einmal bearbeitet

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BeitragVerfasst am: 30.08.2013, 11:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich möchte nochmal zum Anfang zurückkommen:
« nobody » hat folgendes geschrieben:
Der Atheismus steht auf einem materialistischen Weltbild. [...]
Zu beachten ist dabei: Nirgendwo in dieser intergalaktischen Entwicklungsgeschichte kann eine Wertung gemacht werden. [...] Wo doch der Mensch sowieso nur strukturierte Materie ist und man nicht begründen kann, dass es einen besonderen Wert hat, wenn die Materie als Mensch angeordnet ist?
Der konsequente Atheist beraubt sich so jeder Grundlage, auf der er Entscheidungen treffen und leben könnte.

Diese Ausführungen halte ich für falsch. Objektiv aus der Vogelperspektive betrachtet, wäre dies vielleicht richtig, aber es ist unrealistisch. Jede Erfahrung, die ein denkender Mensch macht, nimmt ihm ein Stück dieser vollkommenen Objektivität. Ich sehe z. B. in den Spiegel und sehe Mich. Dann gehe ich auf die Strasse und sehe jemanden, der mit ähnelt, was ihn mir näher macht, als einen Hund. Der Hund hat aber noch mehr mit mir gemein als ein Stein. Du setzt in deiner Betrachtung voraus, dass ein Mensch, der ohne Glauben an Gott auskommen will, konsequent nichts und niemandem eine Bedeutung geben darf. Gerade weil dieser aber ohne Gott auskommen will, ist es für ihn wichtig, den Dingen eine (variable) Bedeutung zu geben und dementsprechend zu werten.

« nobody » hat folgendes geschrieben:
Ob wir nun tatsächlich in einem gottlosen materialistischen Universum leben oder ob Gott es geschaffen hat und uns Menschen neben dem Körper auch Seele und Geist gab, lässt sich wissenschaftlich nicht herausfinden.

Das sehe ich genauso. Wichtig ist anzumerken, dass jede Theorie auf Annahmen beruht, die geglaubt werden. (Natur-)Wissenschaftlicher Ehrgeiz verlangt nun oft, mit möglichst wenigen Annahmen auszukommen und möglichst viele Aussagen daraus abzuleiten. Niemand behauptet, dass eine wissenschaftliche Theorie der Weisheit letzter Schluß ist, aber ein Gedankenkonstukt, mit dem sich viele Vorhersagen treffen lassen ist es allemal. Homo Ludens, sieh es als Spiel. Selbstverständlich könnte man auch Spielverderber sein und hinter allem "Gott" vermuten. Nur dann stehen wir vor dem Problem, entweder nichts ableiten zu können (weil das einzige Postulat "alles geschieht nach Gottes Willen" ist) oder bestimmte Axiome einfach in göttliche Regeln umzubenennen. Im ersten Fall ist der Menschheit wenig bis gar nicht gedient, im zweiten Fall wird einfach umetikettiert.

Insofern ist es völlig ok an was auch immer zu glauben. Es ist auch ok, anderen darüber zu erzählen. Nur sollte man nicht versuchen anderen seinen Glauben aufzudrücken - insbesondere dann, wenn dieser Glauben, der seine Berechtigung aus seinem Nutzen zieht, Schaden anrichtet und fortan seine Berechtigung verloren hat.

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BeitragVerfasst am: 30.08.2013, 11:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Ein echter Gentleman. Gute Wortwahl...da fühlen sich die Frauen sicherlich geehrt...

da hat doch Niemand den Hinweis nicht verstanden, der als Antwort auf tomtomtoms Post gedacht war.
Wie man sieht kann es zu großen Missverständnisse kommen, wenn man nicht nachfragt !

um mal Horizonte zu erweitern und Niemandem zu zeigen was eigentlich gemeint war
http://www.youtube.com/watch?v=1ni559bHXDg
Kann Ich jedem empfehlen sich anzuschauen,alleine für den Unterhaltungswert
und um zu zeigen wie Engstirnig man damals (in den 70/80ern ) noch dachte
ich hoffe, Niemand hat den Film gesehen um den es sich dreht ?
denn wenn nicht, hat er etwas Großartiges verpasst !!

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