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 Pferdefleisch-Betrug erreicht Nestlé

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csba
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Anmeldungsdatum: 02.06.2012
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BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 09:42    Pferdefleisch-Betrug erreicht Nestlé Antworten mit ZitatNach oben

"Der weltgrößte Lebensmittelkonzern hat in Produkten Pferde-DNA entdeckt. Ursache ist aus Deutschland geliefertes Fleisch. Nestlé rief in mehreren Ländern Waren zurück."

http://www.zeit.de/wissen/2013-02/pferdefleischskandal-rueckrufaktion-nestle

« zeit.de » hat folgendes geschrieben:
Spuren von Pferdefleisch sind mittlerweile in Millionen Fertiggerichten nachgewiesen worden. In Deutschland betroffen waren Produkte aus dem Sortiment der Supermarktketten Edeka, Aldi Süd, Kaiser's Tengelmann, Lidl und bei dem Tiefkühl-Heimlieferservice Eismann. Entdeckt wurde Pferdefleisch in Tiefkühl-Lasagne-Produkten, teils aber auch in Ravioli, Tortelloni oder Dosen-Gulasch


Nur mal eine "wertfreie" Frage: Hat jemand "prinzipiell" etwas gegen Pferdefleisch-Produkte...? (Ich persoenlich habe noch nie Pferdefleisch gegessen!).

csba

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 10:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Italien bekam ich mal bei einer abendlichen Einladung die dort bekannte "Salume di Cavallo". Das ist eine Pferdefleischsalami. Sie hatte einen leicht süsslichen Geschmack. Früher wurden in Deutschland häufig Pferde geschlachtet. In Polen und Frankreich auch.

Wenn aber eine französische Firma in Zypern Fleisch bestellt, diese dann über einen Zwischenhändler aus Rumänien Pferdefleisch nach Holland liefert, um von dort aus falsch deklariert nach Großbritannien und Deutschland zu versenden, haben wir es mit Lebensmittelkriminalität ersten Grades zu tun.

Starlifter

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csba
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BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 10:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« starlifter » hat folgendes geschrieben:

Wenn aber eine französische Firma in Zypern Fleisch bestellt, diese dann über einen Zwischenhändler aus Rumänien Pferdefleisch nach Holland liefert, um von dort aus falsch deklariert nach Großbritannien und Deutschland zu versenden, haben wir es mit Lebensmittelkriminalität ersten Grades zu tun.


@Starlifter,

das ist ein gut ueberlegter Gedanke. In der Regel funktioniert unser Wirtschaftssystem auch so, dass in Billiglaendern produziert wird und ueber "Umwege" in den Wohlstandslaendern der Abdsatzmarkt gesucht wird. Und so manche "Wirtschaftsriesen" schrecken sich auch hier nicht zurueck, "kriminell" taetig zu werden.

csba

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andy
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BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 12:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe "prinzipiell" nichts gegen Pferdefleisch. Da dieses aber wesentlich teurer als Schweine- oder Rindfleisch ist, fragt man sich natuerlich zwangslaeufig was fuer eine Qualitaet das untergeschummelte Fleisch hat. Der Hauptgrund fuer das Betruegen ist ja die Gewinnmaximierung.

Das billige Pferdefleisch ist haeufig arzneimittelbelastet und deshalb nicht zum Verzehr zu empfehlen.

Andy

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Palme
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BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 12:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Pferdefleisch an sich ist doch gar nicht das Problem: Vielmehr geht es hier
1. um das Dopingmittel, das in dem Fleisch gefunden wurde und
2. um die krasse Täuschung aller Verbraucher!

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csba
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Anmeldungsdatum: 02.06.2012
Beiträge: 983


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BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 21:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« andy » hat folgendes geschrieben:

Das billige Pferdefleisch ist haeufig arzneimittelbelastet und deshalb nicht zum Verzehr zu empfehlen.


Danke, Andreas, fuer den Hinweis! Davon wusste ich bisher nichts!

csba

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Courti
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013, 09:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Natürlich sollte das Fleisch, das man Kauft auch dem entsprechen, was man kaufen will, aber....
... wir dürfen nicht vergessen, dass es sich bis jetzt nur um einen kleinsten Anteil von Pferdefleisch handelt. Gesundheitlich ist das wohl nicht bedenklich, selbst wenn die untergemischten Pferde unter Medikamenten standen.

Von Betrug würde ich, anders als es die Zeit tut, nicht sprechen, denn das setzt einen vorsatz voraus. Da die Ersparnis aber wohl eher gering sein dürfte, glaube ich nicht, dass dieser Vorsatz gefasst wurde - zumindest nicht von den Lebensmittelkonzernen.

Ich persönlich habe nix gegen Pferdefleisch - Ich sehe ehrlich gesagt generell keinen Grund, irgendwelche Tier nicht zu essen, solange ich damit nicht deren Bestand gefährde. Bezüglich Pferdefleisch kann ich mich erinnern, das mal in einer größeren Runde in China bestellt zu haben, weiss aber nicht mehr, ob ich davon dann auch wirklich gegessen habe.

Mich würde es nicht stören, wenn es mir bei einem Fertiggericht untergejubelt wird - ich kaufe sowas nicht um kulinarische Höhepunkte zu erleben, sondern meist um möglichst billig eine Grundlage für meinen Suff zu haben, die in der Zubereitung möglihcst wenig Aufwand erfordert.

Einen Hinweis "Kann Spuren von Pferdefleisch enthalten" (so wie es ja öfter von Erdnüssen der Fall ist), finde ich überflüssig da Pferdefleisch jetzt nicht in der Art gefährlich sein kann, wie es Erdnüsse sind. Aber mich würde das auch nicht stören, wenn man darauf hinweist. Ich vermute aber, dass die meisten Kritiker sich mit solch einem pauschalen Hinweis nicht zufrieden geben.

Mehr, bzw. detailliertere Hinweise sehe ich kritisch, denn
  1. Es sinkt die Zahl derer, die das wirklich liest mit der Zunahme der Hinweise.
  2. Das ist mit zusätzlichen Kosten verbunden und gerade der Billige Preis ist für mich ja einer der Kaufgründe gewesen.
  3. Es würde mir - und ich unterstelle das nahezu 100% der Verbraucher - nichts sagen, wenn da steht: Das Hackfleisch dieser Lasange stammt vom Bauern XYZ, solange es sich bei XYZ nicht um einen regionalen Betrieb handelt.

Was ich jedoch für sinnvoll halte: Nachweisen können, woher die verarbeiteten Zutaten stammen, sollte es zu einer Kontrolle kommen. Das ist für mich fast schon selbstverständlich.

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nguoi yeu cua Phuong
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013, 18:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Gesundheitlich ist das wohl nicht bedenklich, selbst wenn die untergemischten Pferde unter Medikamenten standen.

Von Betrug würde ich, anders als es die Zeit tut, nicht sprechen, denn das setzt einen vorsatz voraus. Da die Ersparnis aber wohl eher gering sein dürfte, glaube ich nicht, dass dieser Vorsatz gefasst wurde - zumindest nicht von den Lebensmittelkonzernen.



Wie naiv kann man eigentlich sein, um sowas zu schreiben.

Das mit für den Menschen SCHÄDLICHEN Medikamenten verseuchte Pferdefleisch ist eigentlich Abfall denke ich mal.

Wenn es jetzt in Lebensmittel gemischt wird, als Hackfleisch, die normal Schweinefleisch enthalten, macht man den Preis von 1 kg Schweinefleisch pro kg Pferdefleisch gut. Zusätzlich spart man ja noch die Entsorgungskosten für den Pferdekadaver. 1 kg Schwein kostet vielleicht 5 € + Entsorgungskosten für das Pferd.

Wenn es jetzt in grossem Stil aufgedeckt wird, ist nicht nur 1 Pferd da verarbeitet worden. 1 Pferd hat so 500 kg - 800 kg für Kaltblüter.

Bei 200 kg Fleisch pro Pferd macht das 1000€.

Wer im TV mal die strengen Hygienevorschriften in D sah, kann sich vorstellen das man nicht einfach so was da untermischt. Da ist schon ein Vorsatz und etliche kriminelle Energie da.

MfG

Matthias und Phuong

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Courti
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013, 20:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nicht naiv, sondern einfach die Infos, die mir die öffentlichen Medien geben, verwendend und nicht irgendwelche Dinge zusammenspinnend.

Die Infos sind demnach:
  • Es wurden Spuren von Perde DNA gefunden,
  • Es gibt keine Erkenntnis von der Qualität der Spuren der Pferde-DNA und EVENTUELLEN Medikamenten
  • Die Medikamente sind in den Mengen, in denen das Pferd beigemischt wurde, nicht sonderlich schädlich sind.
Ist es jetzt naiv, wenn ich diese Info weitergebe?

Eine weitere Info:
  • Die Lebensmittelkonzerne hatten keine Kenntnis davon.
  • Betrug, setzt Vorsatz voraus. So ist das einfach definiert.
Meine Folgerung: Wer keine Kenntnis hat, der kann demnach nicht betrügen. Ist das naiv? Dass derjenige betrügt, der das Pferd hackt und an den Lebensmittelkonzern als Schwein oder Rind verkauft... das sehe ich genauso. Aber das ist eben nicht der Lebensmittelkonzern selbst.

Vielleicht bin ich nicht auf dem neusten Stand, aber du selbst formulierst folgendermaßen:
« nguoi yeu cua Phuong » hat folgendes geschrieben:
Wenn es jetzt in grossem Stil aufgedeckt wird...

Das lässt doch auch darauf schliessen, dass du auch davon ausgehst, dass es eben noch nicht aufgedeckt ist. Vielleicht sollten wir in diesem Fall dann abwarten, bis die Faktenlage sich entsprechend geändert hat, um dann ein Urteil darüber abzugeben. Dann käme ich ja vielleicht auch zu einem anderen Schluss. Bis dahin sei es mir aber gestattet, einfach das als Grundlage zu nehmen, was momentan meinem Kenntnisstand entspricht, ohne dass da gleich Naivität unterställt wird. Sollte die Faktenlage nicht meinem Kenntnisstand entsprechen, bin ich für ein Update dankbar.

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 21.02.2013, 02:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe fuer mein Leben gerne Pferdefleisch gegessen. Leider wird es in Vietnam nicht angeboten. In Hamburg gab es regelmaessig bei mir zu Hause Gulasch, halb vom Schwein und halb vom Pferd. Einfach nur herzhaft und lecker. Regelmaessig zum Rossschlachter und eine leckere Rossbockwurst. Es gibt nichts Besseres!! Ein besonderes Highlight waren immer die kleinen Rossbratwuerste am Eingang vom Hamburger DOM (Jahrmarkt).

Leider verschwanden nach und nach in Hamburg die Rossschlachtereien.
Eine sehr gute Adresse gibt es noch in HH-Wandsbek, die Rossschlachterei Kruse in der Wandsbeker Marktstr. Kruse verarbeitet ausschliesslich Qualitaetspferdefleisch von den Pferdezuechter, Reitschulen, Gestueten etc. aus Schleswig-Holstein.
Natuerlich mit dem CMA Guetesiegel. Fleisch von freilaufenden Pferden.

Wenn auf den Verpackungen gestanden haette, 20% Pferdefleisch in der Lasagne, dann haette ich dieses Produkt bevorzugt gekauft. Da nach meiner Information der Preis fuer ein Kilo Pferdefleisch in Rumaenien EURO 0,08 gewesen seien sollte, haette ich natuerlich auch gerne nur 1,50 fuer eine Sternekoch Alfons Schuhbeck Delikatess-Lasagne bezahlt Smilie

Hier noch ein Hinweis fuer Pferdefleischfreunde oder die es noch werden wollen.
http://www.welt.de/lifestyle/article2763439/Pferdefleisch-eine-selten-gewordene-Spezialitaet.html

oder gleich zu KENTUCKY FRIED FILLY


Hier noch eine Einkaufshilfe fuer den naechsten Rossschlachterbesuch:

FILET, ist der am wenigsten beanspruchte Muskel und daher das beste Stück vom Pferd (liefert Steakfleisch)
HINTERRUECKEN, ist ganz schier, ohne Speck und Sehne (liefert Steak vom Rücken)
OBERSCHALE (liefert Steakfleisch) mit Oberschalendeckel (liefert Rouladen), ist zartes, saftiges Fleisch
SEEMER, liefert Fleisch zum Schmoren (Braten, Rouladen, Gulasch)
VORDERRUECKEN, liefert Steakfleisch (Grillen, Kurzbraten, Überbacken)
HOCHRIPPE, liefert Fleisch zum Schmoren (Schmorfleisch, Gulasch)
BRUST, liefert Fleisch zum Schmoren (Schmorfleisch, Gulasch)
BOGEN, liefert Fleisch zum Räuchern und Pökeln (Pferdeschinken, Rauchfleisch)
BAUCHLAPPEN, BEINFLEISCH, NACKEN, KOPF nimmt man fuer Knackwurst, Kochwurst, Pferdefett

bon appetit

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csba
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BeitragVerfasst am: 21.02.2013, 10:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« honro2009 » hat folgendes geschrieben:

Wenn auf den Verpackungen gestanden haette, 20% Pferdefleisch in der Lasagne, dann haette ich dieses Produkt bevorzugt gekauft. [...]


Ja! Das ist richtig! Das waere auch korrekt gewesen und es haette sich vielleicht auch keiner darueber aufgeregt!

csba

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andy
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BeitragVerfasst am: 21.02.2013, 12:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe das Gefuehl, dass die Leute hier langsam aneinander vorbei reden.

Wir haben einerseits Pferdefleisch in diversen Produkten, das dort ohne Kenntnis der Konzerne gelandet ist. Derjenige, der es verkauft hat, hat bestimmt nicht qualitativ einwandfreies Pferdefleisch zu Preisen untehalb des Schweinefleisches angeboten. Das nehme ich jetzt mal so an. Jeder will seinen Gewinn maximieren.

Also schlussfolgere ich daraus, dass das in den Produkten gelandete Pferdefleisch "Abfall" war, nicht fuer den Verzehr bestimmt, jedenfalls nicht nach Deutschem Recht.

Andererseits schreiben hier einige, dass Pferdefleisch grundsaetzlich auch nicht so uebel ist, einige haben auch schon gegessen. Das streite ich auch gar nicht ab.

Wenn das Fleisch in Ordnung ist haette ich auch nicht unbedingt etwas dagegen. Wobei ich auch da finde, ein Hinweis darauf sollte schon sein. Es gibt ja vielleicht Leute, die das aus Ueberzeugungsgruenden ueberhaupt nicht essen moechten.

Da ich aus den genannten Kostengruenden davon ausgehe, dass dieses Fleisch eben nicht in Ordnung war oder ist, finde ich das eine Sauerei. Und die Konzerne sollten sich ueberlegen, wie sie das bekommen was sie auch bestellt haben. Vielleicht geht das eben nicht zu dem billigsten Preis. Andererseits muessen sich die Verbraucher halt von der Vorstellung verabschieden, einwandfreie Ware zu niedrigen Preisen zu bekommen.

Andy

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 22.02.2013, 09:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« 20min.ch » hat folgendes geschrieben:
Der Skandal um nicht deklariertes Pferdefleisch in verschiedenen Produkten zieht weitere Kreise: Der Tierschutzbund Zürich (TSB) kritisiert, dass in die Schweiz importiertes Pferdefleisch aus den USA, Kanada, Mexiko und Argentinien aus «Qualproduktion» stamme. Weder Haltung, Transport und Umgang mit Pferden noch deren Schlachtung entsprächen den EU- und Schweizer Standards, hiess es.


http://www.20min.ch/wissen/news/story/19586872

sehr interessanter Bericht...

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 22.02.2013, 22:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke für diesen schonungslosen Bericht!

Beim Anblick dieser Sadisten stelle ich mir die Frage, ob Tiere wirklich zum Essen bestimmt sind.

Starlifter Böse

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csba
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BeitragVerfasst am: 22.02.2013, 23:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Auch einen herzlichen Dank meinerseits fuer den obigen Bericht! Ja! Die Bilder sind richtig erschuetternd. Wie leid mir doch die Pferde tun! Ich bin sprachlos!

csba

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