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 Rassistische Sprüche gegen Rösler

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csba
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Anmeldungsdatum: 02.06.2012
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BeitragVerfasst am: 08.02.2013, 09:01    Rassistische Sprüche gegen Rösler Antworten mit ZitatNach oben

Es gibt sicherlich einen latenten Rassismus im Alltag in Deutschland, aber auch in Oesterreich und in der Schweiz im Umgang mit etwas "dunkelhaeutigen Menschen", wie man es aus der Presse immer wieder entnimmt.

Ist Deutschland eigentlich bereit fuer einen "dunkelhaeutigen" Vizekanzler an der Fuehrungsebene der Politik?

"Et quo vadis Germania...?"


http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/42a6ohu-juli-chef-rassistische-sprueche-roesler-seltenheit

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-02/hahn-roesler-rassismus

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kubicki-verteidigt-hahn-aeusserungen-ueber-roeslers-asiatisches-aussehen-a-882125.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/fdp-eklat-nach-aeusserung-ueber-roeslers-aussehen-12054915.html

http://www.taz.de/Joerg-Uwe-Hahn-ueber-Roesler/!110593/

http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-hahns-rassismus-statement-juli-chef-becker-berichtet-von-ausfaellen-gegen-roesler-1.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article113465497/FDP-reif-fuer-asiatisch-aussehenden-Vize-Kanzler.html

csab

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 08.02.2013, 11:53    Re: Rassistische Sprüche gegen Rösler Antworten mit ZitatNach oben

« csba » hat folgendes geschrieben:

Ist Deutschland eigentlich bereit fuer einen "dunkelhaeutigen" Vizekanzler an der Fuehrungsebene der Politik?

"Et quo vadis Germania...?"


Ganz egal ob es die Theologentochter, der Pseudosozialdemokrat, das vietnamesische Waisenkind, oder auch ein Indianer wäre......

Ich kann diese Politversager mit meiner Stimme jedenfalls nicht mehr wählen. Das lässt mein Gewissen nicht mehr zu.

Starlifter Cool

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"Alles Denken geschieht unter der Kategorie der Zeit, das wahre Erkennen dagegen schaut in einem ewigen Nu."

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 08.02.2013, 12:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« csba » hat folgendes geschrieben:
Es gibt sicherlich einen latenten Rassismus im Alltag in Deutschland, aber auch in Oesterreich und in der Schweiz im Umgang mit etwas "dunkelhaeutigen Menschen", wie man es aus der Presse immer wieder entnimmt.

ja ja, was man so der Presse entnimmt... von irgendwas muss auch diese Zunft leben.
Die Frage die von Hahn aufgeworfen wurde ist doch nicht rassistisch, so ein Unsinn.
Es ist richtig wenn man hinterfragt, wie und ob das Volk mit solchen Fragen umgeht.

Ich behaupte mal einfach so folgendes:
den meisten ist es mittlerweile egal wer, da wo, was macht, frage doch mal herum, wer den Roessler kennt, ich denke vor einem Jahr kannten gerade mal 50% den Herrn.
Grund ist eine Politikverdrossenheit, weil eben zu viel gelogen wurde und Dinge eben nach den Wahlen definitiv in andere Richtungen gelenkt wurden wie zuvor progagiert.

Oft aus Machtgruenden, um dem Koalitionspartner gewogen zu sein, nicht die im Grunde erforderliche Position, Mehrheit zu haben um Regierungsfaehig zu sein.

Was der fuer eine Hautfarbe hat ist da kein Problem, aber eine charismatische Person ist er auch nicht. (fuer mich) Der hat nichts an sich was mich fesseln koennte, weder als Person noch als Politischer Querdenker und Vorreiter.

Mir ist es egal welcher Farbe, Statur, Herkunft jemand hat,
ich will vertreten werden von starken Persoenlichkeiten, von Menschen mit Format und Anstand, Fehler machen wir alle und diese Haendel die immer wieder beim Mob fuer Entruestung sorgen, sind mir fast gleichgueltig.

Ein Herr Roesler hat in meinen Augen weder das erforderliche Format, noch eine geeignete, klar definierte politische Ausrichtung fuer eine solche Position.

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t_hoering






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BeitragVerfasst am: 08.02.2013, 13:25    Nicht Hahn rassistisch, manche Wähler aber schon. Antworten mit ZitatNach oben

Auf mich hat die Äußerung von Minister Hahn eher besorgt um Bundesminister Rösler gewirkt. Es hat ja immer wieder Kampagnen in nationalistischen Kreisen gegeben, ihn wegen seiner Abstammung anzugreifen. Ich erinnere nur an die unglückseligen Diffamierungen unter dem Stichwort "vietnamesische Zweiklassenmedizin", als Rösler noch Gesundheitsminister war.

Ich habe mir die Frage, die Hahn hier aufgeworfen hat, auch schon gestellt. Ich befürchte auch, dass es nach wie vor Teile der Bevölkerung gibt, die sogar ihr Kreuz in der Wahlkabine nach rasstischem Muster machen. Ich erinnere mich an eine Stadratskanditatur in Leipzig 2009, wo zwei Parteien es gewagt hatten, eine Migrantin aufzustellen. Während es den Grünen scheinbar nicht geschadet hatte, bekam es der CDU bei ihren Wählern überhaupt nicht. Durch Panaschieren reichten die CDU-Wähler die ursprünglich aus China stammende Frau von Listenplatz 3 fast nach ganz unten durch. Da die Kanditdatin sich im Wahlkampf keine erkennbaren Fehler geleistet hatte, ist das Ergebnis wohl nur in der Rubrik "Rassismus an der Wahlurne" zu erklären. Ich erinnere mich auch an eine Kleinstadt, ca. 50 Kilometer von Leipzig entfernt, wo ein FDP-Bürgermeisterkandidat auf über 50% der Stimmen kam, aber nur, weil er meinte die CDU mit Extrempositionen rechts überholen zu müssen. Dass der größte Anteil dieser Wähler bei einer Bundestagswahl kaum für Rösler zu gewinnen sein wird, ist doch offensichtlich.

Ich bin Herrn Hahn dankbar, dass er das Thema anspricht. Man muss offen Rassismus anprangern, wenn man ihn bekämpfen will. Das macht ihn nicht selbst zum Rassisten. Denn er kritisiert damit gerade den Rassimsmus anderer. Aber er zieht daraus ja nicht die Konsequenz, man dürfe nicht mit Rösler in die Bundestagswahl gehen.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 08.02.2013, 14:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
ja ja, was man so der Presse entnimmt... von irgendwas muss auch diese Zunft leben.

Die machen ihren Job. Dass eine Tageszeitung ein Interview führt, ist doch ok. Dass andere (Journalisten wie auch Politiker) sich auf deises Interview beziehen, ebenso. Ob es natürlich der Rede wert ist, muss der Leser entscheiden.
« padisso » hat folgendes geschrieben:
Die Frage die von Hahn aufgeworfen wurde ist doch nicht rassistisch, so ein Unsinn.

Die Formulierung, die er wählte, ist rassistisch. Er sprach Rössler seine Qualifikation ausschliesslich aufgrund seines Aussehens und seiner Herkunft ab. Hier findest du das Interview. Die entscheidende Formulierung:
Zitat:
Ist die Debatte um Rösler also beendet?

HAHN: Ja. Wir werden sicherlich noch eine kleine Personaldebatte bekommen über die Frage der Besetzung des FDP-Präsidiums auf Bundesebene auf dem Sonderparteitag Anfang März. Also, ob Herr Niebel und Herr Kubicki etwa nochmal eine Rolle spielen. Bei Philipp Rösler würde ich allerdings gerne wissen, ob unsere Gesellschaft schon so weit ist, einen asiatisch aussehenden Vizekanzler auch noch länger zu akzeptieren.

Was er damit aussagen wollte, steht auf einem anderem Blatt, insofern könnte es schon sein, dass die Frage, die er aufwerfen wollte, nicht rassistisch gemeint war.

Ein Politiker hat aber je nach Amt auch eine entsprechend repräsentative Aufgabe. In diesem Fall sollte man doch erwarten, dass ein Politiker sich auch ausdrücken kann (vor allem bei einem Interview, das mit Sicherheit gegengelesen wurde). Das ist hier fundamental mislungen - oder war eben Rassismus in Reinform.
« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Es ist richtig wenn man hinterfragt, wie und ob das Volk mit solchen Fragen umgeht.
Ja, selbstverständlich. Ich bin daher auch sehr glücklich, dass diese Formulierung einen Aufschrei nach sich zog.

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Mir ist es egal welcher Farbe, Statur, Herkunft jemand hat,
ich will vertreten werden von starken Persoenlichkeiten, von Menschen mit Format und Anstand, Fehler machen wir alle und diese Haendel die immer wieder beim Mob fuer Entruestung sorgen, sind mir fast gleichgueltig.

Das wirft schon wieder eine ähnliche Frage auf: Was erwarten wir von Politikern und wie ist der perfekte Politiker?
  • Starke Persönlichkeiten
  • Gebildete Leute mit Fachwissen
  • Menschen mit vorbildlichem Lebensführung
  • gute Redner
  • Sympathieträger
  • ...

Sicher wird eine einzige Person nicht alles erfüllen können und sicher hat jeder seine ganz persönliche Auswahl und Gewichtung - daher machen Wahlen ja auch Sinn.

Was ich für mich unbedingt voraussetze ist aber, dass er sich möglichst exakt ausdrückt und vor allem (was ich ja auch hier im Forum öfter mal fordere) dass man diskutieren kann - mit stichhaltigen Argumenten - seine Grenzen kennt und auch bereit ist, sich überzeugen zu lassen.

Hier hat Hahn versagt. Ich habe mir gerade das ganze Interview durchgelesen und ich finde, er hat noch an einer anderen Stelle versagt, nämlich da, als es um Brügerle und den Sexismus ging.
Zitat:
Anderes Thema: Was bleibt von der Sexismus-Debatte aus den vergangenen Tagen um ihren Parteikollegen Rainer Brüderle?

HAHN: Ich fühle mich bestätigt in meinem abgeschlossenen Urteil über Tendenzjournalismus. Ich finde, Journalisten müssen sich selbst jetzt einmal darüber im Klaren werden, was sie noch machen, und wo sie selbst ihre Schamgrenzen ziehen. Eineinhalb Tage war Herr Brüderle auf der Lichtung als Spitzenkandidat. Und plötzlich kommt eine aufgewärmte Geschichte von vor über einem Jahr und zwei Wochen heraus. Das ist ein klassischer Fall von Hinter-die-Fichte-führen. Das ist kein Problem der Politik. Das ist ein Problem des Journalismus. Damit müssen Sie alle leben. Ich habe aber die große Hoffnung, dass die Selbstheilungskräfte der vierten Gewalt groß genug sind.

Er bezieht das sofort auf "Tendenzjournalismus". Das finde ich immer schlecht, wenn man andere durch solche Begriffe angreiffen muss, aber ok - legitim. Dass er dann sofort zum Gegenangriff übergeht und zur Sache gar nix sagt, ist eine glatte Themaverfehlung.

Aber auch und vor allem das, was er sagt: Wenn ich die Diskussion um Brüderle richtig verstanden habe - und das unterstelle ich auch Herrn Hahn - dann war der Zeitpunkt der ausschlaggebenden Reportage nicht willkürlich. Es war aber auch nicht die Intention, Brüderle Sexismus vorzuwerfen, sondern das war die Reaktion der Bevölkerung. Insofern geht es gleich zehnmal nicht, den Journalisten, die ja nur eine Nachfrage bedienen, Vorwürfe zu machen. Ein Journalist kann nichts für das Fehlverhalten seines Gegenübers und noch weniger, für die Vorliebe des Lesers, gerade darüber zu lesen.

Hier werden Täter zu Opfern gemacht. Und Pacisso, genau das selbe versuchtest du gerade mit deinem Beitrag. Die Verantwortung für dieses Interview, liegt bei Herrn Hahn, nicht bei Herrn Rössler oder den Journalisten.


Edit, weil ich den Beitrag vorher erst jetzt sehe:
t_hoering, danke für die Beispiele des "Rassismus an der Wahlurne". Deine Ausführungen lassen mich stark nachdenken.Dein Fazit würde ich so aber nicht ziehen, denn durch die Reduzierung auf Rösslers Aussehen (egal wie das gemeint war) wird durchaus eine debatte angestossen, die nicht objektiv geführt werden kann. Das darf nicht sein. Ich würde es daher so fomulieren:
Man Darf nicht selbst zum Rassisten werden, nur um den Rassismus der eigenen Wähler zu bedienen.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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csba
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Beiträge: 983


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BeitragVerfasst am: 08.02.2013, 18:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
« csba » hat folgendes geschrieben:
Es gibt sicherlich einen latenten Rassismus im Alltag in Deutschland, aber auch in Oesterreich und in der Schweiz im Umgang mit etwas "dunkelhaeutigen Menschen", wie man es aus der Presse immer wieder entnimmt.


ja ja, was man so der Presse entnimmt... von irgendwas muss auch diese Zunft leben.
Die Frage die von Hahn aufgeworfen wurde ist doch nicht rassistisch, so ein Unsinn.


Das ist ja auch immer eine Frage der "Interpretation" des Einzelnen. Der eine empfindet es als "Unsinn", der andere als "unsinniger Rassismus!"
Eine Aussage, die Seitens eines ranghohen Politikers so klar und vor allem "unmissverstaendlich" formuliert wurde, schlaegt ja auch immer eine hohe Pressewelle mit sich.

« fnp.de » hat folgendes geschrieben:
HAHN: Ja. Wir werden sicherlich noch eine kleine Personaldebatte bekommen über die Frage der Besetzung des FDP-Präsidiums auf Bundesebene auf dem Sonderparteitag Anfang März. Also, ob Herr Niebel und Herr Kubicki etwa nochmal eine Rolle spielen. Bei Philipp Rösler würde ich allerdings gerne wissen, ob unsere Gesellschaft schon so weit ist, einen asiatisch aussehenden Vizekanzler auch noch länger zu akzeptieren.


Ich wuerde sagen, das ist nicht "ungluecklich" sondern eher "kalkulierend" formuliert.

« t_hoering » hat folgendes geschrieben:

Ich bin Herrn Hahn dankbar, dass er das Thema anspricht. Man muss offen Rassismus anprangern, wenn man ihn bekämpfen will. Das macht ihn nicht selbst zum Rassisten. Denn er kritisiert damit gerade den Rassimsmus anderer. Aber er zieht daraus ja nicht die Konsequenz, man dürfe nicht mit Rösler in die Bundestagswahl gehen.


Natuerlich ist es wichtig, "den Rassismus offen anzuprangern, wenn man ihn bekaempfen will". Deshalb braucht man Hahn auch nicht dankbar zu sein. Herr Hahn hat meiner Meinung nach "nicht deshalb" d.h. in "diesem oben gemeinten Kontext" die Aussage formuliert. Denn dann haette er es auch in einem "unmissverstaendlicheren Zusammenhang" in einem viel frueheren Zeitpunkt machen koennen.

Daher stimme ich der unteren Aussage...

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Ein Politiker hat aber je nach Amt auch eine entsprechend repräsentative Aufgabe. In diesem Fall sollte man doch erwarten, dass ein Politiker sich auch ausdrücken kann (vor allem bei einem Interview, das mit Sicherheit gegengelesen wurde). Das ist hier fundamental mislungen - oder war eben Rassismus in Reinform


....voellig zu!

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Hier werden Täter zu Opfern gemacht. Und Pacisso, genau das selbe versuchtest du gerade mit deinem Beitrag. Die Verantwortung für dieses Interview, liegt bei Herrn Hahn, nicht bei Herrn Rössler oder den Journalisten.


Aehnliches dachte ich, als ich pacissos Beitrag ueberflog! Du, Courti, aber bist mir zuvorgekommen!

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Edit, weil ich den Beitrag vorher erst jetzt sehe:
t_hoering, danke für die Beispiele des "Rassismus an der Wahlurne"


Auch ein "Dankeschoen!" meinerseits!

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Deine Ausführungen lassen mich stark nachdenken.Dein Fazit würde ich so aber nicht ziehen, denn durch die Reduzierung auf Rösslers Aussehen (egal wie das gemeint war) wird durchaus eine debatte angestossen, die nicht objektiv geführt werden kann. Das darf nicht sein. Ich würde es daher so fomulieren:
Man Darf nicht selbst zum Rassisten werden, nur um den Rassismus der eigenen Wähler zu bedienen.


Man darf es absolut nicht! Aber wenn man sich nur des Rasssimus der eigenen Waehler bedient, dann koennte man durchaus leichten Hang haben, "selbst" rassistisch zu werden.

Edit: t_hoering, es waere sehr wuenschenswert, wenn Du Dich des oefteren an Diskussionen beteiligst. Ich lese Deine Beitraege (besonders die langformulierten!) sehr gerne! Lass Dich aber bitte nicht von mir bedraengen!

csab

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 09.02.2013, 10:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Als Politiker muß man bei seinen Äußerungen von vornherein an mögliche Fehlinterpretationen denken - besonders bei solch einem Thema und wenn zudem Schaden für die eigene Partei zu erwarten ist.

Dilletantisch das Ganze, wenn es nicht rassistisch gemeint war.

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Nguyen_Thanh
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BeitragVerfasst am: 09.02.2013, 16:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die E-Mail ist echt und authentisch!
An: fdp-point@fdp.de
Betreff: Fw: Das nenne ich asiatische Weisheit!(Rössler)
Datum: Fri, 08 Feb 2013 13:39:27 +0100




http://www.spiegel.de/politik/deutschland/roesler-nimmt-hahn-nach-aeusserungen-ueber-asiatisches-aussehen-in-schutz-a-882167.html
Das nenne ich asiatische Weisheit!
Dumm wäre, wenn Rössler gekontert hätte:
Hahn, deinem Arschgesicht kann ich auch nicht ausstehen!
Ich übernehme volle Verantwortung für das E-Mail-Zitat, welches auch an die Moderatoren weitergeleitet werden kann.


Zuletzt bearbeitet von Nguyen_Thanh am 09.02.2013, 16:47, insgesamt einmal bearbeitet

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Nguyen_Thanh
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BeitragVerfasst am: 09.02.2013, 16:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

E-Mail wurde an garfield2008@forum-vietnam.de weitergeleitet!
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Nguyen_Thanh
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BeitragVerfasst am: 09.02.2013, 16:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Stichwörter FDP:
- Kükenjäger
- Teppichhändler
- Fahrerflucht
Plagiatoren
-usw..

Das ist schon ein Haufen!

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Pho_Bo
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BeitragVerfasst am: 10.02.2013, 21:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun ja wir sind in Deutschland und vor der Wahl wird mehr gekleckert als geklotzt.

In disem ganzen Affentheater durfte auch eine Plagiatorin,nunmehr nur noch mit Hochschulreife,über Bildung und Forschung entscheiden.Ich frage mich was peinlicher für Deutschland ist?Eine Äusserung des Nobody-Politkers oder eine Frau Schavan mit falschem Doktortitel im Ministerium für Forschung und Bildung?

In den Augen der meisten ausländischen Freunde,auch unter den Promovierten,ist das Verhalten von Frau Schavan schlimmer bewertet worden.

MfG Bo

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csba
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BeitragVerfasst am: 23.05.2013, 22:37    Wer berät eigentlich diesen Vizekanzler? Antworten mit ZitatNach oben

Ich will keinen anderen Thread ueber Philipp Roessler eroeffnen. Daher stelle ich diesen Artikel hierher hinein.

Die Bilder von Philipp Rösler, die ihn beim Joggen oder beim Umarmen des "Bild"-Chefs in Amerika zeigen, werfen Fragen nach seiner Professionalität auf. Der Liberalismus ist sensibel für Stilfragen.

« welt.de » hat folgendes geschrieben:
Wenn der Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister – schon wieder – ins kalifornische Silicon Valley reist, dann tut er das nicht nur, um im altmodischen Sinne substanziell Wirtschaftspolitik zu betreiben, Kontakte zu knüpfen ("Treffen mit Sheryl Sandberg von Facebook. #gvw13 #fdp #bmwi pic.twitter.com/4KaGK5eQor", twittert philipproesler da), für den Standort zu werben oder mit amerikanischen Politikern die großen Fragen der Weltwirtschaftskrise zu besprechen, sondern er tut es auch, weil daheim die Leute sehen sollen, was er alles draufhat


Hier ist der Artikel!

csba

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GummiBaerchen
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BeitragVerfasst am: 25.05.2013, 13:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Dunkelhaeutig? Er? lol. Wohl kaum. Schon alt, ich weiss, aber das wollte ich doch noch sagen.
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csba
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BeitragVerfasst am: 25.05.2013, 17:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« GummiBaerchen » hat folgendes geschrieben:
Dunkelhaeutig? Er? lol. Wohl kaum. Schon alt, ich weiss, aber das wollte ich doch noch sagen.


Natuerlich ist mit "Dunkelhaeutig" gemeint, dass Philipp Roesler kein "Weissgeborener" ist. Weisst Du denn nicht, dass in der heutigen europaeischen, amerikanischen und australischen Gesellschaft "WEISS"geboren zu sein immer noch ein grosses "Privileg" ist trotz aller gesellschaftlicher Umwelzungprozesse, insbesondere bei der Jobsuche, bei der Besetzung von Schluessel- und Toppostionen? Es ist auch das Ergebnis, welches aus zahlreichen psychologischen Untersuchungen in den letzten zwei Jahrzehnten resultiert ist, selbst dann wenn unsere Gesellschaft schon so "fortgeschritten" zu sein scheint, mit einem "schwarzen" US-Praesidenten (auch wenn seine Eltern die Farben "Weiss und Schwarz" tragen) und einem (braun-gelben) Ban Ki-moon? Das sind "Einzelfaelle" und gelten eher als Ausnahmen, die aber trotz allem immer seltener zu sein scheinen.

csba

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GummiBaerchen
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BeitragVerfasst am: 25.05.2013, 17:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« csba » hat folgendes geschrieben:
« GummiBaerchen » hat folgendes geschrieben:
Dunkelhaeutig? Er? lol. Wohl kaum. Schon alt, ich weiss, aber das wollte ich doch noch sagen.


Natuerlich ist mit "Dunkelhaeutig" gemeint, dass Philipp Roesler kein "Weissgeborener" ist. Weisst Du denn nicht, dass in der heutigen europaeischen, amerikanischen und australischen Gesellschaft "WEISS"geboren zu sein immer noch ein grosses "Privileg" ist trotz aller gesellschaftlicher Umwelzungprozesse, insbesondere bei der Jobsuche, bei der Besetzung von Schluessel- und Toppostionen? Es ist auch das Ergebnis, welches aus zahlreichen psychologischen Untersuchungen in den letzten zwei Jahrzehnten resultiert ist, selbst dann wenn unsere Gesellschaft schon so "fortgeschritten" zu sein scheint, mit einem "schwarzen" US-Praesidenten (auch wenn seine Eltern die Farben "Weiss und Schwarz" tragen) und einem (braun-gelben) Ban Ki-moon? Das sind "Einzelfaelle" und gelten eher als Ausnahmen, die aber trotz allem immer seltener zu sein scheinen.

csba


Du scheinst dir das aus den USA abzukupfern. Denn in Deutschland bedeutet weiss ja was anderes.. Du sagst ja nicht blass.. sondern "Ich muss in die Sonne. Ich bin zu weiss" Das sagen aber alle so, die ich kenne.

Du kansnt das in den USA ausserdem nicht vergleichen. Z.B. Schwarze haben eine viel schlechtere Bildung. Viele brechen die High School fruehzeitig ab, viel weniger gehen auf die Uni etc. Viel mehr sind in Kriminalitaet verwickelt ( Ja, ich weiss, das ist ein Resultat der fehlenden Bildung, aber ich nenne es mal trotzdem). Du kannst ja nicht erwarten, dass von nichts etwas kommt. Nicht nur Geld regiert die Welt..Bildung auch. Das hat wohl kaum etwas mit Privileg zu tun. Mehr mit Einstellung.

Und das mit Ban Ki-moon.. naja, wie schon gesagt. Geld regiert die Welt. Afrika ist arm. Die meisten asiatischen Laender auch. Es gibt viel mehr reiche Laender mit "Eeissen". als mit anderen. Das hat daher, finde ich, nichts mit Rassismus zu tun.

Ob Deutschland bereit ist oder nicht, wirst du nie rausfinden, da die Politiker nicht direkt geawaehlt werden.

Natuerlich gibt es in Deutschland viel Rassismus. Wo wohnst du denn?

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