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 Teuerungsrate

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ReinerH
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BeitragVerfasst am: 20.01.2013, 08:56    Teuerungsrate Antworten mit ZitatNach oben

Die Inflation in Vietnam ist hoch. Wie hoch, darüber gibt es unterschiedliche Zahlen. Ich wollte es mal selber wissen und habe mir einen typischen Warenkorb zusammengestellt (da sind z.B. drin: Lebensmittel- und Energiepreise). Verglichen mit Januar 2012 komme ich auf eine Teuerung von 21,5 %.
Die Zinsen, die hiesige Banken auf den Dong geben, mögen verlockend wirken, aber Sinn machen sie nach dieser Erfahrung nur für die Banken selber.




Edit von Courti: Von den Reiseberichten zu "Leben [...] in Vietnam" verschoben.

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hamoeller
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BeitragVerfasst am: 20.01.2013, 17:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Meine Haushaltskosten in Vietnam (4 Personen) sind in der Zeit vom Juli 2009 bis October 2012 um 98 % gestiegen. Das sind auch gut 30 % pro Jahr.
Der staerkste Anstieg wurde bei Strom, Wasser und Nahrungsmittel verzeichnet.

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 14.03.2013, 04:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zum Preisanstieg:

Vietnam Consumer Price Index (CPI):
http://www.tradingeconomics.com/vietnam/consumer-price-index-cpi

Erklärung CPI:
http://en.wikipedia.org/wiki/Consumer_price_index

Anstieg Juli 2009-Oct 2012 - Faktor 1,45 (oder 45%)
Anstieg Januar 2012 - Januar 2013 - Faktor 1,07 (oder 7%)



Ansonsten auch interessant:

Inflationsrate von Vietnam:
http://www.tradingeconomics.com/vietnam/inflation-cpi

BiP Wachstum:
www.tradingeconomics.com/vietnam/gdp-growth

Cool

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Tobias goes Vietnam
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BeitragVerfasst am: 15.03.2013, 10:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie verhält es sich den mit den Nominallöhnen, steigen die auch stetig an? Oder stagnieren die?
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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 15.03.2013, 12:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Teuerungsrate hat vor allem in den Jahren von 2007 bis 2011 einen ziemlichen Sprung gemacht. Letztes Jahr hats sichs wohl etwas beruhigt. Leider gibts da auf der Seite keine Informationen - aber zumindest gibts es eine Konsumausgabenstatistik:
http://www.tradingeconomics.com/vietnam/consumer-spending

Von 2007 - 2011 - Anstieg um Faktor 2,16 (116%) (Statistik ist in VND)
Dagegen Teuerungsrate 07-11 (CPI) - ca. Faktor 1,84 (84%)

Zumindest wird wohl etwas mehr Geld ausgeben als die Teuerungsrate ansteigt. Aber ich bin kein Wirtschaftsfachmann, kann hier auch grade Äpfel mit Birnen vergleichen....

Ansonsten gibts da noch BiP pro Kopf nach Kaufkraftparität - und da wirds ja glaube mit USD verglichen:
http://www.tradingeconomics.com/vietnam/gdp-per-capita-ppp
2007: 2387,93
2011: 3190,94
In 4 Jahren immerhin um ca. 33% gestiegen...

Ich weiss aber nicht ob man das GDP per capita PPP in irgendeinen Bezug mit dem Einkommen bringen kann. Da müssten mal die BWLer ran :)

Aktuelle Einkommensdaten fände ich wirklich interessant. Ich hab generell den Eindruck, das viele Menschen in den letzten Jahren schon mehr Geld verdient haben. Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen - aber grade hier in Saigon kann man schon so etwas wie eine Art Mittelschicht verorten. Zumindest boomt hier der Markt für Konsumgüter schon ordentlich. Auf dem Land sieht das sicher anders aus.

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 15.03.2013, 18:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Angaben von BIP und CPI stimmen definitiv nicht, ich belege das gerne mit Quittungen und Rechnungen und meinem Haushaltsbuch und Urkunden Dritter (Unternehmen) jedem der daran zweifelt.

Auch die Wachstumszahlen sind durchweg gelogen, ich habe ausschliesslich mit Mittelstaendlern und Grossunternehmen zu tun, also denen, die das Wachstum zum groessten Teil ausmachen. Jeden Tag meiner Arbeit hier (leider auch oft am Sonntag)
In dieser Schicht lebt man derzeit vom Eingemachten, nicht vom Ertrag!
(Ausnahmen bestaetigen die Regel)
Viele koennen sich ihren Standart schon nicht mehr leisten und verzichten auf die Zahlung der Gehaelter, damit der teure Karren weiter gehalten werden kann. Man verliert halt nicht gern das Gesicht! Eine Asiatische Eigenart, die vielen das Genick bricht, mehr Schein als Sein!

Konsumgueter, Luxusartikel finden ganz klar ihre Abnehmer, ueberall in der Welt.
Hinter die Kulissen schaut ja kein Marktforscher, er weiss also nicht wie viele Verwandte angepumpt wurden, denn Kredite die veroeffentlicht einfliessen kann man hier als Zahl nicht bekommen.

Zitat:
In 4 Jahren immerhin um ca. 33% gestiegen...


ich bin sicher, das es etwas darunter PRO JAHR liegt, schaetungsweise bei 26-29% je nachdem wie man es rechnen will.

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xenos




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BeitragVerfasst am: 15.03.2013, 19:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Interessante Äußerung !

Ich will da mal Äußerung von meinem Sohn beitragen .
1. Meinte er vor 7 Monaten , die Wirtschaft Vietnams tut sich schwer mit Steigerungen , weil zwei der wichtigsten - nicht asiatischen - Auslandsmärkte die USA und Frankreich seien.
- und denen geht es gerade nicht so gut .

2. Junior meint, die Chinesen hätten zur Zeit nicht viel zu tun und würden mit sehr geringer Marge arbeiten, um Aufträge zu erhalten .
Sie wollen auf jeden Fall etwas zu tun haben , weil sie Angst haben ihre Wanderarbeiter zu verlieren.
(Die Kunden sind wohl nicht so wichtig. )

Des weiteren meint er , dass es vietnamesischen Firmen an Produkttiefe fehlt . Je mehr Firmen aber an der Herstellung beteiligt sind , je teurer wird es.

...

Der Wirtschaftsaufschwung Vietnams in den Vergangenen Jahren beruht auch darauf , dass sie vom Reiseimporteur zu Reisexporteur mutiert sind .
Zudem sind sie in den Club der Öl-exportierenden -Staaten aufgestiegen .

Da es eigentlich nur wenig Industrieprodukte gibt, bei denen Vietnam wirklich leistungsfähig ist , ist es zweifelhaft, dass sich der Erfolg der vergangenen Jahre linear fortsetzt.

Im Vergleich zu China sind viele vietnamesische Firmen nicht so konkurrenzfähig, wie sie glauben.
Branchen wie die Bekleidungs- und Schuhindustrie sind extrem flüchtig .
Damit meine ich : Schnell in ein Billiglohnland zu verlagern .
Kambodscha und Bangladesch sind da gerade in!

Wie ich an anderer Stelle schon erwähnte , mache ich in jüngster Zeit ein paar Marktrecherchen.
Die Vorstellungen auf vietnamesischer Seite sind völlig "neben der Kap".
Wenn ich denen mittele , wie gewisse Preise bei ALDI sind (m.E. der Preisführer , an dem man sich orientieren muss), sind die beleidigt und meinen ich würde sie vergackeiern .

XenoS

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xenos




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BeitragVerfasst am: 15.03.2013, 23:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Frage ist , was hat das alles mit der Teuerungsrate = Inflation zu tun ?

In Vietnam gibt es noch unzählige Staatsbetrieben und -bedienstete .
Die Betriebe arbeiten nicht unbedingt kosten-deckend.

Also wird Geld gedruckt um die Staatsdiener zu bezahlen.
Die Geldmenge wird also erhöht .
Für dieses neue Geld gibt es keinen erhöhten Gegenwert in Form von gestiegener Wirtschaftsleistung und :
Im Gegensatz zu dem EURO-Raum fließt diese Geld direkt zu den Verbrauchern und damit in den Umlauf .
Die Regierung hat keine sampfte Möglichkeit es wieder ab zu pumpen .

Hinzu kommt , wenn ich das richtig mitbekomme , dass sich in Vietnam eine Immobilienblase abzeichnet .

So ein Immobilienboom ist wie eine Droge.
Zuerst sind alle beschäftigt . Die Architekten und Ingenieure , die Erschließer, Banken und Makler , die Bauarbeiter und Handwerker sowie die Baustofflieferanten .
Die Wirtschaft brummt also und die Politiker feiern sich .
Stellt sich dann heraus , dass also am Bedarf vorbei produziert wurde und die leerstehenden und unverkäuflichen Bauten negativer Ballast sind .
Also nur Kosten verursachen , dann gibt es unglaublichen Abwärtssog ,so wie er zur Zeit in Spanien zu beobachten ist.

Natürlich versuche die Regierungen entgegen zu wirken .
Das machen sie , in dem sie Geld in die Wirtschaft pumpen .

Die Betrogenen sind die Sparer und Rentner.

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 17.03.2013, 15:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Die Angaben von BIP und CPI stimmen definitiv nicht, ich belege das gerne mit Quittungen und Rechnungen und meinem Haushaltsbuch und Urkunden Dritter (Unternehmen) jedem der daran zweifelt.


Ich bitte darum - Bitte alles hier lückenlos im Forum veröffentlichen Geschockt Sehr böse Nee aber mal im Ernst - Auf was für eine Teuerungsrate kommst du denn? Meinst du es ist mehr? Ich finde 84% Teuerungsrate in 4 Jahren ganz schön happig. Deutschland hat im gleichen Zeitraum gerade mal 10%. BIP ist nur das GDP per capita PPP (also auf Warenkorbbasis mit USD als Grundlage) - das reale GDP per capita liegt bei 757 USD.

Ihr seid also der Meinung, das es mit Vietnam grade recht stark abwärts geht. Wenn heute alle vom "Eingemachten" leben, dann würde mich mal interessieren, wann es den Menschen bzw. der Wirtschaft denn hier besser ging? Allzu lang kann das ja nicht her sein.
Bin mir nicht sicher ob ich da zustimme - Ich glaube grade kommen einfach viele so langsam in der Realität an - dass das schnelle Geld/Wohlstand eben doch nicht auf der Strasse liegt. Obwohl ich so manche Vorstellungen immer noch ziemlich weltfremd sind... Grade hier in Saigon finde ich das manchmal einfach nur zum Kopfschütteln - Ich kenne einige die gehen nicht arbeiten, weil sie sich zu schade sind erstmal kleine Brötchen zu backen - Nein, man wartet auf die große Chance und dann will man sich auch nicht eingestehen, wenn es eben doch nicht klappt:
« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Man verliert halt nicht gern das Gesicht! Eine Asiatische Eigenart, die vielen das Genick bricht, mehr Schein als Sein!

Ja das kann bestimmt auch daran liegen - obwohl das sicher nicht nur eine Asiatische Eigenart ist. Manche Manager nehmen sich lieber das Leben als zuzugeben dass sie es verbockt haben und nun Wein und Kaviar halt mal flach fällt. Will auch gar nicht wissen wie viele Benz und BMW in Deutschland auch nur auf Kredit laufen.

Zumindest merke ich dass viele Vietnamesen sehr viel in die Bildung ihrer Kinder investieren, dass lässt zumindest hoffen, dass es vielleicht doch noch nicht den Bach runtergeht. Ich glaube und hoffe, dass zumindest einige aus dem Ausland wiederkommen und hier etwas verändern möchten.

« xenos » hat folgendes geschrieben:
Hinzu kommt , wenn ich das richtig mitbekomme , dass sich in Vietnam eine Immobilienblase abzeichnet.

Oh ja - ich bin grad nebenbei auf der Suche - was für Dreckslöcher man zu Mondpreisen angeboten bekommt in Saigon ist echt der Wahnsinn. Naja die Preise sinken zwar grad leicht aber imnmer noch extrem übertrieben. Und über die Hälfte der schicken neuen Appartments in D7 iss bestimmt immer noch leer....

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 17.03.2013, 17:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe es nachgerechnet nach dem Warenkorbprinzip auf USD Basis.
das Ergebnis fuer ein halbes Jahr, anhand der von uns ausgewaehlten Artikel, einschl. Energie, Telefon, Hausnebenkosten und dem von uns gekauften durchschnittlichen Lebensmitteln
(gemischt, Marktfrau, Supermark, Grosshandel, Gastronomie)

ist auf's Jahr gesehen 32%.

Nun sind ja Saisonbedingte Umstaende im vergangenen Jahr da nicht eingeflossen und ich sage mal die 32% sehe ich mit einer Toleranz von +-3% fuer meine Haeuslichen und Lebensverhaeltnisse.

Immobilien: wir koennen hier gerade ein Haus mit 550qm Wohnflaeche in absoluter Toplage und 1200qm Gartengrundstueck, kpl. eingemauert und alles neu, bzw. es wird noch gebaut in ordentlicher Ausfuehrung, fuer 3Milliarden VND kaufen.
Im August ist es fertig und der Preis liegt weit unter dem Bodenwert von vor 2 Jahren, solange steht der Rohbau schon leer und das wirklich tolle Haus findet keinen Kaeufer.

Miete: unser Haus kostete in 2011 noch 12 Mio. ich zahle nun 5 Mio. bevor ich es uebernahm wurde es von grund auf neu gemalert und alles tip top gemacht.
Die Ausstattungist sehr hochwertig, Marmor und Granit in den Baedern, nur Europaeische Sanitaerteile, gute Massivholzkueche, Klima in jedem Raum. ca 300qm Nettowohnflaeche plus ca. 60qm Dachterrasse und HWR
Das Haus ist 4 Jahre jung, kostete damals 3,5 Milliarden VND, ich kann es fuer etwas mehr als 1 Mil sofort uebernehmen.

Na, Blase geplatzt?

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 18.03.2013, 02:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Na, Blase geplatzt?

Hab hier in Saigon noch nichts knallen hören.

Für 3 Mrd. bekommst du hier in Zentrumsnähe, 4-6 km entfernt, also nicht mal mehr in D1 oder 3, wenn Du Glück hast, 100-120qm Nutzfläche auf vielleicht 50-60qm Grundfläche. Habe letztens ein vernünftiges Haus mit der Hälfte an Nutzfläche (waren ca. 60 - allerdings muss man die Treppe noch abziehen) für 1,6 Mrd. gesehen.

Habe dann auch eine Einraumwohnung gesehen: Grundfläche vielleicht 16-18qm, mit Zwischenboden (oben und unten jeweils 1,70 hoch) - insgesamt vielleicht 25-26qm "Nutzfläche". In einem 90er Jahre Wohnblock - wobei die Ostplatte da noch stabiler aussieht. Preis: 750 Mio. - den Schimmel an der Decke gabs gratis dazu. Mit anderen Worten - eine Garage im 4.OG für 30.000 EUR.

Miete: Wir mieten grade ein kleines Haus - 2 Zimmerchen + großes Wohnzimmer, sehr einfach, kein richtiges Bad, keine richtige Küche - ohne Klima, unmöbliert, am Ende von einem Saigoner Gässchen (2m breit) - ca. 70 qm Nutzfläche, inkl. Nebenkosten: 5,2 Mio. VND

Und das sind Angebote von Privat ohne Makler oder dergleichen. Die Preise sinken zwar langsam aber von einer platzenden Blase würde ich in Saigon definitiv nicht sprechen.

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Tobias goes Vietnam
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BeitragVerfasst am: 20.03.2013, 11:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Im übrigen habe ich einen Essay im Zuge meiner Diplomarbeit gelesen, in dem es schon 2008 - also vor 5!!! Jahren hieß, dass in Vietnam (Hanoi und Ho Chi Minh City) die Immobilien wächst! von daher - nichts neues Winken
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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 21.03.2013, 02:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie gesagt - Derzeit fallen sie etwas aber abstürzen tun die Preise definitiv (noch) nicht. Allerdings sehe ich immer öfters "zu verkaufen" Schilder.
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Tobias goes Vietnam
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BeitragVerfasst am: 21.03.2013, 10:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da stellt sich mir die Frage, wer kauft den Immobilien in Vietnam? Sind es reine Speckulationsobjekte oder ist es die aufkommende Mittelschicht, die in letzten Jahren Immobilien als langfristige Investitionen nutzt?
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dp
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BeitragVerfasst am: 22.03.2013, 04:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Reine Spekulationsobjekte, das Angebot is riesig und die Nachfrage in Hanoi und Saigon gering. Hier in Hanoi stehen im Moment sehr viele Wohnhaeuser und Buerogebaeude leer, keine Ahnung wo die Kaeufer oder Mieter herkommen sollen.
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