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 Was ist an der vietnam. Kultur nicht verständlich?

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letter
Gast





Anmeldungsdatum: 03.01.2013
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BeitragVerfasst am: 09.01.2013, 13:44    Was ist an der vietnam. Kultur nicht verständlich? Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

Ich habe in diesem Forum des Öfteren gelesen, dass manche von euch die Vietnamesen bzw. deren Kultur nicht verstehen könnt. Sätze wie "Manche Dinge muss man halt akzeptieren. Verstehen kann man sie nicht." o.Ä. wurden dann geschrieben.

Mich würde daher interessieren, was ihr an den Vietnamesen bzw. deren Kultur nicht verstehen könnt.

Vielen Dank im Voraus für die Antwort.
Grüße

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 09.01.2013, 15:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ist es Kultur oder Eigenart, Lebensart oder zur Normalitaet gewordene Marotten, wo faengt man an ueber die Kultur einer Bevoelkerung eines Landes zu sprechen?

Darum frage ich mal was alles zur Kultur gehoert.

Ist Kultur etwa das:
Viele Maenner misshandeln ihre Frauen, schlagen sie und lassen sie hart arbeiten, waehrend sie selbst sich die Zeit im Cafe vertreiben oder andere unanstaendige Dinge tun.

oder eher:
Egal wohin man geht, wo man wandelt oder sitzt, im Minutentakt, rotzt einer seinen Speichel oder seine Popel irgendwo auf die Strasse, statt sich die Nase zu putzen. Ganz toll immer dann, wenn man hinter einem solchen Ferkel auf dem Moped faehrt...grrr

vielleicht auch:
der hemmungslose Beschiss, Betrug am Naechsten, sowie sich die geringste Chance ergibt an Geld zu kommen ohne zu schwitzen oder zu denken...

ist es Kultur wenn:
Mann, Jungfraeulichkeit erwartet und selbst als alter Silberruecken und Dauerstecher mit 50 ne junge Frau mit Anfang 20 ins Lebensunglueck stuerzt, weil die geheiratet werden muss, ja auch will, da ja das wohl versorgt sein vor der eigentlichen Liebe steht...

oder sagt man Kultur:
zu den Mondfesten, bei denen gefakte Geld Papierchen verbrannt werden und Raeucherstaebchen

ist die Kultur eher das:
egal wo man sitzt, isst, trinkt alles rund herum einzusauen, seinen Dreck gerade dahin zu werfen wo man geht und steht

vielleicht ist Kultur ja was ganz anderes, etwas das so aussieht:
liebevoll betriebene alte Gebetsstaetten, zum Teil mit Erziehung von Waisen

oder mal der ausweglose Kampf kleiner, armer Fischer gegen die eigene Verseuchung der Gewaesser...

Ich will auf keinen Fall negatives sagen wollen, aber was ist denn das, was gehoert zu einer Kultur?
Wenn ich ableite, das kultivierte Menschen aus einer entwickelten Kultur stammen und das dieses sich Kultiviert verhalten als Grundlage bedingt, was die Kultur dessen der kultiviert ist, vorgibt.

Ja, dann... dann sind die oben angfuehrten schlechten Beispiele Grundlage dieser Kultur in Vietnam und das haben wir gefaelligst zu akzeptieren,
oder?

EDIT: das oben aufgefuehrte Verhalten, mag es Kultur oder sonstwas sein, das kann ich nicht verstehen, schon gar nicht warum sowas getan wird. Ich nehme es hin, bin Gast, Auslaender hier, aber finde das sehr unschoen.

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 09.01.2013, 17:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Liste des Vorredners möchte ich noch das:

fehlende Umwelbewußtsein und die Vermüllung des Landes

hinzufügen.

Und wenn dann angeführt wird, dies sei der mangelnden Aufklärung zu schulden....nee...auch ohne Aufklärung muss man doch drauf kommen, dass das einfach nur Scheisse aussieht.

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 09.01.2013, 17:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wer hier versteht die Vietnamesen nicht?

Das Wegwerfen z. B. rührt daher, daß bis vor nicht allzulanger Zeit fast nur Blätter als Verpackundmaterial dienten, die ganz selbstverständlich in den natürlichen Kreislauf zurückkehrten.
Genauso werden heute gedankenlos unatürliche Verpackungen weggeworfen.

Außerdem kommt jede Nacht die Stadtreinigung.

In Deutschland sind wir mittlerweile auf dem "besten" Weg zurück dorthin. Vorbei die Zeit, in der man ein Bonbonpapier wenn überhaupt, nur heimlich und mit schlechtem Gewissen wegwarf.
Die Vermüllung der deutschen Stadtparks z. B. ist heute unser Problem.

Gruß

Micha

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Wellbeing
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BeitragVerfasst am: 09.01.2013, 22:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bezueglich des Muells, ich finde die Vietnamesen wollen auch nicht viel Muell auf die Strasse werfen als die Deutschen. Man sieht auf den Strassen in Vietnam mehr Muell, weil der Staat einfach nicht genug Muellbehaelter auf die Strasse hinstellt. Die Leute wissen einfach nicht, wohin damit, also einfach auf die Strasse. In Deutschland gibt es genug Muellbehaelter auf den Strassen, aber die Leute werfen trotzdem auf die Strasse, besonders junge Leute. Wenn es keine Muellbehaelter oder nur wenige davon geben wuerde, weiss ich nicht, wie unsere Strassen hier in Deutschland aussehen!
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pacisso




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BeitragVerfasst am: 10.01.2013, 03:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« micha L » hat folgendes geschrieben:
Außerdem kommt jede Nacht die Stadtreinigung.
Hahaha... wo denn ausser in den Staedten? Und wie sieht es in den Doerfern aus? Ich glaube ich schicke mal aufschlussreiche Bilder ueber die Wirklichkeit, das sieht in manchen Gegenden aus als ob die apokalyptischen Reiter selbst, getarnt als Massenmuellverbreiter da durch galoppiert sind...
Da stinkt es, das Wasser brodelt vom Verrottungsgas, Abfaelle, Dosen, Chemikalien, Essenreste, tote Tiere und Giftmuell aus der Holzbehandlung und Schaedlingsbekaempfung ueber Kilometer verteilt im Land am Strand...

Direkt daneben oder gar mittendrin werden dann die kleinen Fischer boote entladen, auf Plaetzen wo man definitiv keine Vegetation mehr findet und der Fuss nicht eine Stelle ohne auf Muell zu trampeln.

In welchen Vietnam ward ihr denn?

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 10.01.2013, 03:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Aahh... einen hab ich noch... meine Nachbarn!
Ich wohne in einem vornehmen Gebiet mit ausschliesslich Besserverdienern.
Da ist keiner ohne gehobene Stellung, folglich auch gut ausgebildet und mit guten Kontakten zu westlichen Laender oder Japan etc.
Hier faehrt jeder ohne Ausnahme ein Auto oder zwei, sogar drei in manchen Familien

ABER

der Muell fliegt wie von Geisterhand aus dem Fenster und wird alle paar Tage mal unter Zuhilfenahme von Benzin verkohlt!
Wir haben einen Garten hinterm Haus, daran grenzen die Haeuser der Verschmutzer und darein werfen die Saeue das!
Das Beste ist, vor jedem dritten Haus steht eine Muelltonne die TAEGLICH geleert wird!
Die Strassen werden penibel sauber gehalten und taeglich gereinigt, es patroulliert rund um die Uhr Sicherheitspersonal durch diese feine Gegend, ja man macht einen auf reich und schoen...

Da gibt es von meiner Seite kein Pardon, die sind dreckig und faul.

Wir kennen ein Sprichwort das hier meist zutrifft:
Oben Hui, unten Pfui!

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 10.01.2013, 15:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
« micha L » hat folgendes geschrieben:
Außerdem kommt jede Nacht die Stadtreinigung.
Hahaha... wo denn ausser in den Staedten? ....................

In welchen Vietnam ward ihr denn?


Städte machen Vietnam weitgehend aus und Dörfer fand ich immer als sauberer als die Städte, z. B. hier:

Image

Deshalb gebe ich die Frage gern zurück Winken

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onscho
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BeitragVerfasst am: 10.01.2013, 19:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Vietnam lebt der größte Teil der Bevölkerung auf dem Land, 70 Prozent habe ich schon öfter gelesen.
Dein Bild, Michael, stellt das eine Extrem dar (noch nicht mal kleine Düngertütchen sind da zu sehen! Sehr glücklich ), das von pacisso geschilderte gibt es genauso, wenn auch eher in der Nähe von Städten.

Ich habe trotzdem die Sorge, dass sich das Land nach und nach in Richtung pacissos Horrorszenario entwickelt, dass es immer mehr und stärker so aussieht. Aber bei uns hat es auch viele Jahrzehnte gedauert, bis sich ein Umweltverständnis in der Bevölkerung entwickelt hat, das kommt in Vietnam vielleicht auch nach und nach mal.

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pacisso




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Beiträge: 943


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BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 06:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So wie auf dem Bild sehen die Doerfer, nein das sind ja kleine Streusiedlungen, keine Doerfer im Hinterland bei uns auch aus. Ich sagte ja nicht, das der Dreck rund um die Haeuser liegt, das tut er fast nie. Vor, hinter, um das Dorf wird man dann, abseits der Strasse fuendig Winken

In Lagen wie diesen ist auch noch nicht ganz so viel Konsum,
was viele hier als Stadt empfinden, das sind laange Strassendoerfer ohne tiefe Besiedlung.
So als grobe Groesse kann man sagen, alles was groesser 20 zusammenstehende Haeuser und kleiner als 5000 Einwohner ist, nennt man Dorf. (regionale Abweichungen unbetrachtet)
ab 5000 nennt man es Kleinstadt.
In Vietnam gibt es nur 63 Staedte, davon 58 zentral verwaltet und 5 unabhaengige Stadtverwaltungen, das sind: Saigon, Hanoi, Da Nang, Can Tho und Hai Phong.
Zum Vergleich: Deutschland hat 2062 Staedte, also groesser 5000 EW. Die 10 groessten Staedte zusammen erreichen knapp die Groesse Saigons (EW) !

So und in genau dieser Siedlungs Groesse unter 5000 leben die meisten Menschen in VN, die geschaetzten 70% dort sind die Probleme und da klappt das mit dem Muell nicht so toll.
Ich kann erst kommende Woche, wenn das jemand wuenscht, aussagekraeftige Bilder einstellen.


Aber wir entfernen uns vom Thema und sollten zurueck kommen auf das wir an der Kultur unverstaendlich finden.

Dazu moechte ich folgendes nachtragen:
Es ist unglaublich schlimm, boesartig, respektlos und widerlich, wie viele mit den Tieren und der Natur in VN umgehen.

Folgender Spruch von Theodor Heuss (1. Bundespraesident der BRD)
»Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist.«

Und ergaenzend, wiederholt zitiere ich Mahatma Ghandi:
»Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.«

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Florian




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BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 08:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« pacisso » hat folgendes geschrieben:

Dazu moechte ich folgendes nachtragen:
Es ist unglaublich schlimm, boesartig, respektlos und widerlich, wie viele mit den Tieren und der Natur in VN umgehen.

Folgender Spruch von Theodor Heuss (1. Bundespraesident der BRD)
»Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist.«

Und ergaenzend, wiederholt zitiere ich Mahatma Ghandi:
»Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.«


Beim Müll kann ich weitgehend zustimmen, hier nicht. Das Thema hatten wir ja schon oft: Dass wir in Europa die Tierquälerei unsichtbar und industriell betreiben, macht es auch nicht wirklich besser als in Vietnam.

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 09:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vorallem sollten wir uns in Ländern SO Asiens, besonders China, Vietnam, Thailand, nicht wegen des Tierschutzes Gedanken machen, solange in diesen Ländern auch ein Menschenleben so gut wie nichts Wert ist.
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Wolzoff




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BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 14:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Florian » hat folgendes geschrieben:
Beim Müll kann ich weitgehend zustimmen


Ich nicht. Denn mir erscheint es zu einfach, den kleinen Mann mal wieder zum Sündenbock zu machen. Sicher gibt es ein paar Rücksichtslose, sowie in DE auch, aber das Grundproblem scheint mir doch ein Anderes zu sein.

Vietnam hat derzeit ein deutlich höheres Wirtschaftswachstum, als DE (ca. 5,9%:1,6%). Damit hauptsächlich verbunden: Der Wachstum der Müllberge. Denn "rein" vietnamesische "Verpackungen" bestehen nach wie vor aus biologisch abbaubarem/ leicht verrottbarem Material (Bananenblätter, Papier, etc.). Erst durch das Wachsen der Produktion (Büchsen, Beutel, Eingeschweisstes, etc.) und dem sich daraus ergebenden Nicht-Schritthalten-können der Infrastruktur (Papierkörbe, Mülldeponien, Müllfahrzeuge, Kläranlagen etc.). Da hinkt das Bauen und Installieren geeigneter Anlagen dem Wachsen und (wortwörtlich) Müll produzieren der Wirtschaft hinterher. So bildet sich ein "Müllstau", der sich meisst in die Natur ergiesst. Weil keiner weiss, wohin damit. Die produzierenden Unternehmen übernehmen natürlich keine Verantwortung für den Müll, den sie verbreitet. Verkauft ist verkauft.
In China sollen die Zustände ja noch schlimmer sein (was Umweltverschmutzung angeht). Ein Blick auf's derzeitige Wirtschaftswachstum verrät: 7,7%.

Aber:
Zitat:
Mindestens sieben Prozent beim BIP sind in einem Schwellenland wie China wegen des großen Nachholbedarfs notwendig, um ausreichend Jobs zu schaffen und Entwicklungsprobleme zu lösen.

(quelle: www.spiegel.de)


Tja, die Geister die man rief ... und den schwarzen Peter kriegt der kleine Mann?

Ich meine: Nein.

Grüsse aus Vietmüll

Wolzoff

EDIT: In dem Emirat Dubai (VAE) sieht das Problem mit dem Müll ganz ähnlich aus. Hierbei sei noch erwähnt, das ca. 70% der Bevölkerung Dubais Inder sind. Wirtschaftswachstum ca. 4%. Dagegen die Schweiz (die ich als sehr sauber empfinde)ca.1%.
Vergleichsdaten von 2012.

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„Nichts ist den Mittelmäßigen so verhaßt wie geistige Überlegenheit. Da fließt in der Welt unserer Zeit die Quelle des Hasses.“ Stendhal

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dp
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BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 16:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich hab im Old Quarter noch keinen Papierkorb gesehen, sollte nicht die grosse Investition sein.
Dafür haben wir in Hanoi eine super Stadtreinigung, die macht den ganzen Spass mehrmals am Tag sauber.
Auf dem Dorf einfach mal um den Brunnen gehen, da liegen ueberall die kleinen Shampoopackungen vergraben...

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Florian




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Beiträge: 1920


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BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 20:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Wolzoff » hat folgendes geschrieben:
« Florian » hat folgendes geschrieben:
Beim Müll kann ich weitgehend zustimmen


Ich nicht. Denn mir erscheint es zu einfach, den kleinen Mann mal wieder zum Sündenbock zu machen.


So hab ich das natürlich nicht gemeint. Beim Müll in Vietnam ist es beides: kaum vorhandenes Bewusstsein bei den allermeisten Leuten, und kaum vorhandene staatliche Müllentsorgung auf dem Land (in dern Städten ist es mitlerweile besser). Nichts ungewöhnliches für ein Land mit dem Entwicklungsstand Vietnams, womit ich das Problem aber sicher nicht verharmlosen will.

Hier ein Bild von der Mündung des Roten Flusses, da kommt der ganze Dreck runter, der überall in die Flüsse gekippt wird oder vom Regen in die Flüsse gespült wird.

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