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 Hilfe benötigt für leukämiekranken Vietnamesen!

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csba
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Anmeldungsdatum: 02.06.2012
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BeitragVerfasst am: 27.07.2012, 19:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« kalle0 » hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand nicht spenden kann - kein Problem - wenn jemand nicht will - kein Problem - wenn jemand vor der eigenen Haustür Engagement zeigt - sehr gut - wenn jemand sein Geld in andere Länder spendet - sehr gut.


Lieber Kalle0, das ist eine sehr schoene Antwort auf die vorhergehenden Beitraege!


« kalle0 » hat folgendes geschrieben:
Ich persönlich bin eher Sau Rieng's Engagement zugetan, und muß mich straff unter Kontrolle halten, denn leider kann ich nicht alles Leid in der Welt lindern. Aber ich würds gern.


Ja! Ich ebenfalls!!!


@Daniel,
ich (und sicherlich auch viele andere Mitglieder dieses Forums) sind sehr stolz darauf, wie Du Dich fuer die notleidenden Menschen (Kinder) in Vietnam engagierst. Gutes zu vollbringen kennt niemals Grenzen, auch wenn dabei die eigenen zum x-ten Mal durchbrochen werden muessen, um ans Ziel zu gelangen. Oft ist aber der Weg ( "Gutes zu tun") auch das Ziel selbst. Und wir koennen uns gar nicht oft genug ausnuetzen lassen, wenn wir Gutes tun bzw. Gutes zu tun beabsichtigen.

Bei der naechsten Reise nach Vietnam wird ein Besuch bei Dir in Phan Thiet sicherlich hinfaellig werden! (Bei der vorhergehenden hat es ja leider nicht geklappt. Ich glaube Du traegst im anderen Forum den Nicknamen "Tschi", wenn ich mich nicht irre!). Auf jeden Fall freue ich mich sehr, dass es immer noch Menschen wie Dich gibt, die ein grosses Herz aufbringen, um "kleineren" und "groesseren" Herzen zu helfen. Danke vielmals fuer Dein Engagement!!!

Edit: Bei jedem Beitrag, den Du in diesem Forum schreibst, bitte Deine Hp: http://kleineherzen.blogspot.com/ immer als Signatur anfuehren.

Nun aber zurueck zum eigentlichen Thema (und sorry die fuer die Abweichung)!

csab

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 28.07.2012, 11:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

"Wäre der Vietnamese eine Bank, würde man Ihn retten"!!
Das waren so meine ersten Gedanken zu dem Fall. Auf den zweiten Blick sehe ich auch den Arbeitgeber des Mannes, den vietnamesischen Staat, in der Pflicht.

Starlifter Cool

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"Alles Denken geschieht unter der Kategorie der Zeit, das wahre Erkennen dagegen schaut in einem ewigen Nu."

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 28.07.2012, 13:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zu dieser zugegeben sehr fiesen Äusserung, habe ich aber ja auch geschrieben, dass ich -völlig gleich, wie die Hintergründe sind- viel Glück und Hilfe für denjenigen wünsche.

Ich kann mir eben schlecht vorstellen, dass jemand der in eine deutsche Firma entsandt wird, über Vietnam versichert sein soll.
Aber hier kenne ich mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich aus.

Man weiss ja, was man an einer vietnamesischen KV hat und von daher könnte ja nicht einmal eine schlichte Routineuntersuchung beim "Hausarzt" über diese abgerechnet werden würde ich behaupten.

Ich kann mir diese Konstellation deshalb nur schwerlich vorstellen.

Und ja, ich habe auch mal "Hilfe" in Anspruch genommen, wofür ich aber im Vorfeld und hinterher meine diversen Abgaben entrichtet hatte.
Und "Hilfe" die ich in Vietnam mal in Anspruch nehmen musste, aus der eigenen Kasse bezahlt.

Tut aber auch nichts zur Sache wie ich finde.
Wie gesagt geht es ja nicht um irgendeine Sache, sondern um ein Leben und von daher hoffe natürlich auch ich, dass diesem Mann geholfen wird.

Ist mir sowieso ein Rätsel, warum man in solchen Fällen eher einen Menschen sterben lässt, bevor man einfach auf die Behandlungskosten verzichtet..

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csba
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Beiträge: 983


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BeitragVerfasst am: 28.07.2012, 19:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« su-tu » hat folgendes geschrieben:

Ist mir sowieso ein Rätsel, warum man in solchen Fällen eher einen Menschen sterben lässt, bevor man einfach auf die Behandlungskosten verzichtet..


@su-tu,
das ist ein sehr wahrer Satz! Solche Zustaende herrschen in Vietnam. In Deutschland, Oesterreich, Schweiz und in den skandinavischen Laendern sollte/duerfte aber so etwas nicht vorkommen, wenn man sich in einem Dienstverhaeltnis befindet und sich legal hier aufhaelt.

Noch vor wenigen Tagen bin ich einem Vietnamesen in Oslo begegnet, der sich hier illegal aufhaelt (d.h. ohne Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung). Er war von oben bis nach unten mit schweren Bandagen zugedeckt. Auf die Frage, was denn passiert sei, antwortete er, er habe einem anderen Vietnamesen die Wohnung renoviert und beim Bohren der Waende auf eine Starkstromleitung gestossen. Den Rest der Geschichte koennt ihr Euch selber ausmalen. Er wurde unmittelbar danach von der Ambulanz ins Krankenhaus transportiert und sofort operiert. Die Kosten fuer die Operation traegt nun die norwegische Regierung.

Wir sprechen hier von einem Fall, wo der Vietnamese seit Jahren in Norwegen sich "illegal" aufhaelt und sich nicht in einem offiziellen Verhaeltnis mit einer norwegischen Firma befindet.

csab

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csba
Moderator





Anmeldungsdatum: 02.06.2012
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BeitragVerfasst am: 28.07.2012, 21:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« csba » hat folgendes geschrieben:

... und sich nicht in einem offiziellen Verhaeltnis mit einer norwegischen Firma...


Sorry! Ich meinte: Dienstverhaeltnis...!

csab

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 28.07.2012, 21:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
das ist ein sehr wahrer Satz! Solche Zustaende herrschen in Vietnam. In Deutschland, Oesterreich, Schweiz und in den skandinavischen Laendern sollte/duerfte aber so etwas nicht vorkommen


Csba auch sehr wahr, nur sollte das auch nicht in Vietnam vorkommen.
Rein aus der Menschlichkeit heraus, sollte sowas nirgendwo auf der Welt vorkommen.

In den anderen Ländern, die du aufgezählt hast, "sollte" es nicht vorkommen, tut es allerdings doch auch immer wieder.

Traurig aber auch wahr ist, dass sich Deutschland in diesem Bezug immer weiter zurück-entwickelt.
Immer weniger (auch notwendige) Kosten werden übernommen und wenn man nicht genug hat um aus der eigenen Tasche zu zahlen, hat man eben Pech gehabt.

Allein ohne "Kärtchen" mal zu versuchen, einen Arzt zu Gesicht zu bekommen, der einen dann vielleicht sogar auch noch behandelt, wenns einem wirklich schlecht geht, wäre sicherlich ein interessantes Unterfangen..

Auch bei Hilfen zur enormen Verbesserung der Lebensqualität werden in D unverschämte Abstriche von den Krankenkassen gemacht, für wen es sich ihrer Meinung nach eher lohnt diese zu finanzieren usw.

In ein paar Jahrzehnten ist man sicher auch in Deutschland wieder besser bestellt, wenn man das Geld das man in diverse Versicherungen, Altersvorsorgen oder eben die Krankenkasse investieren würde, auf separat anlegt und dann davon zehrt, wenn es einen mal erwischt.

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Sau Rieng
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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 12:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo.

Wenn der Patient ein "hochrangiger Diplomat" ist, müssten die 15000 Euro
für Ihn, oder seine Familie, ein lächerlich kleiner Betrag sein.

Nicht, weil das Gehalt so hoch ist, sonder weil bei solchen "Tätigkeiten" die "Nebeneinnhamen" normalerweise um ein vielfaches höher sind als das eigentliche Gehalt.


Gruss

Daniel

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Bhadresvaravarman






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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 14:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo.

Möchte nicht immer den Buhmann spielen, aber ich finde die Meldung seltsam.

In Deutschland gibt es eine Pflichtversicherung. Jeder in Deutschland muss sich bei einer KV versichern.

Es gibt natürlich viele, die das nicht machen. Wenn das passiert, und man krank wird, schaltet das Krankenhaus aber die Ortskrankenkasse ein.

Das ändert natürlich an der Situation nichts, aber hier ist an sich der Arbeitgeber gefragt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man nun jemanden irgendwo in Deutschland einfach sterben lässt. Dazu gibt es in Deutschland doch genug Auffangstellen im Sozialsystem. Und die Gerichte haben doch die Rechte von Ausländern bezüglich dieser gerade erst bestätigt. Ich würde da eher der Familie raten, sich mal rechtlich beraten zu lassen.

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neuber




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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 15:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Bhadresvaravarman
ich habe die Ausführungen nun so verstanden:
Es handelt sich um einen Mitarbeiter der Botschaft.
Und da finde ich, ist erst die Botschaft also der Staat gefordert.

Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Matthias

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http://www.youtube.com/watch?v=6rT2fJcBNCw&feature=related - Über 7 Brücken musst du gehen - http://www.youtube.com/watch?v=rP0vn9PZ3kU - Menschen sind wie Feuer... die einen hinterlassen ein Licht in Deinem Leben, die anderen einen Brandfleck...

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hamoeller
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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 16:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So steht es in einem Link, welcher von "garfield" gepostet wurde:

In einem Berliner Vivantes-Krankenhaus liegt ein an einer akuten Leukämie erkrankter vietnamesischer Diplomat, der seit Jahren in verantwortlicher Position in der vietnamesischen Botschaft tätig ist. Weder der vietnamesische Staat noch seine vietnamesische Krankenversicherung bezahlen ihm seine dringend benötigte Chemotherapie. Nach Darstellung von Vivantes hat er zwei Zyklen Chemotherapie bereits aus eigener Tasche und teilweise durch Vorleistungen der Klinik bezahlt und benötigt noch in dieser Woche einen weiteren Zyklus, für deren Bezahlung niemand aufkommen will.

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nguoi yeu cua Phuong
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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 16:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hier in D ist doch alles irgendwie und irgendwo geregelt. Gibt es kein Gesetz über die KV von Diplomaten?

Erstens schaffen die Leutchen bei der Botschaft genug Kohle beiseite. Auf irgendeiner Seite von einem VN Ministerium gibts eine Liste, was eigentlich wieviel kosten sollte. So Stempel oder neue Pässe.

Kommt man zur VN Botschaft zahlt man teilweise das 10 fache.

Also müssen da doch lumpige 15000 € kein Thema sein.

Zweitens muss jeder Tourist oder sonstige Besucher hier nach D eine KV mit entsprechender Deckung vorweisen. Und Familienbesuch bleibt 1 bis 3 Monate.

Diplomaten bei der Botschaft bleiben voraussichtlich über Jahre, das sollten sich die verantwortlichen Genossen in Hanoi mal Gedanken machen, wieviel KV jemand in D braucht. Wieso bezahlt die Regierung in Hanoi nicht für ihn?

Und die Sache mit der Schwester nach D, VN Airlines ist doch staatlich, also sollte es doch nicht das Problem sein die gute in den Flieger zu setzen. Visumstechnisch kann ich nicht beurteilen, aber in solchen Fällen könnte ich mir vorstellen ist das nicht unbedingt schwierig.

Bei jemanden der illegal in D ist, ist es eine ganz andere Sache. Die Leute treibt meist die Armut zu Hause hierher. Sie sind durch das hierher kommen schon hoch verschuldet und ein KV funktioniert schonmal durch das Illegal prinzipiell nicht.

MfG

Matthias und Phượng

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Sau Rieng
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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 17:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Warum lässt sich der Patient eigentlich nicht in VN behandeln?
Seinen Landsleuten (den meisten jedenfalls) bleibt ja auch nichts anderes übrig.

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 17:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Hier in D ist doch alles irgendwie und irgendwo geregelt. Gibt es kein Gesetz über die KV von Diplomaten?

Das ist weltweit so geregelt, das der Entsendestaat alle Kosten tragen muss.

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 17:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Folgendes hatte ich gestern in meinem Email Verteiler. Die Veröffentlichung erfolgt mit Genehmigung des Verfassers.


Sehr geehrter Herr Woinar,
ich gehe davon aus, Sie haben den Spendenaufruf arglos weitergeleitet, ohne zu wissen, dass es sich hier um einen Abteilungsleiter in der vietnamesischen Botschaft handelt und damit nicht um einen Menschen, der keine andere Hilfsquellen hat als private Spender. Für einen hochrangigen Diplomaten um Spenden zu bitten halte ich für einen Missbrauch der Hilfsbereitschaft von Menschen.
Ich erkenne an, dass der Mann sich in einer akuten Notlage befindet, wo es um Leben und Tod geht und man darum ohne Ansehen der Person Hilfe leisten muss. Dazu ist eine Klinik allerdings nach deutschem Recht auch verpflichtet, und ich habe mich telefonisch davon überzeugt, dass Vivantes diese Pflicht kennt und ihm die medizinische Behandlung zukommen lässt, wenn sie dringend erforderlich ist - wahrscheinlich noch an diesem Wochenende. Bei geklärter Finanzierung wäre das möglicherweise ein wenig eher passiert.
Es geht also nur um die Frage: Wer zahlt Vivantes am Ende die Rechnung. Da sehe ich den vietnamesischen Staat in der Pflicht. Das Beispiel sollte nicht Schule machen, dass diplomatische Vertretungen ihre kranken Diplomaten verstoßen in dem guten Glauben, der deutsche Sozialstaat oder private Spender werden schon zahlen.
Aufrufe zur Hilfsbereitschaft sollte man nur versenden, wenn es sich um wirklich Bedürftige handelt. Sonst fühlen sich Spender leicht missbraucht und sind in anderen Fällen, wo Hilfe dringens nötig ist, nicht bereit, diese zu leisten. Ich würde mich freuen, wenn Sie die Adressaten Ihrer Mails wissen lassen, dass Sie einem Irrtum unterlegen waren und diesen Irrtum damit korrigieren. Da auch ich Ihre Mail anfangs arglos weitergeleitet habe, werde ich auch diese Mail an meine Adressaten weiterleiten. Von der Identität des Erkrankten, dem ich gute Genesung und viel Kraft im Kampf gegen Krankheit und Bürokratie wünsche, habe ich erst im Laufe meiner Recherchen erfahren.

http://www.taz.de/An-Leukaemie-erkrankt/!98185/
http://www.neues-deutschland.de/artikel/233674.laesst-vietnam-eigenen-diplomaten-sterben.html

Marina Mai
freie Journalistin

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nguoi yeu cua Phuong
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BeitragVerfasst am: 29.07.2012, 17:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Garfield,

diese Mail kann man so uneingeschränkt unterschreiben. Jeder der schonmal VN Verwandschaft nach D eingeladen hat, kennt das Ding mit der KV.

Und der Staat VN muss sich doch vorher Gedanken machen welche Kosten da entstehen könnten und entsprechende Vorkehrungen treffen. Sei es als Versicherung oder als Fonds oder dergleichen im Staatshaushalt.

MfG

Matthias und Phượng

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