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 Aktuelle Lage in Vietnam - Konflikt mit China

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Courti
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BeitragVerfasst am: 21.07.2014, 23:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Entspannung wird in der Tat nur kurzzeitig sein. Differenzen über Seegebiete sind nur äusserst schwer beizulegen. Hinzu kommt dass die Chinesen provokativ und arrogant an die Verhandlungen herangehen. Beispielsweise planen sie bereits neue Aktionen im Südostasiatischem Meer. Diesmal soll es nicht um Öl gehen, wohl aber um Gas. Dass dabei auch umstrittene Gebiete betroffen sind, scheint niemanden zu stören.
Hier ein Bericht darüber.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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Courti
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BeitragVerfasst am: 26.07.2014, 12:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Deloubresse wies uns hier auf ein Interview mit Gerhard Will hin. Von Gerhard Will gibt es auch noch einen weiteren deutschsprachigen Beitrag über die Rolle von Europa in diesem Konflikt.

Er argumentiert, dass Europa in jüngster Zeit zwar die Entwicklungen in Asien verschlafen hat, aber in Anbetracht dessen, dass dorthin seit Jahrhunderten Beziehungen bestehen, die über koloniale Aspekte hinaus gehen, gibt es eine Verbindung. (Beispielsweise fand man römischen Schmuck in Südvietnam, was auf Handelsverbindungen schliessen lässt)

Nicht zuletzt spielt auch die Tatsache, dass ASEAN nach europäischen Vorbild entstand eine wichtige Rolle. Auch dass Europa sich dort militärisch nicht engagieren kann (weil dazu die Mittel fehlen), könnte zum Vorteil werden, wenn es um die Glaubwürdigkeit eines unabhängigen Vermittlers geht.

Aber selbstverständlich müsste zunächst Europa selbst sein Profil schärfen, eine einheitliche Position einnehmen oder zumindest diskutieren und allgemein besser koordiniert in Sachen Asien bzw. Südostasien auftreten, als dies bisher der Fall war. Dabei muss auch erreicht werden, dass es von allen Beteiligten respektiert wird. Das geht nur dann, wenn China siene bisherige Strategie, den Konflikt bilateral lösen zu wollen, aufgibt.

Nach Wills Meinung bieten sich zwei Lösungen des Konflikts geradezu an:
  1. Die Einigung auf feste Grenzen.
  2. Die Einigung über eine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen, ohne explizit Grenzen zu ziehen.
Hinsichtlich beider Möglichkeiten hat Europa teis gute, teils bittere Erfahrungen sammeln müssen. Insbesondere, wenn es um eine Verwirklichung der zweiten Möglichkeit geht, wäre Europa gefragt wie kein Zweiter.

Wem 40 Seiten nicht zuviel sind, dem sei dieser deutschsprachige Artikel sehr ans Herz gelegt:
Tough Crossing: Europa und die Konflikte in der Südchinesischen See

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Courti
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BeitragVerfasst am: 01.12.2014, 23:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mit zeitlichem Abstand mal wieder eine deutschsprachige Veröffentlichung der Friedrich Ebert Stiftung, bzw. von Erwin Schweisshelm. Er greifft viele bereits genannte Aspekte und z.T. auch hier gepostete Artikel auf und fasst sie treffend zusammen:
Eine schwierige Nachbarschaft.

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BeitragVerfasst am: 31.12.2014, 14:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Aber jetzt wird Alles gut.
Wollen doch die führenden Genossen die Probleme so ganz unter sich besprechen. Ohne Megaphon für die Öffentlichkeit.
http://www.thanhniennews.com/politics/china-vietnam-to-address-maritime-disputes-without-using-megaphone-diplomacy-xinhua-36855.html

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BeitragVerfasst am: 12.01.2015, 15:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Heute ein großer Aufruf: das ganze Volk soll zusammenstehen gegen jede Verletzung der staatl. Souveränität.
http://english.vietnamnet.vn/fms/government/120857/pm-urges-all-people-s-involvement-in-sovereignty-protection.html

Kleiner Kontrast dazu: ein Theater, das klassische Helden des Freiheitskampfes propagiert, erhält keine Unterstützung.
http://www.thanhniennews.com/entertainment/ho-chi-minh-city-childrens-theater-propagandizes-without-govt-support-29652.html

Mir ist aufgefallen, daß zivile Opfer und Gefallene der jüngsten Grenzkriege gegen die chinesischen Kommunisten anscheinend kein öffentliches Gedenken erfahren.
Erstaunlich in einem Land mit ausgeprägter Kultur der Heldenverehrung.
Wäre ich betroffen, würde dies meinen Patriotismus doch etwas dämpfen.

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BeitragVerfasst am: 15.01.2015, 10:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was macht man jetzt mit den chinesischen Betonwerkereien im umstrittenen Gebiet?
Man will das beobachten.
Und dann einen Plan machen.
Einen langfristigen gar.
OMG!
http://english.vietnamnet.vn/fms/special-reports/120742/east-sea--are-artificial-islands-more-dangerous-than-oil-rigs-.html

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BeitragVerfasst am: 19.01.2015, 14:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vietnamesischer Admiral spricht von "Fäuste bereithalten."
http://tuoitrenews.vn/politics/25486/besides-peaceful-steps-fists-should-be-prepared-for-sovereignty-protection-rear-admiral
Auf mich wirkt das eher peinlich.

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Hoi An
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BeitragVerfasst am: 23.01.2015, 17:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Philippinen schlagen Alarm klagen über massiven Ausbau von Millitär-Basen und Infrastrukturen auf den von China besetzten Inseln im Ostmeer. Und wie tausend Male davor schließt sich die Regierung Vietnams an und protestiert ebenfalls dagegen mit "Wir fordern China auf, diese illegale Handlungen sofort einzustellen". All das hat China kaum gekratzt.

Währendessen will vietnamesische Regierung den Zorn des Volkes gegen China eindämmen. Der Verteidigungsminister von Vietnam hat vor wenigen Tagen gesagt, er mache sich große Sorgen wegen der zunehmenden Anti-China-Stimmung in der Bevölkerung.

Vor 41 Jahren hat chinesische Marine mit ihrer Militär-Überlegenheit die Inseln Spratleys, die zu Süd-Vietnam gehört hat, unter ihre Gewalt gebracht. 74 Soldaten der Süd-Vietnamesischen Armee kamen bei der Verteidigung der Inseln ums Leben. Bürger wollen daher in diesen Tagen der Opfer chinesischer Annexion gedenken. Aber auch das lässt die vietnamesische Regierung nicht zu. In Hanoi, wo Bürger zum Gedenken der Opfer der chinesischen Annexion vor der Statue des Kaisers Ly Thai To einen Kranz niederlegen wollen, gab es massive Störungen durch Stasi. Blumenkränze mit den Danke-Sprüchen auf den Bändern wurden von der Stasi niedergetrampelt und zerstört. Als man versuchte, sie daran zu hindern, zeigten diese Männer ihre Kung-Fu-Künste. Und so sehen sie aus, wenn sie Uniform tragen.

In Saigon wirkt die Unterdrückung gegen Bürger anlässlich der Gedenkfeier an die Gefallenen durch chinesische Annexion noch ein Tick strenger. Sie kamen gar nicht dazu, zu dem geplanten Ort zu kommen, um eine Kranzniederlegung zu machen. Denn Stasi-Männer verhindern sie schon beim Verlassen der Wohnung. Bloggerin Nguyen Tuong Vi hatte am 16.01.2015 zunächst versucht, mit dem Taxi zum Veranstaltungsort zu fahren. Nur nach wenigen Metern stoppte die Stasi das Taxi und untersagte dem Taxifahrer die Weiterfahrt. Die Bürgerrechtlerin beschloss daraufhin mit ihrem Baby in der Hand zu Fuß zu laufen. Aber auch dies ließ die Stasi nicht zu, wie dieses Video zeigt.

Die junge Mutter setzte sich deshalb mit Kind und Fläschchen auf den Asphalt mitten im Verkehr, um ihre Proteste gegen die Unterdrückung des Mitgliedslands vom UN-Menschenrechtskomitee zu zeigen. Aber auch das kratzt die vietnamesische Stasi ebenso wenig.

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BeitragVerfasst am: 23.01.2015, 22:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In 2014 brachte die BBC diese Dokumentation über die Lage im Südchinesischen Meer:
http://www.bbc.co.uk/programmes/n3csw9bv
Hier wohl ohne Probleme zu sehen:
http://www.movhunter.net/watch.php?vid=1d2d1f32a

Grausam min. 16.
Der Heldentod vietnamesischer Soldaten.

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BeitragVerfasst am: 27.02.2015, 20:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der vietnamesische Fischereischutz wird bewaffnet.
Von Pfefferspray über Schutzwesten und Blendgranaten bis zu Waffen des Kalibers 14,5 mm.
http://tuoitrenews.vn/society/26334/vietnam-fishery-control-units-equipped-with-weapons
Weiß nicht, ob das gut ist.
Und wohin es möglicherweise führt.

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Hoi An
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BeitragVerfasst am: 16.03.2015, 17:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vor 27 Jahren überfiel die Marine vom kommunistischen China erneut vietnamesische Inseln, diesmal die größten unter den Spratleys. Chinesische Angreifer hatten mit massiver Feuerkraft 3 Kriegsschiffe von Vietnam versenkt, töteten dabei 64 Soldaten der "Volksarmee" und brachten seither die Inseln Gạc Ma unter ihre Gewalt. In den letzten Jahren haben die Chinesen auf den Inseln u.a. Infrastrukturen sowie Militärbasen errichtet. Chinesische Touristen dürfen sogar schon dorthin reisen. Dagegen haben die Machthaber von Vietnam bis auf ein paar unbedeutende Erklärungen so gut wie nichts unternommen, um die "gute Beziehung" zu China nicht zu gefährden. Aus Seite der kommunistischen Regierung Vietnams gab es daher offiziell keine Gedenkfeier irgendeiner Art anlässlich dieses Tages. In Vnexpress wurde berichtet, dass einige Überlebende des chinesischen Überfalls privat mit Hilfe der Marineeinheit eine Blumenkrank für ihre getöteten Kameraden ins Meer gelegt haben. Deren Überreste liegen immer noch irgendwo im Meeresgrund oder auf den Inseln.

Manche Bürger wollten anlässlich dieses Datums der gefallenen Soldaten gedenken. Doch auch das ging nicht ohne Probleme vonstatten. Da die vietnamesische Regierung keine Gedenkstätte für diese Soldaten errichtet haben, haben sich zahlreiche Hanoier am 14.03.2015 nach einer Verabredung auf dem Platz Kaiser Ly Thai To für eine Kranzniederlegung versammelt. Doch dieser Platz wurde von einer Gruppe Jugendliche noch vorher besetzt. Die Jugendlichen trugen einheitlich rote T-Shirts mit einem gelben Stern auf der Brust und hinten auf dem Rücken mit der Aufschrift "Propagandisten gegen konterrevolutionäre". Anders als die Bürger feierten sie den Tag fröhlich mit Tanzen und Musik (ausgerechnet) auf diesem Platz. Als die Bürger begannen vor der Statue des Ur-Vorfahrens für die getöteten Soldaten mit Räucherstäbchen beteten, fingen die Propagandisten an, Fahnen der KP (Hammer und Sichel) um sie aufzuspannen und versperrten ihnen somit die Sicht zu der Statue des Heiligen. Die Bürger waren auf dieser Weise gezwungen, ihre Gebete an die KP und nicht an den hoch verehrten Kaiser Ly Thai To für die gefallenen Soldaten zu richten. Manche beschimpften und bezeichneten die Bürger, die ihre Eltern oder Großeltern sein könnten, als "Verräter" und "konterrevolutionäre Elemente". Ihre "patriotische Aktivitäten" (natürlich unter dem Schutz der herumstehenden Stasi-Mitarbeiter) wurden hinterher sogar im Fernseher gezeigt.

In Saigon verlief die Andacht vor der Statue des Königs Tran Hung Dao (ein Held gegen chinesische Besatzer im 18. Jahrhundert) unter der Leitung vom Pastor Nguyen Ngoc Thanh ohne große Zwischenfälle jedoch unter strenger Beobachtung verschiedener Stasi-Einheiten. Als die die Bürger nach der Andachtsfeier den Platz verlassen haben, nahmen die Stasi-Mitarbeiter die Blumenkranz und brennende Räucherstäbchen und schmissen sie in den Mülleimer.

Fast zur gleichen Zeit fand eine andere Gedenkfeier statt, jedoch auf eine anderer Art und Weise und sie verlief möglicherweise unter Schutz vietnamesischer Behörden. Etwa 30 chinesische Kriegsveteranen haben nämlich am 15.03.2015 in der Provinz Lai Chau (also auf vietnamesischem Boden) vor Ho-Chi-Minh-Statue mit Fahnen und Transparenten den Sieg ihrer Armee über Vietnam vor 27 Jahren mit militärischem Ehren ungestört gefeiert.

Vietnamesische Soldaten hätten möglicherweise die Inseln bei dem chinesischen Überfall erfolgreich verteidigen können. Doch aufgrund des "Befehls eines ranghohen Genossen in der KP-Führung" sollten vietnamesische Soldaten auf keinen Fall auf chinesische Angreifer zurückschließen dürfen. Dies wurde vom Generalleutnant Lê Mã Lương am Oktober 2014 auf einer inoffiziellen "Pressekonferenz" enthüllt. "Obwohl der mit dem Heldenorden ausgezeichneten Generalleutnant den Namen des Verantwortlichen nicht genannt hatte, wußte jeder, dass es sich um den damaligen Verteidigungsminister Le Duc Anh handelte", stand es in den Kommentaren dieses Videos. Le Duc Anh wurde zwischen 1992-1997 Staatsoberhaupt von Vietnam.

Den vietnamesischen Archiv-Behörden zufolge hat Ho Chi Minh eine Zeitlang in der chinesischen Armee unter chinesischem Namen Hồ Quang mit dem Rang Major gedient.

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 16.03.2015, 17:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hinter her ist man IMMER schlauer ...

Zurück ist die Vergangenheit :

- hätte Herr NVT , ex Präsident der Süd Vietnam , den Befehl bei der Verteidigung des Hoang Sa Insel Flugzeug eingesetzt , wäre die Inseln nicht an der Chinese verloren.

- hätte die USA seinen Verbündet Süd Vietnam geholfen , die 7. Pazifik Flotten befindet sich während der Konflikt sehr nah an Hoang Sa Inseln , wäre die Inseln nicht verloren.

- Alle Süd vietnamesische Generäle waren von der Franzose ausgebildet und zu Fremdenlegionäre gehört. Herr ex Präsident NVT , Herr NCK....

- der südkoreanische Präsident Park Chung Hee dient als Offizier bei der kaiserliche japanische Armee während der 2. Weltkrieg . Die Japaner hatte während der 2. Weltkrieg Korea besetzt.

- Herr Ngo Dinh Nhu , Ngo Dinh Diem Bruder ( Ngo Dinh Diem war der 1. Präsident der Vietnamesisch Republik ) , war Beamter bei Ho Chi Minh.

Mit Verschwörungstheorie kommt man nicht weiter .

VG

Pierre

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BeitragVerfasst am: 16.03.2015, 18:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Hoi An
Aber immerhin baut man JETZT ein Denkmal für die 1988 Gefallenen.
http://tuoitrenews.vn/society/26710/memorial-park-for-fallen-truong-sa-martyrs-a-symbol-of-patriotism-vietnam-official
Am Ende des Artikels ist auch die Möglichkeit, mittels SMS zu spenden, angegeben.
Für einen Hinweis auf eine klare Politik in dieser Frage halte ich das jedoch nicht.
Eine Instrumentalisierung durch die VSA scheint auch möglich.

Noch ein Nachtrag.
Wie der deutsche Opa zur patriotischen Erziehung beiträgt.
Für meine Enkel habe ich einen Stapel Bücher zum allabendlichen Vorlesen gekauft.
Vietnamesische Sagen und Märchen.
Nix mit Disney & Co.
Entsprechende Filme, überraschend schön gemacht, fand ich auf youtube mit "co tich vn".
Die "Große" ist derzeit ganz begeistert von
https://m.youtube.com/playlist?list=PLECE2F903A39CE9BC
Am Wochenende mußte ich ihr eine Rüstung basteln.
Da schaut sie das Video und kämpft parallel mit einem Pappschwert.

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BeitragVerfasst am: 17.03.2015, 01:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Hoi An schrieb, die vietnamesischen Soldaten durften sich nicht verteidigen.
Hier die Bestätigung, der Bericht eines Überlebenden.
http://www.thanhniennews.com/society/deadly-fight-against-chinese-for-gac-ma-reef-remembered-3235.html
Mit 20 Anderen auf das Riff geschwommen.
Bewaffnet mit zwei AK47.
Diese durften jedoch nicht eingesetzt werden.
Er und neun überlebende Kameraden wurden von den chinesischen Kommunisten drei Jahre gefangen gehalten.
Ohne ein Lebenszeichen geben zu dürfen.

Ach ja.
Das Denkmal wird von der Gewerkschaft gebaut.
Nicht von Staat oder Partei, die ja den Soldaten befehlen.

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BeitragVerfasst am: 09.04.2015, 02:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Chef der KP hat seinen chinesischen Kollegen besucht.
Man versicherte sich gegenseitig, die Beziehungen deutlich verbessern zu wollen.
Sehr ausführlich hier:
http://www.thanhniennews.com/politics/vietnam-china-seek-major-uplift-in-ties-40900.html

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