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 Es gibt sie, die Vietnamesinnen mit vernünftigen Ansichen

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tomtom24
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BeitragVerfasst am: 09.06.2012, 20:08    Es gibt sie, die Vietnamesinnen mit vernünftigen Ansichen Antworten mit ZitatNach oben

Natürlich möchte ich jetzt weder für Männlein noch Weiblein irgendwie diskriminierend schreiben. Ich wollte im Titel auch erst Vietnamen/innen schreiben, hat aber nicht reingepasst. Jedenfalls, wie auch in vielen anderen SOA-Foren, liest man auch hier immer genug über die beiden Dauerbrenner-Themen in SOA: Frauen, die den Männern das geld aus der Tasche ziehen und auf der anderen Seite die Typen, die nur für das Eine nach SOA kommen und denen ihr gewisser Ruf auch stark vorauseilt. Deshalb dachte ich, wäre es ja auch mal nicht schlecht, was zu schreiben, wenn es ganz anders läuft.

Das habe ich schon in aderen Foruen versucht, dabei dann auch unterschiedliche Grundstimmungen erzeugt. Einmal in einem Forum, dass ich wohl die Rosa-Brille aufhabe, in einem anderen Forum hingegen, dass es eben angenehm ist, dass es auch noch solche Geschichten gibt.

Gerne lasse ich mich auch als der rosarote Brillenträger darstellen - und das werde ich für manche wohl auch sein - aber insgesamt möchte ich anmerken, ich bin nun doch schon über 6 Jahre am Stück in SOA (erst Thailand, zur Zeit Kambodscha) und hab das Leben hier unter verschiedenen Voraussetzungen erlebt.

Nach meiner ersten Beziehung zu einer Thai (rund drei Jahre)hatte ich relativ viel Geld verloren, hab das aber mit einkalkuliert. Es hat mich also nicht sonderlich gestört. Diese Frau ist auch nicht aus dem Bar-Millieu sondern aus der ansich kleinen Mittelschicht gekommen. Ich seh den Begriff "Prostituierte" sowie viel differenzierter als viele andere Asienbesucher. Ich denke, mit unserer westlichen Vorstellung kann man das nicht einfach abtun. Eine Frau, die in Deutschland in diesem bereich arbeitet, hat gewiss nicht Armut so zwingend im Kopf, gibt es doch genug Hilfe vom Staat.

So denke ich, dass viele Frauen hier in Asien mehr oder weniger in die Prostitution getrieben werden, weil einfach die Familie ernährt werden muss. Und von Luft und Liebe lebt es sich halt schlecht. Gewiss ist auch ein nicht unbeachtlicher Anteil an Frauen da, die einfach nur eine Beziehung zu einem westlichen Mann suchen und für die der Weg über die Bar der einzig machbare ist. Auch trotz vieler schlechter Erfahrungen hat sich hier an meiner Meinung nie viel geändert.

Ich habe auch Verständnis dafür mittlerweile, dass der Begriff "Liebe" hier anders definiert wird. Wenn die Kohle nicht passt, gibt´s auch keine Betiehung. Versteh ich. Denn zum nichts zu Futtern haben brauch ich (aus der Sicht der Frauen) auch keinen Mann, denn Hunger kann ich auch alleine schieben. Außerdem darf man auch nicht vergessen, dass ein Sozialsystem wie in D hier nicht existiert. Und wie vor 100 Jahren in Deutschland müssen die Kinder halt die Alten versorgen. Dass das auch nicht unbedingt mit 100 Dollar im Monat klappt, dürfte auch irgendwie klar sein.

Allerdings gibt es auch den Typ Frau, den ich nicht mag. Das ist die Mutter, die nur zwischen Hängematte und Kartenspiel pendelt und ihre Tochter oder Töchter dafür in Bars schickt. Und die Tochter/Töchter machen da auch ganz bereitwillig mit, kennen sie es doch nicht anders. Ganz besonders, wenn dabei für´s Zusammensein 300, 400 Dollar aufgerufen werden. Dabei (das zeigt auch meine eigene Geschichte) geht es nicht mal um den Betrag an sich. Vielmehr geht es darum, dass der grundsätzlich eingefordert wird ohne dass ein grund genannt wird, der plausibel ist. Vielmehr wird sogar in Kauf genommen, dass der Ausländer durchaus über den Inhalt seines Supports Bescheid weiss. Ist es aber eine Geschichte, die Hand und Fuss hat, kann es meinetwegen auch mehr Geld sein, das gebraucht wird. Und genau so ist es mir passiert.

Das eröffnet mir zudem sehr interessante Einblicke in die gesamte Denkweise (die ich nach 6 Jahren hier auch ganz anders beurteile) und es zeigt mir zugleich, dass es durchaus Frauen gibt, die ihr Hirn an der richtigen Stelle haben und die durchaus wissen, was in einer Beziehung zählt.

Nachdem diese Einleitung jetzt aber so lang geworden ist, werd ich das wohl auf 2 Postings aufteilen. Die geschichte selbst schreibe ich jetzt also gleich im Anschluss in einem 2. Posting Smilie

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tomtom24
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BeitragVerfasst am: 09.06.2012, 21:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es war, wie sooft im Leben. Genau da, wenn man nicht damit rechnet, lernt man sich kennen und es ändert das Leben von Grund auf. Ich bin hier in Kambodscha ja schon vor ein paar Jahren gewesen und hatte ne ziemlich erfolgreiche Beach Bar betrieben. Von daher kannte ich ziemlich viele der Freelancerinnen, weil die immer gerne bei uns waren. So dachte ich mich, kurz nachdem ich wieder hierher zurückkam, ich könnte mal schauen am Strand, ob jetzt, über drei Jahre noch welche der Frauen von damals da sein könnten.

Irgendwie hatte ich aber schon an meiner Körperhaltung und meinem Blick (recht grimmig Sehr glücklich ) signalisiert, dass ich ansonsten nicht angesprochen werden möchte (das funktioniert eigentlich immer ganz gut Smilie ). Bis dann auf einmal eins der Mädchen zu mir kam, die mir zuvor schon aufgefallen war, weil ich sie als sehr attraktiv empfand.

Allerdings meinte sie auch, dass sie nicht auf Kundensuche sei, sondern vielmehr nur mal "Prost" machen wolle und da ich so alleine rumstand, hätte ich mich dafür angeboten. Und sie wollte quatschen. Das haben wir dann auch getan. Irgendwie kam es natürlich zu den Standardthemen. Ob ich ne Freundin oder Frau hatte bspw. Was ich verneinte und sie mir aber nicht abnahm. Irgendwann fragte ich sie auch nach ihren beziehungen und plötzlich fing sie fürchterlich an zu weinen.

Das ging so praktisch über viele Stunden. Sie hatt sich auch immer wieder dafür entschuldigt und meinte auch, es war wohl zuviel Alk. Jedenfalls erzählte sie ziemlich viel. Und ich war sichtlich überrascht als sie meinte, die Geschichte, wegen der sie dauernd in Tränen ausbrach, läge schon vier Jahre zurück. Ich dachte aufgrund der aufgewühlten Emotionen erst, dass das erst eine Woche zuvor passiert sei.

Ich hatte dann (ohne Hintergedanken und das auch dazugesagt) vorgeschlagen, dass wir bei mir zuhause weiterquatschen könnten. haben wir dann auch gemacht. Und irgendwie hatte die Frau was, was mich beeindruckte. Obwohl ich hin und her gerissen war, ob diese ganze Story nun ein dramatisches Schauspiel oder doch die Wahrheit sein könnte.

So sind wir uns dann im Lauf der nächsten Tage näher gekommen und natürlich stand es irgendwie auch im Raum, ob wir es denn nicht miteinander probieren sollten. Dem standen aber ein paar Dinge entgegen. Erstens meinte sie, sie könne nicht schon wieder ein "Broken Heart" haben und außerdem habe sie auch ein paar finanzielle Probleme. Eigentlich sollte bei mir an dieser Stelle alles Alarm klingeln, tat es aber komischerweise nicht. Im Gegenteil. ich begann nachzufragen, um wieviel es denn ging. Es kam eine Zahl unter 1.000 Dollar, na ja, das war ja schon mal ein Ausgangspunkt.

Irgendwie war diese Frau so sympathisch, ich hab ihr die Geschichte seltsamerweise sofort abgenommen. Dann stand aber plötzlich was anderes im Weg. Nur weil ich evtl. helfe, wollte ich nicht als "Dankeschön" ein Zusammensein mit ihr haben - das also kaufen. Also, nach en paar Tagen nachdenken, bot ich ihr an, ihr auch so zu helfen. Es ging um 600 Dollar und ich rief sie ein paar Tage später an, dass sie das geld abholen könne. Unabhängig von der Entwicklung zwischen uns. Sie ist aber nicht gekommen und hatte das Geld nicht abgeholt.

Dann hatten wir uns für ein paar Wochen aus den Augen verloren und uns zufällig später wieder getroffen. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich ziemlich in der Anfangszeit noch den "Freundinnen" vorgestellt wurde und dazu von ihr zu sich nach hause zum Essen eintgeladen wurde. Da ll diese Frauen in dem gewissen Millieu arbeiteten, war mir schon klar, dass hier getestet werden sollte, inwiefern ich mich in den einschlägigen Bars rumtreibe. Denn sie hatte es mir nie abgenommen, dass mich das noch nie interessiert hatte.

Als wir uns aber Wochen später zufällig trafen, war das soweit klar, wie es aussieht. Und wir sind zusammengekommen. ich hab mich dann erst mal vollständig um das Finanzielle gekümmert. Sie hatte Buch darüber geführt. Und aus einem Fehler heraus hatte sie sich Geld geliehen und konnte aber auf die Schnelle nicht genug verdienen, um das zurückzahlen zu können. So musste sie sich zum zurückzahlen wieder Geld leihen und rutschte immer tiefer ab. So kam es, dass auf den bereits genannten Betrag MONATLICH 20 Prozent Zinsen fällig waren.

Ich hab das also alles übernommen und bezahlt. Seither sind nie wieder irgendwelche Forderungen ihrerseits gekommen. ich muss auch anmerken, sie wollte eigentlich gar nicht so sehr, dass ich das übernehme. Sie meinte, sie könne das schon selbst regeln. Andererseit kam rund 2 Monate später ein recht interessantes Gespräch, wo sie meinte, irgendwie wollte sie schon auch testen, wer ihr denn helfen würde.

Denn sie erklärte, es hat natürlich schon ein paar Männer gegeben, die alle meinten, wie sehr sie sie doch lieben würden. Aber mit dem geld meinte jeder, das ginge im Moment nicht, weil selbst schlecht bei Kasse. Sie wollte irgendwie auch wissen, ob es einen geben würde, der es auch mal ernst meint.

Mittlerweile kenn ich sie recht gut, wir kennen uns rund ein halbes Jahr. Sämtliche Sachen, die sie mir erzählt hatte, haben sich zum Teil bestätigt. Anhand von Daten auf Dokumenten, die ich später gesehen hatte und aufgrund von Aussagen anderer Ausländer. Sie will absolut kein Geld von mir, das einzige, was ich von mir aus gemacht hatte: dass ich die Mutter unterstütze. Ich wollte 150 Dollar im Monat geben, meine Lebensgefährtin meinte, 100 seien genug.

Sie ist gerade dabei, einen passenden Platz zu finden um ein kleines Restaurant zu starten (sie kocht unwahrscheinlich gut und sie will auch so eine Art Restaurant, welches vornehmlich für Asiaten gedacht ist, die Investitionskosten sind also sehr gering). Hintergrund: ich soll nicht alleine für den Lebensunterhalt von uns aufkommen. Schließlich muss auch <geld gespart werden. Wenn ich krank werden sollte, kann sie für mich weiter sorgen, sollte sie krank werden, ich für sie. Insgesamt hat sie einen regelrechten Finanzplan aufgestellt.

Und es ist eine Frau mit Prinzipien. Wenn sie mit jemandem zusammen ist, interessieren sie keine anderen Männer. Und wenn sie noch soviel Geld bieten. Einer ihrer Ex hatte ein restaurant betrieben und sie hatte dort mitgearbeitet (ohne Geld zu bekommen). Wollte sie auch nicht. Er war aber nie sonderlich erfolgreich und wollte mehr Geld. Deshalb hatte er ihr angeboten, sie könne als ein leichtes Mädchen weiterarbeiten, das wäre in ordnung für ihn. Und Kunden hätte er auch schon für sie. Sie wollte dann wissenb, ob er es ernst meint. Als er das mehrfach bestätigt hatte, hat sie die Beziehung beendet. Denn so wollte sie nicht in einer Beziehung leben, da es da nur einen für sie gibt.

Und egal, was ich auch frage, sie erzählt mir immer die Wahrheit. Sie hat aber auch hier Prinzipien: sie hasst Lügner abgrundtief. Und sie hat auch anders herum schon gemeint, nur eine Lüge und sie ist weg. Also auch hier genauso, wie ich es mag.

Sie hat mal gesagt, es war immer ihr großer Traum, endlich aus dem Gewerbe rauszukommen und eine Familie zu haben. Nur alle Typen, mit denen sie es bisher versucht hatten, haben bereits nach wenigen Wochen meist ne andere gehabt oder waren eben totale Looser, die so noch Geld mit ihr machen wollten wie der eine beschriebene.

Ich weiss mittlerweile sogar, dass ihre engen Freundinnen ihr regelrecht drohen, dass sie es anders herum mit mir auf keinen Fall verbocken soll, denn so einer wie ich wäre auch nur sehr schwer zu finden. Aber sie sagt dann immer, dass sie das schon selbst weiß, schließlich ist sie mit ihren 32 ja ne alte Kuh... (was ch übrigens nicht so sehe).

Jedenfalls, ich hatte nie aufgehört zu glauben, dass es auch "anständige" oder in gewisser Weise "normal" denkende Frauen gibt hier. Mit meiner Lebensgefährtin hab ich eine gefunden, die noch viel mehr von all dem Positiven ausmacht, was ich je gedacht hätte, hier in SOA kennenlernen zu können. Und selbst ihre (engen) Freundinnen ticken so wie sie.

Es gibt sie also schon. Die Frauen, die ganz normal sind und die wissen, dass eine Beziehung auch aufbauen und investieren bedeutet und nicht nur nehmen und ausquetschen. Und das wiederum finde ich, ist schon ein Posting wert. Was mir immer wieder auffällt, wenn ich jemadem erzähle, was für eine Art von Frau ich hier getroffen habe, meint jeder "die dicke Überraschung wird schon noch kommen". Nur ich weiss es - die kommt nicht. Höchstens, dass wir uns vielleicht nicht mehr verstehen sollten. Aber das Finazielle ist wirklich nicht wichtig. Sämtliches Geld liegt offen herum.

Meistens geb ich es ihr zum Aufheben, weil ich es nur in der Hosentasche hätte. Und nicht verrücktes oder nutzloses wird gekauft. Im Gegenteil - wenn ich nur den Ventilator laufen lasse, wenn ich das Zimmer verlasse, bekomm ich schon ne predigt, wasichhier Strom verschwende Sehr glücklich

Es geht also auch durchaus anders Smilie

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 10.06.2012, 09:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn eine Frau in asiatischer Armut sich verbessern will, so ist das, was sie dafür tut, für sie selbst ganz vernünftig.

Aber warum beschränkst Du Deine Analyse auf Frauen in ihrer Heimat.

Die in Deutschland schon lange selbständig leben oder hier aufwachsen, sind sicherlich auch vernünftig in Deinem Sinne.

Gruß

Micha

P.S.: Ich kenn Dich doch (virtuell - Nittaya)

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 10.06.2012, 09:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Im Ergebnis stimme ich den Betrachtungen von tomtom24 zu. Meine Erfahrungen (Thailand, Philippinen, Vietnanm) sind da in etwa deckungsgleich, wobei ich Vietnman (bisher) nur von touristischen Aufenthalten kenne. Myanmar und Laos habe ich besucht, aber beide Länder jeweils nur für wenige Tage. Da standen Bauwerke und nicht Menschen im Fokus des Betrachtung.

Wie rosa die Brille ist, liegt wohl an den Erwartungen des Trägers, und diese Erwartungen sind mitunter völlig daneben. Was soll die Frau oder das Mädchen in den Bars von Bangkok, Pattaya oder Manila denn anderes Sagen als "I Love you"?. Das realitätsnähere "You're drunk, fat and you smell"*, wäre vielleicht ehrlicher aber völlig kontraproduktiv.


* "Du bist besoffen, fett und Du stinkst."

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(dt.: Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich)

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tomtom24
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BeitragVerfasst am: 10.06.2012, 20:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Frau in asiatischer Armut sich verbessern will, so ist das, was sie dafür tut, für sie selbst ganz vernünftig.

Aber warum beschränkst Du Deine Analyse auf Frauen in ihrer Heimat.

Die in Deutschland schon lange selbständig leben oder hier aufwachsen, sind sicherlich auch vernünftig in Deinem Sinne.

Gruß

Micha

P.S.: Ich kenn Dich doch (virtuell - Nittaya)


Na ja, wie soll ich die in Deutschland beurteilen, wenn ich da schon 6 Jahre nicht mehr war und ich mit dem Thema zuvor ja auch gar nix am Hut hatte Winken

Ja, klar kennen wir uns aus dem Nitty (auch wenn ich da schon lange nicht mehr geschrieben habe - bin, wenn überhaupt, mehr im Chookdee). Hab ja überall denselben Nick und Avatar Winken

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NamNguyen




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BeitragVerfasst am: 11.06.2012, 07:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@TomTom24

Es gibt sie, Vietnamesinnen mit vernueftigen Ansichten. A ha! Ist das eine neue Entdeckung?

Die groesste Mehrheit der vietnamesischen Frauen, also die Lehrerinnen, Staatbeamtinnen, Arbeiterinnen, Baeuerinnen, Hausfrauen usw... sind selbstverstaendlich vernuenftig und nicht gleich auf das Geld des Mannes scharf. Gewiss moechten sie alle irgendwann auch einen guten Mann finden, heiraten, eine Familie gruenden, Kinder haben und moeglich in Liebe, Harmonie und Wohlstand zu leben. So erwarten sie auch von dem Mann, dass er der Ansicht teilt. Aber wo in der Welt erwarten die Frauen das nicht von dem Mann? Und auch die Maenner das Gleiche von den Frauen?

So eine vernuenftige Frau zu finden ist kinderleicht. So leicht wie die Muenze aus der Tasche zu nehmen. Denn solche Frauen gibt es ueberall und bilden die groesste Mehrheit. Aber wenn man nur auf Bars, Dance Clubs und Tourismusviertels fuer Auslaender... rumlaeuft, findet man sie eben nicht. Und dann stellt man die verzweifelte Frage: gibt es ueberhaupt Vietnamesinnen mit vernuenftigen Ansichten? Und wenn die Antwort einmal "Ja" lautet, teilt man eifrig mit, als ob es eine grosse Entdeckung ist.

NamNguyen

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 11.06.2012, 08:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« NamNguyen » hat folgendes geschrieben:
Die groesste Mehrheit der vietnamesischen Frauen, also die Lehrerinnen, Staatbeamtinnen, Arbeiterinnen, Baeuerinnen, Hausfrauen usw... sind selbstverstaendlich vernuenftig und nicht gleich auf das Geld des Mannes scharf.


Ich lese ...nicht gleich...!!!

OK bei Liebe auf den ersten Blick, wird sie nicht gleich scharf auf sein Geld sein.

Da die Vietnamesinnen aber nicht so unabhängig leben können wie z.B. in der westlichen Welt, wird immer von der Familie und von ihr eine Parnerschaft gesucht die finanziell gut dasteht.

Vietnamesinnen reden immer über Geld. Ihr Lieblingsthema Smilie

Richtig ist, dass die grösste Mehrheit der vietnamischen Frauen vernünftig sind.
Was man von den Männern in einer Partnerschaft nicht sagen kann.

Da ist die grösste Mehrheit unvernünftig im Umgang mit ihren Partnerinnen.

Jeder weiss was ich meine! Im Forum wurde schon ausreichend darüber geschrieben.

Grüsse aus Nha Trang

http://www.nchmf.gov.vn/web/en-US/62/21/37/map/Default.aspx

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Hai1979
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BeitragVerfasst am: 13.06.2012, 16:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es wird halt viel zu viel negative über Freelancerin geredet, im Grunde sind sie auch nicht anders als die Frauen, die nicht aus dem Milieu kommt. Die gute daran sehe ich, dass diesem Person wirklich schon eine Menge gesehen & erlebt hat und deswegen will sie nur noch einen "anständige" Leben führen, was die Mitmenschen ihr gar nicht so leicht macht.
Aber letzendlich muss jeder Mann entscheiden, ob er damit klar kommt. So wie ich aus deinem Bericht entnehmen kann, bist du eher ein Realist. Deswegen so lange es dich glücklich macht, würde ich weiter machen. Eine funktionierenden Partnerschaft gehören immer Zwei und man kann vorplanen und handeln soviel man will - ALLE Faktoren wird man nie beeinflussen können.
Let it be !

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NamNguyen




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BeitragVerfasst am: 14.06.2012, 14:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« honro2009 » hat folgendes geschrieben:


Da die Vietnamesinnen aber nicht so unabhängig leben können wie z.B. in der westlichen Welt, wird immer von der Familie und von ihr eine Parnerschaft gesucht die finanziell gut dasteht.



Das ist zum Teil noch richtig. Aber mittlerweile gibt es auch beachtliche Veraenderungen. Viele wohlhabenenen Familien geben auch den Toechtern Geld (oder Wohnungen, Grundstuecke...), wenn sie heiratet. Und da die neuen vietnamesischen Familien oft nur 2 Kinder haben, und nicht wenige davon nur 2 Toechter, dann bekommen die Toechter auch das volle Vermoegen. Wenn die Familie einen Sohn und eine Tochter hat, bekommt jetzt auch der Sohn nicht alles. Auch die Tochter bekommt was, wenn nicht die Haelfte (denn die Eltern wohnen beim Sohn), dann auch ein Drittel oder ein Viertel, wie ich jetzt beobachte.

Viele Frauen haben mittlerweile auch ein gutes Job und kann ganz selbststaendig leben.


« honro2009 » hat folgendes geschrieben:


Vietnamesinnen reden immer über Geld. Ihr Lieblingsthema Smilie



Ob das bei den meisten auslaendisch-vietnamesischen Ehepaaren (wo die Frau total abhaengig von dem Mann lebt) so ist, und die Frau immer ueber Geld redet (weil Geld das einzige, das ihre Existenz sichert) weiss ich nicht. In den vietnamesischen Familien ist das aber nicht so. Oft verwaltet der Mann das grosse Geld und die Frau das kleine Geld fuer den Alltag. Monatlich muss der Mann eine bestimmte Summe geben fuer Haushalt, das haengt aber natuerlich davon ab, wieviel der Mann oder die Frau verdient. In der Regel verdient der Mann deutlich mehr als die Frau und so legt er den Rest des Geldes oft in ein Sparbuch unter seinen Namen. Die Frau weiss natuerlich genau davon und wenn sie fuer etwas geben (ein Moped, ein I-phone oder ein Haus kaufen...), dann planen sie gemeinsam.

In einer guten Ehe redet man normalerweise nicht oft ueber Geld, denn wozu auch? Es macht doch keinen Sinn. Da redet man lieber ueber Kinder, Verwandten, Freunde, Zukunftsplaene: Wo man Tet-fest feiert, Wo man im Sommer Urlaub macht, was schenkt man der Grossmutter usw. Natuerlich braucht man fuer jeden Plan Geld und da redet man auch ueber Geld, aber das ist doch normal, sonst kann man nicht planen.

« honro2009 » hat folgendes geschrieben:


Richtig ist, dass die grösste Mehrheit der vietnamischen Frauen vernünftig sind.
Was man von den Männern in einer Partnerschaft nicht sagen kann.

Da ist die grösste Mehrheit unvernünftig im Umgang mit ihren Partnerinnen.

Jeder weiss was ich meine! Im Forum wurde schon ausreichend darüber geschrieben.



Auf dem Land kann man das so sagen, da die Frau total abhaengig von dem Mann lebt, da kann man nicht schnell aendern. In der Stadt kann man wohl nicht mehr so sagen. Die Frau ist ihrem Recht bewusst, da kann auch der Mann nicht machen was er will.

Anders sehe ich aber gerade bei den Ehepaaren, wo der Mann ein Auslaender und die Frau eine Vietnamesin ist. Das sind meistens keine Ehe aus Liebe, sondern Zweckehen aus verschiedenen Gruenden. Bei solchen Ehen ist das oft so, dass die Frau nichts zu der neuen Familie bringt und kein Job hat, sondern nur von dem Mann lebt. Wenn ich die Frau in der Situation waere, wuerde ich auch nur ueber Geld reden, denn Geld ist doch das einzige, was mir einen Lebenssinn gibt. Mit dem Geld kann ich meiner Familie was kaufen, den Menschen, die mir wichtig sind, Freude zu machen. Die Umgebung im Ausland ist mir fremd und auch egal. Den Ehemann liebe ich sowieso nicht, er heiratet mich auch nicht aus Liebe sondern kaufe mich aus Bequemlichkeit - also in diesem Punkt sind wir quit.

NamNguyen

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Ma Tin
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BeitragVerfasst am: 05.04.2016, 23:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« NamNguyen » hat folgendes geschrieben:
@TomTom24

Es gibt sie, Vietnamesinnen mit vernueftigen Ansichten. A ha! Ist das eine neue Entdeckung?

Die groesste Mehrheit der vietnamesischen Frauen, also die Lehrerinnen, Staatbeamtinnen, Arbeiterinnen, Baeuerinnen, Hausfrauen usw... sind selbstverstaendlich vernuenftig und nicht gleich auf das Geld des Mannes scharf. Gewiss moechten sie alle irgendwann auch einen guten Mann finden, heiraten, eine Familie gruenden, Kinder haben und moeglich in Liebe, Harmonie und Wohlstand zu leben. So erwarten sie auch von dem Mann, dass er der Ansicht teilt. Aber wo in der Welt erwarten die Frauen das nicht von dem Mann? Und auch die Maenner das Gleiche von den Frauen?

So eine vernuenftige Frau zu finden ist kinderleicht. So leicht wie die Muenze aus der Tasche zu nehmen. Denn solche Frauen gibt es ueberall und bilden die groesste Mehrheit. Aber wenn man nur auf Bars, Dance Clubs und Tourismusviertels fuer Auslaender... rumlaeuft, findet man sie eben nicht. Und dann stellt man die verzweifelte Frage: gibt es ueberhaupt Vietnamesinnen mit vernuenftigen Ansichten? Und wenn die Antwort einmal "Ja" lautet, teilt man eifrig mit, als ob es eine grosse Entdeckung ist.

NamNguyen

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hoian1985
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BeitragVerfasst am: 06.04.2016, 05:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schonmal aufs Datum geschaut? Die Beiträge sind 4 Jahre alt?
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xenos




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BeitragVerfasst am: 06.04.2016, 06:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Soviel ich weiß, war tomtom24 in den Jahren vorher mit einer Thailänderin , einer Birmanesin und einer Kambodschanerin zusammen.
Es würde mich nicht wundern, wenn er nach den obrigen Beiträgen mit einer Philippinin und einer Laotin zusammen war. Mr. Green


Vielleicht sucht er aber schon irgendwo auf dem Balkan sein Glück. (Er schrieb mal, dass er dort hin wollte.)
Auf jeden Fall lässt mich die Tatsache, dass er hier nix mehr schreibt,
vermuten, dass sich seine "Probleme" mit der Vietnamesin samt ihren Visa-Problem Mit den Augen rollen irgendwie gelöst hat.


Bezüglich der Damen jemanden Ratschläge zu geben. der mind. 6 Jahre SOA-Erfahrung hat und einige Beziehungen dort durch hatte, ist bestenfalls unterhaltend aber im Grunde sinnlos.

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andy
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BeitragVerfasst am: 06.04.2016, 06:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« hoian1985 » hat folgendes geschrieben:
Schonmal aufs Datum geschaut? Die Beiträge sind 4 Jahre alt?


sehr richtig, hoian1985!

@Ma Tin: ... und einfach einen kompletten Beitrag zu zitieren ohne auch nur ein Wort dazu zuschreiben ist auch nicht sehr konstruktiv. Was wolltest Du damit ausdrücken?

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kirsche
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BeitragVerfasst am: 07.04.2016, 04:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

könnte sein das tomtom24 hier anzutreffen ist

http://www.das-kambodschaforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=3792&sid=ef311423b0e8a2f4e4fcea6e3273fd91

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Dreamer
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BeitragVerfasst am: 22.07.2016, 04:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

auch wenn das hier schon älter ist, doch ein "Dauerbrenner Thema" Lachen

« xenos » hat folgendes geschrieben:
Soviel ich weiß, war tomtom24 in den Jahren vorher mit einer Thailänderin , einer Birmanesin und einer Kambodschanerin zusammen.
Es würde mich nicht wundern, wenn er nach den obrigen Beiträgen mit einer Philippinin und einer Laotin zusammen war. Mr. Green

Du hast die attraktiven Indo-Girls vergessen ... Sehr glücklich


« xenos » hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sucht er aber schon irgendwo auf dem Balkan sein Glück. (Er schrieb mal, dass er dort hin wollte.)
Auf jeden Fall lässt mich die Tatsache, dass er hier nix mehr schreibt,
vermuten, dass sich seine "Probleme" mit der Vietnamesin samt ihren Visa-Problem Mit den Augen rollen irgendwie gelöst hat.

wäre ihm doch zu gönnen ...

« xenos » hat folgendes geschrieben:
Bezüglich der Damen jemanden Ratschläge zu geben. der mind. 6 Jahre SOA-Erfahrung hat und einige Beziehungen dort durch hatte, ist bestenfalls unterhaltend aber im Grunde sinnlos.

leider war, ich kenne noch so einen "Unheilbaren" Cool

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