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 Wovon leben deutsche Auswanderer?

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Thomas W




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BeitragVerfasst am: 10.11.2011, 15:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Habt ihr schon auf meinen Senf gewartet ?
Nun dann, bringe ich meinen Senf auch dazu ein.

Ich hätte mich niemals dazu getraut auszuwandern, wenn ich darauf angewiesen gewesen wäre im Ausland meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich hatte mit 18 Jahren die Idee das ich 70 Jahre alt werden könnte und die hälfte des Lebens noch "frei" haben möchte. Mit 35 Jahren also in ein Preiswertes warmes Land auswandern um den "Lebensabend" dort zu verbringen. Mir war aber immer bewusst das es dort nur schön sein wird wenn man genügend Geld zur Verfügung hat.


Als ich 20 Jahre alt war habe ich dann mit der Umsetzung dieses Planes begonnen und versucht jede überstunde und Extraschicht zu machen die es gab. Urlaub in der einen Firma hatte ich in einer weiteren Firma verbracht und 16 Stunden am Tag war die Regel. Ich erinnere mich noch gut an die Sontag-abende wenn ich über das Wochenende (Freitag Mittag/Nacht + Samstag + Sontag) knapp 40 Schwarz-Stunden hinter mir hatte und mir bewusst gemacht habe das ein Vietnamese mit seinem Durchschnittseinkommen dafür hätte mehrere Jahre arbeiten müssen.


Ich hatte in Deutschland einfach zu gut verdient und da macht es doch keinen Sinn ohne Geld auszuwandern und darauf angewiesen zu sein in einem armen Land den Lebensunterhalt verdienen zu müssen. Mit jedem Monatsgehalt und den Schwarz-überstunden hatte ich das Geld erarbeitet um über 1 Jahr in Vietnam (ohne zu arbeiten) gut leben zu können. Wo wäre da der Sinn gewesen in Deutschland mit der Arbeit aufzuhören. Nach 15 Jahren Ansparphase in Deutschland hatte ich meine angestrebte 1 Million DM voll und bin dann hier her ausgewandert und habe es mir gut gehen lassen. Die Zeit habe ich mir anfangs mit Grundstückskauf und Hausbau vertrieben und dabei recht viel erlebt.


Danach kam 6 Monate Sonne, Strand, Meer und Hängematte und dann wurde es doch tatsächlich langweilig. Es war dann nicht etwa so das ich in Foren Leute wegen Touren angesprochen habe sondern es war umgekehrt. Ich hatte niemals die Idee etwas im Tourismus zu machen. Da haben Leute mitbekommen das ich hier lebe und haben mich nach Ausflügen angesprochen.


Wenn man erst mal mehrere Jahre hier ist dann sucht man keine Arbeit mehr sondern die Arbeit sucht dich !!!
Mein Umfeld hat aus meiner Frau eine "Privatbank" gemacht. Das hat sich so langsam eingeschlichen das wir das anfangs gar nicht mitbekommen haben. Da jammert uns ein Fischer vor das er kein Geld für Benzin hat um zum Fischfang raus zu fahren. Ob wir ihm etwas Geld ausleihen können damit er zum fischen raus fahren kann. Er braucht aber auch noch etwas Geld um seinen 18 Mann Besatzung einen Vorschuss zu bezahlen denn sie seien eine Woche unterwegs und die müssen ihren Familien Geld hinterlassen wenn sie so lange raus fahren. Gleich wenn sie zurückkommen und den Fang verkauft haben würden sie den Kredit bei uns tilgen. Das ist nun schon fast 6 Jahre her und ihr glaubt dieses "Spiel" nicht. Wenn sie den Kredit + Zinsen bei uns getilgt haben dann bleiben sie so lange zuhause bis sie pleite sind. Jetzt müssen sie wieder einen neuen Kredit bei uns aufnehmen damit sie wieder zum fischen fahren können. Dieses Spiel läuft schon seit Jahren so. Unter den Fischern in Hoi An hat sich das schon herumgesprochen wo sie Geld für Benzin und Vorschuss für die Manschaft bekommen wenn sie zum fischen raus fahren wollen. Stoffhändler haben meine Frau angesprochen denn wenn sie nach Saigon zum Stoffeinkauf fahren dann bräuchten sie viel Geld um die Stoffe zu bezahlen. Wenn sie dann in Hoi An zurück sind und an die unzähligen Touristenschneidereien in Hoian abverkauft haben dann können sie bei uns den Kredit + Zinsen tilgen und was denkt ihr was passiert wenn sie nach 2 Wochen wieder nach Saigon zum Stoffeinkauf fahren wollen? Bei uns im Stadtviertel gibt es kaum noch jemand der nicht jede Woche Zinsen an meine Frau bezahlt.


Ich hätte in Deutschland niemals daran gedacht in die Landwirtschaft einzusteigen. Mittlerweile habe ich hier 19 Kühe zur Kälbermast. Natürlich bin ich da nicht aktiv dabei sondern nur der Investor im Hintergrund genau so wie bei der Bank meiner Frau.

Dank Internet ist es auch sehr einfach von Leuten die etwas in Vietnam einkaufen wollen gefunden zu werden. Es gibt mehrere Deutsche, einen Belgier und zwei Schweizerinen die bei mir ordern und ich es besorge und ihnen zuschicke. Ich würde mal sagen alle 3 Monate meldet sich ein neues Geschäft bei mir in das ich einsteigen könnte. Man muss wirklich nur lange genug vor Ort sein und es muss überall bekannt sein das es einen hier gibt und dann geht das ganz von alleine. Es kommen sogar schon Deutsche Firmen auf mich zu ob ich für ihre Mitarbeiter eine Einführung in das Land machen kann und wie sie mit ihren vietnamesischen Mitarbeitern umgehen müssen. Da gibt es deutsche Führungskräfte die einen Vietnamesischen Mitarbeiter zusammenscheissen wenn er einen Fehler gemacht hat und danach wundern sie sich wenn er nie wieder kommt. Das ist eine ganz andere Welt hier und die kennen die "neuen" noch nicht wenn sie hier ankommen Smilie)


Was soll ich sagen, ich bin als "Rentner" hier her gekommen und mittlerweile habe ich fast wieder den 16 Stunden Tag wie früher in Deutschland. Es ist aber keine Arbeit sondern Hobby und Spass. Wenn einem jemand einen Knüppel zwischen die Beine schmeisst dann ist das ärgerlich aber man kann innerlich darüber lachen denn man hat es absolut nicht nötig. Wenn man aber auf die Einnahmen daraus angewiesen ist dann sieht das ganz anders aus. Ich fand es toll als mir in Hoi An mal jemand einen Knüppel zwischen die Beine geschmissen hat und ich tatsächlich probleme bekommen und bei einem Geschäft etwa 2000 Euro Verlust gemacht habe. Ich habe zu diesem Verlust dann noch mal 1500 Euro drauf gelegt und seither gibt es den "Knüppelschmeisser" nicht mehr in Vietnam:-)

Ich habe seit 3 Jahren einen Fensterladenexport in die Schweiz und das läuft noch viel besser als das Tourismusgeschäft. Ich lasse hier Handgeschnitzte Fensterläden aus dem Holz des Jackfruchtbaumes schnitzen. Ich bekomme die Bildvorlagen von meinem Partner aus der Schweiz und danach werden Kundenspezifisch die Läden geschnitzt. Kaum zu glauben das der Verkaufspreis in der Schweiz nur wenig teuerer als normale Standart-Fensterläden ist.

Ich kann meinen Weg nur jedem weiterempfehlen. Wer eine gute Position bei guter Bezahlung in Deutschland hat der soll sich ein Polster ansparen und dann einfach mehrere Jahre dem Markt vor Ort zur Verfügung stellen und dann kommt schon irgend etwas. Und wenn nichts kommt dann macht es ja auch nichts denn dann hat man ja das mitgebrachte Polster noch Smilie)

Ach ja, das Polster ?!? Das gibt es ja auch noch in Deutschland. Diese Zinsen daraus, von denen ich hier eigentlich leben wollte laufen weiter auf und es tut mir richtig weh wenn aktuelle Anlagen mit 10 oder 12 Jahren Laufzeit bei 7,27% Zinsen jetzt auslaufen und die alternative in Deutschland bei 2-3% liegt. Brrrrrrr. Da ist Vietnam bei 14 - 19% bei Monatlicher Festlegung schon ganz anders.


Ich gebe Juergen aber unbedingt recht. Man sollte mehrere Standbeine hier haben. Juergen wird das auch bestätigen können das einem hier ständig neue Geschäfte entgegenkommen wenn man erst mal lange genug hier ist und etwas bekannt ist. Wenn Beispielsweise eine SARS-Welle, Vogelgrippe oder ein Zunami kommt und man ist nur im Tourismus dann kann es ganz schnell zuende gehen. Da ist es dann gut einige Kühe zu haben. Zuerst kann man auf ihnen vor dem Zunami einen Berh hoch flüchten und danach hat man noch gut zu Essen:-))


Viele Gruesse aus Hoi An
Thomas & Kim Yen

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 10.11.2011, 17:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hmm, stimmt.
Da hat Thomas recht.
Im Grunde habe ich es genauso gemacht (in Deutschland ackern bis zum Umfallen und somit ein kleines Polster angespart), nur das mein Polster nicht ganz so "gemütlich" war wie Thomas seines, da ich ja ein paar Jahre weniger im deutschen Berufsleben stand und auch im Vorfeld nicht gewusst habe, dass ich irgendwann mal hier landen würde, weswegen ich nen ganzen Haufen aus meinem Polster für die Hin-und Herfliegerei verballert hatte.

Wird aber durch das Familienpolster in Vietnam etwas kompensiert. Winken

So kann man sich erstmal in Ruhe umschaun und die Sachen tatsächlich, im wahrsten Sinne des Wortes: Auf sich zukommen lassen.
Und sie kommen auf einen zu, wenn man lange genug dabei ist, da muss ich Thomas recht geben!

Im Moment tun sich für meinen Mann und mich auch jede Menge Möglichkeiten auf, wir sind nur noch nicht ganz schlüssig, in welche Richtungen wir gehen wollen.
Da wollen wir uns dann Anfang nächsten Jahres festlegen, wenn wir aus unserem Deutschlandurlaub zurück sind.
Mein Übersetzungsbüro soll es aber trotzdem mit dazu werden, weil dass das ist, was ich wirklich tun will.
Was sonst es sonst noch wird, entscheidet dann vermutlich die Profitmöglichkeit.

Fest steht für uns, dass wir unser Geld auf jeden Fall in Vietnam investieren werden und nicht in Deutschland, da man hier derzeit noch die Chance hat, richtig was daraus zu machen.
In D hätten wir aller Wahrscheinlichkeit nach, mit viel Geackere und ein bisschen Glück, ganz nett über die Runden zu kommen.
Dann aber mit Sicherheit keine Gelegenheit dazu, das Verdiente auch auszugeben.
In Vietnam sieht das ein bisschen anderst aus..
In einer Stadt wie z.B. Hai Phong fehlt es noch an allen Ecken und Enden.
Im Grunde ist nichts geboten.
Wer sich hier nicht blöd anstellt und in die richtigen Richtungen seine Investitionen tätigt, der kann es ehrlich zu was bringen..

Lg

Su-Tu

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 10.11.2011, 19:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Juergen und Thomas haben es richtig gemacht und die Erfahrung von Su-tu bestaetigt das auch.

Das ist auch eine langfristige Ochsentour , die mit Planung zu tun hat aber noch viel mehr mit Hineinwachsen in ein neues unbekanntes Umfeld mit Menschen, deren Geschaeftsbeziehungen so wie alle Beziehungen in Vietnam “kommunikativ” gepraegt sind. Leute kennenlernen, immer mehr , Visitenkarten sammeln, sich treffen, anrufen, nach den Kindern fragen, Fotos voneinander machen , sich nach der Schule der Kinder erkundigen , dort mal einen Besuch machen , etwas zur “Hilfe” dalassen, Gemeinschaftliches pflegen, sich austauschen , besuchen, mal mit Glueck einen Einflussreichen finden, sich verbindlich zeigen , sich anpassen an diese Kultur der Kommunikativitaet.

Geschaeftliches gelingt in Vietnam niemals “funktional” . Niemals anonym .

Sich anmelden, Bogen ausfuellen , das reicht nicht.

Nun muss man in den einzelnen Landschaften noch beruecksichtigen, was dort besonders nach Aufgaben “schreit”. Die Nischen . Auch das erfaehrt man nicht ueber Statistiken sondern ueber gut zuhoeren, gut lernen. Wer da am Anfang “hilfreich” ist, mit anpackt, eigenes Fachkoennen mit einbringt , von den Entscheidungstraegern erst auf unterer, dann immer hoeherer Ebene als positive, vertrauenserweckende Erscheinung wahrgenommen wird, kriegt eine Chance. Wer einmal in einer Sache seinen Fuss drin hat, so wie bei den beiden, da klappen dann auch noch andere Sparten.

Die Chance in Vietnam kommt nur “von Innen” . Aus der Anpassung an den Kommunikationsstil , was wieder sehr funktional und theoretisch klingt, aber sehr konkret gemeint ist.

Heute laeuft das weitere Glueck fuer den aufmerksamen, allmaehlich hineinwachsenden maennlichen Auslaender in der vietnamesischen Gemeinde mit ihrem Bedarf an Unternehmen weiter ueber drei Schienen :

eine gute sichere Investoreneinlage ( ich hoere manchmal von mindestens 100.000 USD oder Euro), und/oder eine gewandte , kluge, erfahrene vietnamesische Ehefrau . Ueber die kommunikative, laengerfristige Kontaktpflege.

Wie auch immer man sich dreht und windet , man kommt als Auslaender um zwei harte Tatsachen nicht herum:

1. Es gibt in Vietnam keinen Grundbesitz. Es gibt nur befristete (selten mehr als 50 Jahre, max. 70 Jahre) Grundnutzungsrechte , die man erwerben kann . Wer ist “man” ? In meinem Beispiel die Person mit vietnamesischem Pass , die auch der “Sponsor” des auslaendischen Ehemannes ist. Also die Ehefrau. Garantin seines Aufenthaltes in Vietnam.

Sponsor = ungefaehr wie “Buerge”.

2. Und der auslaendische Ehemann kann auch nicht (an erster Stelle) in das Buch fuer die auf dem Grund erworbene oder erbaute Immobilie, Privat- oder Geschaeftshaus, eingetragen sein. Das kann nur Kim und das kann nur die Frau vom Juergen. Das sagen sie nur nicht so deutlich.

Und die Immobilienagenturen bringen das auch nur ganz scheu “am Rande”.

Mit (erb)- rechtlichen Konsequenzen, die dann greifen, wenn, was wir alle nicht wuenschen , im Gegenteil : ein langes glueckliches Leben miteinander, Ihr Lieben ! , Kim oder Juergens Frau stirbt. Juergen hat dann allerdings noch sein suesses vietnamesisches Kind in petto , dem er allerdings jetzt schon Rechte auf Uebernahme bei Volljaehrigkeit beim Rechtsanwalt schriftlich geben lassen sollte.

Was uns Rentner betrifft : da bemueht sich ein deutscher Sohn oder die Tochter aus erster Ehe in Deutschland moeglicherweise, dem Vater fuer seinen Aufenthalt in Vietnam in Deutschland eine Briefkastenadresse aufrecht zu erhalten. Vielleicht auch in der Hoffnung, spaeter doch einmal etwas von dem vietnamesischen Haeuschen des Vaters abzubekommen. Aber das ist eine Illusion. Der deutsche Nachwuchs kann in Vietnam nicht erben. Der deutsche Vater selbst kann es nicht.

Ich mache was ganz Fieses in Vietnam. Ein Haus meiner Frau, von “unserem” Geld erbaut, ist an ein Exportunternehmen im Handel zwischen Vietnam und Canada als Geschaeftssitz vermietet. Mit dem vietnamesischen Betreiber der Firma bin ich befreundet. Einmal im Monat an einem Donnerstag treffen sich die 6 vietnamesischen Angestellten und er mit mir zu einer frohen Runde, in der ich zeige, wie Europaeer und Amerikaner meistens bei Geschaeften vorgehen. Funktional, direkt, kommunikativ etwas unbeholfen und dann damit leicht aus dem inneren Gleichgewicht zu bringen. Wir Deutschen nennen das wohl als einen Teil des "Consulting Management" . Ich kriege nur das Bier und die Freundschaft dafuer. Das ist es mir wert.

Bei vietnamesischen Mitarbeitern steht die Familie immer vorne an bei allen ihren Ueberlegungen. Vor der Firma. Auch daraus muss man seine Schluesse fuer sein Verhalten in einer Firma mit eigenen Mitarbeitern ziehen.

Vietnam entschluesselt man “geschaeftlich” so, wie Thomas und Juergen und Su-tu beschreiben .

Allmaehlich , mehrdimensional , kommunikativ ueberzeugend , mit Geduld, mit den Jahren , mit den freundlichen Kontakten zu Menschen auf allen Ebenen, Vertrauen erzeugend , dann auch : “nachhaltig”. Mit der “Ochsentour”.

Freundliche Gruesse, Catinat

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Thomas W




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BeitragVerfasst am: 11.11.2011, 06:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Catinat » hat folgendes geschrieben:

eine gute sichere Investoreneinlage ( ich hoere manchmal von mindestens 100.000 USD oder Euro).....


Das ist abhängig wo man Investiert. Um so weiter draussen in der Pampa um so niedriger ist das geforderte Firmenkapital. Saigon und Hanoi stehen da sicher an der spitze mit der höchsten Forderung. Meine eigene Erfahrung ist das man auf dem Amt für Planing and Investment das geforderte Firmenkapital auch noch etwas nach unten handeln kann. Von mir wollten sie in 2006 stolze 100.000 USD als Firmenkapital sehen und ich konnte es auf 50.000 USD herunterhandeln.




« Catinat » hat folgendes geschrieben:

......man kommt als Auslaender um zwei harte Tatsachen nicht herum:

1. Es gibt in Vietnam keinen Grundbesitz. Es gibt nur befristete Nutzungsrechte , die man erwerben kann . Wer ist “man” ? In meinem Beispiel die Person mit vietnamesischem Pass , die auch der “Sponsor” des auslaendischen Ehemannes ist. Also die Ehefrau. Garantin seines Aufenthaltes in Vietnam.

Sponsor = ungefaehr wie “Buerge”.

2. Und der auslaendische Ehemann kann auch nicht (an erster Stelle) in das Buch fuer die auf dem Grund erworbene oder erbaute Immobilie, Privat- oder Geschaeftshaus, eingetragen sein............



Hmmmm ?!?
dieser Satz oben von Catinat, dass man als Ausländer um 2 harte Tatsachen nicht herum kommt, möchte ich bezweifeln. Es gibt immer irgend einen Weg um sich herumzuschlingeln! Nach 7 Jahren ständig vor Ort in Hoi An hatte ich noch die gleiche Meinung wie Catinat und heute weiss ich das ich damals noch nicht lange genug hier war um "Überdimensional" zu denken.

Es ist doch so das man die eigene Frau als Informandin hat und über Sie ihren Freundeskreis kennen lernt. Dann kommt noch ein "neutraler" Übersetzer und ein "neutraler" Anwalt aus der gleichen Stadt hinzu. Mit diesen Leuten versucht man dann etwas auf die Beine zu stellen. Es liegt in der Natur dieser Konstellation das keiner darunter ist der sagt: Ich habe da eine gute Idee! Man könnte es "so" oder "so" drehen und dann fliegt die Ehefrau raus und der Thomas kann das ohne seine Frau machen. Da muss mir Catinat sicher auch zustimmen. Weder die Ehefrau noch die Freunde und Bekannten der Ehefrau denken wirklich ernsthaft über Hintertürchen nach wie der Ausländer es schaffen kann ohne seine Frau hier auf eigenen Beinen zu stehen. Es kommt also wie es kommen muss und die Ehefrau steht in den Grundstückspapieren und in der Firmenlizenz und wird so zum "grösten Feind" des Ehemannes.

Der Ehemann ist sich nie sicher ob er eines Morgens aufwacht und seine Frau dann sagt: "schön war es die letzten 6 Jahre hier aber ich habe jetzt einen "neuen" und du kannst jetzt gehen". Die Ehefrau (Sponsor, Bürge) fällt also aus und man kann in der Tat dann gehen. Da in allen Papieren die Frau eingetragen ist kann man auch nichts verkaufen und mitnehmen. Das ist natürlich auch eine gewaltige Investitionssperre des Ausländischen Ehemannes der gerne in Vietnam Investieren möchte.

Bis 2006 war ich in dieser Sackgasse. Es war teuer dann ständig einen Übersetzer aus Saigon einfliegen zu lassen. Aber erst mit ihm war es möglich hier einen ersten Schritt zu machen. Es kannte ihn hier niemand und keiner konnte ihm Angst machen oder ihn irgendwo "anschwärzen". Dann kam ab und zu ein Anwalt aus Saigon hinzu und in unseren Internen Gesprächen ging es ständig darum wie ich hier eine "Existenzberechtigung" aufbauen kann ohne dabei von meiner Frau abhängig zu sein. Es wurden Schlupflöcher und Hintertürchen durchgespielt und viele überlegungen angestellt. Jeder der bis hier hin folgen kann versteht nun warum es die ersten 6 Jahre mit der Hilfe meiner Frau und ihren Bekannten und Freunden nicht klappen konnte. Neeiiiin Thomas, in Vietnam geht das nicht als Ausländer. Neeeein Thomas, das darfst du als Ausländer hier nicht machen......usw.

Nach 2 Jahren Kampf auf den Behörden mit Dolmetscher und Anwalt aus Saigon und kräftiger Unterstützung von Juergen aus Hai Duong habe ich in 2008 dann meine Firmenlizenz bekommen. Erst an diesem Tag habe ich es meiner Frau mitgeteilt!

Ich kann nun das Zitat von Catinat oben wiederlegen.
......man kommt als Auslaender um zwei harte Tatsachen nicht herum:
Doch, kommt man !

Ich habe es geschafft und die Grundstücke meiner Frau und ihre Häuser (die ich alle bezahlt hatte) über meine (vietnamesische) Hochzeitsurkunde als Firmenkapital in meine Firma eingetragen zu bekommen. Ich habe es auch geschafft meine Firma nur auf mich einzutragen. Siehe im Bild unten ein kleiner Auszug aus meiner Firmenlizenz mit der entsprechenden Stelle. Thomas Weingärtner ist 100%iger Gesellschafter von Thomas Vietnam Holidays ohne irgend einen vietnamesischen Teilhaber. Da die Grundstüche und Gebäude als Firmenkapital eingetragen sind und ich 100%iger Gesellschafter bin, gehört nun wieder alles mir Auf den Arm nehmen
Dazu natürlich auch den Anspruch auf eine 3-Jahres Temporary Resident Card, die schon Problemlos auf weitere 3 Jahre Verlängert wurde.

Wenn nun an einem schönen Morgen meine Frau aufwachen sollte und sagt: "schön war es die letzten 6 Jahre hier aber ich habe jetzt einen "neuen" und du kannst jetzt gehen". In diesem Moment wird ihr dann das erste mal bewusst werden das sie zusammenpacken und Ausziehen muss. Vietnam ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten für mich. Aber immer wieder kommt man an den gleichen Punkt. Wer keine Ersparnisse und kein Polster hat der hat in Deutschland mehr Zukunft. Es gibt hier sooooo viele arme Leute in Vietnam und da sind wir nicht noch auf arme Deutsche angewiesen. Es wird einem hier nichts geschenkt. Ich musste mir hier alles hart erarbeiten und ich bin mir bis heute sicher das bei mir nur deshalb alles geklappt hat weil ich immer mehr als genug Geld im Rücken hatte. Oft nach einer Niederlage habe ich zu mir gesagt: "kein Problem wenn es mit der Lizenz nicht klappt. Die haben mich auch ohne die Lizenz am Hals" Smilie)

Viele Gruesse aus Hoi An
Thomas

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 11.11.2011, 06:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Catinat » hat folgendes geschrieben:
Allmaehlich , mehrdimensional , kommunikativ ueberzeugend , mit Geduld, mit den Jahren , mit den freundlichen Kontakten zu Menschen auf allen Ebenen, Vertrauen erzeugend , dann auch : “nachhaltig”. Mit der “Ochsentour”.

Freundliche Gruesse, Catinat


Dieses ist auch auch fuer eine Karriere oder eine erfolgreiche Unternehmensgruendung in Deutschland wichtig. Muss ich deshalb einen Umweg ueber Asien machen?

Natuerlich reift dieser Gedanke, wenn man mit einer Vietnamesin leiert ist. Erst die Traeume, dann die Gespraeche dann die Ueberzeugung und dann die Entscheidung. Je mehr Probleme man im Heimatland hat um so schneller faellt die Entscheidung.

Dann beginnt hier die Ochsentour und das Hinzulernen, das man zuerst viel Lehrgeld zahlen muss. Die Fehlerwarscheinlichkeit im Aufbau eines Unternehmens in Vietnam gegenueber Deutschland wird um ein 10faches hoeher sein.

Von der Ehefrau wird man im kaufmaennischen, bzw. einer erfolgreichen Unterehmensfuehrung nichts erwarten koennen.

Geldverleih, das ist eine vietnamesisches business. Ehrbar? Wucherzinsen sind ueblich.
Ich haette das meiner Frau sofort untersagt. Ist aber Ansichtssache. Geld stinkt nicht, sagen manche Zeitgenossen. Aber oft riecht es sehr unangenehm!

Zum Thema Hausbesitz in Vietnam

Hier ein Auszug aus dem Dokument Hausuebergabe von der aelteren Schwester an meine Frau. Zum Zeitpunkt des Hausbau hatte meine Frau noch eine Aufenthaltsgenehmigung fuer Deutschland und war somit Auslandsvietnamesin. Jetzt wird das auf den Namen meiner Frau umgeschrieben.

Kosten/Vermittlungsgebuehren extern/Kaffeegeld 6 Mio
Steuern 8 Mio

Alles in Allem sind die Kosten nicht zu hoch. Akzeptabel!

..Ich der Unterzeichner erstelle dieses Schreiben mit meiner Zustimmung und Bestaetigung..

..das ausgegebene Geld ist von meiner Frau, dazu habe ich keine Beziehung und ich habe nichts dazu beigetragen.

Ich stimme zu, dass meine Fraus Name allein auf der Urkunde fuer Eigentum- und Nutzung steht. In der Zukunft verzichte ich als Ehemann auf alle Anspruech darueber.

"Ich bitte" die zustaednige Behoerde um die Ausstellung dieses Dokument auf den alleinigen Namen meiner Frau.

Ich benutze dieses Schreiben nicht gegen das Gesetz.

"Ich" bin rechtlich verantwortlich fuer dieses Schreiben.

CATINAT schreibt...

da bemueht sich ein deutscher Sohn oder die Tochter aus erster Ehe in Deutschland moeglicherweise, dem Vater fuer seinen Aufenthalt in Vietnam in Deutschland eine Briefkastenadresse aufrecht zu erhalten. Vielleicht auch in der Hoffnung, spaeter doch einmal etwas von dem vietnamesischen Haeuschen des Vaters abzubekommen.

Das kann man nur schreiben, wenn man keine eigene leibliche Kinder hat.
Die Liebe der Kinder zum Vater sieht anders aus und es ist nicht das "Bemuehen" spaeter nochmal was abzubekommen.
Wenn man ein sehr gutes Verhaeltnis zu seinen Kindern hat, dann spricht man staendig miteinander und glaube mir CATINA sie sind sehr gut informiert ueber das Leben in Vitnam und sie wollen immer mehr wissen.
Ausserdem haben sie mit 19 und 21 noch die Ochsentour vor sich.

Meine Tochter wird sich um das bisschen Geld vom Haus in Vietnam nicht den Kopf zerbrechen. Sie haben ein schoenenes Haus in HH Othmarschen, die Villa der Mutter in Blankenese und ein Mietshaus im Univiertel. Als Alleinerbin muss sie sich keine Gedanken machen. Sie und ihr Mann mit Hochschulabschluss und gut dotierten Jobs und zwei suessen Kindern, Junge und Maedchen und dazu noch liebe Grosseltern, was wollen sie noch mehr.

Amen, das Wort zum Wochenende aus Nha Trang

(mir ist immer noch ganz schlecht von diesem Dokument)

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 11.11.2011, 08:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich goenne es Euch und jeder/jedem anderen von Herzen, glaubt mir, wenn sie meinen, es 100%ig geschafft zu haben. Ich finde auch nichts dabei fuer mich Abtraegliches. Mir selbst geht es unter den Bedingungen, die ich nach wie vor anders sehe, eigentlich blendend.

Geld im Ruecken soll und muss jeder haben, der in Vietnam leben will. Da sind wir uns wenigstens einig.

Mir ist auch vieles gleichgueltig, wer welches Papier zu welchem Zeitpunkt besitzt. Ich habe, was ich wollte.

Ich will auch nichts zerreden.

Aber die Warnung zum : “Nun gehoert wieder alles mir.” ist an mich selber gerichtet.
Und ich will korrekt sein gegenueber denjenigen, die aus Deutschland hierher kommen werden und aus den von mir angegebenen Gruenden nicht gleich so loslegen koennen wie Ihr.

Kein Grundstueck gehoert einem jemals persoenlich in Vietnam. Auch die Grundstuecke der Deutschen Bank, Mercedes , Siemens u.a. gehoeren nicht der DB, nicht Mercedes, nicht Siemens . Sie gehoeren dem Staat Vietnam. Der hat die Grundstuecksnutzungsrechte auf beschraenkte Zeit an DB, Siemens, Mercedes , Thomas W.'s Firma , Catinats Frau verliehen. Nicht mehr, nicht weniger.

Mit guten Gruenden. So wird das ganze kein Ausverkauf ans Ausland , wobei mehrere auslaendische Firmen sich um den Besitz vietnamesischen Landes streiten und unter sich aufteilen koennten .
Entsprechend wird beim "Erben" verfahren.

Rechtlich wird auch in Vietnam im Streitfall, Scheidung oder Erbe, oder im Fall, dass man sein vermeintliches Eigentum frei an der Hoechstbietenden verkaufen moechte ,entschieden, wer Besitzer und wer Eigentuemer ist oder war.

Wichtig fuer europaeische Mitbuerger, die auf dem von mir beschriebenen zulaessigen Wege mit Hilfe der zeichnungsberechtigten Ehefrau ein Grundstueck auf deren Namen erwerben - das ist der Normalfall - und ein Haus darauf bauen lassen, zu dem das Rote Buch mit dem Namen der Ehefrau gehoert, sich von ihrer Bank die nach Vietnam geschickten Betraege quittieren zu lassen. So kann man im Falle einer Scheidung wenigstens die Haelfte seines eingebrachten Vermoegens , allerdings ohne Wertzuwachsgewinn, retten.

Eine Lizenz ist rechtlich weder Besitz noch Eigentum. Es ist ein zugestandenes Recht. Der Lizenzgeber verfuegt ueber die Macht, das Recht jederzeit zu veraendern oder zurueckzunehmen. 100-Prozentigkeit gibt es leider nicht (ausser fuer die Einkuenfte von Rechtsanwaelten) , in Vietnam gibt es meistens weitaus weniger Sicherheit als 100 % .

Aber : nicht zu viel zu dieser Sache … Ich hoffe, Ihr behaltet Eure Sicherheit.

Ich habe meine, und die genuegt mir. Mir selbst ist das eigentlich nicht so wichtig.

Freundliche Gruesse, Catinat

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 11.11.2011, 10:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ganz kurz meine Meinung dazu.
Ein deutscher Auswanderer in Vietnam braucht ein Einkommen zum Auskommen. Entweder es besteht ein Geldfluss von Deutschland nach Vietnam, oder das Geld muss dort, in Vietnam verdient werden. Ein finanzielles Polster welches durch harte Arbeit in Deutschland mitgebracht wurde, ist irgendwann mal aufgebraucht.

Ich lebe in Württemberg, wenige Kilometer südlich von Stuttgart, wo Ausläufer des Naturparks Schönbuch meine Grundstücke berühren. Ich besitze landwirtschaftliche Nutzflächen, Streuobstwiesen, und ein Haus welches von 850qm Garten umgeben ist. Es ist eine Idylle. Und es ist das Erbe meines Großvaters.
Aus dem angesparten Ertrag meiner Hände Arbeit habe ich lediglich die Sanierung des Hauses bezahlen können. Die Kosten waren immens.

Es ist doch klar, dass meine vietnamesische Freundin auch ihre heimlichen Pläne hat. Ich kann mir durchaus vorstellen, in ihren Focus gerückt zu sein. Sie würde sicher gerne in Vietnam investieren, auch wenn Sie das nicht so direkt äußert. Natürlich kennt Sie den Mietspiegel in der Region und weiss was Immobilien einbringen können. Den Rest kann sich jeder hier denken.

Ich hoffe dass dieses Thema nicht einmal zu einem Konflikt in unserer Beziehung wird, denn ich könnte niemals nach Vietnam Auswandern. Auch nicht als Rentner möchte ich dort leben. Egal mit welchem Rechenbeispiel. Aber wir sind noch jung und haben Zeit. Und die Zeit ändert so manches.

starlifter Cool

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"Alles Denken geschieht unter der Kategorie der Zeit, das wahre Erkennen dagegen schaut in einem ewigen Nu."

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 11.11.2011, 12:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Reschpekt! Der Thomas der Fuchs! ;)

Was ist im Falle deines Ablebens? Wer erbt da, wenn ich fragen darf?
Kriegt das dann trotzdem deine Frau oder steht die dann mit blanken Händen da?

Wichtig ist aber, hier anzumerken, dass etwaige Auswanderer sich bitte nicht zu sehr an Thomas glanzvolles Beispiel klammern sollten!
Das ist bei weitem nicht die Norm und wenn, dann auch erst nach jahrlangen Aufenthalt und mit viel, viel, sehr, sehr viel Glück und Geschick möglich.

Zu Honro möchte ich sagen:
Glückwunsch, dass du so ein wundervolle Familie hast, aber schliesse nicht von dir auf die Allgemeinheit.
Da muss ich Catinat schon recht geben, dass das in den meisten Fällen so aussieht, wie er geschrieben hat.
Nach dem Ableben, werden sie auf einmal zu reissenden Wölfen, zu Geiern und Aasfressern..
Die sich auf jeden Fitzel Hinterlassenschaft stürzen, den man zu Geld machen kann.
Ich habe das, schockierenderweise schon in so einigen Fällen erlebt.

Wo ich sämtlichen meiner Vorrednern zustimmen muss, ohne Geld im Rücken, sollte man sich nicht auf "das Spiel" einlassen.
Wer es in D schon zu nichts gebracht hat, der wird es in Vietnam erst recht nicht schaffen.
Man braucht in jedem Falle auch ein paar Rücklagen, um längere Arbeitslosigkeit oder einen Geschäftsaufbau "aussitzen" zu können.

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 11.11.2011, 14:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wir alle verneigen uns in Respekt vor denen, die es so vorbildlich in Vietnam zu etwas gebracht haben , wie Thomas , wie demnaechst Juergen und Matthias zum Beispiel auch. Und vor denen, die sich im Forum nicht mehr melden.

Suess, wie man ploetzlich auch mal bestaetigt bekommt, was man schon wusste, wie es intern in den binationalen Ehen/Partnerschaften bei der Fragestellung nach der Zukunftsabsicherung und der Rollenverteilung mit Reden, Schweigen, flink einfaedeln und kleinen Tricks so zugeht. Ich habe meinen Spass daran.

Meine heute mit dem zweiten Teil der Durchfuehrung des đám cưới (vietn. Hochzeit) zwar bis zur Erschoepfung der OrganisatorInnen gemachten Erfahrungen lassen mich zusaetzlich schmunzeln, auch wenn ich hundemuede bin. Die Enkelin ist so alt wie Honros Kinder. Logischerweise, Matthias, muessen wir auch Kinder haben. Einige jetzt in Deinem Alter. Insgesamt 4 . Verteilt auf Deutschland, Vietnam und die USA. Und 8 Enkel . Alle wollen was. Geben , aber auch nehmen. Bei uns – und untereinander und gegeneinander. Menschlich ! Nichts dran auszusetzen.

Wenn ich vor allem von der vietnamesischen Familie gelegentlich als von einem “Haifischbecken” spreche, weiss ich, wovon ich rede. Es gibt nur eins :

Oma und Opa muessen die besseren Zaehne haben und schneller schwimmen. Aber es geht mit Humor und Willenskraft und Wissen und Koennen und entwickeltem Realitaetssinn und guter Gesundheit.

Su-tu ist auch eine solch wunderbare Kaempferin. Sie und ich und alle, die hierhin wandern, muessen halt auch kraeftig kaempfen.

Die in diesem Thread angesprochenen deutschen Auswanderer muessen zur Eigenabklaerung wissen, ob sie (innerlich zuerst) mehr aus Deutschland auswandern oder mehr in Vietnam einwandern. Bei Beratung wuerde ich versuchen, die Motivrichtung als erstes herauszufinden.

Wer die Sache will, ist hier ganz gut aufgehoben – "spannende" Abendlektuere ,viel Nuetzliches, einiges auch fragwuerdig, aber igs. recht verlaesslich :

http://www.getjobs.net/index.php?path=gj_as_vn&cmenu=ri_beruf !!!

Gute Nacht, Catinat

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BeitragVerfasst am: 12.11.2011, 06:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
mehr aus Deutschland auswandern oder mehr in Vietnam einwandern


Na das hat jetzt einer aber mal schön gesagt. Sehr glücklich

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BeitragVerfasst am: 13.11.2011, 07:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« su-tu » hat folgendes geschrieben:
Was ist im Falle deines Ablebens? Wer erbt da, wenn ich fragen darf?
Kriegt das dann trotzdem deine Frau oder steht die dann mit blanken Händen da?

Sprichst du da das Thema "Schlangen im Bürodach" an Idee

Da hab ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken darüber gemacht. Ich denke aber das eine Frau (und Tochter) nach dem Ableben ihres Mannes (und Vaters) automatisch erben. Ich denke das dürfte auch in Vietnam ähnlich laufen wie in Deutschland. Mag sein das auch Erbschaftssteuer anfällt aber da muss man eben durch.


« starlifter » hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe dass dieses Thema nicht einmal zu einem Konflikt in unserer Beziehung wird, denn ich könnte niemals nach Vietnam Auswandern. Auch nicht als Rentner möchte ich dort leben.

Dann mache dies bei einer Hochzeit als Hochzeitsbedingung gleich fest mit aus. Meine Frau hat bei unserer Hochzeit 2 Bedingungen gehabt unter denen sie mich heiratet.
1. nur dann wenn wir in Hoi An leben.
2. nur dann wenn wir wie eine vietnamesische Familie hier leben.
Ich habe es akzeptiert und beides war (damals) auch in meinem Interesse. Mache es bei deiner Hochzeit genau so und stelle deine Bedingungen und dann weiss sie gleich worauf sie sich einlässt.

Bei der Erziehung unserer Tochter komme ich nun hin und wieder an die Grenzen in Punkt 2. Ich habe ab und zu andere Vorstellungen bei der Erziehung meiner Tochter und da kommt schon mal der Hinweis auf die Hochzeitsbedingung Nr 2.


« starlifter » hat folgendes geschrieben:

Ein finanzielles Polster welches durch harte Arbeit in Deutschland mitgebracht wurde, ist irgendwann mal aufgebraucht.

Da würde ich empfehlen es so wie ich zu machen. Es kam für mich nie in Frage das angesparte Polster aufzubrauchen denn sonst kommt man irgendwann an den Punkt den du oben erwähnst. Ich habe extra so hoch mit 1 Million DM angesetzt weil ich nicht von Kapitalverzehr sondern von 1/4 der Zinseinnahmen daraus leben wollte. Beim Anlegen dieses Geldes kam daher auch nichts spekulatives in Frage sondern in Bankäusern sehr langfristige sichere Anlagen von 10 bis 15 Jahren bei damals noch 6,5 bis zu 8,5%. Ein kleiner Teil als Startkapital für Grundstück und Haus und der grosse Teil fest angelegt. Es laufen heute noch die letzten Papiere mit 7 bis 7,25% aus dieser Zeit. Jeden Monat gehen so 3/4 der Zinsen in die Geldanlage hinein und man kommt in den Genuss von Zinseszins. Ich habe ja fast das volle erste Jahr so hier gelebt und es war sehr angenehm zu beobachten dass das Vermögen in Deutschland von Monat zu Monat mehr wurde obwohl ich hier mit 1/4 der Zinsen gut gelebt hatte. Du würdest ja auch nicht dein Haus und Grund in Deutschland Verkaufen und dann hier verprassen. Nein, du würdest es Vermieten und Verpachten und von einem Teil dieser Einnahmen leben und zusätzlich Rücklagen für die nächste Reparatur/Sanierung bilden Lachen


« catinat » hat folgendes geschrieben:

Wer die Sache will, ist hier ganz gut aufgehoben – "spannende" Abendlektuere ,viel Nuetzliches, einiges auch fragwuerdig, aber igs. recht verlaesslich :
http://www.getjobs.net/index.php?path=gj_as_vn&cmenu=ri_beruf !!!


Das ist ein sehr nützlicher Link in dem viele Adressen und Kontakte zu finden sind. Danke!



Viele Gruesse aus Hoi An
Thomas

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 13.11.2011, 12:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was muss ich / musste ich bedenken beim Schritt von D nach VN in der Form des “Spagats” , bei dem beide Partner , verheiratet nach international anerkanntem Recht , ihre jeweilige Staatsangehoerigkeit beibehalten ?

Meine persoenliche Beratungskonzept – LISTE in 46 Punkten als unverbindlicher Leitfaden fuer “Aus- bzw. Einwanderer” nach Vietnam (VN) aus D (in Stichpunkten/worten , Frageform ) mit privater oder gesetzlicher Versicherung in D - ohne Beruecksichtigung der moeglichen Aufnahme einer bezahlten , selbstaendigen Taetigkeit in VN .

Als moegliche selbststaendige Entscheidungsgrundlage/-hilfe fuer 1. D oder 2. VN oder 3. Spagat.

Punkte 01 - 25 etwas mehr aus “Auswandererperspektive”
Punkte 26 – 46 etwas gezielter aus “Einwandererperspektive” – ich poste das, wegen der Laenge, in zwei Sendungen.

( Der m.E. entscheidende Punkt im ersten Teil fuer jetzige dt. “Fruehrentner” : 22. Was wenn aus dem Fruehrentner der “echte” Rentner wird ? )

01. Beamter ? (Bund, Land, Polizei …) ?
02. “Auf Lebenszeit” ? Konsequenzen !
03. Rente oder Pension ? (Verknuepfung mit 09 )
04. Bund ? Land(esamt) ? Ansprechpartner.
05. Vietn. Ehefrau : Staatsangehoerigkeit deutsch – vietnamesisch ?
Wenn vietn. : Reisepass , wo ausgestellt , Gueltigkeit ; (Namensaenderung verzeichnet) ? Aufenthaltstitel , Vignette (seit Sept.2011 : als gesonderte Karte , wie “Ausweis”) ? – Vietnamesischer Personalausweis , Name (identisch oder abweichend vom RP ) ?
06. Vietn. Ehefrau wo ? Heiratstitel international gueltig ? Bei Beibehaltung der vietnam. Staatsangehoerigkeit mit vietn. Personalausweis (PA) und vietn. Reisepass (RP) . Welcher Aufenthaltstitel in D. ?
Ueber 15 Jahre mit unbeschr. Aufenthaltstitel in D.?
Bei “unbeschraenkt …” : 183 Tage jaehrl. Anwesenheit im Sinne des “ueberwiegenden Aufenthaltes “ in D. gesichert ?
Wie bei Einreise aus VN nach D verfahren ? – Wenn Passkontrolle am Computer ausweist : keine 183 Tage jaehrl. Anwesenheit in D. , Folgen ?
07. Krankenkasse, Pflegeversicherung, Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung, evtl. Rechtsschutzversicherung (zustaend. RA in D ) ? (Weiterlaufen von Kfz.-Steuer und Versicherung ?)
08. Kfz in D : TUEV ; Termin. Werkstatt Ansprechpartner.
09. Vietn. Ehefrau in D “mitversichert” ? (Liste durchgehen; evtl. Lebensversicherung. Modalitaeten dazu vor Auszahlung – eigenhaend. Willenserklaerung ).
10. Krankenkasse/Beihilfe (privat) – Recht. Bis Eintritt ins wirkliche Rentenalter : mitversicherte Ehefrau : 70 % , Versicherter : 30 % Beihilfe ; bzw. Ehefrau 30 % , Versicherter 70 % Krankenkassenerstattung. Nach Eintritt : Ehefrau wie vorher, Versicherter : 30 % Krankenkassenerstattung und 70 % Beihilfe (mit 210 Euro jaehrl. Abzug “Kostendaempfungsgesetz” und nur 60 % Erstattung bei den 70% fuer Zahn-Laborkosten).
11. Vietn. Ehefrau , Punkt 06 in Verbindung mit Punkt 38 : Wie “Spagat” des “ueberwiegenden Aufenthaltes “ in D mit gleicher Forderung eines “ueberwiegenden Aufenthaltes” von 183 Tagen in VN zur Aufrechterhaltung von Besitzrechtsanspruechen in VN durchfuehren ?
12. Ehefrau in D bei Privatversicherung/Besteuerung . Verpflichtungserklaerung der Ehefrau darueber, wieviel sie in VN verdient hat. Speziell, wenn der “Betrieb” nominell ueber ihren Namen in VN gelaufen ist, obwohl der dt. Ehemann gefuehrt hat. Dann hat sie trotzdem die “Einkuenfte” auf ihren Namen gehabt, die angabepflichtig sind, wenn “Beihilfe” bezogen werden soll. (Bei Geburt eines Kindes schon von betraechtlicher Auswirkung).
13. Unterhaltspflichtig ? In D nach Scheidung von dt. Ehefrau. “Ausgleich”- Leistung des dt. Ehemannes. Bei Eintritt ins Rentenalter (65 – 67) zur Berechnung der Renten beider dt. Renten/Pensionsbezieher mit entscheidend. Persoenl. Anwesenheit in D dann nahezu unerlaesslich , Unterschriften , Klagen etc..
14. Gemeinsame Kinder ? In D , in VN ? Kindergeldbezug ? Regelungen des Ki-geldbezugs bei Studium der dt. Kinder .
15. Ehefrau Kind(er) in VN ? Steuerliche Abzugsfaehigkeit bei finanzieller Unterstuetzung . Antrag in VN und D ausfuellen, uebersetzen lassen. Steuerberater und Finanzamt (mit eigener Steuerident – Nr.) weiter bearbeiten lassen.
16. Bank in D. Verfuegungsberechtigung(en) . Girokonten-Unfallversicherung . EC – Karte. Karten (MC, Visa etc. – Adressen- und Kontoangabe). Jaehrl. Gebuehr. Internetbanking . Apparat zur Generierung der TAN – Nummern fur Ueberweisungen. Ansprechpartner.
17. Finanzamt . Lohn-/Einkommensteuerpflicht ? Erklaerungspflicht ! Persoenliche Unterschrift und gegebenenfalls bei gemeinsamer Veranlagung auch persoenl. Unterschrift der Ehefrau jaehrlich notwendig. Falls vorher selbstaendig : noch fuer mehrere (bis zu 10) Jahre rueckwirkend Bereitschaft. Anlage KAP und Freistellungsauftraege alle 2 Jahre.
18. Steuerberatung – Verbindung auch waehrend VN-Aufenthaltes wuenschenswert bis erforderlich.
19. Finanzrahmen (einschl. Verfuegungsrahmen , Kreditlinie bei der dt. Bank) : netto mindestens …. Euro .
20. “Abmeldung” aus der dt. Gemeinde ? Konsequenzen. Kollision mit 01, 02 ? Auch fuer Aufenthalts-Titel der vietn. Ehefrau in D. : Konsequenzen ? – Wiederanmeldung unter welchen Bedingungen moeglich ?
21. “Adresse” in D , Briefkasten moeglich ? Grenzen : 06 , 10 u.a. . Evtl. schriftl. formale Erklaerung zur Annahme auch von Einschreiben fuer Vertrauensperson bei Post . Bei Wohnungsgesellschaft : Streupflicht im Winter, Flurreinigung .
22. Aenderungen nach Eintritt ins wirkliche Renten-/Pensionsalter (65 – 67 J.) . Der entscheidende Punkt ! Jedes bis dahin nicht gearbeitete Jahr bedeutet ca. 3,5 % Abzug von der Rente/Pension. Bei 15 Jahren : ca. 50 % . Das kann weniger sein als die “Fruehrente”. V.a. auch, wenn noch Abzuege fuer den Ehegatten-Ausgleich aus einer frueheren Scheidung faellig sind. Ausrechnen lassen. Beim Uebergang ist persoenl. Anwesenheit manchmal erforderlich , da in ca. 50 % aller Faelle geklagt werden muss, bzw. Klage angedroht werden muss.
23. Witwenrente fuer die vietn. Ehefrau ausrechnen lassen beim zustaend. Amt. Anspruch klaeren auch hinsichtl. auslaend. Witwe in D, auslaend. Witwe in VN. Auskuenfte in D stets auch schriftlich geben lassen.
24. Verlaengerungen bzw. Antraege fuer (Neu-)Ausstellung von PA und RP. Uebertrag von Visa-Exemption Vignette. Wo ? Bei wem ?
25. Persoenlich : aerztliche Vorsorgeuntersuchungen selbst und Partner/in. Fristen fuer Impfungen (internat. Impfpass) . Blutgruppenbestimmung. Erste -Hilfe-Kurs auffrischen.

Punkte 26 bis 46 (Was ich vorher bei Vietnam beachten sollte ) auf Wunsch danach. Warnung : Eigenwerbung Mr. Green . Ich bin auch sehr teuer bei persoenlicher Beratung : vor jedem Item ein Bier ! Darum habe ich auch noch keinen Klienten gefunden. Ausser mich selbst.

Freundliche Gruesse, Catinat

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 13.11.2011, 15:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Thomas W » hat folgendes geschrieben:
Ein kleiner Teil als Startkapital für Grundstück und Haus Thomas


Deshalb auch leben unter einem Blechdach mit Schlangen und kein Betondach isoliert gegen Wasser und Schlangen mit SIKA SARNAFIL Geschockt

Gruss aus Nha Trang

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 13.11.2011, 15:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

CATINAT
Zitat:
Ich bin auch sehr teuer bei persoenlicher Beratung


Ich bitte um ein persoenliches Beratungsgespraech bei naechster Gelegenheit.
Melde mich rechtzeitig bei Dir an. Evtl . am 30.11. um 12.00 Uhr im TRAM CHIEM 303 Dien Bien Phu, Q 3 zu einer lecker Lau Hai San. Mein guter Freund aus Can Tho ist auch dabei.
Melde mich per pn

Gute Naechtle aus Nah Trang

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 13.11.2011, 19:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Honro2009. Lieber Freund. Du bedarfst offenbar dringend meiner Beratung !

Sonst haettest Du das sonnige Nha Trang rechtschriftlich korrekt geschrieben . Ich mache mir Sorgen . Obwohl ich schon fast so etwas wie “Beratungsresistenz” bei Dir ausmache. Trotzdem. Mein Buero ist allerdings : Bistro “ La Vang” , an der Einmuendung der Đỗ Quang Đẩu in die Bùi Viện –Street , mein Mobifone per pn . Fast jeden Abend 21 – 24 Uhr . Nur dort und nirgendwo anders. Sprechzeiten sind einzuhalten. Meine Sekretaerin ist Gewerkschaftsmitglied. Ist der “gute Freund” auch “zahlungskraeftig” ? Dann : Herzlich Willkommen. Kennzeichen : Cà phê sữa nóng in cà phê phin , daneben Tasse mit Rhum (vietn. rum) , Saigon Bier Xanh , geroetet durch einen Schuss Sting , Buch, Notizblock, Mobifone und Stift. Alles klar ? Bis dann in meinem Buero.

Fortsetzung meiner Beratungsliste sende ich gleich – oder morgen. Damit man uns nicht des off-topics zeiht.

Liebe Gruesse, tanitaC

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