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 Vietnamisisch selbst beibringen

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tramchiecbanhran
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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 16:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« vth171 » hat folgendes geschrieben:
Genau.
Es gibt ja Wörter die genau so geschrieben werden. Jedoch über oder unter
manschen Buchstaben sind Betonungszeichen, durch die das Wort eine
völlig andere Bedeutung haben. Und hier bin ich mir nicht immer sicher ob
meine Betonung hier richtig angebracht sind. Wenn ich das Thema kenne und weiss um was es geht lese ich das wort (mehrfach) und kann mir dann den Zusammenhang herleiten. Nur ich wünschte ich könnte die Wörter lesen und richtig betonen.


Ich weiß noch ob es etwas vernünftiges für deinen Fall gibt, versuch mal auf Youtube etwas zu finden, die meisten Sachen sind für Kinder konzipiert oder ein wenig unprofessionell. Wenn dich englische Erklärungen nicht langweilen, probier' mal die Videos hier:

http://www.youtube.com/user/o0oNyto0o/videos

Das Englisch der "Lehrerin" klingt ein bisschen gewöhnungsbedürftig, du kannst ja aber einfach die Buchstaben im Video gucken und auf diese konzentrieren, wie sie vorgelesen werden. Ich vermute sie spricht den Süddialekt, es kann sein, dass du aber nicht, in diesem Fall müsstest nach anderen Videos Ausschau halten, auf Youtube müsste es aber solche geben.

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tramchiecbanhran
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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 18:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« vth171 » hat folgendes geschrieben:
Genau.
Es gibt ja Wörter die genau so geschrieben werden. Jedoch über oder unter
manschen Buchstaben sind Betonungszeichen, durch die das Wort eine
völlig andere Bedeutung haben. Und hier bin ich mir nicht immer sicher ob
meine Betonung hier richtig angebracht sind. Wenn ich das Thema kenne und weiss um was es geht lese ich das wort (mehrfach) und kann mir dann den Zusammenhang herleiten. Nur ich wünschte ich könnte die Wörter lesen und richtig betonen.


Obwohl das wieder ein südvietnamesischer Sprecher sein könnte und nur 5 Töne voneinander unterscheidet, passt dir wahrscheinlich diese Übung, wenn es wirklich darum geht Tonzeichen den Tönen zu zu ordnen.

http://www.youtube.com/watch?v=e6S2CN1Rwso

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Cong_Chua87




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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 18:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was wirklich wichtig ist und wo man einen Muttersprachler Brauch und kaum eine cd hilft, ist die Aussprache. Grammatik und Vokabeln sind eher leicht zu lernen und weniger kompliziert, aber die Aussprache ist der große schwerpunkt
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Trời ơiiiiiiii... @.@

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 18:34    Im Sitze lernen Antworten mit ZitatNach oben

[img]
Ja, man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Besonders bei “Sprache”. Verstaendlich.

Wer es sich leisten kann : der komme nach Vietnam und “lerne” mit Lachen und Kritik und Hoeren und Sehen , mit den Sinnen also, was sie/er alles so zum Alltag braucht , falsch macht und richtig . An den Themen, die gerade anstehen. Einkaufen auf dem Markt, fahren mit dem Bus, Broetchen am Stand kaufen und einen Kaffee dazu , mit Kindern lachen und spielen . Die hier angebotenen Tandems sind auch Klasse – wenn die Partner echt (spielerisch) IN (Alltags-)Situationen und nicht (zu viel) ueber Sprache reden.

Sprache ist “kommunizieren” miteinander. Leider sind unsere natuerlichen Sinne durch verschultes “Denken” verdorben.

Wie ich in Vietnam auch “lerne” ? Im Sitzen. Und anschliessend fragen : habt Ihr im Damenklo auch so eine Gebrauchsanweisung ? Ein Beispiel. Ich brauche kein Lehrbuch.

Gruesse, Catinat

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Wolzoff




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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 18:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Herrlich Catinat. Wo hast du denn das Foto her? Auch ich kann euch nur raten. Nicht Totdiskutieren. Probieren und Falsch machen. Wer von euch kennt den Unterschied von đủ und đụ? Wirklich lustig wenn man "ahnungslos" drauf zu geht.

Wird schon. Wolzoff

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 19:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ catinat

Die globalen Kloriten sind schon ein Brüller. Toller Beitrag.

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(dt.: Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich)

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 19:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Wolzoff » hat folgendes geschrieben:
Wo hast du denn das Foto her?
Wolzoff


Nicht weit weg von da, wo wir uns morgen treffen.
Ehrlich : Ich wollte das Schild klauen. Von der Innenseite eines Maennerklos. Dann siegte der Beamte in mir und ich machte Fotos. Die Putzdamen haben vielleicht geguckt, als sie es in der Kabine blitzen sahen und der Ông Tây rauskam. Und wieder gab es die Lacher und ein paar freundliche Worte zum "Lernen".

Gruesse, Catinat

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 19:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der von mir am Anfang am haeufigsten gebrauchte Satz in Vietnam(s Restaurationen) war sowieso :

Nhà vệ sinh ở đâu?

Am Schwimmbad , um nicht peinlicherweise unversehens bei den Damen einzubrechen : siehe Foto.

Das reichte laengere Zeit zum Uberleben. Aber der Ehrgeiz konkurrierte mit Hunger und Durst , so dass auch Spielraum fuer das Erlernen weiterer Wendungen geschaffen wurde.

Philosophische Aussprachen waren und sind da noch nicht zu erwarten. Politik (ich denke an deutsche Innenpolitik !) liegt bei dem Vokabular vielleicht schon naeher. Aber davon werde ich in Vietnam nicht so richtig satt.

Gruesse, Catinat
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Wolzoff




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BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 20:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Catinat » hat folgendes geschrieben:
Nhà vệ sinh ở đâu?


Das ging bei mir immer schief. Auf diese Frage bekam ich eine Gegenfrage. Toilet?
Übrigens hier in Hue:

Nhà vệ sinh ở mô?

Von dort komm ich grad her ... Wolzoff

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Wolzoff




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BeitragVerfasst am: 11.02.2012, 09:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und noch ein Nachtrag. Ich befinde mich grad im Mekong-Delta. Ich musste ein grösseres Geschäft erledigen. Ich benutzte oben zitierte Redewendung. Man deutete in Richtung Fluss. "Dort auf der Brücke". Mit grossen Augen frage ich zurück:" In den Fluss"? "Ja in den Fluss", hiess es. Und weiter:" Die Fische fressen das (zurückgelassene)". "Und ich soll dann den Fisch essen", konterte ich mit Ekel verzogenem Gesicht. Man lachte Tränen und rief die Nachbarn herbei.
Ach hätte ich doch nicht gefragt. Meine Wahl viel dann auf ein etwas weiter entferntes Cafe.

Wohl bekomms Wolzoff

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 11.02.2012, 09:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Diese Toilettenart habe ich bei der Schwiegermutter eines Freundes im Hinterland oder Hinterflussgebiet von Phung Hiep kennengelernt. Unter und hinter der Toilette ein Fischteich mit Fischen die sich um das "Grosse" kuemmern. Die Fische werden verkauft und zu Tierfutter verarbeitet. Eine tolle Sache noch das Ende der Nahrungsaufnahme sinnvoll zu nutzen.
Kurzweiligkeit bei der Sitzung Lachen

Gruesse aus Nha Trang

http://www.nchmf.gov.vn/web/en-US/62/21/37/map/Default.aspx

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Courti
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BeitragVerfasst am: 11.02.2012, 18:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und mir wurde diese bzw. eine ähnliche Toilettenart in Nha Trang
- jawohl, da wo immer die Sonne scheint - empfohlen,
als ich nach der Toilette fragte und diese aus einer Wand bestand.
Auf die Frage nach dem big Business erklärte mir dann,
dass es im Haus dafür keinen Ort gibt - auch bei der Nachbarschaft nicht.
Dafür geht man ins Meer macht...

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Cong_Chua87




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BeitragVerfasst am: 11.02.2012, 19:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Oh mein Gott, nun bin ich wirklich geschockt... Ich glaube, dass ich da mich als verwöhnte Tay outen werde und überdenke die traumhaften Gedanken in dem vietnamesischen meer zu baden oder mal im flusss die füsse reinzuhalten :X

Naja, wenigstens die fische sind gut genährt... baaaaaahhhhh X-x

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 11.02.2012, 20:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn die Fische das “Zurueckgelassene” verwerten, veraendert ihre arteigene innere Flora dasselbe mit seinen Molekuelen in einer Weise, bei der es egal ist, ob es sich um “Fischfutter” aus dem Petshop oder um ehemalige Faekalien handelt. Sie fressen auch nicht alles dabei. Im Grunde ist es eine ziemlich neutrale, umweltorientierte Angelegenheit.Das wird seit Jahrtausenden so gemacht.
Eine andere Sache ist die Schaedigung der Fischlebern durch zu viel mit ins Futter eingegebene Antibiotika. Die erscheinen im Gegensatz zu den “Faekalien” aufgrund ihrer Resistenz unvermindert in dem Teil der Fische, die wir einholen, fangen und essen. Damit hat Vietnam grosse Schwierigkeiten beim Export. Besonders nach Japan. Aber verstaendlich : der Fischfarmer am Mekong wuerde durch eine Infektion der Fische seine ganze , oft geborgte Existenz verlieren.
Mein Schwager kuendigte aus Gesundheitsgruenden letzte Woche seinen sehr gut bezahlten Job bei der Seafood - Import-Exportfirma, die eines unserer Haeuser zu einem Freundschaftsmietpreis als Kontor benutzt. Er ist einer unter 6 Arbeitern. Er kann die Reizung der Atemwege und der Augen durch die Arbeit mit der Konservierung von Krabben fuer den Export nicht mehr ertragen. Den Konservierungsstoff, der in den USA zur Verwendung bei der Konservierung verboten ist, hat mein vietnamesischer Freund , der Firmeninhaber, aus den USA eingefuehrt.

Eine lange Freundschaft steht fuer mich auf der Kippe. Ein echtes Dilemma . wie soll es weitergehen ? Auch ein Stueck “Alltag Vietnam” .

Gruesse, Catinat

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Wolzoff




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BeitragVerfasst am: 12.02.2012, 03:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Noch sei angemerkt: ich esse den Kackefisch und er schmeckt. Man sollte nur während des Essens nicht dran denken. Dann geht's.
Aber zurück zum Thema. Ich habe da ein kleines Problem, das der ein oder andere von euch sicher kennt.
Auf Grund der von mir von Kleinauf gelernten Satzmelodie betone ich immer wieder Wörter am Satzende falsch. So wird aus einem harmlosen "dủ" (genug, ausreichend) ein "dụ" (angeblich f... dich). Bei Fragesätzen das gleiche Problem. Wie habt ihr das hinbekommen? Wie lange hat das bei euch gedauert, bis es in "Fleisch und Blut" übergegangen ist?

Singend Wolzoff

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