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 Zwischen Verwandtschaft und eigenem Leben

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Bioingi
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BeitragVerfasst am: 11.09.2011, 22:00    Zwischen Verwandtschaft und eigenem Leben Antworten mit ZitatNach oben

Hi ihr lieben bin neu ihr Smilie
Hab auch gleich was ich los werden möchte.

Was würdet ihr meinen oder machen wenn rein hypothetisch.
Eure Vietnamesische Partnerin über gewissen Umwege nach Deutschland gekommen ist
und eine gewisse Person, die zur Verwandtschaft gehört,die etwas längere Taxi Reise bezahlt hat.
Diese Person, eurer Partnerin das Leben diktiert und somit euer Glück und eigene Familie zerstört.
Zu dem kommt noch dazu, das eure Partnerin diese Verwandte als ihre eigene/Leibliche Mutter ansieht,ihr alles glaubt und alles macht was Sie will.
Obwohl diese Person ,uns den vergangenen 2 Jahren ein anderes Bild gezeigt hat.
Die vergangenen Monate haben mir aber gezeigt das diese Person kein guter Mensch ist.

Ich/ihr wisst von den gewissen Umständen wie zB. : Kontakt mit Schleuser Machenschaft,iligaller Geschäftsführung,Schwarzarbeit und zu guter Letzt die offensichtliche Erpressung.

Um das ganze etwas klarer dazustellen umschreiben ich dies kurz.
Verwandte/Pseudomutter holt meine/eure Partnerin für ca. 10000€ nach Deutschland,dass ganze natürlich ohne gültigen Papiere.
Meine/eure Partnerin muss diese schöne Summe erstmal abbezahlen,aber ohne Arbeit kein Geld.Was macht Sie natürlich?Erstmal bei der eigenen Verwandte Schwarzarbeiten.

#Jetzt komme ich bzw. ihr ins Spiel!
Eines Tages komme ich bzw. kommt ihr in das Leben meiner/eurer zukünftigen Partnerin.Ich/ihr kommt mit ihr super aus,Sie lernt von sich aus deutsch damit wir/ihr uns/euch verständigen könnt.
Ich/ihr wisst:Das ist die Frau auf die ich/ihr gewartet habt.Und ich/ihr lasst nichts anbrennen.Wollt Sie näher kennen lernen.
Dann ist es soweit und ich/ihr bin/seid Vater.

Ich/ihr habe/habt geglaubt das die Pseudomutter sich zurück zieht aber falsch gedacht!Jetzt beginnt erst der richtige Spaß da ich/ihr eure Patnerin heiraten möchtet.
Merke:Es sind noch gute 7000€ offen,die für das Taxi damals bezahlt würden.

Jetzt kommt meine/eure Partnerin auf die geniale Idee.Das ich/ihr helfen/helft diese Schulden abzuzahlen.Aber ich/ihr stellt euch quer und machen/macht meiner/eurer Partnerin klar.Das es ihre Schulden sind!

Der Pseudomutter gefällt dies natürlich nicht,da wohl bei ihr das Portemonnaie brennt.Wie man so Sprichwörtlich sagt.
Mittlerweile hat meine/eure Partnerin eine gültigen Pass und eine Aufenthaltserlaubnis.Sie(Partnerin) muss schmerzhaft erfahren das hier in Deutschland nicht Milch und Honig flisst,so wie es die Pseudomutter ihr erzählt hat.Und das hier alles etwas langsamer,was die Ämter angeht, von statten geht.
Sie will sofort heiraten,weil die übersetzten Dokumente bald ablaufen und neue zu beantragen würde wieder eine Zeit dauern.
Ich/ihr habe/habt die Frau fürs Leben gefunden und will/wollt mit ihr ein Glückliches Leben führen.Doch das ganze sieht sehr nach nem Puppentheater aus.Und der Strippennzieher ist die Pseudomutter.Meine/eure Partnerin sich nicht von dieser eher schlechten Mutter abwendet und auf mich/euch hört.Den ich/ihr wollt nur das beste für Sie.Aber vergebens!

Was würdet ihr jetzt machen?

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Courti
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BeitragVerfasst am: 11.09.2011, 22:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie ist es denn dazu gekommen,
dass sie sich jetzt plötzlich legal hier aufhält?
Das würde ich mal genauer hinterfragen.

Ansonsten kenne ich ähnliche Situationen von meiner Beziehung.
Ich hatte es zwar nie mit einer sich illegal in Deutschland aufhaltenden Person zu tun,
aber den Druck von außen und das auf andere hören.... das kenne ich.

Manchmal hilft: Nachgeben.
Manchmal hilft: Stur bleiben.
Fast immer hilft: Abwarten.

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Bioingi
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BeitragVerfasst am: 11.09.2011, 23:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ups mein Fehler hab was vergessen is ja auch schon spät Sehr glücklich
Wir beide haben zusammen ein Kind.

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 04:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nö, hast du nicht vergessen.
Du hattest ja geschrieben, dass du Vater geworden bist.
Aber war ja auch schon spät. Smilie

Das ist ehrlich gesagt eine ziemlich verzwickte Situation, weil relativ wenig Vietnamsen/Vietnamesinnen Verwandten oder Bekannten den Rücken für ihre Partnerschaft kehren.
Das hat auch weniger etwas damit zu tun, dass die Liebe nicht gross genug ist, als damit dass Vietnamesen einfach Rudeltiere sind. Winken

Wenn sie dich trotz bereits gültiger Aufenthaltspapiere noch heiraten will, dann sieht das schon mal ganz gut aus für dich. Winken
Davon wäre man in den ersten Sätzen deines post eher weniger ausgegangen.

Da es sich von beiden Seiten aus also anscheinend offensichtlich um eine Liebesheirat handelt, sie bereits einen legalen Aufenthaltsstatus hat und du der Meinung bist, das ist die Frau fürs Leben, steht doch einer (dann halt etwas beschleunigten Hochzeit ihr zu liebe) nicht mehr viel im Wege.

Ausser der Pseudomutter, wie du sie nennst.

Das ihre Schulden auch nach einer Heirat immer noch IHRE Schulden sind und nicht eure, kannst du ja im Vorfeld schon mal abklären und zur Not ja auch notariell in einem Ehevertrag festhalten lassen.

Was jetzt nochmal die Pseudomutter betrifft, rede ich gar nicht grossartig durch die Blume, mit der wirst du dich arrangieren müssen.
Sprich du wirst sie zu schätzungsweise 99%iger Sicherheit nicht loswerden.

Was stört dich denn so konkret an ihr? Wo redet sie euch rein?

Bleib ihr gegenüber einfach Konsequent und setzte deine Ansichten und Wünsche durch.
Versuche dabei aber möglichst freundlich zu bleiben, deiner Freundin zu liebe.

Lg

Su-Tu

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willi25
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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 06:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Bioingi,

mal rein hypothetisch betrachtet, ist die männliche Seite hier schnell in die Opferrolle geschlüpft, die von allem nichts gewusst und gesehen haben will und sich dennoch für ein Kind entschieden hat.
Wenn beide Seiten sich für ein Kind entscheiden und dies jetzt auf der Welt ist, tragen Beide eine Verantwortung für das Kind, auch wenn die äußeren Umstände noch so bescheiden sind.
7000€, ist das dann der Nabel der Welt?
Aber wie geschrieben, ist nur hypothetisch und als Anregung gedacht.
Was hier beschrieben, sehe ich in Vietnam häufig und es stellt keine Besonderheit da.
Junge Frauen oder besser Mädchen beenden die Schule, lernen vielleicht irgend etwas, suchen sich einen Mann. Dann wird geheiratet, ein Baby kommt oder ist bereits unterwegs und das war`s.
Die Frau bleibt zu Hause, kümmert sich um Haus und Kind und wartet, das der Mann das Geld nach Hause bringt. Und die Familien- Clans erwarten, das der Mann Frau und Kind (er) versorgt.
Wenn die Frau Pech hat, ist der Typ ein Spieler oder sonstiges und dann müssen andere Lösungen gesucht werden um Geld heran zu bringen.
Das möchte ich jetzt als allgemeines Bild dargestellt wissen. Natürlich gibt es Unterschiede und es ist nicht alles schwarz/ weiss.

Und wie nun weiter?
Was ist den Beteiligten wichtig (Beziehung, Kind, Geld, Unabhängigkeit, Pseudo- Mutter etc.)? Dann muss eine Entscheidung her, welche nicht unbedingt der einfachste Weg sein muss.
Das Kind ist da und es trägt kein Verantwortung für seine Eltern.
Vielleicht nehmt Ihr Euch mal eine Auszeit voneinander um zu schauen, was Euch wichtig ist.

Keine angenehme Situation, drücke Dir die Daumen für Eure Beziehung und nicht aufgeben.

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VFU999






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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 09:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« su-tu » hat folgendes geschrieben:
....

Das ihre Schulden auch nach einer Heirat immer noch IHRE Schulden sind und nicht eure, kannst du ja im Vorfeld schon mal abklären und zur Not ja auch notariell in einem Ehevertrag festhalten lassen.

Was jetzt nochmal die Pseudomutter betrifft, rede ich gar nicht grossartig durch die Blume, mit der wirst du dich arrangieren müssen.
Sprich du wirst sie zu schätzungsweise 99%iger Sicherheit nicht loswerden.

....


Den 1. Tipp halte ich für überflüssig: Die Pseudomutter dürfte kaum die Möglichkeit haben, die Schulden offiziell eintreiben zu können.

Der 2. Tipp ist allerdings nicht so alternativlos. Nach Bioingi´s Darstellungen hat er sich ja bisher nicht an "strafrechtlich relevanten" Verhalten seiner vietnamesischen Pseudoverwandtschaft beteiligt. Ein paar klare entweder-oder-Ansagen sollten Klarheit bringen.

VFU999

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Bioingi
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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 11:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hey,
was mich konkret stört?Ich weiß das bei den Asiaten die Familie an erster Stelle steht.Bei mir in der Familie ist dies nicht anderes.Trotzdem finde ich es komisch das,mit dem Wissen über die nennen wir es "Strafrechtlichen Machenschaften" trotzdem der volle Gehorsam gegenüber der Pseudomutter da ist.Würde meine eigene Mutter mich wie ein Sklaven halten hätte ich ihr schon längst gezeigt das Sie für mich nicht mehr meine Mutter ist.
Meine Partnerin hatte zwar schon mal die Einsicht eingebracht das die Pseudomutter nicht gut sei aber trotzdem hat Sie noch sehr guten Kontakt zur ihr.Und genau das ist was mich persönlich stört!Ich weiß um die Umstände von damals und heute.Doch wenn ich was gegen ihre Leihmutter (Pseudomutter) sage ist Sie gleich eingeschnappt und sauer auf mich.Da werden dann auch mal gut 2-3Tage nicht mit Einander geredet.
In der Verwandtschaft gibt es jemanden der hat der Pseudomutter den Rücken zu gedreht und hat zu ihr kein Kontakt mehr.Zu dieser Person werde ich diese Woche gehen und etwas genauer nach fragen.Was damals vorgefallen ist.Den der Zeitraum in dem die beiden,Verwandte und Pseudo.., verstritten sind passt genau in den Zeitraum von Schwangerschaft bis Geburt des Kindes der Verwandten.
Die Pseudomutter denkt das meine Partnerin ihr Eigentum sei und Sie damit machen kann was Sie will.Und meine ist ihr bestimmt nich nur wegen der Mentalität wegen gehörig,sondern auch wegen den Schulden.Ich hab keine Ahnung aber Sie hat immer noch Angst z.B. das Sie abgeschoben wird.Aber da brauch Sie sich keine Sorgen machen.Denke echt das wegen den Schulden ist.Wenn nicht anders Dreh ich den Spies um Sehr glücklich Sie hat selbst mehr zubefürchten als ich.Da wären die Schwarzarbeit,die sehr zwielichtige Führung ihres Landens(der garnicht ihrer ist) und der Kontak zu Schleusern.
So erstmal genug aufm Handy getippt Sehr glücklich
MfG Bioingi

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Courti
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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 11:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Bioingi » hat folgendes geschrieben:
...ist Sie gleich eingeschnappt und sauer auf mich.Da werden dann auch mal gut 2-3Tage nicht mit Einander geredet.

...kenne ich auch. Aber meiner Erfahrung kann man sich darauf verlassen,
dass das vorbei geht, was ja schon etwas heissen soll.
Genau das meinte ich mit: Fast immer hilft abwarten.

Generell bin ich der Meinung,
dass du nach einer Hochzeit auch für ihre Schulden verantwortlich bist.
Ihr seid dann eine Familie und da finde ich getrennte Kassen unangebracht.
Vorsicht: DAS SEHEN VIELE VIETNAMESEN ANDERS!!!

Gegen die Pseudomutter würde ich in deinem Fall erstmal nix unternehmen.
Dafür sind noch zu viele Umstände nicht klar genug.
So wie sich das für mich anhört,
wird nicht nur deine Freundin in Deutschland unter Druck gesetzt.

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 15:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo VFU999,

bei der Klärung des Schuldenverhältnisses im Vorfeld einer Hochzeit rede ich nicht von der Pseudomutter.
Dieser Ratschlag gilt allein für Bioingi und seine Frau, da wie Courti inzwischen vor mir erläutert hat, Bioingis Freundin evtl. der Auffassung sein könnte,
dass durch das neue familiäre Verhältnis, also die Heirat, auch das Schuldenverhältnis verschoben wird und Bioingi als ihr Ehemann dann selbstverständlich auch für ihre Schuldenprobleme mit verantwortlich ist.

Mit so einer gewieften "Schwiegermutter", die ihre "Tochter" evtl. auf dumme Gedanken bringt, oder völlig unangebrachte Forderungen an diese heranträgt, ist es in Deutschland aber vermutlich nicht unratsam, dieses vor der Hochzeit in einem Ehevertrag festzuhalten.

Das deine Freundin auch weiterhin auf ihre Pseudomutter hört und ihren Ansichten folgt, auch wenn diese total schräg sind, ist normal.
Zum einem liegt das wie gesagt an der engen Bindung der Vietnamesen untereinander, zum anderen gebietet es das Gesetz der Höflichkeit und der Achtung vor der Rangordnung, dass deine Freundin die Entscheidungen und Meinungen ihre "Leihmutter" nicht in Frage stellt.
In der vietnamesischen Kultur haben immer die älteren bzw ranghöheren Recht.
Selbst wenn diese sagen, dass die Tapete blau ist, wenn es sich um eine knallrote handelt, dann stimmst du zu und sagst: "ja, da hast du recht, dass ist aber ein schönes blau da auf der Tapete.."

Das Vietnamesen jemanden aus ihrem Kreis den Rücken kehren, auch wenn dieser jemand völlig inkompetent ist, kommt eher selten vor.

Lasst sie doch einfach reden, sagt "mhm, ja, ja, da hast du recht" und macht hinterher trotzdem alles so, wie ihr es für richtig haltet.

Da deine Freundin was das familiäre Pflichtgefühl anbelangt, anscheinend keine Ausnahme zu sein scheint, wirst du dich wie gesagt, mit ziemlich grosser Wahrscheinlichkeit mit ihrer Leihmutter abfinden müssen.

Eine kleine Chance ist evtl. tatsächlich das Paar, dass der Leihmutter entgegen allen Gepflogenheiten doch den Rücken gekehrt hat.
Vielleicht solltest du dich tatsächlich mal mit denen Treffen und da mal auf den Zahn fühlen.
Vielleicht können sie deine Freundin dazu bewegen, sich von dieser Frau zu distanzieren und ihr zeigen, dass das Leben trotzdem weitergeht.

Lg

Su-Tu

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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 17:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie sich die Geschichten ähneln. Zu dem konkreten Fall kann und will ich nichts raten. Beitragen will ich eine grundlegende Überlegung.

Viele Vietnamesen, die nach Deutschland kommen, haben Schulden und stehen bei Teilen ihrer Familie (in VN ) in Verpflichtungen. Nur es sollte ihnen auch klar werden, es geht um ein Leben in Deutschland und nicht um ein vietnamesisches Leben auf deutschem Boden. Und auch wenn der Blick des deutschen Partners durch die noch frische Liebe vielleicht etwas vernebelt ist, sollte eines möglich schnell geregelt werden: Wenn ein Leben mit mir, dem deutschen Partner, dann geht das zu Lasten der Familie in VN. An finanziellen Mitteln erhält die Familie in VN, was wir bereit sind zu geben, keinesfalls was die fordern. Die Alternative besteht darin, ganz von einer asiatischen Freundin Abstand zu nehmen, denn diese Strukturen sind pan-asiatisch und nicht vietnamesisch.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 17:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Su-Tu » hat folgendes geschrieben:
Dieser Ratschlag gilt allein für Bioingi und seine Frau, da wie Courti inzwischen vor mir erläutert hat, Bioingis Freundin evtl. der Auffassung sein könnte,
dass durch das neue familiäre Verhältnis, also die Heirat, auch das Schuldenverhältnis verschoben wird und Bioingi als ihr Ehemann dann selbstverständlich auch für ihre Schuldenprobleme mit verantwortlich ist.

Hm, ich habe das eigentlich so gemeint, dass sich beide Partner,
wenn sie heiraten, am Schuldenabbau,
aber auch an den Einkünften beteiligen sollen.
Ich weiss nicht, ob das klar geworden ist... .

Eines wollte ich aber noch anmerken:
Auf die Schnelle zu heiraten,
nur weil die Papiere sonst nicht mehr gültig wären,
klingt ziemlich unüberlegt.
Probleme werden durch eine Hochzeit nicht gelöst,
sondern höchstens verschoben.

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 13.09.2011, 05:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

OOOh man ja klar Courti.
Ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Wörterbuch.
Weiss nicht was ich da wieder gelesen hab, aber du hast dich mehr als klar ausgedrückt. Winken
War gestern aber auch schon spät. Auf den Arm nehmen
Aber dann stimmt der letzte Satz bei dir nicht so ganz.
Ich finde eher, dass das die Vietnamesen eher so sehen wie du, nämlich dass nach einer Hochzeit auf jeden Fall gemeinsame Kasse gemacht wird.

Prinzipiell bin ich auch der Meinung, dass man nach einer Heirat nicht weiterhin auf getrennte Geldbeutel und Güter, nach dem Motto: "So, dass waren jetzt deine 375, 89 € vom Mietanteil und dann fehlen aber noch die 7, 99 € für die Lebensmittel für unser Abendessen." bestehen sollte.
Wenn man so wenig miteinander- und füreinander übrig hat, oder so wenig Vertrauen besteht, dann sollte man auch nicht heiraten.

Etwas anderst sieht es aus, wenn man bereits nach so kurzer Zeit heiratet und die Partnerin oder der Partner schon im Vorfeld so einen grossen Berg an eigenständig verursachten Schulden mit in die Ehe bringt.
Klar sollte er versuchen seine Partnerin zu unterstützen und ihr zu helfen, dass aber auf einer freiwilligen und eher spontanen Basis und nicht unter Zwang.
Deswegen würde ich vor der Ehe festlegen, dass es IHRE Schulden sind und sie erst hinterher unterstützen, ihr also immer wieder Mal einen Betrag zustecken, den sie dann weiterleiten kann.
So kann er sicherstellen, dass nicht irgendwann die komplette Forderung von der Bekannten aka Leihmutter an ihn herangetragen wird.

Lg

Su-Tu

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Courti
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BeitragVerfasst am: 13.09.2011, 06:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Su-Tu » hat folgendes geschrieben:
Ich finde eher, dass das die Vietnamesen eher so sehen wie du, nämlich dass nach einer Hochzeit auf jeden Fall gemeinsame Kasse gemacht wird.

Genau diesen Eingruck habe ich eben nicht,
da ich immer wieder mitbekomme,
das dieser oder jener Mann seiner Frau "Taschengeld" zahlt.
Da geht es aber um Vietnamesisch Deusche Pärchen in Deutschland.
Ich weiss nicht, ob das jetzt die Mehrheit so macht,
aber ich habe den Eindruck, dass das fast immer so gehandhabt wird...

Wie das letzten Endes gehandhabt wird muss aber natürlich jeder mit sich ausmachen.

Ich denke aber, dass 7000€ relativ überschaubar sind
und insbesondere, wenn ein Kind vorhanden ist,
gehe ich nicht von einer flüchtigen Bekanntschaft aus.
Das dann evtl über Jahre abzustottern würde mich oder meine Frau sehr belasten.

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Bioingi
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BeitragVerfasst am: 13.09.2011, 14:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo alle zusammen.
zu den Schulden.ich kann ja wohl schlecht etwas im Vertrag festhalten was es eigentlich nicht gibt.Oder seh ich das falsch?Das Geld wurde für iligale aktivitäten gebraucht.Das wird dann etwas kompliziert.
Zu dem Thema "Taschengeld" oder "helfen" hab ich auch noch was zu sagen.
Ihre Leihmutter,hat ihr öfters wenn wir mal da waren,ihr ein füffi zugesteckt und meinte "hier hast du ein bisschen Geld,ich will euch damit helfen" jetzt kommt der Knüller die Leihmutter hat heimlich ne Liste gemacht wo das "Taschengeld" aufgelistet ist und dieses Geld will Sie nun zurück haben. *komisch guck*
Für mich ist helfen was anderes!Genau wie keine so richtig weiß was den jetzt noch offen sei von der Taxi fahrt.
Ich hab meine Partnerin gesagt Sie soll ihrer Leihmutter fragen was noch offen sei.Aber nix is keine frage,nur Vorderungen....immer nur Geld Geld!
Heirate doch nen 500er Schein,denk ich mir da immer.
Sind die wirklich so fixiert auf Geld anstatt auf die Familie und wie es der geht?Macht mir zur zeit nicht so den anschein.
Das Thema mit dem Geld nach Vn schicken hatten wir auch schon durch bzw. Sie (meine Partnerin) hatte gleich ne Vorderung von 200-300€ bisl heavy für ne Familie wo nur einer geld verdient.Genau das gleich war auch bei den Schulden da sollten es ja gleich jeden Monat 500 ocken sein.
Sorry ich hab noch kein Dukatenscheisser im Keller oder ne Gans die Goldeier legt.Irgendwas muss hier Grundlegend falsch gelaufen sein.Ich persönlich denke mir das die Leihmutter ihr damals wirklich gezählt haben muss das D ein Schlaraffenland sei und so ist auch ihre denktweiße.
Es ist natürlich klar das ich meine Partnerin/Ehefrau unterstütze egal bei was sei es Schulden abbauen oder eine gute Arbeit zu finden.Man will ja das Sie glücklich ist und man selber damit auch.
Wie es courti schon geschrieben hatte.Sieht auch meine Partnerin das anders mit der Kasse,Sie will ich Konto mit ihrem Geld und ich soll meins haben.Ja sind wir eine Familie?
Ich bemerke auch immer wenn die Leihmutter ihr was gesagt hat.Dann ist ihr verhalten mir gegenüber ganz anders aber wie schon gesagt würde liegt das in der Mentalität.
Die Verwandten die die Leihmutter in die Wüste geschickt haben,hab ich heute leider kein antreffen können.Aber ich gebe nicht auf.Selbst wenn ich persönlich und in Namen meine Familie,mit der Leihmutter reden muss.Ist mir das sehr wichtig,ich will nicht das mein eigenes Kind mit solch einer Verwandtschaft aufwächst.Mir stehen jetzt schon die Nackenhaare hoch nur wenn ich da die denken muss.Vorher war alles in Ordnung aber seit dem unser Kind da ist ist alles anders Traurig

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Bioingi
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BeitragVerfasst am: 30.09.2011, 09:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,
wollte mal ein kleine Update posten.
Undzwar hatte ich mit meiner Partnerin ein sher ernstes Gespräch.Es ging um ihre eigene Zukunft hier in D. und das Leben unserer Tochter.
So wie es scheint is die Justiz schon hinter der Leihmutter auf die schliche gekommen und leitet höhst wahrscheinlich ein Verfahren ein (Vorgeschichte ist etwas kompliziert).
Ich muste meiner Partnerin leider Gottes die frage stellen.Ob Sie wirklich hier bei mir und Kind bleiben will,nebenbei hab ich ihr die Sachlage erklärt das es mit der Leihmutter zu ende geht und wenn meine Partnerin nicht aufpasst ist Sie auch weg vom Fenster.
Aber wie so oft.Ich sag was gegen Muttchen und schon bin ich wieder der Buhmann das Arschloch.Merkt die nicht das ich ihr helfen will?
Ihre Antwort auf meine Frage(ob hier oder VN) hat Sie einfach gesagt:Ja ich weg,Kind hier.
Mir kamen die Träunen vor trauer und Wut.Was ja verständlich ist.
Aber wie kann man sein eigenes Leben und das seines Kindes so leicht aufs Spiele setzen!?Ich kappier das nicht!Famlienbande hin und her aber das geht eindeutig zu weit.
Und wenn ich nur daran denke was passiert wenn meine Partnerin wieder in VN ist.Für ihre Eltern dort im Dorf bricht die ganze Welt zusammen.Die denken wir sind schon verheiratet und dann noch das Kind.Und aufeinmal steht ihre Tochter vor der Tür.Ich würde persönlich ne macke bekommen wenn nicht sogar mehr.
Da ihr das Leben hier scheints egal ist,werd ich alles daran setzten meine Tochter zubekommen.Wenn ich meine Partnerin dabei auch helfen kann,was ich ja auch will nur Sie nicht,werd ich alles mögliche tun damit Sie vielleicht nicht ausreisen muss.Aber dazu muss das in ihren Kopf rein.Und ich werd bestimmt nicht noch mehr meine "Arsch" für die Leihmutter hin halten.

Die ja übringens weiß das Sie dank ihrer tollen Vorgeschichte ne Menge Ärger bekommen wird.Hatte mich auch schon mit Leuten aus meinem Bekanntenkreis unterhalten,und die sind auch der Meinung das das es zu Ende geht.Da sind viel zu viel Beweiße vorhanden manche kann man noch als Schutz für Mutter und Kind betrachten aber die anderen Behauptungen sind 0815.

Ich werd nochmal versuchen das meine Partnerin doch nochmal ein Wort mit mir redet,werd dann meine Eltern dazu holen,wenn nötig sogar ein Dolmetscher.Damit ihr der ernst der Lage klar wird.

In dem Sinne:Abwarten und Tee trinken

LG Bioingi

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