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 Ruhestand in Vietnam oder Deutschland?

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 21.10.2011, 10:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Richtig. Vietnam ist jedenfalls sehr vielgestaltig.

Zum Thema : Das zeigen wir beide angehenden Rentnern jeder auf seine Weise.

Freundliche Gruesse, Catinat

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 21.10.2011, 10:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bei Dir ueberwiegt aber der Pessimismus und das macht sehr schnell depressiv.
Pass auf, mache Dir nicht soviel Sorgen. Schau doch lieber positiv in die Zukunft.

Mich macht heute der Regen "depressiv"

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 21.10.2011, 11:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Deine Hilfe in allen Ehren Honro,
mir hat sich erschlossen, was der Link sagen sollte..denke ich zumindest. Winken
Aber um wieder zurück zu kehren..
Es geht hier ja nicht um die Menschen, denen du hilfst.
Du weisst sicher auch, dass es meistens diejenigen trifft, die ihr ganzes Leben gegeben und anderen geholfen haben, die am Ende nichts zurück bekommen?

..und ach ja, Catinat! Zügle bitte deinen Pessimismus Lachen

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 21.10.2011, 11:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Bilder sind nicht in einem "nursing home" also Altersheim/Pflegeheim aufgenommen. Sie wurden in der Psyatrischen Klinik, ausserhalb Nha Trang aufgenommen. Dort sind die Zustaende fuer unsere Augen eine Zumutung. Aber deshalb helfen wir dort, damit die Zustaende sich verbessern.

Aber was hat eine Psychatrische Einrichtung mit unserem Thread "Ruhestand in Vietnam oder Deutschland zu tun?

Was will Du auf Deine Weise damit zeigen?

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Yeudoi
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BeitragVerfasst am: 21.10.2011, 11:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« su-tu » hat folgendes geschrieben:
Bist du eine Frau oder ein Mann? Ist Linh Chi eine Chi Linh?


linchi ist ein Troll. Und die sind gewöhnlich geschlechtslos Sehr glücklich

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 21.10.2011, 11:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Su-tu : Danke. Ich uebe gerade am Spiegel. Den Pessi zu uebermannen . Mit der Gesichtsmuskulatur habe ich angefangen. Massage kann ich mir nicht leisten, die Frau ist mit dem Tageshaushaltsgeld ins Fingernagelstudio nebenbei durchgebrannt. Ich armes Rentnerschwein. Muss im Bistro mal wieder anschreiben lassen. Oder mich von einem der Maedeltz von gegenueber aus den "Crazy Girls"aushalten lassen.

Wenn Du Lust hast, Honro ,guck mal hier rein.

http://www.forum-vietnam.de/go/viewtopic.php?t=6805&highlight=behinderte

Fuer uns Rentner gibt es viel zu tun. Jeder, der engagiert ist, leistet einen Beitrag.

Ich geniesse eine andere Art von Geselligkeit im Rentenalter . Mehr mit Schwerpunkt : Kinder , auch Behinderte, nachher fallen die drei lustigen kleinen Enkel zum Wochenende wieder bei uns ein und entfliehen aufatmend bei uns der nicht so “heilen” , langweiligen Familie aus dem Bezirk Phú Nhuận , dann die Nachbarn ! Nur : Deutsche oder andere Auslaender kommen da tatsaechlich wenige vor. Ich brauche sie nicht, sie brauchen mich nicht. Ohne sie ist es fuer mich viel lustiger hier. Ich fuehle mich nicht als Pessimist. Sondern als Realist. Vietnam : ein ganz normal schwieriges Land, wie Deutschland auch. Manch Schoenes, aber Haifischbecken eben auch.

Ueber “das Ende” denke ich viel nach. Das macht ueberhaupt nicht traurig.

Dieses kleine Stimmungsbild gehoert sicher auch zum Thema, wie ein Rentner in Vietnam sich beschaeftigt. Ich sitze nicht die ganze Zeit am PC.

Ich bin bei weit offener Haustuer draussen auf der belebten Gasse im Nachbargewimmel und schaue gelegentlich mal, was hier so im Forum verzapft wurde. Und gleich bin ich, ich sagte es schon, hier kurz mal “um die Ecke” eben weg . An anderen Wochentagen jeden Abend bis 1 Uhr in meinem Stammbistro , beim Schwager oder im Park. Rentner eben - was sonst. Die kleine Enkelin, 11 Jahre, und noch ganz unschuldig, wird mich im Bistro abholen, mich an die Hand nehmen und mich durch die Strassen nach Hause fuehren.

Dabei ist mir immer etwas komisch. Viele kennen mich und meine Umstaende hier. Aber mit der Enkelin an der Hand – ich hab da ein kleines Problem. In Deutschland heisst das vieldeutig : "Was die Leute wohl sagen !?!"

Freundliche Gruesse, Catinat

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linhchi
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BeitragVerfasst am: 21.10.2011, 11:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Yeudoi » hat folgendes geschrieben:
« su-tu » hat folgendes geschrieben:
Bist du eine Frau oder ein Mann? Ist Linh Chi eine Chi Linh?


linchi ist ein Troll. Und die sind gewöhnlich geschlechtslos Sehr glücklich


vielen Dank Trolllein Yeudoi,


das du für mich geantwort hast .

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 21.10.2011, 17:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« honro2009 » hat folgendes geschrieben:

Aber was hat eine Psychatrische Einrichtung mit unserem Thread "Ruhestand in Vietnam oder Deutschland zu tun?


Diese Art Einrichtung , Du sagst ja erst selbst "Pflegeheim/Altersheim", hat ausserordentlich viel mit dem Thema zu tun. Der Zustand der Klienten entspricht teilweise der Pflegestufe 3 , mehr noch der Sonderpflegestufe 3+ (4) in Deutschland , in der mein Vater zuletzt gepflegt wurde.

Dieser Bericht hat knallhart damit zu tun : was passiert mit mir als Rentner oder mit meiner Frau in Vietnam , wenn meine Zeit zuende geht ? Wo kann Rentnerdasein in Vietnam, hier Nha Trang, hinfuehren ? Will ich das ? Will ich so lange warten, bis ich nicht mehr selber entscheiden kann ?

Man nenne mir ein ertraegliches und fuer mich als Europaeer annehmbares Altersheim oder Leben-Koennen als Rentner auf der letzten Lebensstation in Vietnam.

Ich komm jedes Mal gegen 1 Uhr, wenn ich aus der Pinte komme, auf dem Nachhauseweg an einem Altersheim vorbei. Es faellt zuerst auf wegen des Geruchs. Dann ist es optisch aehnlich wie die Bilder aus Nha Trang.

Ich will als Rentner vorbereitet sein auf das, was mich erwartet , nicht blind abwarten, bis ich nicht mehr selbst entscheiden kann. Entscheiden zwischen einem Rentnerdasein in Vietnam oder in Deutschland . Voellig im Sinne des Threads. Hier oder da ? Entscheidungshilfen fuer mich als Rentner.

“Pessimismus” ist Quatsch. Du bist nicht in der Lage, mich einzuordnen . Ich tue das auch nicht - jedenfalls nicht mit einer solchen "Zuordnung".

Gerade das Bewusstsein eines unvorhergesehenen Endstadiums laesst mich noch reichlich “ausschweifend” und im moeglichen Rahmen mediterran - genussvoll leben. Mit den meisten hier lebenden Deutschen geht das aber nicht. Langweilig fuer mich. Mit den Vietnamesen schon. Da bin ich sehr oft gluecklich.

Freundliche Gruesse, Catinat

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 22.10.2011, 04:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Dieser Bericht hat knallhart damit zu tun : was passiert mit mir als Rentner oder mit meiner Frau in Vietnam , wenn meine Zeit zuende geht ? Wo kann Rentnerdasein in Vietnam, hier Nha Trang, hinfuehren ? Will ich das ? Will ich so lange warten, bis ich nicht mehr selber entscheiden kann ?

Man nenne mir ein ertraegliches und fuer mich als Europaeer annehmbares Altersheim oder Leben-Koennen als Rentner auf der letzten Lebensstation in Vietnam.


Lieber Rentnerkollege CATINAT
Wir werden kein angenehmes Altersheim mehr in Vietnam finden. Vielleicht die Generation um su-tu und Cathrin. Aber diese Gedanken mache ich mir nicht, wenn es klar ist, das es so etwas heute hier nicht gibt. Du schreibst selbst wie ihr euch um eure Eltern in den letzten Jahren gekuemmert habt. In dieser Intensitaet brauchte mein Bruder und ich dies bei unserer Mutter nicht tun. Sie wollte bis zu ihrem Tod, bis zum 83. Lebenjahr, allein und selbstaendig in ihrem Haus leben. Nur die Aerzte in ihrem kleinen Kreiskrankenhaus haben sie nach einer Routineoperation falsch versorgt.

Wir Kinder kuemmern uns um unsere Eltern besonders dann, wenn sie unsere Hilfe brauchen. Wir geben ihnen das zurueck, was sie uns gegeben haben. Das hast Du auch getan.

Also auch unsere Kinder werden sich um uns, wenn wir sie brauchen kuemmern. Wir werden nicht allein gelassen. Wir wollen nicht, dass sie uns spaeter aufnehmen, aber sie werden auf uns schauen und sich um uns kuemmern.

Wenn gar nichts mehr geht, dann ist es doch klar, dass man in Deutschland, wenn man will, seine letzten Tage verleben wird. Eine Diskussion ob Thailand oder Philippinen halte ich fuer ueberfluessig. Wie sollen uns dort unsere Kinder besuchen und helfen.

Ich bin gluecklich 3 liebe Kinder zu haben, die sich regelmaessig erkundigen wie es mir geht, oft zu viel, ich sage "Hallo Kinder", Euer Papa ist noch fit, macht euch keine Sorgen.

Nur wird es fuer die ein Problem sein, die aus welchen Gruenden auch immer auf Nachwuchs verzichten oder verzichtet haben.
Wohl denen die Kinder haben.
Deshalb bin ich froh, das meine Tochter nach Studium und Karriere, jetzt, wenn auch erst mit 34, 2 liebe Kinder hat. Meine tollen Enkelkinder die ich leider auch viel zu wenig sehe. Aber die Oma wohnt gleich um die Ecke und die andern beiden Grosseltern sind auch leider weit weg in Brasilien, kommen aber oefters, da sie noch Liegenschaften in Deutschland haben.
Wir sind also ein fast "normale" Familie.

Ich weiss, dass ich mich auf meine Familie in Deutschland verlassen kann. In Vietnam kann ich mich nur auf meine Frau verlassen. Da sie 14 Jahre Juenger ist und fit ist und im Grunde nur mich hat, hoffe ich, dass sie noch "in" 20 oder 30 Jahren hilfreich an meiner Seite ist.

Bis dahin wollen wir Spass haben!!

Schaust du hier...!

https://picasaweb.google.com/huebnerlothar/NhaTrangHatMehrZuBieten?authkey=Gv1sRgCO-Y3fHuztCfuwE#

CATINAT, wann kommst Du endlich mal nach Nha Trang. Neben Deinen Ausgrabungen Sehr glücklich wirst Du doch sicherlich auch Zeit fuer ein Glas Wein bei mir haben. Auf jeden Fall bist Du herzlich eingeladen.

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 22.10.2011, 05:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und wer kümmert sich unter Umständen um sie?
Wenn du beispielsweise zur Pflege nach Deutschland musst, dort verstirbt und dann das Erbrecht einsetzt?

Oder reicht das Haus als Einkommen für die Ehezeit?

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 22.10.2011, 05:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Meine 3 Kinder lieben meine Oanh. Ich bin sicher sie wird mit nach Deutschland kommen. Sie hat schon eine Zeit mit mir gemeinsam in Deutschland gelebt. Von meiner Rente verbleiben ihr nach allen Reduzierungen noch ein ausreichender Betrag um in Vietnam als Witwe leben zu koennen.
Sollte sie einmal allein in Vietnam leben muessen, darueber habe ich mit meiner Frau schon gesprochen. Sie sagt, sie nimmt sich dann eine Hilfskraft. Den ganzen Tag will sie nicht jemanden im Haus haben. Meine Frau ist ein bisschen atypisch fuer Vietnam, sie liebt die Ruhe.
Alternative, wir haben eine Lieblingsnichte, die unterstuetzen wir auch in ihrer Ausbildung. In den Ferien kommt sie oft zu uns. Vielleicht kann sie spaeter mit im Haus wohnen. Aber das ist noch so weit weg und es kann sich noch so viel veraendern.

Was macht das Dengue, wie geht's denn so?

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 22.10.2011, 07:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Na so überhaupt keine Gedanken zu dem Thema, wie du in der Regel darstellst, scheinst du dir ja dann doch nicht zu machen. Winken
Hast du Angst, wenn du zugbist, dass ausser schönem Wetter auch ein bisschen denken und planen mit dabei sein muss, evtl.als Pessimist abgestempelt zu werden? Lachen

Ach ja, danke der Nachfrage. Nach Courtis informativen Link zu urteilen, scheidet das Dengue durch fehlenden Ausschlag, wohl aus.
Ich tippe dann also doch wieder eher auf die Kretze oder Pest.
Es zieht sich..Ich weiss nicht was mich erwischt hat und warum, aber es streckt mich ganz schön darnieder.

Um zurück zum Thema zu kommen, du meinst also, deine Frau würde dann, evtl. für einige Jahre, vielleicht ein ganzes Jahrzehnt mit nach Deutschland kommen, um dir zur Seite zu stehen und dann nach deinem Ableben alleine nach Vietnam zurückkehren um dort dann ihre letzen Jahre, bei ihr wahrscheinlicher Jahrzehnte alleine hier zu verbringen?
Und wenn sie dann auf Pflege angewiesen ist?
Ich meine auf richtige, die ihr keine Nichte oder Hausangestellte bieten kann?

Oder der richtige Fall x, deine Frau (auch bei euch, Gott bewahre!) erkrankt und stirbt vor dir?
Haus und Bleiberecht in Vietnam sind futsch, vermutlich (evtl. durch Arzt, Pflegekosten für deine Frau) auch einiges vom ersparten..
Räumst du dann das Feld um den Rest deiner Tage drüben allein zu fristen, oder wie stellst du dir solche Situationen vor?

Lg

Su-Tu
(ich kanns deiner Frau übrigens nicht verdenken..für DEN Balkon würde ich dich auch heiraten) Lachen

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 22.10.2011, 09:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
dann nach deinem Ableben alleine nach Vietnam zurückkehren


Nein sie heiratet dann in Deutschland einen Millionaer, denn nach viet. landlaeufiger Meinung gibt es da viele in D. Sehr glücklich

oder

Wenn ich sterbe, dann will nach viet. Tradition, meine Frau auch sterben. Sehr glücklich

Zitat:
Haus und Bleiberecht in Vietnam sind futsch


Dann suche ich mir natuerlich eine 20jaehrige, die laenger lebt und baue mit ihr ein neues Haus und mit dem Papst zusammen eroeffnen wir eine Herren-Boutique in Wuppertal.

Viele Gruesse von Erwin Lindemann aeh Lottermann Sehr glücklich

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 22.10.2011, 10:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber Honro, ich konnte mir nach Deinen ernsteren Ausfuehrungen ein gutes Bild machen. Ich “prognostiziere” mal so in sehr positiver Weise : wenn Ihr lange lebt , wenn einiges passiert, das die Gesundheit mindert , dann springt fuer Dich Dein gesunder Optimismus ein, der vieles, vieles Schmerzhafte “traegt”. Das sehe ich bei Su-tu genauso. Sie hat schon einmal die Ursache fuer den vielleicht haertesten Schicksalschlag, den man sich denken kann, besiegt. Ihr seid beide ganz stark. Und das empfinde ich persoenlich als sehr, sehr schoen und auch tragfaehig und aufbauend. Weiter so !

Auf die wesentlichen rechtlichen Fussangeln (es gibt noch eine Handvoll mehr) fuer Rentner und deren Gefolge in Vietnam hat Su-tu hingewiesen. Aber hier hoert man ja mit Vorliebe weg, wenn man antippt, dass das Grundstueck, auf dem man stolz steht, in Vietnam nie “mein” Grundstueck ist. Selbst anscheinend serioese schweizer Immo-Institute (“Grundstuecks”preis in Saigon fuer 6000 – 8000 SchwFr.) verbergen den Leasing-Charakter in sehr erlesenem “Drumherum -Deutsch” sehr sehr kleingedruckt. Und den Verlust von allem, sogar der Visabefreiung unmittelbar danach, wenn der Verlust des “Sponsors” Ehefrau zu beklagen ist, hat Su-tu und habe ich mehrfach erwaehnt. Es gibt Mittel dagegen. (Das gemeinsame Kind hilft dann auch rechtlich nur, wenn gewisse Vorgaben erfuellt sind.) Aber meine kluge Frau meint gerade, und ich werde mich daran halten : Wo denkst Du hin ? – und dann kommt etwas Inhalts - verzerrt so etwas von "Forum" und “Perlen” und “Con heo” und “werfen” – ich hab’s nicht richtig verstanden.

Ich hatte schon mal geschrieben, als Honro selbst fast etwas zerknirscht wirkend , sinngemaess schrieb : “Dann weiss ich, was ich (als Rentner) zu tun habe .” : “Aber bitte, Honro, nicht die Kugel. Ruf Su-tu und mich vorher an – Und wir kommen. Und wir besaufen uns alle drei zusammen bis zum Umfallen.” Um das von AndyNguyen angeforderte hohe Niveau zu halten, habe ich das dann gestrichen.

Deine Frau, Honro, sollte das wahr machen : eine Haushaltshilfe stundenweise. Auch hier in Saigon nehmen diesbezuegliche Angebote zu. Wir hatten uns auf eine festgelegt, die die meiste Zeit bei uns wohnt. Es klappt auch gut mit ihr und meiner Frau. Aber auf Dauer ist das nichts .

Die “Hormone” , sagt meine Frau, treiben schon sie und ihren Freund unweigerlich aufeinander zu, was fuer mich bisher aber nur am dauernden Handygebrauch und Laeuten mit Hip-Hop-Musik hoerbar wird.

Ob eine Witwenrente (als Witwenpension) an eine in Vietnam lebende Vietnamesin ausgezahlt wird, ist im Augenblick ein (untergeordneter) Gespraechspunkt zwischen meiner Frau und mir. Ich meine eher nein. Aber im Juli naechsten Jahres werde ich nach Duesseldorf fahren und mir Gewissheit bei der Regierung verschaffen. Von der Antwort wird moeglicherweise viel fuer ihr weiteres Schicksal abhaengen.
Ich mache mir Gedanken, wie es in “Rentnerthreads” zu den Auseinandersetzungen kommen kann. Und moechte mal zurEntspannung beitragen, indem ich neben dem Herzen auch noch den analysierenden Verstand (oder was davon bei mir uebrig geblieben ist ) einsetze.

1. Ich erwarte von dieser Thematik immer zu viel an Informationen fuer mich. Und zwar
1.1. Ueber die Finanzierung des Rentenalters,
1.2 Ueber den Hintergrund des dazu gewahlten Ortes, Landes etc.mit seinen Besonderheiten,
1.3 Ueber den Hintergrund des hier postenden Rentners, Personenstand, binationale Ehe mit oder ohne intern. Trauschein, Kinder , “eingebracht” in D oder in VN oder andeswo, gemeinsam mit Partner …
1.4 Ueber die Rechtslage fuer Rentner in dem gewaehlten Land,
1.5 Ueber die Modalitaeten bei “Uebertritt “ in ein anderes Land und bei Verlassen des Ursprungslandes und/oder Verlassen der “aktiven” Lebensphase.

Die Erfahrung zeigt wohl, dass die Informationsquellen , also wir, zu unterschiedlich sind, weil auch die Ausgangslagen sehr verschieden sind. Man kann von den vorgegebenen Punkten nicht verallgemeinern.

Was bleibt, ist nur die Moeglichkeit, seinen eigenen, immer speziellen “Rentnerfall” auch persoenlich “auszubreiten”, oder von anderen dargestellt zu bekommen , um daraus zu fischen, was mir oder anderen hilft.

2. Dann kommen die speziellen Beduerfnisse und Vorstellungen vom eigenen Rentenalter dazu ; dabei ist es ganz natuerlich, dass die reinen “Informationen” dabei dazu gemischt werden.
Aber die Vorstellungen gehen schon weit auseinander. Manchmal sind die Beruehrungspunkte geradezu minimal . Missverstaendnisse koennen hier entstehen.

Die gewuenschte Siedlungsweise mit dem entsprechenden Umfeld ist z.B. nach der Darstellung Udons in Thailand ganz anders als die Niederlassungsweise von z.B. Honro oder aevn. , die von Su-tu wieder ganz anders als die vorgenannten und auch ich finde keinen “Info – Austausch - Partner” , der zu meinem Lebensumfeld hier passt.
Die/der Eine will mehrere Landsleute stets in der Naehe um sich, die/der Andere manchmal, ich moeglichst wenig.

Dass ich auch mein vietnamesisches Umfeld in Richtung Familie und sonstiges (“Haifischbecken”) sehr kritisch beurteile, das nachbarschaftliche dagegen ausserordentlich positiv, hat mit den vielfach gemachten Erfahrungen zu tun. Ich erfahre grundsaetzlich und persoenlich selbst : vietnamesische Familie als nicht von vornherein “heil”. Da erfahre ich Unterschiede zu dem, was oeffentlich darueber erzaehlt wird.
Dann faengt das Denken wieder oben bei Punkt 1 an.

3. Das groesste Missverstaendnis untereinander entspringt der Bestimmung “Rentner” selbst. Die meisten definieren Rentnerdasein fuer sich als den “Ruhestand” , in dem man ganz viel Zeit hat zur Nutzung seiner Hobbies und zu besonderen, wie z.B. caritativen, Aktionen und Teilnahmen. Schluss. Ich definiere “Ruhestand” gar nicht anders – nur das Umfeld ist bei mir etwas anders – UND bei mir kommt (aus gegebenen Anlaessen : 2 Todesfaelle bei Bekannten , 2 bei Freunden, einer Einweisung des besten Freundes kuerzlich in die Psychiatrie , ein hoher Anteil alter Menschen in Saigon, der unter starken Depressionen leidet) etwas hinzu:

Das wachsende Bewusstsein, dass die “Rentnerdasein-Phase” neben den vielen schoenen Dingen, die sie mit sich bringt, auch die letzte Lebensphase ist. Auch die, in der die Beschraenkungen zunehmen .

Beides !

Damit man angesichts der Begrenzung des Lebens bewusster geniessen kann, was ich in vollen Zuegen auch tue.

Da muss man sich auch darueber im klaren werden, ob man das lieber in Deutschland tut oder in Vietnam oder anderswo oder abwechselnd hier und dort.

Die Enkel “schreien” von unten rauf, ich soll fuer den einen die Doreemon-DVD eingeben, dem anderen etwas “Money” geben (wahrscheinlich, um sich mit Kumpels um die Ecke zum Playstation-Internet-Mnicafe in der Nachbarschaft zu verdruecken ), die Enkeltochter moechte mit dem Motobike zum Englischkurs gebracht werden.

Freundliche Gruesse, Catinat

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linhchi
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BeitragVerfasst am: 22.10.2011, 10:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
@Catinat
1. Ich erwarte von dieser Thematik immer zu viel an Informationen fuer mich. Und zwar
1.1. Ueber die Finanzierung des Rentenalters,
1.2 Ueber den Hintergrund des dazu gewahlten Ortes, Landes etc.mit seinen Besonderheiten,
1.3 Ueber den Hintergrund des hier postenden Rentners, Personenstand, binationale Ehe mit oder ohne intern. Trauschein, Kinder , “eingebracht” in D oder in VN oder andeswo, gemeinsam mit Partner …
1.4 Ueber die Rechtslage fuer Rentner in dem gewaehlten Land,
1.5 Ueber die Modalitaeten bei “Uebertritt “ in ein anderes Land und bei Verlassen des Ursprungslandes und/oder Verlassen der “aktiven” Lebensphase.


So weit mir bekannt ist, in der Niederland gibt es Gesetzt , dass die Rente direkt nach Vietnam ueberwiesen wird. Die Amerika prüft jetzt auch eine Möglichkeit, dass die Rente direkt vom USA nach Vietnam zu überweisen.

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