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 Ruhestand in Vietnam oder Deutschland?

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Courti
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Anmeldungsdatum: 11.06.2007
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BeitragVerfasst am: 06.08.2011, 17:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ah, in der Zwischenzeit hat Micha L was wichtiges gesagt,
was immer bedacht werden sollte:
Das Klima.
Im Alter dehydriert man schneller und vergisst oft zu trinken.
Mit einem heißem Sommer zieht auch in unseren Breiten der Tod ein.
In Vietnam dürfte das ungleich extremer sein.

Meine Vietnamesischlehrerin ist inzwischen aus diesem Grund von dem Vorhaben abgerückt,
wieder nach Vietnam zurückzu gehen - Ihr Mann verträgt das Klima nicht (mehr).

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 00:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich möchte ja bei der Frage „Wohin mit mir/uns als Rentner ?“ etwas mit System vorgehen.

Damit habe ich aus meiner Sicht über das Teilthema

A) Deutsches Altersheim mit Unterpunkten 1 – 4 angefangen. Ich werde schrittweise weitermachen mit den Überlegungen zu einem Teilthema

B) Altershilfe(n) in Vietnam. Altersheime und Nurse (u.a. Courtis Erwähnung dazu mit einem Beispiel aus Hanoi) und

C) als Rentner(in) in vietnamesischer Familie in Vietnam
1. als gemischtnationales Paar
2. als vietnamesische alte Dame
3. als ausländischer Rentner

Bei allen Optionen ist noch zusätzlich jeweils vorab zu berücksichtigen :

1. Klimatische Bedingungen , danke Micha_L für den wichtigen Hinweis,

2. psycho-soziale und kulturelle Bedingungen,

3. die Situation des Rentnerpaares bzw. eines Teils davon entweder mit gemeinsamem Kind oder ohne gemeinsames Kind,

4. die Situation „Familienhintergrund“ in Deutschland (gibt es noch Kinder aus einer ersten Ehe oder zu versorgende Elternteile ?) und in Vietnam (vietnamesische Kinder eines Partners und Enkel).

Micha_L hat recht mit seinem Hinweis auf Klimaverträglichkeit. Damit im Zusammenhang steht beispielsweise bei mir der notwendige Schutz der Haut vor Sonne in Vietnam. Ich genieße das Privileg, durch einen nicht so schlimmen , im Jahr 2004 nach einem sehr „sonnigen Leben“ (@ Honro2009) erkannten Hautkrebs unter einem Auge ständig unter Ganzkörperkontrolle zu stehen. Dazu mache ich aber, falls wieder geschnitten und behandelt werden muss, was dreimal in Folge notwendig war, meinen jährlichen Deutschlandbesuch wie zur Zeit und dabei jedesmal die Vorsorgeuntersuchung, die ich mit den Werten einer ähnlichen Untersuchung meines Arztes in Vietnam vergleiche.

Bei Honro2009 freue ich mich, dass er sich, wie ich, keine finanziellen Sorgen machen muss. Meine manchmal ironisch zugespitzten Bemerkungen kommen bei ihm als „Pessimismus“ an. Ist aber nicht so. Würdest Du die Lebensgeschichte meiner Frau kennen, würden Dir die Haare vielleicht mehr zu Berge stehen als mir.

Bei Cathrin freue ich mich, dass ihre Familie in Vietnam noch intakt ist. Wir haben mehr mit den normalen Umbrüchen plus den Resten aus der Zeit von 1975 – 1986 in Saigon für die Teile der Familie zu kämpfen. Ich begrüße auch sehr ihr Projekt für behinderte und Straßenkinder in Kim Bôi , Hòa Bình . Genau das ist eine ganz wichtige persönliche „mentale Altersvorsorge“.

Im Gegensatz zu Pho_Bo’s Familie : meine Eltern wollten vor dreißig Jahren unbedingt so früh in das Heim – ich war dagegen - , das zunächst als damaliges Vorzeigeprojekt beim Diakonischen Werk ungefähr auch 20 Jahre lang eher „betreutes Wohnen“ war.

In Berlin soll übrigens ein Wohnprojekt ähnlicher Art für ältere VietnamesInnen geplant sein. Kommt für meine Frau aber nicht in Frage, da sie beim Kontakt mit Vietnamesen in Deutschland keine guten Erfahrungen gemacht hat und auf gar keinen Fall mit den dann dort in Berlin überwiegenden Vietnamesen aus dem Norden Vietnams zusammenkäme. Das paßt nicht. Ist wie Feuer und Wasser. Mir auch gut verständlich. Also hier : nur zur ersten Information, Berlin.

@Wolzoff : Du bist viel zu jung, um Dir jetzt schon Sorgen zu machen. Wir haben mit diesen Überlegungen so mit 58 Jahren bei mir langsam begonnen. Wir waren beide nicht mehr jung. Ein Vorteil auf der einen Seite, ein Nachteil : kein eigenes Kind. Das gemeinsame Kind ändert eine Alterssituation des Paares wie auch eines Teils des Paares möglicherweise in positiver Weise sehr entscheidend.

Leute, genießt Euer Leben ! Legt so nebenbei etwas zur Beruhigung zurück oder baut. Meine Frau würde Paaren wie Wolzoff raten : Aus vielen Gründen sollte die vietnamesische Partnerin Deutschland kennenlernen, bevor sie zu alt dafür wird.

Meine Frau schätzt vieles an Deutschland, was gerade im Alter hilfreich wäre.

Sie hat viele Einschränkungen, was besonders die Kälte betrifft, was mich an Micha_L’s Hinweis erinnert. Sie kennt Deutschland nach nunmehr fast 12 Jahren. Sie erkennt die Vor- und die Nachteile für uns sowohl bei Deutschland als auch bei Vietnam.

Ihre augenblickliche Entscheidung zielt ein wenig mehr in Richtung Deutschland.

Die Abwägung ist noch nicht abgeschlossen und umfasst eine Menge mehr Faktoren. Wir probieren gerade.

Das nächste Mal will ich mich mit den Teilthemen B) außerfamiliäre Hilfen in Vietnam und C) familiäre Hilfen in Vietnam beschäftigen und etwas sagen zu den psychisch-sozialen und kulturellen Bedingungen auf ausländische Altersaspiranten im fremden Land.

Freundliche Grüße, Catinat

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 02:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Guten Morgen,
ich komme soeben aus Frankfurt zurück.Hab meine Freundin an den Flughafen gebracht, da Sie für 3 Wochen nach Saigon fliegt.Noch ne Menge andere Vietnamesen getroffen, welche auf dem gleichen Flug sind,und dann haben wir uns verabschiedet.Ich besitze eine Vorfeldberechtigung für alle deutschen Verkehrsflughäfen, weshalb ich Sie noch bis zu Ihrem Sitzplatz begleitet habe.
Sie freute sich sehr auf Vietnam.Das war deutlich spürbar.Ihre Eltern, Schwestern und viele alte Freunde wird Sie treffen.Es ist eben Ihre Heimat.
In den vergangenen Jahren habe ich Sie noch begleitet.Dieses Jahr werden wir erstmals unseren Jahresurlaub getrennt voneinander verbringen, denn ich habe keine Lust darauf, Jahr für Jahr, immer wieder,meinen Sommerurlaub in Saigon zu verbringen.Obwohl mir vieles an diesem Land gefällt.Ihr das zu vermitteln war nicht leicht.Aber sie ist nicht mehr böse auf mich.

In wenigen Tagen beginne ich dann meine Ferien.Ich werde mit der Bahn bis Füssen fahren, ab dort mit dem Trekkingfahrrad durch den Vinschgau nach Südtirol.Ich liebe diese Region.Die Berge,die Wildbäche,die klare Luft,der Firn an den Nordhängen, und natürlich die dort lebenden Menschen mit ihren urtümlichen Lebensumständen.Ein Höhepunkt wird der Besuch auf Messners Schloss Juval in Naturns sein.Ich hoffe auf die Anwesenheit des Alpinisten.

Einen dauerhaften Wohnsitz im südlichen Vietnam kann ich mir unter keinen Umständen vorstellen.Die andauernde Schwüle und Hitze empfinde ich als beinahe lebensfeindlich.Nach 2 Wochen habe ich es satt,immer im eigenen Saft zu garen.Dabei liege ich altersmäßig mit 40 zwischen Courti und Catinat.Entweder bin ich zu aufgeklärt oder zu heimatverbunden, weshalb ich noch zu keinem Zeitpunkt über ein Rentnerdasein ausserhalb des deutschsprachigen Raumes nachgedacht habe.Es kommt für mich einfach nicht in Frage.
Dass diese Tatsache in ferner Zukunft zu eventuellen Schwierigkeiten in unserer Bziehung führen kann ist mir auch klar.Aber bis dahin geht noch wirklich viel Wasser die Etsch und den Mekong hinunter...... Lachen

Gruß
starlifter Cool

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"Alles Denken geschieht unter der Kategorie der Zeit, das wahre Erkennen dagegen schaut in einem ewigen Nu."

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 08:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« starlifter » hat folgendes geschrieben:
Guten Morgen,
Einen dauerhaften Wohnsitz im südlichen Vietnam kann ich mir unter keinen Umständen vorstellen.Die andauernde Schwüle und Hitze empfinde ich als beinahe lebensfeindlich.Nach 2 Wochen habe ich es satt,immer im eigenen Saft zu garen.
Gruß
starlifter Cool


Ich bin jetzt seit 8 Jahren in Nha Trang. Ich habe hier noch keine andauernde Schwuele festgestellt. Hohe Luftfeuchtigkeit hat meine Wetterstation nur in der Regenzeit angezeigt und da ist es dann auch meistens frisch und fuer mich bei 21 C und Wind vom Meer schon kalt. Da hole ich meine Socken raus. Schwueles Wetter haben wir hier nicht. Wir haben ja auch taeglichen den frischen Wind vom Meer. Ich wuerde sagen im Talkessel von Stuttgart ist es eher schwuel und drueckend als hier in Nha Trang. Natuerlich nur im Sommer Sehr glücklich Andauerndes Schwitzen habe ich bei mir auch noch nicht festgestellt. Da ich regelmaessig Sport betreibe, neigt mein Koerper nicht zum uebermaessigen Schwitzen.
Ich muss jetzt mir eingestehen, dass ich nicht exakt weiss gehoert Nha Trang zum Sueden oder zur Mitte oder ist NT einfach nur ein Solitaer in Vietnam.
Fuer Saigon und Can Tho kann ich schon bestaetigen, dass es hohe Luftfeuchtigkeit gibt.
Hitze ja, gestern war der heisseste Tag des Jahres 38 C im Schatten und das bis in den Abend. Trotzdem waren wir um 16.00 Uhr im Stadion und haben uns das Heimspiel unseres Vereins Khanh Hoa angesehen. Es geht um den Klassenerhalt, da braucht die Mannschaft jede Unterstuetzung, auch wenn der Auslaenderfanblock nur aus 2 Deutsche Rentnern besteht. Meine Frau ist fussballverrueckt und ich unterstuetze sie. Nha Trang spielt in der ersten Liga V1. Wir haben 4:1 gewonnen. Der Klassenerhalt koennte klappen. Die Teeplastikbeutelverkaeuferin machte ein gutes Geschaeft. Auf den Schattenplaetzen fuer vnd 50.000 war es gut auszuhalten. Tut mir leid, das ich abgeschweift bin.!

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, "lebensfeindlich" ist es in Nha Trang nicht. Ich kann dich aber auch verstehen, ich wollte auch nicht 2 Wochen lang in Saigon unter diesen lebensfeindlichen Bedingungen Urlaub machen wollen.

Gruesse aus Nha Trang (Mittwoch haben wir wieder ein Heimspiel, dann sichern wir den Klassenerhalt endgueltig, auch mit Hilfe unserer Linienrichter!!)

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 09:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da fällt mit ein weiterer Aspekt ein, der nicht nur fürs Rentenalter von Belang ist:

Die Befriedigung der geistigen Bedürfnisse.

Nichts für Ungut: Aber da sind gerade Badeorte ein treffendes Beispiel.

Das Freizeitangebot für Urlauber (Baden, Tauchen, Strandcafé usw.) ist ganz toll. Aber länger als 2 Wochen möchte ich nicht nur das haben.

Was macht man dort ohne (nahmhafte) Theater und Konzertsäle, wo auch internationale Künstler auftreten, Szeneviertel, Büchereien, Buchhandlungen, Plattengeschäfte usw.
Ja, es gibt in den Städten z. B. Plattengeschäfte. Aber für Musikliebhaber ist das Angebot selbst vietnamesischer Titel ziemlich dürftig. International gibts Sachen, die anderswo Ladenhüter sind und außerdem raubkopiert.

Mir würde in VN einfach die internationale kulturelle Anbindung fehlen und auch die Vielfalt der Menschen.

Wenn man Vietnam besucht, bemerkt man zunächst eine bunte Vielfalt, bis man feststellt, daß diese begrenzt ist und sich nur ständig wiederholt.
Angebot und Geschmäcker sind für meine Bedürfnisse zu einheitlich. Das macht auch eine "Thüringer" Bratwurst und ein "bayrisches" Bierlokal nicht wett.

Gruß

Micha

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Wolzoff




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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 10:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun was die Kultur angeht, wäre ich hier in Hue nicht schlecht bedient. Es ist aber eben nicht "unsere" Kultur" die es hier gibt, aber das aller 2 Jahre (zu runden Jahreszahlen) stattfindende Hue-Festival, mit internationalen Künstlern, ist schon ein Hingucker. Täglich gibt es Aufführungen vietnamesischer Art in der Zitadelle. Durchgeführt von den Studenten hiesiger Hochschulen. Das wär also schon etwas, wenn auch nicht so reichhaltig wie bei uns.

Szene wird es in Vietnam nicht so schnell geben. Dafür ist das Land noch zu "arm" und es beisst sich ja irgendwie auch mit dem Konfuzianismus. Aber man kann schon erste Abspaltungen von der Mainstream Popkultur beobachten. Vielleicht wirds ja. Das Wort Rock'n'Roll hat hier halt immer noch nen faden Beigeschmack. Und die "gefühlsintensiven" Vietnamesen stehen ja nicht so auf das "Harte" und "Ruppige".

kulturell Wolzoff

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„Nichts ist den Mittelmäßigen so verhaßt wie geistige Überlegenheit. Da fließt in der Welt unserer Zeit die Quelle des Hasses.“ Stendhal

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 10:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Gründe sind mir bekannt und daß es dort auch bedeutende kulturelle Ereignisse gibt, ist selbstverständlich.
Aber als Ausländer, der sich nicht völlig assimilieren will und außer "seiner" Kultur ein internationales kulturelles Umfeld gewöhnt ist, der hat sicherlich Probleme.
Diese Probleme haben nichts mit Überheblichkeit zu tun.

Badeorte wären mir auf Dauer ein besonderer Graus. Ich kann z. B. Rentner nicht verstehen, die im Mallorca überwintern.
Ein ständiges Urlauberleben könnte ich nicht genießen.

Gruß

Micha

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Cathrin
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 12:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Mir würde in VN einfach die internationale kulturelle Anbindung fehen

Sicher ist das internationale Kulturangebot in Vietnam noch lange nicht so reichhaltig wie in Europa. Es bleibt auch zumeist auf die grossen Staedte beschraenkt. Aber es ist durchaus vorhanden. Man muss nur bereit sein, es auch zur Kenntnis zu nehmen.

Hanoi ist als Hauptstadt natuerlich privilegiert. Allein schon durch das British Council, das Goethe-Institut, das franzoesische Kulturzentrum L’Espace, das Japan Foundation Center und das Korean Cultural Centre. Doch nicht nur dort finden regelmaessig Veranstaltungen aller Art mit internationalen Kuenstlern statt. Das Angebot ist so reichlich, dass ich gar nicht alle mich interessierenden Events mitnehmen kann, sondern mir die "Rosinen" herauspicken muss.

Zum Beispiel kommt Ende Oktober/Anfang November das TNT Theatre Britain mit Shakespeares Macbeth nach Vietnam. Es wird sieben Vorstellungen in Ho Chi Minh City, vier in Hanoi und eine in Da Nang geben.

« Wolzoff » hat folgendes geschrieben:
Das Wort Rock'n'Roll hat hier halt immer noch nen faden Beigeschmack.

Das ist schon lange nicht mehr so. Eine Rockszene gibt es in Vietnam schon seit ueber 10 Jahren. Die ist nicht sehr gross, aber ziemlich aktiv. Ich habe in Hanoi schon wesentlich mehr Rockkonzerte besucht als frueher in Deutschland. Ende vergangenen Jahres hat das Hanoi Rock City eroeffnet. Dort ist jedes Wochenende etwas los.

Viele Gruesse
Cathrin

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 14:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich setze die gemeinsamen Überlegungen von mir und meiner Frau , wo wir uns für den wahrscheinlich letzten Lebensabschnitt niederlassen , Deutschland oder Vietnam, fort. Grundsätzlich fasse zumindest ich alle Möglichkeiten ins Auge. Zustimmen oder verwerfen kann man am Schluss. Bei einigen Möglichkeiten kann man allerdings wohl auch sehr schnell sagen, dass sie nicht in Frage kommen.

Zu meinen grundsätzlichen Vorabbedingungen (1.Klima, 2.psycho-sozial-kulturell, 3. eigenes Kind, 4.beiderseitiger Familienhintergrund) werde ich noch Micha_L’s Aspekt „Kulturelles Leben“ als 5. wichtige Gegebenheit für eine Entscheidung zufügen.

1. Das für sie außerordentlich kalte Klima in Deutschland macht meiner Frau schon sehr zu schaffen. Sie war ja schon 50, als sie das zum ersten Mal spürte. Aber (mit entsprechend hohen Heizkosten zum Beispiel) ließ und lässt sie sich das ertragen – immerhin 10 Jahre mit Unterbrechungen. Ich würde das Fehlen des inzwischen ohnehin nicht mehr praktizierten Skil- und Schlittschuhlaufens im Winter genauso wenig bedauern wie auf der anderen Seite eine Einschränkung meiner früheren Hauptsportart Schwimmen. Das Klima sollte aber von beiden Partnern ausgehalten werden, was bei uns der Fall ist.

2. Viel entscheidender – für meine Frau – ist der zweite Aspekt, das „Lebensklima“. Ein australischer Freund , bei uns in Saigon zu Besuch, amüsierte sich bei Beobachtung meiner Frau in der Saigoner Öffentlichkeit. Nach 5 Metern aus dem Haus ein freundlicher Wortwechsel mit Nachbarn, nach 15 Metern vor dem Saigoner Altstadt-Tante-Emma-Laden ein Schwätzchen und Annehmen eines Angebots, von der neuesten Leckereikreation zu probieren, nach 25 Metern : Reinschauen beim Friseur , ausgiebige Begrüßung und zu mir :“Ach ja, deine Haare müssten auch mal wieder ..“, nach 35 Metern Ansprechen und Angesprochenwerden von bekannten Kindern in der Gruppe , die Verwandten kommen auch schnell raus und dazu, nach 45 Metern … . Und um 0:30 kann es meiner Frau einfallen : „Komm, wir gehen eben noch schnell eine Pho an der Ecke bei Ba Sowieso … .“ Und hängen bleiben wir beim kleinen Laden und ihrer netten Besitzerin, die noch bis 3:00 Uhr auf hat. Ach ja, die Apotheke … Dieses soziale Feld, diese Formen der oft unverbindlichen Kommunikation mit den kulinarischen Nebensachen dabei : das ist es, was meiner Frau am meisten in Deutschland fehlt. Und das ist auch nicht ersetzbar. Unverbindlich, aber vielleicht auch auf Dauer unverzichtbar ? Ich fürchte : ja. Vor allem nicht im begrenzten Raum „Altersheim“. Bei nicht so günstiger Stimmungslage gebraucht sie zur Kennzeichnung des deutschen sozialen Lebens den Begriff „Friedhof“. In der deutschen Stadt bleibt uns für die Erleichterung des gelegentlich auftretenden spontanen leichten Kommunikationsbedürfnisses zwischen Mitternacht und 2 Uhr nur „MacDoof“. Immerhin.
Das würde eher für Vietnam sprechen, obwohl meine Frau meint, es sei vielleicht doch nicht so wichtig im Alter.

3. Uns fehlt der Teil der Bindung, der durch ein eigenes gemeinsames Kind hergestellt wird und die Wahl des Landes beeinflussen kann . Unsere Aufmerksamkeit und Fürsorge gilt – nicht immer zur Freude der Eltern – den Enkelkindern. Aber sie werden als Hilfe für uns in höherem Alter auch kaum in Frage kommen. Selbst wenn wir viel für sie getan haben. Sie sind noch jung, eher zu jung als dass Hilfe zu erwarten wäre. Das macht uns in der Wahl eher frei.

4. Bei mir ist Null Familienhintergrund, seitdem beide Eltern tot sind. Bei meiner Frau auf ihrer Seite – abgesehen von den Enkeln als eigenem „Kinderersatzmoment“ – emotional auch Null, nein, oft : Minus, aber richtige „Trennung“ , ein Schnitt kommt für sie auch nicht in Frage. Aber auch hier : im Grunde sind wir frei – in diesen Punkten ist es gleich, ob Deutschland oder Vietnam.

5. Ich sage mal spöttisch : Ich brauche nicht mehr so viel „Kultur“. ( Mein Vater war Bibliotheks- und Kulturamtsleiter.) Lesen reicht, TV sehe ich kaum. Das Ruhrgebiet bietet allerdings eine Fülle von kulturellen Ereignissen auf nicht nur wackeliger Duisburger sondern auch auf hoher Ebene. Und Saigon ist da auf vietnamesische Weise ebenbürtig. (Sieh an : 7mal in Saigon gegen 4mal in Hanoi „Sein oder Nicht-Sein“ !) Was mir fehlt in Saigon, ist aber keinesfalls entscheidungsrelevant : feste Theaterensembles und v.a. die Oper. Nach Saigon gehört einfach eine Oper ! Schade. Rockmusik : sie schallt auch aus open-air-Stätten und Parks. Und außer bei manchen SeniorInnen fürs Gehör : kann es nicht so viel schaden.

Fazit : Zum Wo-Leben im Alter ? Wegen des in meinen Augen nicht unwichtigen Aspekt des sozialen, kommunikativen Klimas meine ich, die Waage würde leicht zugunsten Saigons ausschlagen. Mein Freund sagte nach seinen Beobachtungen : nimm Deine Frau hier aus ihren vietnamesischen Kreisen heraus, dann ist es, als wenn Du einen Fisch aus dem Aquarium herausnimmst und sich auf dem Boden totzappeln lässt. Sie selbst bestreitet das vehement mit dem Argument, in Deutschland habe sie die (Friedhofs)Ruhe auch oft als positiv empfunden.


Jetzt untersuchen wir noch B) die Hilfen , die in Vietnam für Senioren allgemein vorhanden sind , wenn es wirklich „ernst“ wird , und C) was die vietnamesische Familie für uns „Alte“ dann tun oder nicht tun kann.

Hier : den Vorhang zu – und alle Fragen offen :

Catinat

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Courti
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 14:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zu den Kulturellen Angeboten:
Für mich persönlich hat Asien einiges mehr zu bieten als Deutschland.
In Deutschland ist aber die meiste Kultur auch nicht auf mich angelegt,
bzw. sie ist für mich nicht interessant.
Zu Schulzeiten wurde ich mit Theaterbesuchen gequält.
Einmal konnte ich mich retten: Ich war vom Vortag noch so betrunken,
dass ich die Vorstellung wegen der Schlechten Luft Kotzend auf dem Klo
und danach Backstage verbringen durfte...
Ich überlege mir manchmal, mit meiner Frau ins Theater zurückzukehren,
weiss aber, dass sie es genausowenig geniessen würde wie ich.
Im Nachhinein würden wir darüber beide lästern
und meine Frau hätte das schöne Geld lieber besser investiert.
Bei Theater: Bitte keine Internationalen Gruppen.
Hilfe, wenn ich schon auf "Special-Effekts" verzichte,
dann will ich Bezug zu den Akteuren haben
und mich auch mal mit ihnen unterhalten.

Konzerte besuche ich in Deutschland ab und zu mal.
Aber auch eher selten, weil ich die hohen Eintrittspreise scheue.
Internationale Künstler: Hilfe nein. Die kann ich im Radio hören.
Da muss ich dann nicht 50€ oder teilweise viel mehr zahlen.
Auch hier will ich Bezug zu den Künstlern haben
und mich ggf. nach dem Konzert auf ein Glas Bier mit ihnen unterhalten.
Mein letzutes Konzert: Hannes Wader und Konstantin Wecker.
Göttlich, wenn gleich teuer.
Hannes Wader hält mit seinen fast 70 Jahren den Rekord:
Er spielte ohne Pause bis 3 Uhr,
was dieses Jahr jedoch aufgrund von Anwohnern
und diversen Anzeigen im Vorfeld unterbunden wurde.
Beide Künstler waren aber soweit ich weiß danach durchaus für Gespräche an der Bar zu treffen.
Aber auch hier: Es gibt "für mich vergleichbares", das ich nicht auch in meinem Freundeskreis in Vietnam haben könnte - mehrmals im Jahr und umsonst.
Vielleicht auch noch Freibier, weil ich ja zum Anhang der Künstler gehöre.
(Auch in China wäre mir das möglich.
Bei meinem Aufenthalt dort habe ich das Gefühl nur mit Musikern
und Restaurantbesitzern in Kontakt gekommen bin,
die mir sehr viel Kultur geboten haben)
Was mir in Vietnam fehlt, sind Strassenmusiker!
Wenn ich Samstags auf den Markt gehe,
dann komme ich immer an teilweise wahnsinnig guten Musikern vorbei.
Besonders die Akkordeonspieler aus Osteuropa haben es mir da angetan,
aber auch ein großgewachsener Gitarrenspieler,
der durch seine tiefe Stimme mich gleichermassen anspricht,
wie Kinder, für die er dann von englischen Evergreens auf deutschsprachigen Bardenlieder wechselt.
Dazu noch eine Mimik... göttlich.

Museen brauche ich eigentlich auch nicht.
Es ist ja manchmal ganz nett, aber "Spass" habe ich darin nicht wirklich.
Wenn ihr mich fragt, wann ich das letzte mal in einem deutschen Museeum war:
2005, als mich meine Freundin aus Japan besuchte,
der ich die Stadt zeigen sollte.
Sie war genauso begeistert wie ich - das konnte ich ihr anmerken.
Oh halt: Meine Flitterwochen im Schwarzwald führten mich in ein Freilicht-Museum.
Ja, das war gut, v.a. weil meine Frau dabei war.
Aber auch hier: Eine Fahrt aufs Land in Vietnam bietet mir genausoviel.

So jetzt weiss ich nicht, was ich noch vergessen habe,
aber ich denke es kam gut rüber,
dass für mich momentan kulturelles Leben
auf einer anderen Ebene abspielt als der der internationelen Superstars.
Und ich mich in diesem Punkt in Vietnam genauso wenn nicht mehr wohl fühlen würde.

Die Frage ist nur: Ändert sich das mit dem Alter???

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 16:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In der ersten Zeit direkt nach Erreichen des Rentenalters scheint bei vielen, die bis dann auch an Kulturellem mit Veranstaltungen interessiert waren , dieses Bedürfnis noch mal richtig ausgelebt zu werden.

Das lässt dann aber auch wieder bei den gegen die 80 Strebenden nach. In einer Nostalgiewelle wird dann öfter das wiederholt im Fernsehen gesehen, was früher mal wichtig war und Erinnerungen weckt. Bestimmte Schauspieler z.B..

Ich glaube, das ist aber nur eine Minderheit, die heftig an "Hochkultur" interessiert ist.

Ich fange auch an, bestimmte Bücher, besonders die, die von Asien handeln (zur Zeit , Courti : J.Clavell. Noble House Hongkong. Für 1 Euro im Samstagmorgen-Kindermarkt aufgetrieben) zum zweiten oder gar zum dritten Mal zu lesen. Meine Frau entdeckte auch infolge seines Todes Michael Jackson, dessen Videos oft bei uns laufen. Es ist also ganz verschieden.

Wegen „Paris by Night“ musste ich den schon fast verschrotteten Videorecorder reaktivieren. Mich erschreckt, daß meine Frau einen Teil der deutschen Schlager , wenn sie „tanzbar“ sind, nicht so ablehnt wie ich. Die schallen zu meiner „Pein“ sogar in hoher Lautstärke aus dem Haus in Saigon in die Hem rein.

Der „Hochkulturfaktor“ spielt bei den meisten im Alter wohl eher eine untergeordnete Rolle. Der Alltagskulturfaktor wie beschrieben ist bei uns jedenfalls ausgeprägt.

Freundliche Grüße, Catinat

Online    
Micha L






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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 16:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Zu den Kulturellen Angeboten:
Für mich persönlich hat Asien einiges mehr zu bieten als Deutschland.
In Deutschland ist aber die meiste Kultur auch nicht auf mich angelegt,
bzw. sie ist für mich nicht interessant.


Für Dich persönlich ist das doch völlig in Ordnung. Du brauchst diesen Aspekt nicht zu bedenken.
Objektiv hat Asien viel zu bieten. Aber die Zentren der Vielfalt und internationaler Bedeutung befinden sich wohl eher in anderen Ländern.
In VN, auch in Thailand, werden z. Zt. noch koreanische und japanische Vorbilder mehr schlecht als recht kopiert. Und man sucht sich dabei nicht immer das beste Vorbild heraus, eher den Kitsch.

« Catinat » hat folgendes geschrieben:
Der „Hochkulturfaktor“ spielt bei den meisten im Alter wohl eher eine untergeordnete Rolle.


Das läßt sich nicht verallgemeinern. Gerade die sogenannte Hochkultur ist das Refugium von Älteren, wenn sie nicht die sogenannte "Volksmusik" hören.
Und diese Hochkultur wird ja geboten, worauf Cathrin ausdrücklich hinweist.

Aber es geht dabei um mehr. Der Kulturbegriff umfaßt ja nicht nur das, sondern auch die materielle Kultur.

Wer das nicht braucht, der muß solche Überlegungen bei einer Übersiedlung nicht anstellen.

Anderen könnte aber auf Dauer etwas fehlen.

Dazu kommt, daß mit Ausnahme von Leuten, welche die vn Schriftsprache perfekt beherrschen dem zugewanderten Deutschen das Angebot an internationaler Literatur in vn Übersetzung nichts nützt.

« Catinat » hat folgendes geschrieben:
Ich fange auch an, bestimmte Bücher ......zum zweiten oder gar zum dritten Mal zu lesen.

Mit Verlaub dürfte das ein Anzeichen dieses Mangels sein.

Jeder muß selbst wissen, ob er, nur um etwas zu nennen, auf das gewohnte Angebot an Zeitschriften, Büchern Ton- und Bildträgern verzichten will.

Auch meinerseits mal ganz subjektiv: Mir persönlich würde z. B. die hiesige Universitätsbibliothek fehlen.

Gruß

Micha

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 17:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Mich_L : Lieber Micha, wir beide wissen doch schon längst, daß wir sehr verschieden sind. Das müssen wir doch nicht so oft betonen ! Ich werde auch weiter genau das mit Lust und Argumenten tun, was Du "Verallgemeinern" nennst.

Ich möchte eher konstruktiv vorgehen , also :

Meine 30 kg Koffer bei den Flügen nach Vietnam sind vorwiegend mit Literatur gefüllt. Ich baue ja gerade - für mein Alter! also zum Thema passend - meine Bibliothek zusammen , die ich leihweise Saigoner Interessierten zur Verfügung stellen möchte. Sie wird in diesem Jahr von 120 Bänden (Shakespeare und Goethe sind auch schon lange dabei, genau wie der Struwwelpeter) um weitere 30 - 35 Bände angereichert. Darunter : Duong Thu Huong: Au Zenith; Gedichtsbände von Ho Xuan-Huong, von Han Mac Tu, von Che Lan Vien sowie Nguyen Huy Thieps Erzählsammlung "Der pensionierte General", der Roman "Mond über den Reisfeldern" von Andrew X.Pham u.a.m.. Dies so ausführlich, damit die Saigoner jungen und alten (!) Interessenten schon mal wissen, was es bei mir zum Ausleihen (ohne Gebühr !!) geben wird. Damit es beim Älterwerden nicht an "Hochkultur" mangelt.

Universitätsliteratur ? Tut mir leid. Interessiert sich hier keiner für. Ich auch nicht.

Mit freundlichen Grüßen, Catinat

Online    
Courti
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 18:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Eine Universitätsbibliothek habe auch ich schätzen gelernt.
Nicht durch mein Studium - zu Schulzeiten.
Hier im Studium ist mir das reichlich egal,
denn die Fernleihe ist kostenpflichtig
und somit kaufe ich mir lieber die Bücher die ich dringend brauche.

Das war in meiner Heimatstadt anders
und damals konnte ich mir so gut Literatur,
die mich im Klavierspielen weiterführen konnte, bestellen.
Die Fernleihe war kostenlos.

Aber ich denke auch in Vietnam kommt man an derartige Bücher ran,
wenn man will.
Catinat hat seine Eigene Initiative beschrieben.
Abgesehen davon gibt es auch in Vietnam die Möglichkeiten sich Bücher zu bestellen.
Eine Freundin hat das z. B. über Ebay gemacht.
Die Bücher die sie bestellte waren dort vor Ort nicht verfügbar
und mussten aus Amerika importiert werden.
Ich bin sicher, dass sich auch über das Angebote wie dieses Forum derartige Initiativen starten ließen - wenn man will.
Außerdem denke ich, dass in Bezug auf Bücher die Zeit für uns arbeitet:
Das Internet machts möglich.
Wenn Catinat noch 10 Jahre durchhält,
dann wird da wohl so ziemlich alles Verfügbar sein, wovon er träumt.

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 08.08.2011, 01:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Wenn Catinat noch 10 Jahre durchhält,
dann wird da wohl so ziemlich alles Verfügbar sein, wovon er träumt.


Hallo!! So wie Catinat drauf ist, haelt der noch 30 Jahre durch!!

Good Mornig Vietnam

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