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 Kindererziehung Deutschland oder Vietnam?

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 16.07.2011, 12:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hey Jürgen,

jaaa, du hast gerade perfekt ausgedrückt, was ich in einem meiner 3. Einträge vorhin sagen wollte.

Dieses auf der einen Seite maßlos, sinnlos übertriebene und auf der anderen Seite diese für Deutsche schlimme Nachlässigkeit und Gleichmut bei Gefahrenquellen.

Der Helm für unsere kleine musste "schön" sein.
Wenn ich ihn richtig zu mache, also den Verschluss nicht nen Meter unterm Kind baumeln lassen, dann wirft sie einen verzweifelten Blick in Richtung Papa, der dann auch gleich Partei ergreift und meint, "äh, das zwickt sie doch dann, ich mach meinen auch nicht richtig zu". Ja und dann??? Wenns dann mal "rums" macht, dann ist der Helm noch vor dem Kind geflogen.

Erst, als ich meinem Mann vor einiger Zeit mal (eine allerdings unwahre - hihi Not macht eben erfinderisch und in diesem Fall sollte man unbedingt erfinderisch sein, weil es überlegensnotwendig sein kann Winken ), also ich hab ihm wie gesagt da eine kleine Lüge aufgetischt, dass ich gerade an einem Unfall vorbeigekommen wäre, bei dem ein kleines Kind mit dabei war, zufällig genau im Alter "unsere" Tochter Smilie , dass durch den Aufprall vom Motorrad geschleudert wurde und genau mit dem Kopf, von dem der Helm schon lange geflogen war, auf den Aspahlt geknallt ist.
Da hat er ganz schön Muffensausen gekriegt, der Alte..hihi Smilie
Auf jeden Fall war sein Interessen oder auch Bewusstsein dann in der Beziehung geweckt und er hat nachgehackt, was dann mit dem kleinen Mädchen war, worauf ich gemeint hätte, ich wüsste es nicht genau, aber dass das Mädchen schrecklich geschrien und geweint hätte und über sehr, sehr starke Schmerzen im Kopf geklagt hätte woraufhin man es schnellstens in eine Klinik gebracht hätte.
Mit dieser kleinen "Story" ist es mir wenigstens gelungen ihn zumindest eine kleine Zeit lang für dieses Thema zu sensibilisieren und schneller als ich "mäh" sagen konnte, hat mein Mann einen hässlichen, aber "sicheren" Helm für meine Stieftochter angeschleppt, den sie dann unter grossem Gemurre auch einige Zeit passend verschliessen musste.

Leider ist die Geschichte schon etwas her und die "Schockwirkung" schon wieder etwas verblasst, weshalb der Helm schon wieder nurnoch sporadisch aufgezogen werden muss und der Verschluss darf auch wieder gänzlich baumeln.
Glaube es wird langsam Zeit, für einen neuen, kleinen Unfall, den ich auf der Strasse gesehen habe.. hihi Smilie

Hallo Waldo,
Ja eben, wir lassen uns da auch nicht reinreden.

Im ersten Jahr als ich hier war, war uns wichtig, dass ich erstmal hier Fuß fasse, mich an das Leben hier gewöhne und die Sprache lerne, einen Job und Freunde finde, mich an die Gepflogenheiten anpassen kann ect.

Im zweiten Jahr, hätte mein Mann irgendwann eine zeitlang gerne eines gekriegt, aber ich fand es unpassend, weil die Beziehung ein bisschen im Argen lag, weil mein Mann in der Zeit ziemlich viel getrunken hatte und wir uns damals im Grunde noch nicht so wirklich richtig gekannt haben, sondern immernoch kennengelernt und den anderen verstehen gelernt haben und ich dachte, mein Mann würde evtl. wenn wir ein Kind bekommen, seinen Alkoholismus beibehalten und weil ich ja aufgrund der Schwangerschaft oder mit kleinem Kind, dann nicht mehr mit ihm mitgehen könnnte, dann alleine um die Häuser ziehen und ich würde alleine und frustriert Zuhause mit einem Kind sitzen, dass ich noch gar nicht zu 100% wollte.
Dann wäre mir bestimmt irgendwann die Decke auf den Kopf geflogen und die Beziehung wäre in endlos Streitereien den Bach runtergegangen, wovon auch niemand was gehabt hätte, besonders ein Kind nicht.
In der Beziehung sollte unbedingt alles passen, bevor man Kinder auf die Welt setzt. Alles andere ist unfair gegenüber dem Kind und ein Kind kittet bestimmt auch keine kaputte Beziehung und sollte auch nicht aus so einem Grund auf die Welt gesetzt werden.

Und jetzt im 3. Jahr, stehen bei uns erstmal ein Umzug, berufliche Neuorientierung mit Firmengründung ect und die Klärung der familiären Situation unserer bereits vorhanden Tochter, der Tochter meines Mannes aus 1. Ehe an.

Das ich was meine Stieftochter betrifft auch erstmal grossen Wert auf ihr psychologisches Gleichgewicht gelegt habe, ist hier auch für niemanden verständlich.

Die Kleine wurde die längste Zeit ihres Lebens von der Grossmutter groß gezogen. Die Mutter hat sie früh sitzen lassen und dem Vater musste ich auch erst in langen Prozessen beibringen, sich um sein Kind zu kümmern, ihm Liebe zu zeigen und dass es nicht ausreichend ist, fehlende Wärme der Eltern durch Süßigkeiten und Spielsachen zu kompensieren. Irgendwann bin dann auch noch ich als Stiefmutter ins Leben getreten und zu allem Überfluss noch die leibliche Mutter, die eine furchtbare Hetzjagd betreibt, obwohl sie diejenige war, die die Familie damals im Stich gelassen hat und die einzige, der sie dadurch schadet, ihre Tochter ist.
Durch die Konstellation, dass die Kleine fest in Omas Händen ist, ist es für meinen Mann und mich teilweise schwer, für sie ein Gleichgewicht im Vater-Mutter-Kind Dreieck zu schaffen.
Da die Kleine aufgrund des Verlassenwerdens von der Mutter in so jungen Jahren aber eh schon einen Schaden davongetragen hat, ist es für mich "Tier mit der Steckdosennase-wichtig" jetzt auf sie Rücksicht zu nehmen.

Ich bin mir sicher, würden wir jetzt ein Kind kriegen, dann würde mein Mann völlig ausflippen und es wäre sein ganzer Stolz und er würde sich auch anderst als bei seiner 1.Tochter intensiv und von Anfang an, um dieses Kind kümmern.
Habe ich vorher nicht die Beziehung der ersten Tochter zu mir und meinen Mann in eine ausgewogene Situation gebracht und die Kleine sieht nur, ihr Papa, ich und das Baby als glückliche kleine Familie und sie hatte das sogesehen nicht, dann kann sie sich schnell ausgegrenzt fühlen oder auf ihr kleines Halbgeschwisterchen neidisch sein und das soll nicht passieren.

Da bin ich aber irgendwie ehrlich gesagt, die einzige, die das so sieht, die da überhaupt ein Probelm sieht und sich näher mit der Psyche der Kurzen befasst.
Ich komme mir da teilweise schon richtig paranoid vor.

Auch als meine Schwiegermutter sich eingebildet hatte wir -also mein Mann und ich- sollten ein paar Jahre nach Deutschland gehen zum arbeiten, hiess es auf meinen Einwand hin, dass die Mama die Kleine schon verlassen hat und was dann erst mit ihr ist, wenn sie jetzt auch noch der Papa hängenlässt, zucken die alle eiskalt mit den Achseln und fragen: "Warum, was soll denn sein? Sind ja nur ein paar Jahre (und das wo die kleine erst 9 ist, bzw zu der Zeit erst 7, 8 war), oder die ist doch schon gross und das macht ihr nichts."

Find ich irgendwie gruselig, dass da so gar keine Sensibilität für die kleinen Kinderpsychen vorhanden sind.

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aea.vn
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BeitragVerfasst am: 16.07.2011, 13:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Find ich irgendwie gruselig, dass da so gar keine Sensibilität für die kleinen Kinderpsychen vorhanden sind.

Das liegt wohl daran, dass wir Deutschen (meine Generation) in sehr "konfortablen" Umstaenden aufgewachsen sind. Das praegt uns.

Wieder nur meine Meinung und ich lasse mich gerne eines Besseren belehren:
Die Vietnamesen haben viele Jahre Krieg hinter sich. Sie kaempften ums Ueberleben und das praegt einen Menschen. Der Wandel in der Gesellschaft ist nicht zu uebersehen und man entdeckt auch das Schoene und sehenswerte an Vietnam. Sie fangen an das eigene Land zu bereisen und zu erforschen. Diese Entwicklung koennte man auch Evolution nennen???

Ist Evolution nicht die Praegung des Menschen durch die Geschichte und die Art des Aufwachsens???? Ist Evolution nicht auch eine Art die Sinne zu formen und sich auf das "aktuelle" zu konzentrieren?

In der heutigen Zeit werden die Menschen von der Bildung geformt. Diese Verantwortung ist hoch und geht von Eltern ueber Schule bis ins persoenliche Umfeld. Es besteht extremer Aufholbedarf in Vietnam.

Wie seht Ihr das?

Juergen (wird sich gerade seiner Verantwortung bewusst)

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Ich bin was ich bin. Ein Deutscher der in Vietnam lebt und gerne in seiner neuen Heimat ist. Smilie

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stefanhanoi
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BeitragVerfasst am: 16.07.2011, 16:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ein paar Gedanken dazu:

1) In Großfamilien war in Deutschland auch die Großmutter viel an der Erziehung beteiligt.

2) Vietnamesen in Vietnam sind extremst leichtgläubig. Alles, was in der Werbung kommt, wird als Tatsache geglaubt. Die Werbung macht den Eltern weiß, daß die Baby-Milch die Intelligenz der Kinder steigert, oder daß sie dadurch größer (höher) werden, und alle glauben es und kaufen diese Milchpulver wie verrückt.

3) Ich habe vor ein paar Wochen einen Prospekt von einer Wohnanlage in Hanoi bekommen. In allen Apartments (außer den billigsten/kleinsten) war direkt neben dem Eingang ein kleines Zimmer (meist 4 bis 6 qm) für das Hausmädchen. Wenn ich sehe, wieviel die verdienen, bei welchen Arbeitszeiten und Wohnbedingungen, dann würde ich eher vom Haussklaven sprechen.

Nur ein paar Gedanken zum Thema ....

Stefan

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 16.07.2011, 17:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ stefanhanoi

da mußt Du aber etwas falsch interpretieren. Ausgebeutete Haussklaven kann es in einem sozialistischen/kommunistischen Staat nicht geben. Das verbietet schon das Selbstverständnis. Geschockt

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(dt.: Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich)

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 16.07.2011, 21:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« stefanhanoi » hat folgendes geschrieben:


3) Ich habe vor ein paar Wochen einen Prospekt von einer Wohnanlage in Hanoi bekommen. In allen Apartments (außer den billigsten/kleinsten) war direkt neben dem Eingang ein kleines Zimmer (meist 4 bis 6 qm) für das Hausmädchen. Wenn ich sehe, wieviel die verdienen, bei welchen Arbeitszeiten und Wohnbedingungen, dann würde ich eher vom Haussklaven sprechen.

Nur ein paar Gedanken zum Thema ....

Stefan


Ach ja. Nur ein paar Fakten zumThema. Das Hausmädchen in Vietnam. Auch darüber: ich könnte ein Buch darüber schreiben. Ich erspare Euch das hier. Nur so viel bzw. wenig :

In unserer Altstadtwohnung in Saigon haben wir solch ein Zimmerchen auch bauen lassen. Nachträglich. 6 qm. Durch eine steile Stiege erreichbar. Mit Licht, mit Klappfenster, mit Aircondition und Fan , mit Matratze, klein, aber recht hübsch, finde ich. Architekten in Vietnam sind Meister in der Ausnutzung des kleinsten Raumes.

Unser neues Hausmädchen bedankt sich, nimmt sich zur Nacht wie gewohnt die Decke und kuschelt sich auf dem Boden, wie gehabt, direkt neben der Eingangstür. Ist ihr lieber. „Like a dog“, sagt meine Frau.
Eigentlich ist es eine schoene, soziale traditionelle Einrichtung der Vietnamesen fuer die etwas Betuchteren und ein mittelloses Maedchen vom Lande. Die Haushaelterin, das Hausmaedchen oder bei den Franzosen : die Congaie. Oft bekommt ein solches Maedchen die Chance fuer einen “Familienanschluss”, natuerlich als letztes Glied in der Kette, aber gesichert. Emotional aber auch oft : enge Vertraute der Hausfrau.
Meine Frau nennt dieses Berufsbild schlicht und geradeaus deutsch : Dienerin. Die Neue wurde zunaechst einmal “entwurmt”, ca. 50% der Leute vom Lande leiden unter Wuermern und dann eingewiesen. Sie werden im Blauen Familien- oder Hausbuch bei der Polizei des Districts angemeldet. Das Geld, das sie verdienen, schicken sie, bzw. wir aufs Land bei Hanoi zu den Eltern oder der Mutter. 60 €uro. Sie selbst braucht und will das Geld gar nicht. Sie verwaltet die Haushaltskasse mit, bekommt Kleidung, Wäsche, Kosmetika, Medizin, Handy und Telefongeld daraus und nimmt an vielem Teil, was unseren Alltag betrifft. Zweimal in der Woche leihen wir ihre Dienste der Tochter mit den Enkeln aus.

Meine Frau macht es sich nicht leicht . Sie erteilt unserem Maedchen richtigen Unterricht. Weil es sich um die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten handelt, die in meinem Falle auch die europaeische Kueche, das Einkaufen dafuer, das Zubereiten , das Medikamentenwesen und eine Menge an besonderen Massnahmen betrifft, die erlernt sein wollen und vermittelt werden muessen. Wir müssen aufpassen, dass sie am Ende nicht von anderen Ausländern abgeworben wird. Das „Halten“ müssen wir über das Salaire regeln.

In der Geschichte war die „Congaie“ oft eine Figur , gar nicht mal so am Rande. Man muss beiderseits auch recht wachsam sein und sollte das Mädchen und die Eltern bzw. Geschwister gut kennen.

Aus der Verbindung des Hausherren mit einer congaie gingen im kolonialen Indochina die poules canards hervor – „half French, half Annamite“. Sie bildeten die Gruppe der schätzungsweise 40000 métis . Die französische mission civilisatrice wurde zur „ mission syphilisatrice“.

Wenn die “Herrschaft” der Congaies den Unwillen der Maedchen erregt hatten, konnte es auch sein, dass sie vor Auftragen der Suppe im Wohnzimmer in der Kueche noch kurz in die Suppe pissten … Hier hör ich mal auf, Stefanhanoi … es gäbe noch so viel dazu ...

Freundliche Grüße, Catinat

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 00:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Aktuell sind "o-sins" wie sie in Vietnam genannt werden, bei uns in der Stadt verdammt schwer zu finden.
Die Zeit macht auch bei diesem Thema keinen halt und es tut sich in letzter Zeit einiges.
Sie kriegen mitunter inzwischen unter der Woche mal ein wenig oder am Wochenende teilweise "sogar" einen ganzen Tag frei.
Der verdienst ist von ein paar hundert Tausend hier in Hai Phong auf gut 1,5 Millionen gestiegen, was mitunter auch das Einkommen einer Büroangestellten sein könnte-wobei man hier anmerken muss, dass diese Mädchen vom Lande kommen und teilweise etwas begriffsstutzig sind, mindestens aber allesamt ungelernt und somit 1,5 Millionen und die kostenlose Verpflegung und Unterbringung so wie ein paar Sonderausgaben, ein wirklich stattlicher Verdienst sind, da diese Mädchen, die ohne Ausbildung sind, ansonsten wenn sie viel, viel Glück haben maximal irgendeinen grottenschlecht bezahlten Knochenjob ergattern könnten.

In der Familie haben sie meist, wie Catinat schon gesagt hat, anschluss und ihren festen Platz und ein paar von ihnen schaffen es, sich unentbehrlich zu machen, eine gute Beziehung zu der Familie aufzubauen und somit zu einem festen Bestandteil in der Familie zu werden, der mitunter jahrelang in der Familie bleibt.

Einige "Arbeitgeber" (wie z.B. meine Schwiegermutter) ermöglichen und finanzieren den Mädchen in der Regel, einen Schulbesuch und somit die Möglichkeit auf Bildung und einen Abschluss, mit dem sie dann später mal einen Stufe höher klettern können, wenn sie es nicht sogar schaffen, dass Blatt ganz zu wenden.

Wenn die Mädels geschickt sind, dann können sie sich einen ziemlich intensive Beziehung zu ihrer "Gastfamilie" aufbauen, was mir aber mal zum Nachteil geworden ist, als ein Mädchen, dass zu dieser Zeit schon 1,5 Jahre in der Familie meiner Schwiegermutter war, ab irgendeinem Zeitpunkt von der leiblichen Mutter meiner Stieftochter manipuliert und instruiert worden ist, die sich geschickt eine Freundschaft zu unserem Hausmädchen aufgebaut hatte.
Das Mädchen fing daraufhin an, ziemlich gerissen, zur intrigieren und somit irgendwann die ganze Familie gegeneinander aufzuhetzen, was wir alle erst relativ spät gemerkt hatten.
Zu guter letzt hat sie dann noch Bargeld in Höhe von (ich glaube, es waren) 3-500€ abgestaubt und eine Goldkette im Wert von damals 800€, die das erste und einzige so teure Geburtstagsgeschenk an meinen Mann war und zudem noch einen hohen persönlichen Wert hatte.

Ohne diese Hilfen im Haushalt und bei der Kindererziehung, wo diese Mädchen ausserdem oftmals eine sehr grosse Rolle spielen, würde es in vielen vietnamesischen Familien vermutlich gar nicht gehen.
Die Tagesabläufe sind hier schon so aufgebaut, dass ein "osin" fest mit eingeplant werden muss.

So falsch finde ich das gar nicht. Hier ist das einfach noch so und jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft und kennt diesen auch, die Mädchen erhalten durch diese Arbeit, die im Vergleich zu vielen anderen -in manchen Haushalten- purer Luxus für sie ist, teilweise eine Chance im Leben, haben aber mindesten einen guten, geregelten Job, sind gut untergebracht und versorgt und können ihr gesamtes Geld als Stütze an die Familie Zuhause auf dem Land schicken.

Lg

Su-Tu
(unsere "neue" ist übrigens ein echter Schatz und ist besonders für unsere Kleine eine echte Freundin geworden)

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Waldo
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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 00:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Siehe auch den Film: Der Duft, der grünen Papaya.

Einer meiner Lieblingsfilme.

Waldo

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Courti
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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 00:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...und um das Thema wieder auf Kindererziehung zu lenken:
Meiner Frau wurde es von ihrer Mutter verboten,
zu lernen, wie man Kocht und einen Haushalt führt.
Sie sollte das nicht können, denn sie sollte später mal keine Hausfrau werden,
sondern einen "richtigen" Beruf ergreifen.

Ich denke sowas ist ziemlich untypisch,
aber sicher ein Anstoß zu Diskussionen...

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 00:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Waldo: guter Geschmack, guter Film! Smilie

@Courti: Wow, da hat deine Frau aber absolutes Glück gehabt. Sowas habe ich bis jetzt noch kein einzieges Mal gehört. Besonders ja in dem Jahrgang deiner Schwiegermutter ist das wie Jürgen bei "Mord in Dresden" so schön gesagt hatte ja eine völlige "Evolution".
Wäre sinnvoll, wenn mehrer Mütter sich davon ein Scheibchen abschneiden würden.
Dann würden meiner Meinung nach auch viele Beziehungen hier, die total verhuntzt sind, weil Frau Mond und Mann Mars ist, ein bisschen besser laufen..

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Courti
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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 00:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hm, meine Frau hat Glück gehabt?
Wie man es nimmt.
Vor einiger Zeit fluchte sie immer wieder,
weil sie viele Vietnamesische Dinge nicht ohne weiteres kochen kann.
Also sie kocht dann eben per Youtube oder so,
aber da fehlen eben auch die nötigen Tricks.

Heute flucht sie jeden Abend,
wenn ich in der Küche mein Bestes gebe.

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 00:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Noch kurz was anderes:
Unsere Kleine war heute übrigens, als ich um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gekommen bin, immernoch wach und saß heulend bei meinem Mann auf dem Sofa.
Vorgeschichte: Ihre leibliche Mutter war (wie alle Jahre wieder) mal wieder auf eine kurze Steppvisite ins Leben der kleinen geschneit und hat sich letzten Donnerstag wieder verdrückt und die kleine wieder mit ein paar leeren Versprechungen bepackt, alleine in ihrem Scherbenhaufen sitzen lassen.

Meine Schwiegermutter, die für die kleine im Grunde die Mutterrolle übernommen und verkörpert hat, seit die Kurze in etwa 4 ist, hat sich auch pünktlich zur Abreise der Kleinen, unbedarft und unsensibel wie sie ist, gleich mal bis Sonntag aus dem Staub gemacht und wir haben eine der seltenen Gelegenheiten, der Kleinen so ein bisschen "normale Familie"- Gefühl zu geben.

Verständlicher Weise aber heult die Kleene Rotz und Wasser (wird das "Rotz" jetzt dann eigentlich auch zensiert Courti Winken und nimmst du mir persönlich, dass ich dich das gerade frage Smilie nein, ich mach nur ein bisschen Spass.. Winken ) und ist -mal wieder- am Boden zerstört, wo ich allein schon die Mutter nicht verstehen kann, wie sie ihrem Kind sowas antun kann und so wenig Bindung und Bezug zu ihrer Tochter hat, dass sie jedes Mal einfach so gehen kann, obwohl sie sieht wie die Kleine leidet und zudem noch Versprechungen macht, die Kleine zu holen, die sie dann sowieso nicht einhält und diese Mal hat sie dass der Kleinen auch vor den Kopf gestossen, dass sie sie nicht zu sich nach Deutschland holt, obwohl sie die Gelegenheit dazu hätte...

Das ist für mich unbegreiflich! Ich habe eine engere Bindung zu meinem Hund als sie zu ihrer Tochter und das meine ich ganz ernst! Ich kann den nicht mal nen halben Tag alleine Zuhause lassen wenn er mich mit seinen traurigen Gluschern anlurt, sobald ich die Schuhe anziehe..

Diese Leichtfertigkeit, also nicht so extrem wie in diesem Fall, dass ist ja dann doch eher eine Ausnahme, aber eben doch auch in der "normalen" Gesellschaft, ist die für mein Empfinden stärker ausgeprägt, als bei den Deutschen.
Empfindet ihr das auch so?

Zu Schluss nochmal kurz zu unserer "Super-Nanny", meinem Mann..
Ich hab ihn in die Küche beordert um ihm eine kurze Standpauke zu halten, dass es klar ist, dass die Kleine jetzt nach 2 Tagen das erste Mal wieder angefangen hat, zu weinen, weil sie normalerweise nicht nach spätestens 22 Uhr im Bett liegt und tief und fest schläft und deswegen (weil sie schon über ihre reguläre Müdigkeit und Schlafenszeit hinaus war) völlig überdreht, im Grunde aber fix und fertig war und folglich emotional gerade auf einer kleinen Achterbahn gefahren ist.
Mein Mann hat Augen gemacht, als wäre er ein Neandertaler, dem man das Rad erklärt...

Weil Muttern sich gerade erst wieder verdünnisiert hatte, hatte er es besonders gut gemeint, wie schon so oft und dann entfallen sämtliche Regeln und festen Strukturen, die der kleinen normalerweise halt geben würden.

Feingefühl und pädagogisch wertvolle Erziehungsmaßnahmen sind in vietnamesischen Familien irgendwie Fehlanzeige.

Eine Supernanny wie Katja Salfrank von RTL (hoppala Schleichwerbung) im TV und ein paar Erziehungsmethoden wie die "Wuthöhle" oder die "stille Treppe" (was hab ich damals gelacht Winken ) wären in Vietnam mal ein spannendes Unterfangen.

Wobei ich finde, dass es in Deutschland schon wieder ins andere Extrem geht und Eltern ihren Kindern nicht mal sagen dürfen, dass sie jetzt den Müll runterbringen müssen, wenn sie gerade in ihrem Zimmer sind und die Tür zu ist, weil man ja deren Privatsphäre respektieren muss...
Das ist doch auch krank oder?!

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 03:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« su-tu » hat folgendes geschrieben:


Einige "Arbeitgeber" (wie z.B. meine Schwiegermutter) ermöglichen und finanzieren den Mädchen in der Regel, einen Schulbesuch und somit die Möglichkeit auf Bildung und einen Abschluss, mit dem sie dann später mal einen Stufe höher klettern können, wenn sie es nicht sogar schaffen, dass Blatt ganz zu wenden.

Su-Tu
(unsere "neue" ist übrigens ein echter Schatz und ist besonders für unsere Kleine eine echte Freundin geworden)


Das ist ein ganz wichtiger Punkt ! Auch ein kritischer. Gerade, wenn der Bezug des Mädchens zur Familie und den Kindern gut ist. Wir dürfen der jungen Frau nicht eine andere Zukunft verbauen, die es haben könnte mit einem besseren Schulabschluss. Wir haben das auch schon von Anfang an berücksichtigt. Irgendwann müssen wir , muss sie "Auf Wiedersehen" sagen. Wir haben das Arbeitsverhältnis darum auf ein Jahr befristet - und dann werden wir alle miteinander weitersehen. Es wird nicht ganz leicht für die eine oder die andere Seite. Aber die Zukunft eines Menschen will ich nicht verbauen.

Freundliche Grüße, Catinat

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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 03:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Su-Tu (Hadong... Winken )
wir hatten for vielen Jahren (als sie noch billiger waren) auch O-Xins. Eine sogar ziemlich lange. Aber die schliefen damals bei sich (nicht bei uns im Haus), und hatten ziemlich geregelte Arbeitszeiten. Manche waren bereits verheiratet und hatten Kinder.

Es hängt wohl auch heute ziemlich vom "Arbeitgeber" ab.
Ich kenne auch Fälle, wo sie ein 15-jähriges Mädchen haben, Schulabbrecher, die dann mit viel Glück mal am Sonntag für 2 Stunden ("zur Kirche") frei hat. Nix angemeldet, keine Versicherung, Kohle bar auf die Hand. "Die ist froh, da es ihr in der Stadt besser geht als auf dem Land, wo sie auch rund um die Uhr arbeiten müsste, und kein Geld hätte").

Zugegeben, da die vietnamesische Mittelschicht, die sich eine O-Xin leisten können, immer größer wird, und so ein Mädchen auch ein gewisses Status-Symbol ist, ist es immer schwerer geworden, eine zu finden, und dementsprechend gingen die Preise hoch.

Ich frage mich manchmal, wie es die Mutter meiner Frau geschafft hat, 5 Kinder großzuziehen, und trotzdem arbeitstätig war, ohne O-Xin.

Oder meine Mutter mit 7....

Stefan

PS: O-Xin's sind wirklich nicht sehr angesehen... Noch nie sowas gehört wie "Ich bin doch keine O-Xin!" ..?

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 04:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ Stefanhanoi :

Wenn meine Frau und ich noch älter werden und kränker : was sollen wir in Vietnam tun ohne Hausmädchen ? (Die Familie : vergiss es … ).

Alternative : Altersheim. Hast Du Dir mal Altersheime in Vietnam angeguckt ? Besser : angerochen ? Vergiss es …

Eine bezahlte Hilfe ist die einzige denkbare Möglichkeit , dass meine Frau und ich im Alter und mit Altersbeschwerden als binationale Verbindung in Vietnam zusammenbleiben können.

Zum Vergleich mit Deiner Mutter und ihren 5 oder 7 Kindern : Alle Achtung , Mutter ! Respekt. Aber müssen wir uns danach richten ?

Die Congaie ist eine uralte, traditionelle Einrichtung in Vietnam. Und hat nichts mehr vom Geruch des Feudalismus. Alle kennen das und für alle ist das selbstverständlich.

Ich will die Einrichtung auch auf gar keinen Fall falsch schönreden. Aber guck Dir bei jeder Congaie an, wo sie herkommt. Supernette Eltern sehr oft. Aber arm. Wir schicken das Geld in Anwesenheit unseres Mädchens von der Post in Saigon direkt an die Eltern. Wie gesagt : 60 Euro zur Zeit. Etwas mehr als 1.500.000 Dong.

Die Kinder der Tochter hängen schon an ihr , sie mag sie auch.

Bei uns lernt sie Englisch, was sie nicht konnte. Besonders rührend fand ich : sie fing an, aus einem deutschen Lehrbuch zu lernen.

Wir verbauen ihr nicht die Zukunft, wir werden sie fördern. Möglicherweise auch bei uns wohnend halbtags , wenn sie noch zur Schule will.

Was spricht dagegen ? Welche bessere Alternative hätte sie ?

Was will sie selbst ? Du musst die Mädchen danach fragen.

Ihr "Ansehen" ? Sie könnte auch in oder vor einer Bar in Saigon arbeiten wie ein paar tausend. Besseres Ansehen ? Oder Zigaretten verkaufen. Sie wird im Schlepptau meiner Frau und mir so angesehen wie meine Frau oder ich. Niemand wagt sie zu behandeln wie ein Barmädchen oder eine Straßenverkäuferin. Und sie erlebt diese Zuvorkommenheit ihr gegenüber wohl zum ersten Mal so im Leben. Die Wirklichkeit sieht anders aus als Theorien darüber.

Freundliche Grüße, Catinat

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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 04:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Unsere Nachbarn sind stinkreich...Mitbesitzer einer Mobiltelefonfirma (also Provider, die mit den Masten....)

Ihr Hausmaedchen, kommt natuerlich aus der Provinz. Was mir auffiel war, sie laechelte immer sehr nett wenn wir uns auf der Strasse begegneten. Mir kam ebenfalls der "Duft der gruenen Papaya" in den Sinn. Geschaetzt war sie erst eta 15 Jahre alt.

Irdenwann erklaerten uns dann die anderen Nachbaren, dass sie das Maedchen fuettern, weil sie nichts zu Essen bekommt. Ihre "Familie" waere den ganzen Tag nicht zu Hause, und das Maedchen bekomme nur die Ueberreste vom Abendessen, falls einmal zu Hause dinniert wird.
Da sie von Beginn an auch kein Geld bekommen hat koenne sie sich auch nichts kaufen.

Seit wir das wussten, wurde bei jedem Einkauf etwas fuer die kleine mitgekauft.

Es wurde auch gemunkelt, dass das Hausmaedchen von den beiden ueberfetteten und ungezogenen Soehnen reglmaessig verpruegelt wird.

Ich sah dem juengeren Sohn, wie er in seinem riesigen "Elektro-Lexus" sitzend wieder und wieder mit hoher Geschwindikgeit in das Maedchen fuhr. Mir kam die Galle hoch.

Eines Tages erklaerte uns die Tochter eines anderen Nachbarn, mittlerweile Ihre Freundin, das das Maedchen heimlich abhauen wollte und bereits ihr Koffer gepackt hat. Da sie aber keine Dong in der Tasche haette wuerde sie aber nicht wissen wohin.

Kurzerhand haben daraufhin meine Frau und ich uns entschlossen sie als Hausmaedchen anszustellen.

Mit Hilfe der Freundin wurden die Konditionen verhandelt, Sie bekam auch ein eigenes Zimmer, was Ihre Augen leuchten liess.

Einen Tag spaeter, ich war nicht zu Hause, lauteten es und zwei weitere Hausangestellte hohlten das Maedchen zur "Befragung" ab.

Sie haette ein Radio gestolen. Das war klar nicht der Fall, da ich ganzes Hab und Gut in einem kleinen Buendel in unserem Haus lag.

Nun stellte Madam dem Maedchen das Ultimatum:

Entweder wird die Polizei gerufen und das Maechen wandert ins Gefaengnis.....oder die Familie zahlt ihr die ausstehenden 2.5 Monate Gehalt sowie eine Fahrkarten in die Provinz, vorausgesetzt sie verlaesst die Stadt am selben Tag.

Auch das ist Vietnam....

nachdenkliche Gruesse
FW

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