28% der Vietnamesen in Deutschland leben von Hartz IV.....?

Verfasst am: 29.11.2010, 10:10 (Kein Titel)

Pho Bo schrieb:Vietnamesen und Geldsucht ist eine magische Beziehung.

Außerdem sind sie auch noch geizig, es wird soviel Geld wie möglich, zusammen gerafft, um es dann zur Familie in Vietnam zu schicken.

Manchmal denke ich: Das es das Hauptanliegen ist!

Gruß

Waldo

Verfasst am: 29.11.2010, 11:07 (Kein Titel)

Es wird wohl in der Zahl 28% auch nicht unterschieden ob die Leistungen in voller Höhe beziehen, und/oder sogeannte Aufstocker darunter sind, die mit dem erzielten Einkommen nicht auskommen.

Aus eigener Anschauung kann ich nur sagen: ca. 90% aller vietnamesichen Mandanten bringen einen Beratungshilfeschein und/oder bekommen Prozesskostenhilfe, d.h. sie sind zumindest "offiziel" Geringverdiener. Auf Nachfrage ergibt sich dann aber, dass tatsächlich fast alle neben der geregelten Armut noch der ein oder anderen "Beschäftigung" nachgehen.

Auch wird nicht klar, ob in den 28% die Asylbewerber eingerechnet sind, denen zunächst eine Arbeitsaufnahme auch garnicht erlaubt ist.

Abgesehen davon steht für mich fest: Genauso wie es eine türkisch-arabisch- muslimische Parallelwelt gibt, so gibt es auch eine vietnamesisch-buddhistische-oder atheistische Parallelwelt.

Und seit wann reduzieren wir Integration denn auf das Einkommen? Wenn wir das aber tun, dann sind die Vietnamesen genausowenig integriert wie die Türken. Nehmen wir allerdings die Bildung hinzu, schnneiden die Vietnamesen deutlich besser ab. Wie gesagt, alles mein ganz persönlicher Eindruck. Es bringt also nichts nach Fakten und Belegen zu schreien.