Erntedank

**Gast** Anmeldungsdatum: 07.09.2010 Beiträge: 24

Heute ,den 04-10-2010 , nicht nur der Tag der Deutschen Einheit, ist auch der Ernte-Dank-Tag (Fest) in Deutschland, wo die Christen Gott für die Ernte danken. Ich finde, daß dieses Fest eine schöne Tradition von Deutschen Christen ist. Ich bin selbst Christ, also ich habe mitgefeiert. Vor oder neben dem Altar werden die Obst und Gemüsen gelegt. Nach dem Gottestdienst nehmen die Gottestdienstteilnehmer ihre Ofergaben selbst nach Hause mit, oder Die Ofergaben werden an die armen Leute verteilt.

Das Deutsches Volk ist nicht nur ein zuverlässiges Volk, sondern auch höflich. Sie sagen immer „Danke“, wenn sie jemandem dankbar sind.Die Kinder werden immer so erzogen. Die Vietnamesen sind nicht (nicht immer) so.Sie sind doch höflich und auch dankbar, aber sie sagen es nicht.Man sollte es einfach selbst verstehen. Ich war früher genau so.Meine Deutschen Freunde haben es nicht übel genommen und haben Verständnis dafür gehabt.Zu meinen Vietnamesischen Freunden oder Klassenkameraden in VN habe ich aus Gewohnheit immer „Danke“ gesagt.Sie haben aber dann gemeint, Ich sei zu höflich (khách sáo).
Leute, bitte korrigieren mich, wenn Ihr das Gegenteil meint. Ich bin tief dankbar dafür.

Im Voraus , „Danke“ Lachen

Edit by Garfield2008: Bild verkleinert (das Original hatte aber auch schon so komische Farben Smilie

)

**Gast**

Ein wirklich schöner Beitrag. Danke.

Grüße, Catinat

Verfasst am: 03.10.2010, 21:59 (Kein Titel)

**Gast**

Ich lerne - von Vietnamesen. Und übrigens auch von türkischen, islamischen Bekannten , was Höflichkeit ist.
Was ich im anglo-amerikanischen Bereich sehr schätze : das Bitten - "..., please." Es ist beileibe nicht immer nur Floskel.

Eine schöne Woche , Catinat

Verfasst am: 03.10.2010, 23:42 (Kein Titel)

**Gast**

Macht nix. „Cadinat“ ist doch die vogtländische, aussprachegeleitete Übersetzung für die alte Sàigòner Straße gleichen Namens , die heute Đồng Khởi heißt ! Die Herkunft ist mit dem französischen General und Marschall Nicolas III. de Catinat de La Fauconnerie, Seigneur de Saint-Gratien (* 1. September 1637 in Paris; † 25. Februar 1712 auf Schloss St.-Gratien bei Saint-Denis ) auch richtig beschrieben. Es gibt in Sàigònauch noch ein Café gleichen Namens, und siehe da : eigentlich „ falsch“ geschrieben prangt darauf : „Catina“ , wobei man wieder bei einem –t- wäre.
Aber das alles gehört sicherlich nicht hierher und darum von den Mods versenkt, oder ?

Nette Grüsse, merci, N. de Catinat

Verfasst am: 04.10.2010, 07:02 (Kein Titel)

Nguoi yeu cua Phuong, vielen Dank für Deinen Hinweis.

Catinat - nur nebenbei: Der Oberwiesenthaler kann vielleicht Deinen Namen richtig schreiben, aber bei einem "Hotzenob´nd" im arzgebirgisch´n Dialekt dürfte das sich noch schlimmer anhören. Smilie

Aber Danke für die Auskunft über die Namenswahl. Habe was dazu gelernt.

Danke auch an garfield, daß er das Bild in den wieder in den richtigen Rahmen gebracht.

**Gast** Anmeldungsdatum: 07.09.2010 Beiträge: 24

Hallo zusammen,

Ich bitte um Entschuldigung für das Bild mit schlechter Qualität.
Wegen der Begrenzung von ca.230kb für Hochladen ,habe ich es mit Irfanview das "Gewicht" herabgesetzt und hochgeladen.Leider habe ich es zu spät gemerkt und habe sowieso, keine Berechtigung zu löschen.
Gott sei Dank, war Garfield2008 da.Herzlichen Dank an Garfield2008 !!

Verfasst am: 04.10.2010, 08:21 (Kein Titel)

H(a)i,

Verfasst am: 04.10.2010, 11:19 (Kein Titel)

Hi Catinat und VFU999,

also soweit auseinander liegen Erzgebirgisch und Vogtländisch auch nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erzgebirgisch

http://de.wikipedia.org/wiki/Vogtl%C3%A4ndisch

MfG

Matthias und Phượng

Verfasst am: 04.10.2010, 12:04 (Kein Titel)

Gute Güte, "Thanksgiving", hatte auch für mich mal eine religiöse Bedeutung. Heute ist die mir ebenso Wurscht wie der Tag der Deutschen Einheit. Allerdings fehlt mir der olle Truthahn schon.

Truthahn mit Pommes, gemischtes Gemüse und eine halbe Pallette VIC Bitter (Bier). Winken

**Gast**

Zeit meines Lebens mußte ich mich doch dafür schämen, nur Hochdeutsch zu können. (Ruhrgebiets“deutsch“ ist ja kein ordentlicher Dialekt, sondern nur ein „Slang“). Nun bricht diese alte Wunde hier wieder schmerzlich auf.

Darum alles andere, aber :

keinen Dank ! Catinat

Verfasst am: 04.10.2010, 17:35 (Kein Titel)

Hochdeutsch ist nützlich aber Dialekte bringen Verbundenheit mit einer Region in die Sprache.
Auch wenn man nicht von dort ist, spürt man das.

Ein Urlaub im Weserbergland war stressig, da jeder Kellner im Stil eines Nachrichtensprechers auftrat. Da versuchten wir automatisch mit mehr oder weniger Erfolg, nicht zu sächseln.
In Bayern, Hessen oder Schwaben haben wir das nicht dermaßen nötig, da die Einheimischen ebenfalls Dialekt sprechen, zumindest so weit, daß der Gegenüber von Außerhalb noch versteht.

Gruß

Micha

Verfasst am: 06.10.2010, 19:16 (Kein Titel)