Reisen und Liebe in Vietnam

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 02.02.2005 Beiträge: 1920

Ja, so ist es, wobei es schon die Hochzeitsparty ist, nicht die Verlobung...
Standesamtlich heiraten kennt man hier nicht, man macht die Hochzeitsfeier, die ist dafür gut damit alle sehn dass die 2 jetzt verheiratet sind (was ja hier das wichtigste ist). Die Registrierung (also legale Hochzeit) ist ein reiner Behördengang.

Verfasst am: 11.08.2009, 03:37 (Kein Titel)

Also Kaiomat,

das darfst Du Deiner Freundin schon abnehmen, dass das für sie ein Riesenproblem darstellt, wenn sie sich wie eine europäische Freundin verhalten soll. So gern sie sich anders verhalten würde, sie steckt in diesen Konventionen. Von Kindesbeinen an wird hier ein Mädchen auf dieses eine große Ereignis im Leben konditioniert, welches Heiraten (=Kinderkriegen) bedeutet. Eine jahrelange Phase der romantischen Liebe(n) mit Umtauschrecht, wie bei uns, gibt es nicht. Heirat hat in diesem Land eine absurd überhöhte Bedeutung. Schau Dir nur mal diese Brautmodengeschäfte an. Wie viele gibt es davon allein in Saigon, 1000? 10000?

Meine Erfahrungen mit Hotels sind so, dass die allermeisten sich nicht um unverheiratete Paare scheren, kein Wort darüber verlieren und das Personal trotzdem so freundlich ist wie zu verheirateten Paaren auch.

Nur in der Bui Vien / Pham Ngu Lao - Gegend in SGN, dem Rucksacktouristenviertel, sind wir schon zweimal abgewiesen worden bzw. mussten auf die 2-Zimmer-Lösung ausweichen.

Liebe ist, wenn das vietnamesische Mädchen sich über die Familie hinwegsetzt, aber das wirst Du in VN nur sehr selten erleben. Ich habe das Glück, mit meiner Freundin jetzt in einem Haus zur Miete zusammen zu leben. Unverheiratet! Das gibt es also auch. Nachbarn und Vermieter haben keine Probleme damit, aber meine Freundin musste einen hohen Preis dafür bezahlen. In ihrer Familie ist sie jetzt schlechter angesehen, der Kontakt leidet und selbst ihren engsten Freunden und Arbeitskollegen/-innen hat sie es noch nicht gewagt zu erzählen, nach 7 Monaten bisher ...

Verfasst am: 11.08.2009, 03:55 (Kein Titel)

Verfasst am: 11.08.2009, 05:49 (Kein Titel)

Hallo Jeudoi,

lies mal was Tak geschrieben, genau so ist und nicht anders!

Zum Visum: In der Tat, es ist nicht einfach ein Schengen-Visum zu bekommen.

Bei mir hat es aber gleich beim zweiten Mal geklappt.

Mein Tip: Mit der Dame des Herzens persönlich beim Konsulat aufschlagen.

Gruß

Waldo

Verfasst am: 11.08.2009, 18:03 (Kein Titel)

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 02.02.2005 Beiträge: 1920

Ich hab ja auch nicht gesagt dass der Behördengang einfach wäre. Aber er wird in Vietnam nicht gefeiert, so wie bei uns. In Vietnam macht man die Feier für die Familie und Freunde, und die Registrierung bei den Behörden dann irgendwann hinterher (oder auch vorher). Für Familie und Freunde gilst du als verheiratet, wenn die Hochzeit gefeiert wurde, und das ist ja hier das wichtige.

**Gast**

Im international rechtlich anerkannten Sinne ist Waldi m.E. nicht verheiratet. Für Deutschland muss erst ein Papierkrieg in Gang gesetzt werden, polizeil. Führungszeugnis, Angaben über Ehe und Scheidung bei beiden davor. Ich habe meine vietnamesische Frau in Deutschland geheiratet und alles dafür in Vietnam vorbereitet. Denn hier musste innerhalb der Frist des Besuchervisums geheiratet werden. Und das deutsche Standesamt zieht noch bei anderen Behörden Erkundigungen ein, die etwas dauern können. Wenn es nur um ein paar Tage geht, dann wird das Besuchervisum auch etwas verlängert. Nach der standesamtlichen Eheschließung, bei der es auch um die bei Vietnamesinnen mit ihren drei oder vier vorhandenen Namenteilen nicht immer ganz leichte neue Namengebung geht, kann die vietnamesische Ehefrau in Deutschland den "ständigen Aufenthalt" beantragen und bekommen. Dann muss sie im vietnamesischen Konsulat oder in der Botschaft den Ehevertrag auch in vietnamesischer Sprache persönlich bestätigen lassen. So ähnlich lief das. Wenn nicht, dann bliebe nur die schöne nette Feier, gegen die ja nichts einzuwenden ist außer dass meine Frau und ich nicht eingeladen waren. Durch die international gültige Ehe brauche ich für ein paar Jahre auch kein Einreisevisum mehr, muss mich nur alle drei Monate einmal bei der Behörde in Saigon melden. Aber auch die Visabefreiung muss ordentlich im Pass stehen. Neben diesen behördlichen Sachen gebe ich trotz aller Euphorie ernsthaft zu bedenken : In Vietnam heiratet man als Ong Tai keine Frau ! Man heiratet eine vorhandene, meist nicht gerade kleine Familie. Das heißt : man ist auch für die Familie mit [u]verantwortlich [/u]- für ihr Wohlergehen. Man kann sich denken, was das bedeutet. Vietnamesinnen sind außerdem wunderbare Finanzverwalterinnen. Niemand in der Welt erscheint so kompetent und emanzipiert wie eine Vietnamesin auf dem Gebiet. (Das hat geschichtliche Ursachen ... Kriege...). Aber : irgendwann verlangt die vietnamesische Ehefrau auch nicht nur nach der Einsicht in die finanziellen Verhältnisse des Ehepartners, sondern meistens auch nach Übernahme und völliger Kontrolle. Ist ja auch nicht schlecht - wenn man das als Ehemann - allerdings vor dem Hintergrund einer meist großen und erwartungsfrohen Familie - verkraften kann. Na ja, 80% der Ehen zwischen Vietnamesinnen und Deutschen sollen scheitern, hörte ich. Unsere Ehe hat jetzt genau 10 Jahre Bestand - und ist durch alles das, was ich hier angedeutet habe, hindurchgegangen. Die Konflikte bestanden zwischen meiner Frau und ihren Verwandten. Sie musste alle Kraft aufbringen, rigoros in der Abwehr bis zum für Vietnamesen eher untypischen Bruch mit Familie zu sein. Die Gesundheit aller hat stark dabei gelitten, unsere Ehe hat gehalten. Aber : Stress, Stress, Stress der besonderen Art. Alles Liebe : Catinat

Verfasst am: 15.08.2009, 08:50 (Kein Titel)

Sehr fundierter Beitrag, Catinat!

Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass man nicht nur die Familie der Frau heiratet, sondern auch die Schulden, die es dort gibt. Nach meiner bisherigen Beobachtung ist ja ganz Vietnam ein einziges Geldverleihkarussel. Jeder hat irgendwo Schulden, zum Teil sehr beträchtliche. Und die jungen Leute nehmen es auf sich, die Schulden der Alten abzutragen. Heiratet man jetzt in so eine Familie herein, muss sich der "Ông tai" darüber im Klaren sein, in welcher Richtung sich der Vermögensfluss bewegt.

**Gast**

Stimmt genau, Reiner. Meine Frau besaß 1998 beim Kennenlernen ein Häuschen in HCM-C. Sie hatte das "weitgehend" bezahlt. Bis auf 4.000 DM bei jemand aus der Bekanntschaft, die ich dann bezahlte. Wir wollten gerne das Nachbarhaus dazu erwerben. Das "gelang" auch. Zunächst. Plötzlich stand ein "Onkel" der Besitzerin vor der Haustür und wollte 11.000DM von uns, die er seiner Nichte einmal gegen die Sicherheit des Hauses "geliehen" hatte. Das stimmte sogar wie unsere Recherchen ergaben. Also : ich musste noch einmal zusätzlich zahlen. Zum - wahrscheinlich nicht endgültigen - Bruch meiner Frau mit ihrer Tochter und dem Schwiegersohn kam es vor drei Monaten, als jene versuchten, sich auf die Sicherheit eines unserer Haeuser hin hinter unserem Rücken Geld für einen Mercedes (!) zu pumpen. Zum Glück hat meine Frau , fest verwurzelte Ur-Saigonerin, überall Informanten - die Information wurde ihr zugesteckt, gegen ein üppiges Mahl im Restaurant für die Informantenfamilie - und sie steht sich gut mit der Polizei im Bezirk. (Wir helfen ein bisschen jedes Jahr, das jährliche Polizeifest mit einem "Spendenbetrag" mit zu finanzieren. ) In diesem familiären Streitfall brauchten wir das Eingreifen eines Beamten. Bitte nicht falsch verstehen ! Ich liebe das Land, seine Menschen und seine fast 5000 Jahre alte Geschichte und ich kann ohne die hektisch-vitale, dynamische Atmosphäre Saigons nicht mehr leben. Aber ich warne davor, sich blauäugig in etwas reinzustürzen, dessen Folgen auch so wie Reiner sie beschreibt, unabsehbar werden können. Traditionsbedingt wird "Ehe" noch stärker als "Versorgung" gesehen und gelebt als in Europa. Viel Glück für alle, die es versuchen, von: Catinat

Verfasst am: 16.08.2009, 03:10 (Kein Titel)

Seid gegrüßt ReinerH und Catinat - sehr gut geschrieben.

**Gast** Anmeldungsdatum: 09.08.2009 Beiträge: 4

@all:

Hallo zusammen,

ich bin von der Resonanz auf mein Thema sehr überrascht und möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mir entsprechende Hinweise gegeben haben.
Dass ich hier eine Patentlösung finden würde, habe ich nicht erwartet, aber ich habe viele nützliche Tipps von Euch erhalten.

Ich denke, ich werde meine kleine Vietnamesin demnächst wieder besuchen und dann versuchen, selbst heraus zu finden, was sie wirklich will.

Zum Thema Unterkunft muss ich sagen, dass es da wohl derzeit keine Probleme in Viet Nam gibt. Es kann wohl sein, daß mal ein Hotel dabei ist, das es ablehnt eine Vietnamesin und einen "Weißen" gemeinsam ein Zimmer zu vermieten, aber dann nimmt man eben das nächste.

Falls Ihr noch weitere Tipps für mich habt, bin ich für jeden dankbar.

Viele Grüße
Kaio

Verfasst am: 03.11.2009, 10:19 (Kein Titel)

Hallo, bin seit gestern nach 17 Tagen Vietnam wieder in D und muß sagen, das es mit Hotels null Probleme gab.
Abgestiegen bin ich in der Bui Vien im Viet Nghi und im N&N Hotel, in Phan Tiet im Rockwater Bay Resort und in Da Lat im Thien An Hotel. Ich und meine Freundin hatten vorher besprochen, welche Hotels wir nehmen, danach hat sie per E-Mail reserviert und auch vor Ort den Check-In erledigt und so gab es nie Fragen.
Lediglich auf unseren Reisen wurden wir des öfteren von älteren Paaren angesprochen, ob wir den schon verheiratet sind und Kinder haben.

Nebenbei: Wer im Oktober das Rockwater Bay Resort bucht, bekommt Superior/Deluxe Bungalow oder Deluxe Villa zum selben Rabattpreis, ungefähr 30 Euro. Wir hatten die Villa und die ist super ausgestattet und wohl mehr für gut Betuchte oder als Honeymoon Suite gedacht. Belohnt wird man in Rockwater Bay mit ner tollen Felsenküste und nem super Strand und ner tollen Anlage fast für sich allein. Einziger Nachteil war die Versorgung: nur ein Restaurant vor Ort und zum Einkaufen mußten wir nach Phan Tiet 30km entfernt. Wer im Oktober nächstes Jahr ne schöne, ruhige Kugel ungestört am Strand schieben will, sollte dort mal vorbeischauen...

Zum Thema Familie: Als sie das erste Mal von mir erzählte, bekam sie rauhen Gegenwind, da ich "zu jung und unerfahren" für sie bin, liegt ja alterstechnisch "nur" ein Jahr zwischen uns, was besonders ihre Mutter als Problem ansieht. Seitdem ging sie ihren Eltern mehr aus dem Weg und es wurde nur über das Notwendigste gesprochen. Für unsere gemeinsame Zeit im Oktober hat sie kurzerhand erzählt, sie würde alleine in Urlaub gehen. Wüßten ihre Eltern, das sie mit mir unterwegs gewesen wäre, hätte sie daheim nicht mehr aufschlagen brauchen. Da wir mittlerweile verlobt sind, werde ich bei meinem nächsten Besuch mit ihrer Familie konfrontiert und bin schon jetzt gespannt, was da auf mich zukommen wird. Sie muß für unsere Liebe gegenüber ihrer Familie viel lügen, was ihr einiges abverlangt und sie schon manche Träne gekostet hat. Aber wir wollen das Beste daraus machen. Die Zeit wirds zeigen.

Greets Günni

Verfasst am: 10.11.2009, 16:11 (Kein Titel)

Hallo,

Thema "Hotel":
Nein, leider gesetzlich noch nicht abgeschafft, Leute die euch Eintritt gewähren, sind zumeist unwissend oder zum andern eben nur auf das "Geld" aus. Die Kombination von Deutscher mit einer Vietnamesin bedeutet meist einfach nur illegale Geschäfte im Hotelzimmer, was einfach strickt verboten ist. Halte ich für bescheuert.. wieso? Zwar ist Liebe für Geld verboten, aber Menschen finden immer eine Lösung zum Ziel. 80 von 100 Haarwaschsalons in Großstädten haben private, versteckte Räume über dem Salon um gegen Aufpreis eine Private Vorführung zu erhalten.

Zum Thema Ruf der Frauen:
Sie ist eine Vietnamesin, meist gegen Ihren Willen muss Sie sch vor vieles beugen. Vietnamesen sind einach (leicht ausgedrückt) kommunikative Menschen. Sie reden, reden und reden miteinander, meist aber nicht über sich, lediglich über Personen die man gesehen/gehört/gequatsch hat. Wäre ich weiblich und in Ihrer Haut, würde ich genau so reagieren. Du musst dir bloß vorstellen das anders als bei uns, man in Vietnam sich einfach unter einander kennt. Wenn ein falsches Wort über einem gesprochen wird, so ist dein Leben für lange Zeit mal gewesen. Ich bin zwar hier lebend, aber in Vietnam geboren und teils aufgewachsen, auch ich als Mann musste meinen Ruf wahren und aufbauen. Von Männern wird erwartet Erfolge zu erzielen, Karriere reich durch zu starten und Ansehen zu erlangen, von Frauen lediglich die Unschuld zu bewahren, nicht nur im körperlichen Sinne. Ich veranschauliche dir mal die Sichtweise der Vietnamesen:

Dorf Mädchen + Dorf Jungen (Liebe, wo meist der Kerl gut zu kämpfen hat um die Eltern von einen Qualitäten zu überzeugen)
Dorf Mädchen + Großstadt Junge (Die Eltern lassen sich meist von der frischen Erscheinung sehr leicht täuschen und lassen deren Tochter freie hand)
Dorf Mädchen + Vietnamesischen Tourist (Wege die Tochter will ihn nicht, die ganze Familie steht für eine fixe heirat damit er bloß nicht entkommt)
Dorf Mädchen + weißen (Wieviel Geld hat er in der Tasche?)

Thema Heirat:
Weiß du was ein riesen Pluspunkt an dieser Stelle war? Anders als andere, wollte Sie das du zu Ihr nach Vietnam kommts. Der Gedanke die Möglichkeit ins Ausland zu gelangen nutzte Sie nicht, nicht mal der Gedanke das du verarmen könntes durch die Einreise. Negativ finde ich wiederrum das du die Liebe nicht förmlich spüren konntes. Meistens kann man und merkt man wenn die Person es von tiefen Herzen meint, wenn Sie es doch nicht tut, dann erweckt es zweifel an dir und du fängs an solche Fragen ins Forum zu posten.

Ein ganz starker Pukt ist wiederrum auch noch, das Vietnamesinnen nicht Optisch gelenkt sind, aber deutsche Frauen nicht sehr unterscheiden. Sie mögen attraktive Männer und natürlich wollen Sie auch einen der zu Ihnen passt. Wenn sie jemand sehr attraktives ist, jung, frisch, so würde sie höchstens aus Notlage heraus jemand nehmen der Ihrem Geschmack nicht entspricht. Das heißt, wie beurteils du dich? Passt Ihr vom Alter? Von der Figur?

Ein anderes Beispiel. Ich wachse in einem Umfeld auf, wo Scheinehe alltäglich passieren, aber nicht alle enden gleich. Besser gesagt viele enden nicht gleich. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich möchte auch ehrlich sein damit du es verstehs. Mit 55+fängtman an zu reisen, in asiatische Länder, man sucht nach etwas was einem bisher fehlte. etwas herzhaftes, leidenschaftliches und zumeist findet man dieses auch in Vietnam. Aus Blindheit fällt man auf junge Frauen rein, die zwangsweise von Eltern gezwungen wurden diesen weißen zu heiraten, sie fliegen zusamme nach deutschland und um bloß die familienehre aufrecht zu halten pflegt sie die beziehung zu ihm für zwei jahre. es passiert zwar oft, aber zwei dinge musst du dabei bedenken.

Punkt 1:
Eine Vietnamesische Frau im jungen Alter ist NIE eiskalt, sie verbirgt höchstens vieles, aber wenn du warm zu Ihr bist, ist sie dir ewig dankbar, egal welche absichten sie mit dir auch vor hatte. Versuche niemals deine Wut an Ihr auszulasten,verwöhne sie, zeige ihr die schönen seiten im leben und sie wird dieses niemals bei einen anderen vietnamesen finden. viele frauen die ich mit der zeit kennenlernten, hatten lediglich vor diesen mann wegen des geldes zu heiraten, aber viele verliebten sich auch danach in das fremde warmherzige.
genau so viele frauen kenne ich, die in vietnam einen touristen heiraten, der ebenfalls vietnamese war, beide flogen her, aber trotzdem kam eine trennung und sie wollte einen deutschen?

es sind keine behauptungen, ers vor eine woche sprach ich noch mit der mutter einer freundin, sie ist thailänderin, 36 jahre jung, während ihr mann 65+ ist. sie ließ die ehe bloß wegen des geldes zu, aber nach 9 jahren kann sie nicht mehr ohne ihn. sie würde nicht mit ihn schlafen, weil es ihr einfach zu fremd wäre, aber sie kann nicht ohne seine wärme und das weiß er.

wenn du zu der sorte gehörs, die bereits im einen alter sind wo sie wissen jetzt musst man langsam etwas für das glück tuen sons kommt es nie. dann sollte es dir nicht zu schade sein eine frau das leben schön zu machen, deren familie zu versorgen, trotz der tatsachen, das sie dich nicht vom ganzen herzen wollte. selbs wenn es vorgespielt wäre, es würde dir eine wunderschöne zeit geben und wen du am ende trotzdem die scheidung als quittung bekomms, dann rede mit ihr in ruhe drüber und sei behutsam. sag ihr das du es wusstes, sag ihr aber auch das du es tats weil sie dir dafür so eine schön zeit schenken konnte (was sie wird). viel geld geht zwar dafür hin, aber ich kann dir sagen die jahre zahlen sich alle mal aus.

oder geh den weg der blinden hier im forum. nimm abstand von ihr, behalt dein geld bis zum grabe und trete ein schritt zurück weil du angst vor etwas hattes.

man kann diese geschichte zwei augen geben. wäre ich weiß, würde ich in vietnam eine tolle frau finden wo ich weiß mit ihr eine glückliche zeit zu bekommen die ich sons niemals erhalten würde. so wäre sie mir all geld der welt lieb, auch wenn es nur jahre sein sollte. besser ich hatte diese jahre als bloß ne gewisse leere ob es vielleicht doch gut ausgegangen wäre.

Verfasst am: 31.12.2009, 19:32 (Kein Titel)

@Ngoc-Quang:starkes Posting

Sekt oder Selter´s ist auch meine Devise - oder soll Mann sich immer fragen,ob´s vielleicht doch gut gegangen wäre ...
Viele Paare leben bewußt so zusammen, jeder hat vom anderen Vorteile und ist zufrieden,Einsamkeit ist Mist.

- Geld allein macht nicht glücklich -- Glück ist nur eine Kopfsache -