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 Asien als Hoffnungsmarkt für die Weltwirtschaft

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csba
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Anmeldungsdatum: 02.06.2012
Beiträge: 983


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BeitragVerfasst am: 03.07.2016, 09:14    Asien als Hoffnungsmarkt für die Weltwirtschaft Antworten mit ZitatNach oben

« derstandard.at » hat folgendes geschrieben:
Wachstumsmaschine Im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt sei Asien der Wirtschaft Großbritanniens wenig ausgesetzt, wenn sie wie erwartet als Folge des Brexit unter Druck komme. Für einzelne Länder wie Indien und Vietnam sei die Bedeutung der britischen Inseln am Handelsvolumen zwar substanziell, für andere asiatische Staaten – etwa Südkorea – dagegen minimal. Indien, Japan und auch Australien hätten zwar signifikante Investitionen in Großbritannien – die meisten mit Fokus auf den europäischen Markt. - derstandard.at/2000040154966/Asien-als-Hoffnungsmarkt-fuer-die-Weltwirtschaft


Hier ist die Quelle des Artikels nachzulesen.

csba

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xenos




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Anmeldungsdatum: 21.06.2012
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BeitragVerfasst am: 03.07.2016, 23:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich finde, dass sich einige mal mit ihren Prognosen etwas zurückhalten sollten.
Meines Erachtens wird ein nicht unerhebliches Maß an Problemen hinsichtlich des Brexit herbeigeredet.
Klar ist, dass das alles nicht gerade förderlich für die Wirtschaft, aber weder Europa. noch die Welt wird an der Eigenwilligkeit der Engländer zerbrechen.
Die Analyse des australischen Wirtschaftsakademiker ist wenig beeindruckend.
Es ist doch klar, dass Nationen, die weit weg von UK sind und mit dem auch wirtschaftlich wenig verbunden sind, am wenigsten vom Brexit betroffen sind.

Auch die Äußerung :
Zitat:
"Politiker in allen asiatischen Ländern müssten einen Willen zu weiteren Reformen zeigen, die "zur Verbesserung der Produktivität und Beschleunigung struktureller Veränderungen" führten". - derstandard.at/2000040154966/Asien-als-Hoffnungsmarkt-fuer-die-Weltwirtschaft

passt doch auf alle Wirtschaftsregionen.

Dass auch die im asiatischen Raum die Regierungen dazu neigen ihr eigens Süppchen zu kochen und dass die Bäume nicht hier in den Himmel wachsen wird in dem Bericht nicht berücksichtigt.
China Börsen hatten nicht grundlos Turbulenzen in den letzten Monaten.
Chinas Wirtschaftswachstum ist kein Selbstläufer mehr.
Die Regierung bemüht sich sehr eine harte Landung zu vermeiden.

In der zweitgrößten Volkswirtschaft SOA Thailand sind die Investoren auch etwas zurückhaltend, da man eine Militärregierung nicht unbedingt in Verbindung mit Planungs- und Rechtssicherheit bringt.
Macht- und Verteilungskämpfe rivalisierender Eliten verhindern seit Jahren Strukturanpassungen der thailändischen Wirtschaft an veränderte Rahmenbedingungen in Südostasiens Arbeitsteilung.

Vietnams Wachstum ist zum großen Teil mit Raubbau an der Natur verbunden.
In allen drei Volkswirtschaften muss mehr auf Nachhaltigkeit geachtet werden.
Die gilt für alle Länder der Region.

XenoS

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der_tomtomtom




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Anmeldungsdatum: 22.02.2012
Beiträge: 1429
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BeitragVerfasst am: 04.07.2016, 01:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich sehe sowieso noch nicht, dass die Briten die EU verlassen - Ich tippe dass man bei den Neuwahlen im Oktober die Wahl hat zwischen dem Kandidaten, der das Referendum ignoriert (und das so offen so sagt) und dem Kandidaten, der es durchsetzt. Damit hätte man quasi das 2. Referendum im Deckmantel von Neuwahlen und keiner würde sein Gesicht verlieren.

Es wäre die schlaueste Möglichkeit für alle Beteiligten (Politiker und Volk) aus dem Schlamassel rauszukommen - daher bin ich mir recht sicher, dass es so kommen wird. Ist nur die Frage, wer dann den schwarzen Peter zieht und Wahlkampf mit Brexit macht.

OK am Thema vorbei - aber diese ganze Schwarzmalerei in Bezug auf die Wirtschaft in der EU glaube ich nicht. Wenn ich mir die Situation in Vietnam ansehe, ist man hier noch Meilen oder besser Lichjahre entfernt von den Standards die in der EU üblich sind. Die Innovationskraft fehlt hier mehr oder weniger komplett - Man kann gut produzieren und vielleicht sogar optimieren, aber neue Innvationen fehlen, ein wesentlicher Faktor für die Wirtschaft. Die meisten Leute gründen hier eine Firma oder ein Unternehmen aus rein kommerziellem Interesse - weniger aus einer gewissen Leidenschaft heraus für die Sache. Wenn ich mir dagegen Firmen wie Apple, Google, Siemens, Daimler oder auch erfolgreiche Startups ansehe - da stand am Anfang immer die Idee im Vordergrund und der Pioniergeist. Das mit dem Kommerz kam erst später. Hier versucht man das Pferd von hinten aufzuzäumen.
Eigene Ideen werden unterdrückt und sind nicht gewollt, da potenziell gefährlich - Deshalb fördert auch das Ausbildungssystem nicht, sondern blockiert. Kluge Köpfe oder Leute die wirklich was verändern können, werden derart eingeengt, bis sie von selbst gehen und natürlich anderswo für Innovationen sorgen. Dazu kommt die Rechtsunsicherheit und die Korruption. Ich denke nicht, dass Vietnam auf längere Sicht mehr als eine Werkbank ist - Leider.

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csba
Moderator





Anmeldungsdatum: 02.06.2012
Beiträge: 983


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BeitragVerfasst am: 04.07.2016, 10:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Tomtomtom,

mit deinem oberen Beitrag sprichst du mir voll aus dem Herzen.


csba

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