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 Beamte werden- als eingebürgerte Vienamesin. Ist es möglich?

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Hausdrache
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Anmeldungsdatum: 08.07.2013
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BeitragVerfasst am: 12.11.2014, 21:07    Beamte werden- als eingebürgerte Vienamesin. Ist es möglich? Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

ich besitze die allgemeine Hochschulreife und habe einen Berufabschluss. Zurzeit bin ich im 3. Berufsjahr und bin unter 30. Jahre. Mein Beruf reicht aus um mich zu ernähren, aber ich mach mir sorgen um meine Altersvorsorge, vorallem was die Rente betrifft. Beamtenberufe haben den ruft, dass diese sehr sicher sind und dass man eine gute Rente später erhält.
Ich hatte vor kurzem die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und überlege mir ein Beamtenstudium anzufangen. So weit wie ich es verstanden habe, können nur im Finanzsektor und Rechtswesen ein "Beamtenstudium" angestrebt werden. Nun weiss ich nicht ob es sich lohnt dort zu bewerben, da ich nicht weiss, welche Chancen Migranten haben. Und wie ist derzeit die Arbeitsmarktsituation?

Ich bedanke mich schon mal für die Antworten.

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Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

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Courti
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Anmeldungsdatum: 11.06.2007
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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 01:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Deine frühere Staatsangehörigkeit ist nicht entscheidend für die Berufung zur Beamtin. Entscheidend ist unter Anderem, dass du jetzt die deutsche (oder eine andere EU-)Staatsbürgerschaft besitzt.

Zu den Einstellungschancen oder dem Studium kann ich dir leider nichts sagen. Ob es sich finanziell auszahlt musst du selbst beurteilen.

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 07:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Du solltest zuerst dort bewerben, ob du ein Studienplatz bekommst . Dann kann man weiter reden und planen .

VG

Pierre

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 09:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Beamtentum. Ein Feudalsystem, wie ich meine, welches ich schon an vielen Stellen hier im Forum kritisiert habe. Man möchte versorgt sein. Von der Wiege bis zur Bahre. Privilegien hier und da. Und keine Bundesregierung traut sich Hand anzulegen. Die unerträglichen Pensionslasten werden ausgeblendet.

Starlifter Sehr böse

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 09:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie soll denn ein Staat ohne Beamten funktionieren? Jedes Land braucht treue Mitarbeiter, die ohne zu murren genau die Aufgaben übernehmen, die ihnen auferlegt werden - was man von dem Staat selbst hält, bleibt jedem selbst überlassen, aber funktionieren tut es nicht ohne Staatsdiener mit einer besonderen Treuepflicht.

Nun kann man sagen, die verdienen für die gleiche Arbeit mehr als andere - das mag stimmen. Das könnte man ungerecht finden - ok. Mir ist das persönlich egal.
Aber besser so, als wenn die sich auf andere Weise (siehe Vietnam) ihr Geld holen und sich vor allem um ihren Geldbeutel kümmern als um aufgetragene Aufgaben. Denn dann geht am Ende viel mehr Geld unkontrolliert flöten (siehe Vietnam).

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Micha L






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Beiträge: 2668
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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 17:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Tatsache ist aber auch, daß Deutschland immer mehr Angestellte hat, statt Beamte.
Z. B. werden Lehrer kaum noch verbeamtet.

Ich denke, das wird zur Ausnahme und kann daher kaum geplant werden.

Es sei denn, man wird Polizist.

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Courti
Moderator



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Anmeldungsdatum: 11.06.2007
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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 18:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Z. B. werden Lehrer kaum noch verbeamtet.

Das kommt aufs Bundesland an. Hier gibts ne Grafik aus der das ersichtlich ist. Und jetzt fragt euch mal, warum z.B. Berlin massiv Lehrer aller Fachrichtungen sucht....

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xenos




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Anmeldungsdatum: 21.06.2012
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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 19:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« der_tomtomtom » hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn ein Staat ohne Beamten funktionieren? Jedes Land braucht treue Mitarbeiter, die ohne zu murren genau die Aufgaben übernehmen, die ihnen auferlegt werden - was man von dem Staat selbst hält, bleibt jedem selbst überlassen, aber funktionieren tut es nicht ohne Staatsdiener mit einer besonderen Treuepflicht. ...
.


Mag ja sein , dass man ein paar treue Beamte für hoheitliche Aufgaben braucht .
Auf Post- , Bahn- und Bankbeamte konnten wir wirklich verzichten.
Und so manche andere auch

« der_tomtomtom » hat folgendes geschrieben:
....
Nun kann man sagen, die verdienen für die gleiche Arbeit mehr als andere - das mag stimmen. Das könnte man ungerecht finden - ok. Mir ist das persönlich egal.
Aber besser so, als wenn die sich auf andere Weise (siehe Vietnam) ihr Geld holen und sich vor allem um ihren Geldbeutel kümmern als um aufgetragene Aufgaben. Denn dann geht am Ende viel mehr Geld unkontrolliert flöten (siehe Vietnam).


Ach, das mit dem Gehalt ist eine Sache .
Andere Privilegien gehören aber auf den Prüfstand .
Z.B das die durchschnittliche Pension der Beamten ca. doppelt so hoch ist , wie die Durchschnittsrente.

So wie ich das verstanden habe, ging es der Themen-Starterin auch um die Altersversorgung.
Was sie für die Allgemeinheit bzw. den deutschen Staat tun will hat sie uns aber verheimlicht. Sehr glücklich

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 14.11.2014, 03:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Postbeamte werden schon seit Jahren nicht mehr eingestellt.
Bankbeamte waren noch nie Beamte im juristischen Sinn, man sagt das nur, weil die Banken ähnliche Absicherungen anboten. Die Sparkasse hat soweit ich weiss auch seit den 1980er Jahren kaum noch bzw. gar nicht verbeamtet.
Bahnbeamte gibt es auch nicht mehr viele - das sind gerade einmal 1% aller Beamten.... Ich meine, dass die auch kaum noch verbeamten, sonst könnten die ja auch nicht streiken und den kompletten Schienenverkehr lahmlegen.

Ich weiss, dass sind immer die Klassiker, die man aufzählt: Post, Bahn, Lehrer, Polizei....

Übrigens alles keine Berufe, in denen die Leute übermäßig viel Geld verdienen. Klar verdienen sie vielleicht nicht schlecht, aber viel ist das nicht. Was spricht dagegen, dass man in seiner Laufbahn irgendwann so viel Geld ansparen kann um sich ein Haus zu kaufen. Ist das ungerecht? Das sie auch im Alter abgesichert sind, ist das denn falsch? In Geld schwimmen tun die auch nicht. Ich kenne einige ältere/ehemalige Lehrer und Polizisten in meinem Bekanntenkreis - sind alle nicht reich (aber natürlich auch nicht arm).

Ich sehe da eher Neid und Missgunst auf einem Niveau, was Einkommensmäßig absolut lächerlich ist. Ich glaube da spielen einfach viel zu viele Klischees und Vorurteile über Beamten rein.

Von Beamten wünscht man sich eine gewisse Kontinuität - im Gegensatz zur modernen Berufswelt, wo es Gang und gebe ist alle 2-5 Jahre den Job zu wechseln. Irgendwie muss du die Leute dann nunmal an den Job binden. Denn toll ist die Arbeit ja oft nicht - für viele eher recht stupide und eintönige Tätigkeiten. Aber das muss halt gemacht werden und dazu brauchts halt "Fachidioten" die genau diesen Job 30 Jahre am Stück machen, ohne sich zu beschweren: Gewerbeamt, Finanzamt, Polizei, Verwaltungsrat, Stadtverwaltung etc. etc. pp.

Klar gibt es auch sehr sehr gut bezahlte Beamten - z.B. Professoren, Staatsanwälte, Staatsekretäre aber wie viele sind das denn bitte? Übrigens sind auch die keine Superreichen - in der freien Wirtschaft würden diese Leute mit ihrer Ausbildung vielleicht zig mal mehr verdienen.
Aber die große Masse der 1,7 Mio. Beamten malocht wie alle anderen auch hat im Alter ein bissl mehr und muss sich keine Sorgen machen. Ich sehe da kein Problem.

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 14.11.2014, 09:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« der_tomtomtom » hat folgendes geschrieben:


Übrigens alles keine Berufe, in denen die Leute übermäßig viel Geld verdienen. Klar verdienen sie vielleicht nicht schlecht, aber viel ist das nicht. Was spricht dagegen, dass man in seiner Laufbahn irgendwann so viel Geld ansparen kann um sich ein Haus zu kaufen. Ist das ungerecht? Das sie auch im Alter abgesichert sind, ist das denn falsch? In Geld schwimmen tun die auch nicht. Ich kenne einige ältere/ehemalige Lehrer und Polizisten in meinem Bekanntenkreis - sind alle nicht reich (aber natürlich auch nicht arm).

Ich sehe da eher Neid und Missgunst auf einem Niveau, was Einkommensmäßig absolut lächerlich ist. Ich glaube da spielen einfach viel zu viele Klischees und Vorurteile über Beamten rein.
Ich sehe da kein Problem.



Die Themenerstellerin nimmts doch eigentlich schon vorweg, und bringt es auf den Punkt: Sie hat einen Beruf, von dem Sie sich ernähren kann. Aber Sie befürchtet im Alter in Armut zu fallen. Die Beamtenpensionen sind ohne eigene Beitragsleistung wesentlich höher als die beitragsfinanzierte Rente eines Arbeiters oder einer Arbeiterin. Das weiss auch die Themenerstellerin. Entsprechende Tabellenvergleiche gibts unzählige im Netz. Die GroKo führte beispielsweise die Mütterrente ein. Sie ist zu 100% von den pflichtversicherten Beitragszahlern zu schultern. Beamte beteiligen sich somit an der Solidargemeinschaft der Altersvorsorge nicht. Das ist aber nur ein Beispiel. Andere Beispiele wie: Unkündbarkeit, Gesundheitsvorsorge, Frühverpensionierung, Beihilfen, Konkurrenzlosigkeit usw gibt es zu genüge.
Ich greife ausdrücklich nicht die jungen Leute an, welche sich aus Gründen der Privilegierung einer Beamtenlaufbahn zuwenden. Es sind vielmehr die Bundesregierungen welche wir in Deutschland hatten und haben, die diesem feudalen System nicht die Grenzen setzen. Es ist die Politik, welche die Regeln und Rahmenbedingungen einer Solidargemeinschaft macht. Und da traut sich keiner ran.

Starlifter Cool

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 14.11.2014, 09:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Beamten :

Nachteil : verdient weniger ( vergleich mit frei Marktwirtschaft ) , darf nicht streiken
Vorteil : unkündbar

sonst nicht

Gesundheitsvorsorge : stimmt nicht . Die Beamten bekommen Beihilfe zur Krankenversicherung . In frei Marktwirtschaft wenn man gut verdient , dann lässt man eben als privat versichert . Versuchtmal Josef Ackermann zu verbeamten ...
Frühverpensionierung : bei Polizei, Feuerwehr ja , aber in andere Berufsgruppe nicht .

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xenos




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BeitragVerfasst am: 14.11.2014, 19:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« deloubresse » hat folgendes geschrieben:
Beamten :

Nachteil : verdient weniger
( vergleich mit frei Marktwirtschaft ) , darf nicht streiken ....


Irgendwie scheinen einige nicht auf dem neusten Stand zu sein !
Das Gleiche gilt für die Rente.


Der Vorteil der Unkündbarkeit, kann viele Nachteile für die Allgemeinheit haben.
Z.B. Wenn einer beschließt Dienst nach Vorschrift zu machen oder oft krank ist, kann der Arbeitgeber sich nicht von ihm trennen.

Eine Treuepflicht wird von jedem Arbeitnehmer erwartet.
Und auch andere hoch qualifizierte Tätigkeiten können recht stupide sein.

Wie schon angedeutet, kann es hoheitliche Gründe geben in gewisse Positionen Beamte einzustellen .
Nur der Wunsch eines einzelnen, eine gesicherte Rente zu bekommen, wird wohl kaum ein Grund sein . Smilie

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Courti
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BeitragVerfasst am: 14.11.2014, 22:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« xenos » hat folgendes geschrieben:
Eine Treuepflicht wird von jedem Arbeitnehmer erwartet.

Nicht in dem Maß. Aus der Treuepflicht leiten sich viele Pflichten ab, denen ein "normaler Arbeitnehmer" nicht nachkommen muss. Zudem wird genau hier dem "Dienst nach Vorschrift" ein Riegel vorgeschoben.

« starlifter » hat folgendes geschrieben:
Die Beamtenpensionen sind ohne eigene Beitragsleistung wesentlich höher als die beitragsfinanzierte Rente eines Arbeiters oder einer Arbeiterin.

Ich sehe gerade darin einen großen Nachteil, nämlich dann, wenn der Beamte nach einer gewissen Zeit aus irgendeinem Grund den Arbeitgeber wechseln will.

« starlifter » hat folgendes geschrieben:
Unkündbarkeit, Gesundheitsvorsorge, Frühverpensionierung, Beihilfen, Konkurrenzlosigkeit

Das sind doch aber Dinge, die in den letzten Jahren permanent massiv geändert wurden - zum Nachteil der Beamten. Es ist also keineswegs so, dass sich da keiner Hand anlegen traut. Nur eben nicht so radikal, wie das hier teilweise gefordert wird.

Richtig ist aber, dass ein Beamtenverhältnis nur dann gerechtfertigt ist, wenn hoheitliche Aufgaben ausgeführt werden. Richtig ist auch, dass es durchaus fraglich ist, ob dies bei vielen Berufen noch gegeben ist. Die Lösung kann aber wohl kaum sein, die Vorteile abzuschaffen jedoch die Nachteile beizubehalten.

Übrigens hat Hausdrache vermutlich eine Beamtenlaufbahn im gehobenem Dienst ins Auge gefasst (verbessere mich da bitte, falls das nicht so ist). Das bedeutet A9-A13 und ist nun wirklich nichts, wovon man wie die Made im Speck leben kann.

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 15.11.2014, 18:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kurz gesagt: Verbeamtung ist schon für Deutsche kaum noch zu erreichen, außer bei eher unattraktiven Tätigkeiten, z. B. als Polizist.
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Hausdrache
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BeitragVerfasst am: 17.11.2014, 22:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun, vielen Dank für die unterschiedlichen Standpunkten.

Ich habe mich noch für keinem Studium festlegen können. Vielleicht ein Studiumgang im gehobener Dienst da ich die Voraussetzungen mitbringe. Mir ist es bewusst, dass es auch für einem geburtigen Deutscher schwer ist, so ein Studium zu erhalten. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Ich finde es schade, dass so viel negatives über das Beamtum gesprochen wird. Es ist ein Job wie jeder andere. Um kluge Köpfe, junge Menschen oder junge Familien anzulocken, bietet der Staat Privilegien an, um es attraktiv zu machen. Ich finde es nicht falsch, wenn der Saat in die Trickkiste greift.

Es wurde hier und da schon darüber geschimpft, dass Beamten viel verdienen. Aber wenn man im Internet recherchiert, so kommt die ernüchternde Wahrheit, dass die meisten nur ein durschschnittliches Einkommen haben. Eine große Belastung stellt die private Krankenversicherung für einen Beamten dar. Bei einer chronische Erkrankung wie Diabetis kommt einiges zusammen. Und das bei einer durchschnittliche Bezahlung. Also im Geld schwimmen bedeutet für mich etwas anderes.

Ich kann auch verstehen, wenn einiger User hier sich nicht äußern wollen. Vor allem wenn sie selber Beamten sind. Es wird hier ja nicht gerade schön darüber geredet. Mir würde es aber helfen Orientierung zu verschaffen.

Eine Bewerbung in diesem Jahr würde für mich sich nicht lohnen, da die Bewerbungsfrist schon abgelaufen ist. Aber dennoch bleibt es für mich eine positive Option, die mir meine Bürgschaft mit sich bringt.

Ich bin für jede Erfahrungaustauch offen und freue mich über die Beiträge von euch.

Schönen Gruss

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