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 Vietnamesisch lernen - wie am besten ?

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Thomi Check
Gast




Alter: 36
Anmeldungsdatum: 11.11.2014
Beiträge: 3


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BeitragVerfasst am: 11.11.2014, 16:04    Vietnamesisch lernen - wie am besten ? Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

ich habe folgendes Problem. Ich muss in relativ kurzer Zeit (2 Monate) Vietnamesisch lernen so dass es für eine leichte Verständigung reicht. Natürlich weiß ich dass man Vietnamesisch nicht in 2 Monaten lernen kann, ich will aber das maximal mögliche in meiner Zeit lernen.


Hat da jemand Erfahrung wie ich das am besten mache. Ein Sprachkurs kommt bei mir leider nicht in Frage, da ich auf dem Land wohne und die Möglichkeiten hier für so was ziemlich begrenzt sind.
Ich wollte daher mit einem Sprachlernprogramm arbeiten, zudem auch die eigentliche Frage:

Welches Sprachlernprogramm ist am besten? In anderen berichten in dem Forum wurde von Rosetta Stone eher abgeraten da das Lernen von einfachen Sätzen wie z.B: „ wie geht es dir“ ausbleibt.
Empfohlen wird eher L-Ceps Personaltrainer Vietnamesisch. Ich beziehe mich da auf einen Forumbeitrag von 2009. Da dieser ziemlich alt ist denke ich dass es da was besseres/neueres gibt auf dem gebiet?!?

p.s mein gebrauchsort dafür ist in Ba ria Vung tau also Südvietanm, ich hörte dass südvietnamesisch anders sei als das normal ?!?


Um eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar. Bis dahin beste grüße Thomi
Sehr glücklich Sehr glücklich

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der_tomtomtom




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Anmeldungsdatum: 22.02.2012
Beiträge: 1429
Wohnort: noch unentschlossen


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BeitragVerfasst am: 12.11.2014, 02:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Meinste echt, dass du damit lernen kannst? Ich könnte das nicht - ist mir zu abstrakt.

Als erstes würde ich dir empfehlen, das Alphabet und die 6 Töne zu lernen - da bekommst du schonmal einen Überblick über die Vokale (es sind mehr als im Deutschen - vor allem in Kombination mit den 6 Tönen)
Einzelne Phrasen/Redewendungen zu lernen, wird dir ansonsten fürs erste nicht soviel bringen, da du die Betonung falsch machst und dann versteht dich auch keiner. Die Vietnamesische Sprache ist sehr exakt bei der Betonung - ein kleiner Fehler kann ein komplett anderes Wort bedeuten oder ist einfach unverständlich. Das ist ein bisschen wie Singen nach Noten.
Wichtig sind ansonsten fürs erste noch die Nummern - am besten gleich bis Milliarden lernen - das wirst du brauchen.

In Saigon gibt es übrigens eine Schule, die sich auf Vietnamesisch spezialisiert hat. Mach doch dann hier vor Ort einen Kurs - ist ja auch niocht so weit von VT.

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Bhadresvaravarman






Anmeldungsdatum: 26.10.2010
Beiträge: 554


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BeitragVerfasst am: 12.11.2014, 02:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vietnamesisch ist eine Tonsprache.

Ich will mal Korinthenk....Im Vietnamesischen gibt es keine Betonung, lieber Tomtom. Es gibt Töne. Im Deutschen gibt es Betonung, aber keine Töne. Ton und Betonung sind vollkommen unterschiedliche suprasegmentale Eigenschaften von Wörtern. Im Übrigen kennt das Vietnamesische insgesamt 8 oder 9 Töne. In den Textbüchern werden aber nur die 5 klassischen Töne gelehrt, was eben das Sprechen erheblich erschwert. Dass es mehr Töne gibt, merken die meisten gar nicht.

Aber zurück...Ich halte es für ausgeschlossen, Vietnamesisch in 2 Monaten auch nur im Ansatz zu lernen, vor allem, wenn es nur im Selbststudium ist. Denn wichtiger als Vokabeln und Grammatik ist das Sprechen und Hören. Und das kann dir leider weder ein Sprachkurs noch eine CD vermitteln.

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ReinerH
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Beiträge: 482
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BeitragVerfasst am: 12.11.2014, 06:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich muss den Vorrednern beipflichten. Dieses Projekt muss scheitern. Ich bin jetzt seit 7 Jahren im Land und bin froh, wenn sie verstehen, dass ich nur ein bisschen Milch im Kaffee möchte oder dass ich einen Ölwechsel brauche.
Zitat:
für eine leichte Verständigung
:Vergiss es.

Es kommt nämlich noch etwas hinzu, was nicht so oft geschrieben wird. Es verhält sich nämlich mit den lieben Vietnamesen ganz anders als mit anderen Völkern. Hier freut man sich gar nicht, dass du dir solche Mühe gibst und sogar ein paar vietnamesische Brocken absondern kannst, sie hören auch gar nicht hin und versuchen auch erst gar nicht, dich zu verstehen. Das gibt es nirgendwo sonst auf der Welt.
Für sie sprechen Ausländer kein Vietnamesisch, also englisch. Und dann gibst du in korrekter Grammatik und bestmöglicher Intonation etwas von dir und sie sagen "no". Manche können auch "hello" sagen, "sit down" oder whadyouname".
Bist du in Begleitung einer vietnamesisch aussehenden Person, hast du erst recht keine Chance. Du sagst etwas, stellst vielleicht eine Frage, aber nicht du sondern deine Begleitperson wird fragend angeschaut, wird bestenfalls gefragt, ob der Ong Tay tieng viet spricht.

Also, auch mein Tipp lautet: Lerne "bao nhiêu?" zu fragen (das verstehen sie IMMMER!) und die Antwort zu verstehen, das muss reichen für zwei Monate.

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Bhadresvaravarman






Anmeldungsdatum: 26.10.2010
Beiträge: 554


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BeitragVerfasst am: 12.11.2014, 07:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Für sie sprechen Ausländer kein Vietnamesisch, also englisch. Und dann gibst du in korrekter Grammatik und bestmöglicher Intonation etwas von dir und sie sagen "no". Manche können auch "hello" sagen, "sit down" oder whadyouname".
Bist du in Begleitung einer vietnamesisch aussehenden Person, hast du erst recht keine Chance. Du sagst etwas, stellst vielleicht eine Frage, aber nicht du sondern deine Begleitperson wird fragend angeschaut, wird bestenfalls gefragt, ob der Ong Tay tieng viet spricht.


Erinnert mich an den xe om-Fahrer, der mich in die MAU THANH-Straße bringen wollte und heillos im Kreis fuhr....irgendwann meinte er dann zu mir, es gäbe keinen Mountain hier...

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Thomi Check
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Anmeldungsdatum: 11.11.2014
Beiträge: 3


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BeitragVerfasst am: 12.11.2014, 07:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke erst mal für die Antworten!!!

Leider beantwortet das keiner meiner eigentlichen Fragen.
Natürlich weiß ich dass man vietnamesisch nicht in in 2 Monaten lernen kann. Auch der Ansatz wird schwer, aber wie gesagt: ich will das maximal mögliche bis dahin mitnehmen.
Ich muss ja nach diesen 2 Monaten und der Reise auch weiterlernen.
Ich wollte eigentlich nur wissen ob jemand Erfahrung hat wie ich´s am besten lerne. Die 8 oder 9 Töne sowie das Alphabet können mir auch meine Deutsch-vietnamesischen Freunde beibringen. Da diese aber auch keine Lust haben jeden Abend sich mit mir hinzusetzten, wollte ich auf ein Sprachlernprogramm ausweichen wie z.b Rosette Stone  da dazu die Frage gibt es bessere neuere Lernsoftwares?

p.s: Leider kann ich keinen Kurs in Saigon nutzen, da ich nur zwei Wochen unten bin.

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Kris Toff
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BeitragVerfasst am: 12.11.2014, 15:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lass dich nicht entmutigen. Mit dem nötigen Fleiss schaffst du das schon.
Die Sprache ist nicht einfach aber es gibt auf jeden Fall auch schwierigere.

Der Einstieg ist ganz alleine nicht so einfach.

Ich hatte Assimil ausprobiert. Fand ich nicht so gut.
Sprachenlernen24 (oder so): fand ich gut zum reinen Vokabeln pauken.
Karteikarten: Immer noch da Beste für mich. Alle neuen Wörter aufschreiben und mehrmals am Tag büffeln.

Ich kann dir vllt das ein oder andere Buch zukommen lassen falls ich es wieder sehe. Ansonsten findest du auch einige Seiten im Internet wo du Vietnamesisch mit Hilfe von Englisch lernen kannst.

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Bhadresvaravarman






Anmeldungsdatum: 26.10.2010
Beiträge: 554


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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 00:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was heißt hier entmutigen? In 2 Monaten Vietnamesisch zu lernen ist eben so gut wie aussichtslos. Ich kenne hier Expats, die seit 20 Jahren in Vietnam leben und nicht einmal korrekt den fallenden Ton in xin chao hinbekommen. Und das meine ich wirklich so. Ich habe ja nicht behauptet, dass es vollkommen unmöglich ist, die Sprache zu lernen. Aber 2 Monate. Ich bin Dozent. Wer mich um Meinung bittet, bekommt sie. In zwei Monaten die "Silent Phase" zu überwinden, halte ich für einen normalen Menschen kaum machbar. Normal bedeutet hier, kein Sprachen-Freak zu sein.

Eine Sprache lernst du durch Regelmäßigkeit - und durch Sprechen.
Seltsam, alle Vietnamesen hier lernen auch Englisch. Irgendwie sprechen die das nur nicht. Warum wohl?

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Thomi Check
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Alter: 36
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Beiträge: 3


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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 07:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nochmal zum 3ten mal
Zitat:
Natürlich weiß ich dass man vietnamesisch nicht in in 2 Monaten lernen kann. Auch der Ansatz wird schwer, aber wie gesagt: ich will das maximal mögliche bis dahin mitnehmen.



zur sicherheit zitiere ich es nochmal dass man es nicht übersieht

Zitat:
Natürlich weiß ich dass man vietnamesisch nicht in in 2 Monaten lernen kann. Auch der Ansatz wird schwer, aber wie gesagt: ich will das maximal mögliche bis dahin mitnehmen.


p.s thx an Kris Toff

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Bhadresvaravarman






Anmeldungsdatum: 26.10.2010
Beiträge: 554


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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 07:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Ich muss in relativ kurzer Zeit (2 Monate) Vietnamesisch lernen


Ich habe mich in meinen Antworten auf diesen Satz bezogen. Wenn du also nicht in 2 Monaten Vietnamesisch lernen musst, warum dann diese Information?

Was das Programm angeht. Meiner Erfahrung nach, und auch meines Wissens nach, hat bislang noch kein einziger mir bekannter oder mit mir zusammenarbeitender Mensch, der einigermaßen Vietnamesisch kann, diese Kenntnisse anhand eines Programms oder Selbstlernkurses erlernt. Denn da fehlt einfach die Kontrolle.

Im Vietnamesischen ist die Aussprache das wichtigste überhaupt. Wenn du also alleine lernst - was du ja irgendwie vorhast -, aber dann hast du ja doch vietnamesische Freunde - Aussagen, die sich mir letztlich vollständig entziehen -, dann wird das eben nicht funktionieren.

Wenn es nicht an den 2 Monaten liegt, dann lerne doch einfach so, wie du andere Sprachen gelernt hat. Ein Patentrezept gibt es beim Sprachenlernen generell nicht. Mir ist, wie oben bereits geschrieben, kein Fall bekannt, der Vietnamesisch anhand eines CD- oder Internetkurses gelernt. Und ganz ehrlich, die meisten hier im Forum können überhaupt kein Vietnamesisch, deswegen können sie da auch nicht mitdiskutieren.

Ich ziehe mich nun aus dieser Diskussion zurück, was andere ja schon vorher getan haben.

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Samxxx
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Beiträge: 112
Wohnort: Nha Trang


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BeitragVerfasst am: 13.11.2014, 17:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja hallo

Ich habe die selben Probleme wie viele . Auf die Betonung kommt es an .
Also kann ich meinen vorrednern nur recht geben .

Meine Frau wohnt jetzt 7 Jahre bei mir in Deutschland . Viele Freundinnen von ihr rufen an und da bin ich auch mal am Telefon . Da sollte man wenigstens jemanden begrüßen können und auch fragen wie es demjenigen geht . Also habe ich es mir von meiner Frau aufschreiben lassen was ich sagen / Fragen möchte . Aber das konnte ich dann auf die schnelle nicht richtig lesen / sprechen . Also habe ich es mir aufgeschrieben wie ich es aussprechen soll . Nur verstanden hat mich niemand . Inzwischen hat mich meine Frau so oft abgehöhrt / kontroliert das ich es einigermaßen hin bekomme . Aber für mich ist es trotzdem jedesmal die Frage : Hat man mich richtig verstanden ?

Deshalb halte ich es für unmöglich diese Sprache aus einem Buch oder von einem Tonträger zu lernen . ( ist natürlich meine eigene Meinung ) . Ohne das jemand dabei ist und einem abhöhrt und korigiert geht es nicht .

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Nam und Chris
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Anmeldungsdatum: 09.04.2012
Beiträge: 184
Wohnort: Friedland


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BeitragVerfasst am: 14.11.2014, 08:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« ReinerH » hat folgendes geschrieben:

Es kommt nämlich noch etwas hinzu, was nicht so oft geschrieben wird. Es verhält sich nämlich mit den lieben Vietnamesen ganz anders als mit anderen Völkern. Hier freut man sich gar nicht, dass du dir solche Mühe gibst und sogar ein paar vietnamesische Brocken absondern kannst, sie hören auch gar nicht hin und versuchen auch erst gar nicht, dich zu verstehen. Das gibt es nirgendwo sonst auf der Welt.
Für sie sprechen Ausländer kein Vietnamesisch, also englisch. Und dann gibst du in korrekter Grammatik und bestmöglicher Intonation etwas von dir und sie sagen "no". Manche können auch "hello" sagen, "sit down" oder whadyouname".
Bist du in Begleitung einer vietnamesisch aussehenden Person, hast du erst recht keine Chance. Du sagst etwas, stellst vielleicht eine Frage, aber nicht du sondern deine Begleitperson wird fragend angeschaut, wird bestenfalls gefragt, ob der Ong Tay tieng viet spricht.


Also das habe ich komplett anders erfahren, und ich bin regelmässig im Norden und in der Mitte, aber gelegentlich auch im Süden unterwegs. Noch dieses Jahr in Hoi An hat eine junge Frau in Pho Co ihre Mutter aus der Wohnung gerufen, weil sie so erstaunt (und happy) war, dass der Ong Tay nicht nur nach nuoc lanh fragen konnte, sondern auch tien nho dabei hatte und sich feundlich für die nette Bedienung bedankt hat. Eigentlich immer haben die viet, die ich getroffen habe, sich unglaublich angestrengt, um mich zu verstehen, und das hat dann auch geklappt, ob beim Bier trinken mit den Freunden meiner Frau oder beim Briefmarkenkaufen in der Post in Sai Gon.

Ich merke hingegen immer wieder in Deutschland, dass viele die Ausländer nicht verstehen wollen. Das beschämt mich immer ein wenig, wenn ich an meine Erfahrungen in Vietnam denke.

Zum Thema kann ich aber auch nur sagen : Du wirst in zwei Monaten mit viel Disziplin die wichtigsten Vokabeln und die Grammatik reinbekommen, aber nicht die Töne. Das lernst Du aber, wenn Du die Grammatik und die Vokabeln drin hast, recht gut vor Ort. Zum Lernen der Vokabeln kann ich Dir empfehlen, vor allem die Personalpronomina zu lernen und am besten von einem viet erklären zu lassen - das macht viel aus, wenn Du die korrekte Anrede kannst.

Ich habe das Buch "Assimil - Vietnamesisch ohne Mühe" benutzt, allerdings ist das eher am Süden ausgerichtet. Es gibt aber auch online Sprachkurse, die nichts kosten, z.B. postet hier im Forum immer die AnhPham aus Hamburg Links zu ihren Kursen bei youtube.

Ich wünsch Dir viel Glück !

_________________
Viele Grüße von Nam und Chris

http://www.christophpeter.de

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richards
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Geschlecht:

Anmeldungsdatum: 25.11.2014
Beiträge: 28


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BeitragVerfasst am: 25.11.2014, 17:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Sicher kann man in 2 Monaten keine Sprache erlernen, aber ich halte es für machbar (bei Neigung und Interesse) sich zumindest in den grundlegenden Bereichen ausdrücken und verständlich machen zu können. Ich lerne selbst gerade vietnamesisch und habe zumindest den Anspruch im Restaurant bestellen zu können, nach der Toilette oder dem Bahnhof fragen zu können und die wesentlichen Höflichkeitsfloskeln zu lernen.

Was mich allerdings stutzig macht ist die Äußerung oben, dass die Vietnamesen dies i.A. gar nicht schätzen und sich nicht auf eine solche Konversation mit "Langnasen" einlassen wollen.
Das kann sein, was ich über "die Vietnamesen" gehört habe.

Ganz anders meine Erfahrung in Thailand. Ich habe in 6-8 Wochen elementares thai gelernt und kann es heute noch (wir waren inzwischen etliche male in Thailand) und es hat mir immer Spaß gemacht mit den Leuten auf Thai zu sprechen. Natürlich kann ich keiner Straßenunterhaltung folgen, aber ich werde im Restaurant oder im Laden verstanden - darauf kommt es an. Und ich habe schon erste Scherze in Thai gemacht - mit großem Erfolg.
Die Thais sind aber vermutlich anders als die Vietnamesen - obwohl ich gegen solche Verallgemeinerung bin.

Die Vietnamesen sollen wohl sehr "geschäftsorientiert" und ansonsten reserviert sein - kann das jemand so pauschal bestätigen?

Von der Grammatik und vielen Regeln sind Vietnamesisch und Thai übrigens recht ähnlich, obwohl sie sonst wenig Gemeinsamkeiten haben!
Beide sind hinsichtlich Grammatik sehr viel einfacher als z.B. Deutsch!
Was schwierig und das Wichtigste ist, ist wohl die richtige Tonhöhe bzw. Tonhöhenverlauf zu treffen - deswegen unbedingt auf Sprachausgabe von Muttersprachlern bei allen elektronischen Lerntools achten.

Ich finde L-Lingo und Rosetta Stone recht gut!

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