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Skorpion
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Anmeldungsdatum: 16.08.2008
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Verfasst am:
21.01.2017, 22:38 Heirat |
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Hi und Soory , konnte keinen ähnlichen Topic finden, im Netz gibts auch nur mißt,
Ihr seid die Profis allso frag ich nach.
Sie hat eine unbefristete Aufenthalts genemigung,
lebt seit 25 Jahren in Deutschland.
Was brauch ich und eine Vietnamesin an Papieren für eine Heirat in Deutschland ?
Und Wie lange kann das dauern ?
Seit so lieb und sagt mir bescheid ja.
Kostenfactor ungefähr.
MfG
Skorp.
P.S falls ein Topic bereits besteht steckt mich doch einfach da rein ok THX.
_________________ Ich habe diese
schlechte
Angewohnheit
Menschen zu
glauben, wenn sie
mir was versprechen
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garfield2008
Moderator
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Beiträge: 3210
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Verfasst am:
22.01.2017, 09:13 (Kein Titel) |
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Die benötigten Papiere erfährt man beim zuständigen Standesamt. Da jeder Standesbeamte für sich selbst entscheidet gibt es da keine generelle Antwort.
Zeit zwischen 3 Monaten und einem Jahr ist realistisch, kommt drauf an ob eine Urkundenüberprüfung notwendig ist oder nicht.
Kosten kann auch nur der Standesbamte sagen, da sich die Gebühren zum Teil aus dem Einkommen der Verlobten berechnen. Ungefähr 100 Euro fürs Standesamt, xxx Euro fürs OLG für die Befreiung vom Ehefähigkeitszeugnis, ca. 500 Euro für die Urkundenüberprüfun.
_________________ Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.(Stanislaw Lem)
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Skorpion
Gast
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Alter: 57
Anmeldungsdatum: 16.08.2008
Beiträge: 27
Wohnort: München
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Verfasst am:
22.01.2017, 10:47 (Kein Titel) |
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Danke für die schnelle Antwort Garfield,
ist ja echt heftig , da werd ich glatt mal nachfragen und ist das egal ob ich das Standesamt in München frag oder muß ich das Standesamt nehmen wo sie wohnt ?
Danke,
Skorp
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garfield2008
Moderator
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Verfasst am:
22.01.2017, 11:24 (Kein Titel) |
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Für welches Standesamt ihr euch entschließt ist egal.
Der Posten mit der Urkundenüberprüfung wird zu 99% bei beiden Auftauchen da VN leider ein Land mit unsicheren Urkundenwesen ist.
Lies mal Abschnitt 5 nach.
Eine Hochzeit im Ausland ist nicht unbedingt eine Lösung, da sie den Aufwand nur auf die Zeit nach der Hochzeit verschiebt.
_________________ Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.(Stanislaw Lem)
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Skorpion
Gast
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Alter: 57
Anmeldungsdatum: 16.08.2008
Beiträge: 27
Wohnort: München
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Verfasst am:
22.01.2017, 12:14 (Kein Titel) |
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Danke Garfield ,
noch ne frage ich lese das mann in Dänemark ohne viel aufhebens Heiraten kann und dieses auch in Deutschland anerkannt wird ist das richtig ?
Für deine Antwort schon mal Danke.
Skorp
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garfield2008
Moderator
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Beiträge: 3210
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Verfasst am:
22.01.2017, 14:11 (Kein Titel) |
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Heiraten in DK ist einfach und geht schnell.
Aber lies mal den letzten Satz.
Die Heiratsurkunde aus DK reicht bestimmt aus um den Status im Einwohnermeldeamt zu ändern. Das Finanzamt beim Ändern der Steuerklasse kann da schon anderer Meinung sein. Spätestens wenn Kinder ins Spiel kommen muss man eh den ganzen Aufwand mit den Papieren beim Standesamt betreiben.
Deshalb ist es sinnvoll, eine im Ausland geschlossene Ehe in D beim Standesamt nachzuregistrieren. Da bekommt man dann Papiere, die von allen anderen Behörden anerkannt werden müssen.
Auch eine Namensänderung geht nur mit der Nachregistrierung obder bei Heirat in D.
Nur der Aufwand für die Nachregistrierung ist der gleiche wie wenn man gleich in D heiratet. Es entfällt nur die Befreiung vom EFZ, die Dokumentenüberprüfung bleibt.
_________________ Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.(Stanislaw Lem)
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Skorpion
Gast
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Anmeldungsdatum: 16.08.2008
Beiträge: 27
Wohnort: München
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Verfasst am:
22.01.2017, 15:08 (Kein Titel) |
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Danke Garfield
Jetzt gehts glaub ich auch in meinen Kopf , bin total Verkältet und ich muß eh alles nochmal nachlesen.
THX
Skorp
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linhde
Gast
Anmeldungsdatum: 27.04.2006
Beiträge: 62
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Verfasst am:
22.01.2017, 18:30 (Kein Titel) |
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« Skorpion » hat folgendes geschrieben:
Danke Garfield
Jetzt gehts glaub ich auch in meinen Kopf , bin total Verkältet und ich muß eh alles nochmal nachlesen.
THX
Skorp
Zitat:
Die Heiratsurkunde aus DK reicht bestimmt aus um den Status im Einwohnermeldeamt zu ändern. Das Finanzamt beim Ändern der Steuerklasse kann da schon anderer Meinung sein. Spätestens wenn Kinder ins Spiel kommen muss man eh den ganzen Aufwand mit den Papieren beim Standesamt betreiben.
Nö es stimmt nicht, in München habe ich nie Probleme mit Vietnamesischer Heiratsurkunde. Sogar der Beamter von Standesamt hat die Nachregistrierung ab geraten, weil nur Zeit und Geld kostet.
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garfield2008
Moderator
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Verfasst am:
22.01.2017, 18:57 (Kein Titel) |
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@linhde,
schön das Du keine Probleme hattest. Aber schon bein nächsten Beamten kann es ganz anders aussehen.
Die Nachregistrierung ist freiwillig, kostet Zeit und Geld. Aber sollten mal Kinder ins Spiel kommen ist die Nachregistrierung leider zwingend notwendig. Außerdem bekommt man bei der Nachregistrierung eine deutsche Urkunde, die von allen deutsche Behörden anerkannt werden muss. Bei einer ausländischen Urkunde entscheidet jede Behörde für sich selbst was mit der Urkunde ob sie die Urkunde anerkennt oder nicht. Der Standesbeamte hat dir eher deshalb abgeraten da die Nachregistrierung für ihn einen sehr hohen Arbeitsaufwand bedeutet, aber die Gebühren, die das Standesamt bekommt (nicht die Kosten der Dokumentenüberprüfung) die selben sind wie bei einer Nachregistrierung aus einem CIEC Land.
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linhde
Gast
Anmeldungsdatum: 27.04.2006
Beiträge: 62
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Verfasst am:
22.01.2017, 19:36 (Kein Titel) |
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Zitat:
Die Nachregistrierung ist freiwillig, kostet Zeit und Geld. Aber sollten mal Kinder ins Spiel kommen ist die Nachregistrierung leider zwingend notwendig
Ich habe drei Kinder sind alles in München gebogen, leben fast 30 Jahre in München, habe mit Verschiedene Behöder zutun, Beispiel Standesamt, Finanzamt, Ausländer, Einbürgerung usw...hat noch kein Nachregistrierung verlangt. Vielleicht habe ich immer Glück gehabt.
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garfield2008
Moderator
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Verfasst am:
22.01.2017, 20:13 (Kein Titel) |
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Wird wohl eher daran liegen, das die meisten deiner Sachen vor den ständig verschärften Bestimmungen stattgefunden haben. Sobald das erste Kind beim Standesamt eingetragen ist wird das ja für weitere Kinder des Paares nicht nochmal gemacht.
Der erste große Einschnitt war 2001 wo Vietnam auf die Liste für die inhaltliche Prüfung der Urkunden gekommen ist.
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Courti
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Verfasst am:
22.01.2017, 21:08 (Kein Titel) |
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Ich bin auch in der Situation, dass wir unsere Ehe nie nachregistrieren haben lassen. Mit den Ämtern habe ich bislang keine Probleme gehabt. Lediglich bei meiner damaligen Verbeamtung musste ich einen Auszug vom Standesamt vorlegen, den ich dann in DK per Mail erbeten habe und der mir kostenlos in 3-facher Ausführung wenige Tage später im Briefkasten lag. (Inkl. dem Hinweis was für die Nachregistrierung zu tun sei)
Angenommen es kommen nun Kinder ins Spiel. Was hat das denn dann konkret für Konsequenzen?
_________________ Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)
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garfield2008
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Verfasst am:
22.01.2017, 21:16 (Kein Titel) |
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Das Standesamt wird die Ehe nachregistrieren und dafür die Geburtsurkunde deiner Frau überprüfen. Ansonsten gibt es höchstwahrscheinlich nur einen Geburtseintrag aber keine Geburtsurkunde.
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Courti
Moderator
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Verfasst am:
22.01.2017, 21:20 (Kein Titel) |
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..und was ist da der Unterschied?
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garfield2008
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Verfasst am:
22.01.2017, 21:48 (Kein Titel) |
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Das Kind wäre unehelich, da die Identität und der Personenstand der Mutter nicht nachgewiesen ist.
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