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 Heirat

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Skorpion
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BeitragVerfasst am: 21.01.2017, 22:38    Heirat Antworten mit ZitatNach oben

Hi und Soory , konnte keinen ähnlichen Topic finden, im Netz gibts auch nur mißt,
Ihr seid die Profis allso frag ich nach.
Sie hat eine unbefristete Aufenthalts genemigung,
lebt seit 25 Jahren in Deutschland.

Was brauch ich und eine Vietnamesin an Papieren für eine Heirat in Deutschland ?
Und Wie lange kann das dauern ?
Seit so lieb und sagt mir bescheid ja.
Kostenfactor ungefähr.

MfG

Skorp.

P.S falls ein Topic bereits besteht steckt mich doch einfach da rein ok THX.

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 09:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die benötigten Papiere erfährt man beim zuständigen Standesamt. Da jeder Standesbeamte für sich selbst entscheidet gibt es da keine generelle Antwort.
Zeit zwischen 3 Monaten und einem Jahr ist realistisch, kommt drauf an ob eine Urkundenüberprüfung notwendig ist oder nicht.
Kosten kann auch nur der Standesbamte sagen, da sich die Gebühren zum Teil aus dem Einkommen der Verlobten berechnen. Ungefähr 100 Euro fürs Standesamt, xxx Euro fürs OLG für die Befreiung vom Ehefähigkeitszeugnis, ca. 500 Euro für die Urkundenüberprüfun.

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Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.(Stanislaw Lem)

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Skorpion
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 10:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke für die schnelle Antwort Garfield,
ist ja echt heftig , da werd ich glatt mal nachfragen und ist das egal ob ich das Standesamt in München frag oder muß ich das Standesamt nehmen wo sie wohnt ?

Danke,

Skorp

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 11:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Für welches Standesamt ihr euch entschließt ist egal.
Der Posten mit der Urkundenüberprüfung wird zu 99% bei beiden Auftauchen da VN leider ein Land mit unsicheren Urkundenwesen ist.
Lies mal Abschnitt 5 nach.

Eine Hochzeit im Ausland ist nicht unbedingt eine Lösung, da sie den Aufwand nur auf die Zeit nach der Hochzeit verschiebt.

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Skorpion
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 12:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke Garfield ,
noch ne frage ich lese das mann in Dänemark ohne viel aufhebens Heiraten kann und dieses auch in Deutschland anerkannt wird ist das richtig ?

Für deine Antwort schon mal Danke.

Skorp

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 14:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Heiraten in DK ist einfach und geht schnell.

Aber lies mal den letzten Satz.

Die Heiratsurkunde aus DK reicht bestimmt aus um den Status im Einwohnermeldeamt zu ändern. Das Finanzamt beim Ändern der Steuerklasse kann da schon anderer Meinung sein. Spätestens wenn Kinder ins Spiel kommen muss man eh den ganzen Aufwand mit den Papieren beim Standesamt betreiben.

Deshalb ist es sinnvoll, eine im Ausland geschlossene Ehe in D beim Standesamt nachzuregistrieren. Da bekommt man dann Papiere, die von allen anderen Behörden anerkannt werden müssen.
Auch eine Namensänderung geht nur mit der Nachregistrierung obder bei Heirat in D.

Nur der Aufwand für die Nachregistrierung ist der gleiche wie wenn man gleich in D heiratet. Es entfällt nur die Befreiung vom EFZ, die Dokumentenüberprüfung bleibt.

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Skorpion
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 15:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke Garfield
Jetzt gehts glaub ich auch in meinen Kopf , bin total Verkältet und ich muß eh alles nochmal nachlesen.
THX

Skorp

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linhde
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 18:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Skorpion » hat folgendes geschrieben:
Danke Garfield
Jetzt gehts glaub ich auch in meinen Kopf , bin total Verkältet und ich muß eh alles nochmal nachlesen.
THX

Skorp
Zitat:
Die Heiratsurkunde aus DK reicht bestimmt aus um den Status im Einwohnermeldeamt zu ändern. Das Finanzamt beim Ändern der Steuerklasse kann da schon anderer Meinung sein. Spätestens wenn Kinder ins Spiel kommen muss man eh den ganzen Aufwand mit den Papieren beim Standesamt betreiben.

Nö es stimmt nicht, in München habe ich nie Probleme mit Vietnamesischer Heiratsurkunde. Sogar der Beamter von Standesamt hat die Nachregistrierung ab geraten, weil nur Zeit und Geld kostet.

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 18:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@linhde,

schön das Du keine Probleme hattest. Aber schon bein nächsten Beamten kann es ganz anders aussehen.

Die Nachregistrierung ist freiwillig, kostet Zeit und Geld. Aber sollten mal Kinder ins Spiel kommen ist die Nachregistrierung leider zwingend notwendig. Außerdem bekommt man bei der Nachregistrierung eine deutsche Urkunde, die von allen deutsche Behörden anerkannt werden muss. Bei einer ausländischen Urkunde entscheidet jede Behörde für sich selbst was mit der Urkunde ob sie die Urkunde anerkennt oder nicht. Der Standesbeamte hat dir eher deshalb abgeraten da die Nachregistrierung für ihn einen sehr hohen Arbeitsaufwand bedeutet, aber die Gebühren, die das Standesamt bekommt (nicht die Kosten der Dokumentenüberprüfung) die selben sind wie bei einer Nachregistrierung aus einem CIEC Land.

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linhde
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 19:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Die Nachregistrierung ist freiwillig, kostet Zeit und Geld. Aber sollten mal Kinder ins Spiel kommen ist die Nachregistrierung leider zwingend notwendig

Ich habe drei Kinder sind alles in München gebogen, leben fast 30 Jahre in München, habe mit Verschiedene Behöder zutun, Beispiel Standesamt, Finanzamt, Ausländer, Einbürgerung usw...hat noch kein Nachregistrierung verlangt. Vielleicht habe ich immer Glück gehabt.

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 20:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wird wohl eher daran liegen, das die meisten deiner Sachen vor den ständig verschärften Bestimmungen stattgefunden haben. Sobald das erste Kind beim Standesamt eingetragen ist wird das ja für weitere Kinder des Paares nicht nochmal gemacht.
Der erste große Einschnitt war 2001 wo Vietnam auf die Liste für die inhaltliche Prüfung der Urkunden gekommen ist.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 21:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin auch in der Situation, dass wir unsere Ehe nie nachregistrieren haben lassen. Mit den Ämtern habe ich bislang keine Probleme gehabt. Lediglich bei meiner damaligen Verbeamtung musste ich einen Auszug vom Standesamt vorlegen, den ich dann in DK per Mail erbeten habe und der mir kostenlos in 3-facher Ausführung wenige Tage später im Briefkasten lag. (Inkl. dem Hinweis was für die Nachregistrierung zu tun sei)

Angenommen es kommen nun Kinder ins Spiel. Was hat das denn dann konkret für Konsequenzen?

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 21:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Standesamt wird die Ehe nachregistrieren und dafür die Geburtsurkunde deiner Frau überprüfen. Ansonsten gibt es höchstwahrscheinlich nur einen Geburtseintrag aber keine Geburtsurkunde.
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Courti
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 21:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

..und was ist da der Unterschied?
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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 21:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Kind wäre unehelich, da die Identität und der Personenstand der Mutter nicht nachgewiesen ist.
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