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 Guesthouse mieten

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ozan
Gast



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Alter: 47
Anmeldungsdatum: 28.07.2016
Beiträge: 3


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BeitragVerfasst am: 28.07.2016, 19:08    Guesthouse mieten Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Leute,
ich bin neu in dieser Forum
ich hoffe zu diesem Thema gibt es nicht schon etliche Beiträge.

Ich spiele mit dem Gedanken in Vietnam oder Kambodscha ein Guesthouse zu eröffnen.
Ich kenne Vietnam noch nicht aber war öfters in Thailand und kurz in Kambodscha. Habe auch freunde aus der Schweiz die in Thailand leben und arbeiten.
Thailand gefällt mir auch sehr, aber Kambodscha und Vietnam sind mir sympathischer vielleicht weil es ruhiger ist und weniger massen Tourismus hat.
Natürlich werde ich ende Sommer zuerst mal Ferien machen und das Land bereisen. Alles vor Ort beurteilen bevor ich meine Siebensachen packe um mich dort niederzulassen.
Ich bin ein Leidenschaftlicher Koch und habe schon Erfahrung mit dem Führen eines Gastro Betriebes. Die letzten zehn Jahre war ich aber pädagogisch angestellt in diversen Jugendhäusern und Treffs.

Wie gesagt ich würde gern Selbstständig sein und ein kleines Guesthouse mieten, nicht zu weit weg vom Strand. Meine Gäste -Zielgruppe- währen hauptsächlich Europäer.
Ich mache mir keine Sorgen ob das Guesthouse laufen wird oder nicht ich bin mir sicher das ich das Meistern werde. Denn mein Ziel ist nicht viel Geld zu verdienen sondern mich über Wasser zu halten eine Beschäftigung und eine schöne Zeit zu haben.

zu den fragen
Wie viel Geld sollte man mitnehmen. (ich hab nicht viel:) ca 20-30 tsd)
Was würde die Jahresmiete und die Übernahme betragen grob für 5-10 zimmern. (Einfaches Guesthouse)
Wie kompliziert ist es mit dem Visum und Aufenthaltsbewilligung.
Sind wir da Willkommen:)über Kambodscha habe ich gehört das Ausländer die Investieren und etwas aufbauen gern gesehen werden.
Was verdient ein Vietnamese und gibt es eine Regelung wie ihn Thailand das mehrere Thais arbeiten müssen für einen Europäer oder Ausländer.
Habe hier ihn Forum über mehrere Bewilligungen gelesen für Alkohol usw. Lassen die Behörden einem eher in Ruhe oder muss man für jede Kleinigkeit ein Bewilligung haben.
Gibt es Probleme wie Schutzgeld Zahlungen oder ähnliches man hört das Ausländer gerne erpresst werden auch von der lokalen Polizei.
Wie ist es mit dem Führerschein für Roller oder kleine Boote.
Welches Gebiet findet ihr Interessant für ein solches vorhaben (Strand Touristen)
Wie ist es für Tiere würde gerne auch ein Hund mitnehmen.
Was sollte man sonst noch wissen oder beachten für ein solches vorhaben euer Meinung nach
Vielen Dank im voraus für die Antworten
Ozan

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xenos




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Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 1002


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BeitragVerfasst am: 28.07.2016, 22:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich würde erst mal ein paar Monate in den Ländern verbringen, die zur Auswahl stehen.
In allen Ländern werden Ausländer gerne gesehen, die was investieren wollen - solange sie Geld ausgeben.
Alle drei Länder, von denen du geschrieben hast sind unterschiedlich.
In Thailand darfst du so gut wie nicht arbeiten.
In Kambodscha scheint das noch etwas leichter zu sein.
Aber es gibt dort m.E. nur 4 oder 5 Orte, in denen sich ein Gasthaus lohnt.
An den besten Plätzen gibt es bereits reichlich Wettbewerb.

Zitat:
Wie gesagt ich würde gern Selbstständig sein und ein kleines Guesthouse mieten, nicht zu weit weg vom Strand. Meine Gäste -Zielgruppe- währen hauptsächlich Europäer.
Ich mache mir keine Sorgen ob das Guesthouse laufen wird oder nicht ich bin mir sicher das ich das Meistern werde. Denn mein Ziel ist nicht viel Geld zu verdienen sondern mich über Wasser zu halten eine Beschäftigung und eine schöne Zeit zu haben.


Dein Businessplan scheint mir sehr kompakt zu sein.
Wie sieht denn ungefähr dein Marketingkonzept aus ?
Durch englisch- oder deutschsprachige Schilder wird Aufmerksamkeit von vorbeifahrende Touris geweckt wird ?

XenoS

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ozan
Gast



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Alter: 47
Anmeldungsdatum: 28.07.2016
Beiträge: 3


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BeitragVerfasst am: 29.07.2016, 23:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi
Danke für die Antwort.
Also Thailand kenne ich ein wenig war schon 6-7 mal für mehrere Monate in verschiedenen Regionen. Kurz Urlaube nach Asien finde ich Persönlich nicht sehr sinnvoll, kaum hat man sich einiger massen eingelebt steht der Rückflug vor der Tür. Unter 5-6 Wochen war keiner meiner Reisen, im durchschnitt über 2 Monate. Ich empfand es immer als zu kurz egal wie lang ich blieb.
Das mit dem Land kennen lernen zuerst mal bereisen Kultur kennen lernen usw. Ja mit Sicherheit` aber ich bin eher einer der gern schnell ins kalte Wasser springt als schritt für schritt ins kalte Wasser zu steigen. Ich hab damit bis Heute positive Erfahrungen gemacht. Denn so bald man im Wasser ist muss man Schwimmen.-und ich bin ein guter Schwimmer:)
Spass bei Seite-Wie gesagt ich werde ende Sommer nach Kambodscha und Vietnam reisen und alles vor Ort nochmal anschauen. Aber die Entscheidung für mich ist schon gefallen für die Ausreise im Winter, die frage ist nur noch wo hin genau. Und was liegt drin mit meiner begrenzten Budget.
Das mit dem Konzept- Führung eines Betriebes Küche, Mitarbeiter, Werbung das macht mir überhaupt keine Angst. Meine Familie hatte schon jeher ein GastroBetrieb darum fühl ich mich in dem Metier auch wohl. Ich habe zwar nie eine Ausbildung in dieser Richtung gemacht, aber ich bin ein sehr Guter Koch und Gastgeber das kann ich ruhig sagen das behaupten auch meine freunde und bekannte:) Meine Erfahrung hat mir gelehrt, wenn man etwas gutes macht sauber macht gerne macht mit Herz und fair ist kann es nicht schief gehen. Manchmal braucht es vielleicht ein wenig Zeit am Anfang aber dann läuft es. Die Haupt frage hier ist: was sind die Erwartungen? Für die meisten ist es Geld, für mich nicht. Geld kommt und geht. Wenn ich nur Geld verdienen wollte würde ich in der Schweiz bleiben. Ausserdem habe ich ein groses Freundeskreis viele werden ihre Ferien bei mir verbringen. Einige werden auch bestimmt einige Zeit bei mir verweilen und helfen.
Wie gesagt Konzept Gestaltung usw sind kleinere Probleme für mich, und hängen auch damit zusammen was der zukünftige Betrieb mit platz Ort Grösse usw hergibt. Sicher werden Schweizer und Italienische Spezialitäten Wein und Griechische Tapas in der Karte einen Platz finden. Zudem wenn es der Platz hergibt mit der grösse und Lärmschutz Ping Pong und Döggelikasten:) und ein kleiner Kräutergarten währe auch sehr nett.
Was mir mehr sorgen macht ist, dass viele die neu im Land sind gerne überdem Tisch gezogen werden die Preise nicht kennen und viele Überraschungen erleben die sie nicht eingeplant haben. Da ich nur ein begrenzte Menge an Bares habe würde ich gerne wissen wie da die Preise sind und wie die Bestimmungen und Verträge laufen. Umso mehr ich weis umso besser kann ich mich auf das kommende vorbereiten.
Lg
Ozan

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Courti
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Anmeldungsdatum: 11.06.2007
Beiträge: 4421
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BeitragVerfasst am: 01.08.2016, 23:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich sehe es kritisch, bin skeptisch. Ok, ich zweifle an so etwas generell viel - vielleicht zu viel, aber ich will dir meine Einschätzung gern erläutern. (dazu sei gesagt, dass ich noch nie in Vietnam investiert habe und mich bei meinen Einschätzungen irren mag.)

Knackpunkt ist dein begrenztes Budget. Gegenden, in denen deine Zielgruppe anzutreffen ist, sind nicht billig. Dazu noch am Strand? Ne, das kann ich mir nicht vorstellen, dass man da mit 20.000-30.000 ein Restaurant oder gar ein Guesthouse aufziehen kann. Selbst wenn du nicht auf Strand bestehst, wirds schwer. Du musst - und auch da bin ich skeptisch ob es finanzierbar ist - eine Stelle abseits der Touristenzentren finden und sogleich einen Weg, eben diese auf dich aufmerksam zu machen.

Bei der Masse an Konkurrenten stelle ich mir das mit der Aufmerksamkeit richtig schwer vor. Ein Freund von mir betrieb mal eine Bar in Nha Trang in zweiter oder dritter Reihe. Die Bar lief so einigermaßen. Wenn er anwesend war, dann trat er oft auch mit Livemusik auf. Er ist ein guter Entertainer, welcher mittlerweile auch einen gewissen Bekanntheitsgrad hat. Da lief der Laden. War er aber nicht da, dann war es eher unrentabel. Der Laden wurde nach einigen Jahren wieder aufgegeben.

Desweiteren wirst du um gewisse Verbindungen zu Entscheidungsträgern oder auch einfach nur zuverlässigen, loyalen Bekannten nicht umhin kommen. Sei es um Lizenzen zu erhalten, sei es um Informationen zu erlangen oder sei es um Ärger - ob gerechtfertigt oder nicht - zu vermeiden. Auch das kostet, Nerven, Zeit, ... In der Bar meines Freundes musste ich das auch mal mitmachen und mich mit irgendeinem Steuerbeamten, der da wöchentlich auf der Matte steht, betrinken; natürlich auf Kosten des Hauses. Ich hab das natürlich gern getan Winken Aber für mich war das ja auch eine einmalige Sache.

Es kommt dann noch eine Gratwanderung auf dich zu: Du darfst einerseits nicht zeigen, dass dein Budget begrenzt ist - andrerseits keine Begehrlichkeiten wecken. Ersteres wird dir den Kontakt zu deinen bis dahin aufgebauten Beziehungen vermiesen und dir Flexibilität nehmen, letzteres wird zu hohe Begehrlichkeiten bei Neidern wecken. Ebenfalls in Nha Trang erlebte ich es, dass einer der ausländischen Gastronomen erzählte, welche Immobilien er noch in Europa hätte und dass mein Freund sich doch gemeinsam mit ihm zusammentun sollte; für die Geschäfte sei das sicher gut... kurze Zeit später kamen zwei Gestalten in seinen Laden, bei denen er oder seine Frau sich wohl verschuldet hatten. Keine angenehme Situation.

Was ich gut finde an deinem Vorhaben ist, dass du nicht in Goldgräberstimmung bist, sondern dich auch mit einfachen Dingen zufrieden gibst. Du scheinst auch Arbeit nicht zu scheuen und mit einer gewissen Leidenschaft dabei zu sein. Ich hoffe daher, dass du es dir nochmal gut überlegst und dann mit deiner Entscheidung gut leben kannst und Erfolg hast - ob hier oder dort.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 03.08.2016, 06:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Vietnam brauchst du immer einen einheimischen Partner für dein Vorhaben - d.h. du selbst kannst als alleiniger Besitzer und Geschäftsführer keinen Betrieb haben.
Wenn die Person nicht absolut vertrauensvoll ist, besteht hier die Gefahr, dass viel Geld verlierst. Dazu kommt auch ein recht intensiver Papierkrieg mit Behörden - du brauchst Lizenzen, Genehmigungen, Stempel etc. - Das ist natürlich alles schaff und machbar. Aber stell dich darauf ein und informiere dich gut.

In Kambodscha sieht die Lage ganz anders aus - da kann im Grunde jeder irgendetwas eröffnen. Man brauch keine Zertifikate oder sonstwas.
Allerdings ist Kambodscha auch Wilder Westen im Gegensatz zu Vietnam - und Vietnam ist schon nicht ohne, was Korruption und Schmiere angeht.

Man hat also die Qual der Wahl. Okay aber wenn du es wirklich willst und die nötige Energie dafür aufbringst kannst du es schaffen.

Daher viel Erfolg und Glück!

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xenos




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BeitragVerfasst am: 03.08.2016, 21:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hinsichtlich der Papiere ist es in Kambodscha sicher am einfachsten .
Aber auch da sind die guten Plätze besetzt.

Ich habe aber von einem gehört, der mit einem Eiswagen angefangen hat und nach einiger Zeit einen festen Platz erfolgreich übernommen hat.

Für ein gutes bestehendes Geschäft bezahlt man aber eine Abstandesssumme.
Zitat:

aber ich bin eher einer der gern schnell ins kalte Wasser springt als schritt für schritt ins kalte Wasser zu steigen. Ich hab damit bis Heute positive Erfahrungen gemacht. Denn so bald man im Wasser ist muss man Schwimmen.-und ich bin ein guter Schwimmer:)


Als jemand der dazu neigt gewisse Sachen jahrelang vorzubereiten, bewundere ich immer wieder Menschen die so spontan vorgehen.
Dummerweise habe ich aber auch gesehen, wie viele Freischwimmer baden gegangen sind. Geschockt

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hktraveller




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BeitragVerfasst am: 04.08.2016, 03:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich wuerde mich an sowas immer nur dann rantrauen wenn scheitern eine der Optionen ohne Katastrophe ist.
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ozan
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Beiträge: 3


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BeitragVerfasst am: 12.08.2016, 01:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke für die Antworten

Ich meinte mit Strand irgendwo nahe am Meer und nicht direkt am Strand. Klar sind da die Preise höher.

Ja scheitern ist eine Option und keine Katastrophe. Gibt wenigstens Erfahrungspunkte:)
Konkurrenz scheue ich nicht gehört auch dazu. Mein Konzept wird auch ein wenig anders sein zumindest die Küche.

Von dem was ich bisher gehört habe macht mir Kambodscha einen sympathischeren Eindruck.
Wilder Westen ist auch nicht so schlimm andere kommen da ja auch irgendwie Klar.
Da könnte Sihanoukville und Gegend für mein Vorhaben Interessant sein.
Zwar hat man da nicht das ganze Jahr über viele Touris wie im Seam Riep aber man ist am Meer.
Die frage ist wie sind da so die Preise um mal ein wenig grob rechnen zu können. Die Mitarbeiter verdienen grob hundert Dollar und grobe preise Food und ähnliches habe ich auch. Was aber die Ablösesumme, Jahresmiete und Papierkram verschlingt habe ich noch keine Ahnung.
Im Seam Riep habe ich von einem Paar gelesen die für 800 Dolar im Monat ein Guesthouse mit 5 Zimmern führen. Wenn ich bedenke das sie zehn Dolar für das Zimmer nehmen ist es doch schon sehr knapp. So kostet Ihnen das Zimmer 5 Dolar pro Tag oder 5 Dolar ist maximal Gewinn pro Zimmer wenn sie immer Ausgebucht währen(ohne Küche und Bar). Da kommen noch Kosten hinzu Mitarbeiter, Strom usw.
In Sihanoukville sind die Preise um 20-25 Dolar mit Frühstück habe ich gehört.
Ich würde gerne Einwenig rechnen wenn da jemand Erfahrungen hat und teilen kann währe ich sehr dankbar
lg ozan

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der_tomtomtom




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Beiträge: 1429
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BeitragVerfasst am: 12.08.2016, 04:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich denke, dass deine Fragen dann wohl besser in einem Kambodscha Forum aufgehoben.
Aber generell dürfte Siem Riep natürlich die teuerste Ecke in Kambodscha sein - da findet 80% des Tourismus statt. Sämtliche Agenturen haben da ihren Sitz.
Sihanouk finde ich persönlich nicht so schön - zu überlaufen.
Die Ecke um Kampot ist mein Lieblinsspot.

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Bhadresvaravarman






Anmeldungsdatum: 26.10.2010
Beiträge: 554


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BeitragVerfasst am: 12.08.2016, 06:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also, ich finde deine Zahlen mehr als unrealistisch.

1. Du brauchst einen vietnamesischen Partner (wir reden hier mal über Vietnam, was Kambodscha angeht, so gebe ich Tomtom Recht, da solltest du vielleicht in einem K-Forum nachfragen). Du hast so gut wie überhaupt keine Rechte hier in Vietnam - es läuft alles über einen vietnamesischen Partner.

2. 800 Dollar im Monat? Wow. Sorry, aber ich bin Single und muss mehr ausgeben als diese 800 Dollar. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du oder der vietnamesische Partner irgendein Gasthaus unter 20-25 Millionen im Monat mieten kannst.
Mal ein Beispiel aus dem gut besuchten Hoi An. Ist kein Gasthaus, aber ein Restaurant: Der österreichische Besitzer zahlte 18 Milliarden, um es zu kaufen...
Ähnliches mit den Lohnvorstellungen. 100 Dollar im Monat? Dafür kriegste hier allemal ungelernte Bauern oder Studenten. Servicepersonal kriegste dafür jedenfalls nicht.

3. Du setzt auf ausländische Küche? Du weißt, dass MacDonald's keinen Fuss fassen kann? Dass Burgerking in Da Nang und Can Tho dicht macht, und in Ho Chi Minh City seine Filialen bis auf eine schließt? Hier in CT kriegst du nirgends ausländisches Essen, lediglich Touri-Kost mit vegetarischer Pizza, wo du Salatreste auf irgendwas Teigartigem findest. Warum? Vietnamesen nehmen westliches Essen nicht an, lediglich eine gut gebildete obere Mittelschicht. Aber die kann sich das Essen nur alle Schaltjahre dann wirklich leisten. KFC ist gut besucht, aber die Vietnamesen essen da auch nur Reis mit Huhn. Schweizerische und badische Küche wird da eher lediglich die paar deutschen Touristen ansprechen. Und die sind, wie wir hier aus dem Forum ja auch kennen, eher auf der suche nach "billig"....

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sarahunderic
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Anmeldungsdatum: 06.09.2016
Beiträge: 1


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BeitragVerfasst am: 06.09.2016, 17:23    Zahn ziehen... Antworten mit ZitatNach oben

Also um hier mal was über Kambodscha zu schreiben, um falsche Informationen vorzubeugen. Wir sind hier in Siem Reap und suchen schon seit einiger Zeit nach einem geeignetem Guesthouse. Bislang ohne Erfolg. Zudem kommen jetzt auch noch erschwerte Bedingungen denn die Regierung hat derzeit die Preise für die Beschaffung von Lizenzen erhöht. Sowie verschiedene Gesetze erlassen ab 01.09.16 gültig zur Beschaffung von Lizenzen. Somit wenn du ein Guesthouse in Kambodscha eröffnen möchtest solltest du ca. 1600$ zur Beschaffung aller rechtskräftigen Lizenzen einplanen. Zudem ein Guesthouse finden welches ein bestimmtes Klientel Tourist anspricht, und davon gibt es hier leider sehr viele. Von wegen Wild West wie hier einige schreiben. Dem "Farang" wird nur noch das Geld aus der Tasche gezogen und das mit allen erdenklichen Mitteln.
In Sihanoukville z.B. Werden alle Strandabschnitte derzeit geräumt wo Ausländer ihre teuren Lizenzen erworben haben und jetzt vor dem Ruin stehen.

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xenos




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Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 1002


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BeitragVerfasst am: 08.09.2016, 06:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Machen wir uns doch nichts vor.
Die Asiaten wollen langnäsige Ausländer als Arbeitgeber nur, wenn sie satte Vorteile (Investitionen, Wissen, Arbeitsplätze) bringen und nicht als Konkurrenz für Einheimische.
Zumindest dann nicht, solange diese Art von Geschäften alleine von Einheimischen geführt wenn können.

Dementsprechend sind die Gesetze ausgelegt und werden Hindernisse aufgebaut.

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