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 Heiraten in Vietnam oder Heiraten in Deutschland

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Erasul
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BeitragVerfasst am: 07.07.2015, 17:21    Heiraten in Vietnam oder Heiraten in Deutschland Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,

Zu meiner Situation:
Ich lebe momentan in Vietnam bin aber aktuell noch in Deutschland gemeldet. Ich arbeite in Vietnam bei einer deutschen Firma auf unbefristete Zeit. Meine Verlobte ist Vietnamesin und wir leben zusammen. Zurzeit ist es noch ungewiss wielange wir in Vietnam bleiben werden, ich gehe aber davon aus das wir zumindest in den naechsten drei Jahren dort bleiben werden, auf langfristige Sicht aber wahrscheinlich nach Deutschland ziehen.

Nun zur Hochzeit: Ich bin mir nicht sicher wie ich vorgehen sollte und ob es je nach Variante Vor- und Nachteile gibt. Da wir momentan in Vietnam leben waere es schluessig auch dort zu heiraten und spaeter wenn wir nach Deutschland ziehen wuerden, entsprechend einen Antrag auf Anerkennung stellen. Oder waere es sinnvoller direkt nach deutschem Recht zu heiraten, da in Vietnam vielmehr die traditionelle Hochzeit im Vordergrund steht? Welche Vorgehensweise wuerdet ihr mir raten und welche Schritte sind dabei vorzunehmen? Und was genau muss spaeter passieren, wenn wir nach Deutschland ziehen wuerden.

Bzgl. Ehefaehigkeitszeugnis bin ich mir auch nicht ganz schlueesig ob die bei einer vietnamesischen Hochzeit nun gebraucht wird oder nicht, da laut meiner Verlobten nur ein Dokument vorgelegt werden muss, welches meinen Familienstatus darlegt.

Zuletzt bleibt bei mir auch noch die Frage der Hochzeitszeremonie. In Vietnam wird eine traditionelle Hochzeit durchgefuehrt, dabei ist es nicht vordergruendig ob man auch nach Gesetzt verheiratet ist oder nicht. Wir wuerden gerne in beiden Laendern eine Hochzeitszeremonie durchfuehren, die traditionelle in Vietnam und dann in Deutschland (standesamtlich?!). Wie koennte diese fuer Deutschland ablaufen, wenn wir die Variante waehlen in Vietnam verheiratet zu werden? Und falls wir zuerst in Deutschland standesamtlich heiraten wuerden, muss meine Verlobte mit einem Heiratsvisum einreisen oder kann sie auch mit einem Touristenvisum einreisen, da wir ja danach wieder gemeinsam zurueck nach Vietnam gehen wuerden.

Ich hoffe ihr koennt Zeit fuer meine vielen Fragen finden. Ich versuche schon vieles selbst aus dem Internet zu recherchieren, aber viele Informationen sind wiederspruechlich und ich wuerde mich sehr freuen von euch hier ein klares Bild zu bekommen.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 08.07.2015, 21:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Feiern könnt ihr ja unabhängig von Standesamt und co. sooft ihr wollt. Ich habe damals mit meiner Frau darauf verzichtet - bei uns gab es keine Feier. Das fehlt uns jetzt - wir werden das auch nachholen... irgendwann, wenn es passt - vielleicht, wenn uns mal die Schwiegereltern besuchen oder so. Es ist blöd, dass das so spät kommen wird, aber es fehlt eben irgendwie.

Ansonsten ist es wohl relativ egal, welche Variante ihr wählt. Entweder ihr habt den Aufwand, um in Deutschland zu heiraten oder eben, um dorthin überzusiedeln. Ein deutsches Kind vereinfacht das, da dann ein Rechtsanspruch besteht. Beispielsweise muss dann kein Deutschkurs mehr gemacht werden. Aus dem Grund würde ich es an eurer Stelle so machen, dass ihr erstmal in Vietnam heiratet. (Wobei ich euch jetzt nicht zum Kinderkriegen überreden will)

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 09.07.2015, 00:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bei dem angegebenen Zeitrahmen ein klares ja zur Heirat in Vietnam.
Ob ihr ein EFZ benötigt kann nur das für deine Verlobte zuständige Volkskomitee sagen wo ihr den rechtlichen Teil der Hochzeit macht. Inzwischen verlangt Vietnam zwar das EFZ, aber den Beamten dort ist der Unterschied zwischen dem EFZ und einer erweiterten Meldebescheinigung nicht klar so das es auch mit letzterer funktionierten kann.
Nach der Hochzeit lässt du diese bei deinem Standesamt in D nachregistrieren so das du eine deutsche Heiratsurkunde bekommst. Das vorliegen der deutschen Urkunde sorgt bei einer späteren Familienzusammenführung dafür, das keine inhaltliche Überprüfung der Dokumente mehr notwendig ist so das das Visaverfahren in der kleinstmöglichen Zeit über die Bühne geht.

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 09.07.2015, 12:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn ihr vorerst in Vietnam bleibt wäre es auf jedenfall praktischer auch dort zu heiraten. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass das EFZ vorallem dann gefordert wird, wenn man älter ist und schon mal verheiratet war.
Du könntest es einfach mal mit der Meldebescheinigung probieren. Du kannst die ja erstmal so ganz zwanglos als Kopie (ohne den ganzen legalisierungsaufriss) mitnehmen. Und dann beimStandesamt vorlegen. Wenn die sagen dass reicht (dann halt nur noch in offizieller Form nocheinmal einreichen) dann gut, wenn nicht, dann weisst du, dass ein EFZ benötigt wird.

Geht auf jeden Fall bevor ihr irgendwelche Unterlagen vorbereitet zum Standesamt (von der Gemeinde wo deine Zukünftige offiziell gemeldet ist) und fragt die Leute dort aus. Nehmt ein paar Kopien von dem ,was ihr habt mit und schaut mal was sie euch sagen.

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Erasul
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BeitragVerfasst am: 12.07.2015, 06:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vielen Dank für eure guten und hilfreichen Tipps.

Ich werde es genau wie ihr sagt mit der Variante in Vietnam versuchen. Meine Geburtsurkunde und Meldebescheinigung habe ich bereits in legalisierter Form vorliegen und lasse es gerade ins Vietnamesische übersetzen. Wir sind beide Anfang 30 und waren noch nie verheiratet, daher hoffe ich mal das ein EFZ nicht gefordert wird.

Ein weiteres "Problem" ist, dass sie und Ihre Familie gerne katholisch heiraten möchten. Ich bin aber keiner Religion zugehörig. Für die Hochzeit ist es dabei auch unumgänglich das beide Partner katholisch sind. Ich habe mich auch entschlossen dem zu Folgen, da ich weiß das es für sie und ihrer Familie einen sehr hohen Stellenwert hat. Nun ist aber die Frage wie ich hier in Ho Chi Minh Stadt katholisch werden kann? Ich habe bisher keine Kirsche gefunden, welche dies für Ausländer in Englisch/Deutsch anbietet. In District 3 gab es eine Kirsche die das noch bis vor 2 Jahren angeboten hat, jedoch hat der Pfarrer die Gemeinde nach Zentralvietnam gewechselt und seitdem gibt es auch keinen Unterricht in englischer Sprache mehr.
Wen mir da jemand weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar.

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Toni B.
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BeitragVerfasst am: 12.07.2015, 08:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Erasul,
man tritt in einer Religion bei, wenn man wirklich davon überzeugt, in Deinem Fall ist es nicht der Fall. Warum läßt Du die Familie zwingen? Du siehst ja in DE, beide heiraten in der Kirche und kurz darauf scheiden lassen und danach nie wieder in die Kirche gehen!
Ich würde in Deinem Fall die Familie aufklären. So viel ich weiß, es gab sehr viele Hochzeiten, beide haben unterschiedliche Religionen und sie haben sich entschlossen nur in dem Familienkreis zu feiern.
VG Toni B.

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 12.07.2015, 11:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Erasul » hat folgendes geschrieben:
Ein weiteres "Problem" ist, dass sie und Ihre Familie gerne katholisch heiraten möchten. [...] Nun ist aber die Frage wie ich hier in Ho Chi Minh Stadt katholisch werden kann?
Wen mir da jemand weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar.

Bei mir ging die kirchliche Heirat, ohne dass ich katholisch werden musste.
Ich hatte hier - http://forum-vietnam.de/go/viewtopic.php?t=11105 (Post No. 5), das schonmal berichtet.
Habt ihr schon mit dem zuständigem Pfarrer gesprochen? Wenn nicht macht einen Termin und lasst euch beraten.

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Erasul
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BeitragVerfasst am: 13.08.2015, 04:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ein Monat ist schon vergangen und viel habe ich noch nicht geschafft. Wir hatten alle Unterlagen zusammengestellt und beim vietnamesischen Standesamt eingereicht. Leider hat der Beamte aber nun auf das EFZ bestanden. Er meinte er kann da wirklich gar nichts machen, weil das von Deutschland eine Voraussetzung ist. Laut ihm ist diese Regelung neu seit 2015 und wird nun zwingend verlangt. Nungut also versuche ich nun das Ehefaehigkeitszeugnis zu beantragen. Ich versuche bereits seit 2 Wochen mein Standesamt in Berlin zu erreichen (bin noch in Berlin gemeldet) aber leider ohne Erfolg. Telefonisch geht NIE jemand ran. Ich versuche es wirklich mehrmals jeden Tag, habe schon auf alle ABs gesprochen und per Email meine Anfrage gestellt. Bis heute keine Rueckmeldung. Es ist wirklich zum verzweifeln. Nun bemueht sich mein Vater dort persoenlich vorbei zu gehen. In meiner Verzweiflung habe ich noch ein weiteres Standesamt aufgesucht und bekam nach einer Woche tatsaechlich eine Antwort auf meine Email. Ob aber mein Standesamt exakt das gleiche Verstaendis hat weiss ich nicht. Folgende Antwort habe ich erhalten:

"Sie müssen zur Ausstellung eines Ehefähigkeitszeugnisses vorlegen wenn
Sie gemeldet sind und beide ledig sind:einen Antrag, Sie
eine beglaubigte Abschrift des Geburtseintrages, nicht älter als 6
Monate, beide eine aktuelle Wohnsitzbescheinigung, beide eine durch die
deutsche Botschaft beglaubigte Kopie der Pässe, Ihre Verlobte eine
aktuelle Geburtsurkunde im Original mit Übersetzung und eine
Ledigkeitsbescheinigung im Original mit Übersetzung.
Die Gebühr beträgt 80,- Euro.

Sobald die Unterlagen hier vollständig eingegangen sind und die
Gebühren, wird das Ehefähigkeitszeugnis ausgestellt."

Dazu gleich folgende Fragen:
- aktuelle Wohnsitzbescheinigung: beide aus Vietnam oder Freundin aus Vietnam und ich aus Berlin?
- beglaubigte Kopie der Pässe: Mein Verstaendis war das die deutsche Botschaft keine Kopien beglaubigt?
- Original mit Übersetzung: Ist das ueblich das Dokumente im Original ueber den halben Globus geschickt werden? Wie genau muss die Uebersetzung durchgefuehrt werden? Bedarf es hierzu auch eine vorherige Ueberbelaubigung oder dergleichen?
- Ausstellung: Bedeutet das, dass eine zusaeztliche Ueberpruefung der Dokumente nicht mehr erforderlich ist und damit der Ablauf deutlich schneller und auch kostenguenstiger ist?

Zu dem zweiten Thema katolisch werden in Ho Chi Minh Stadt habe ich nun auch einen Priester gefunden, der mich in Englisch unterrichten kann. Wer aehnliches vorhat, kann ich nur empfehlen den Priester der Kathedrale in District 1 aufzusuchen. Gerne gebe ich auch mehr Details raus. Einfach PN an mich schreiben.

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 13.08.2015, 05:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Leider hat der Beamte aber nun auf das EFZ bestanden. Er meinte er kann da wirklich gar nichts machen, weil das von Deutschland eine Voraussetzung ist.

Es sollte wohl heissen "für Deutsche" - denn Deutschland hat bei Eheschliessungen in Vietnam nichts, aber auch gar nichts zu melden.

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Erasul
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BeitragVerfasst am: 13.08.2015, 05:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So haette ich das auch erst angenommen, aber er hat mir ziemlich klar zu verstehen gegeben, dass dies nicht Vietnam einfordert, sondern Deutschland als Vereinbarung zwischen Deutschland und Vietnam.
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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 13.08.2015, 06:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Erasul » hat folgendes geschrieben:
So haette ich das auch erst angenommen, aber er hat mir ziemlich klar zu verstehen gegeben, dass dies nicht Vietnam einfordert, sondern Deutschland als Vereinbarung zwischen Deutschland und Vietnam.

Erzählen kann der Beamte viel. Es gibt keine Vereinbarung zwischen VN und D das VN von deutschen ein EFZ fordern muss. In Südvietnam war es schon immer so, das ein EFZ erforderlich war, im Norden reichte bisher eine Ledigkeitsbescheinigung. Seit Anfang dieses Jahres gibt es nun ein neues Gesetz, das das ganze vereinheitlicht und im ganzen Land ein EFZ verlangt.
Da aber nur wenige Länder überhaupt ein EFZ ausstellen ist den meisten VN der Unterschied zwischen einem EFZ und einer erweiterten Meldebescheinigung garnicht geläufig so das es durchaus damit klappen könnte.
Fragt doch mal den Beamten was auf dem Papier stehen muss. Sollte er ein Papier verlangen, auf dem bestätigt wird, das für beide Verlobte aus deutscher Sicht keine Ehehindernisse bestehen, dann wirr er ein EFZ. Will er nur ein Papier sehen, auf dem dein Familienstand steht, das reicht die erweiterte Meldebescheinigung.
Vielleicht will er ja auch nur mehr Teegeld.

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Erasul
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BeitragVerfasst am: 13.08.2015, 08:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

OK ihr bringt mich ja ins Gruebeln, aber eigentlich haben wir es wirklich schon versucht. Haben extra einen Termin mit einem Beamten gemacht, der gerne guten Tee trinkt, aber zu dem Punkt hat er gesagt kann er wirklich nichts machen, weil es nicht in seiner Macht steht. Er hat mir auch die Unterlagen gezeigt und mir ein deutsches EFZ vorgelegt. Ohne das Dokument kann er nichts machen. Alles andere kann man immer noch klaeren, aber das EFZ ist nicht ersetzbar.
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Erasul
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BeitragVerfasst am: 10.12.2015, 03:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,

in zwei Wochen, kurz vor Weihnachten, ist es soweit. Ich habe in Deutschland meinen Termin zum Antrag zum EFZ. Laut Standesamt bekomme ich dieses direkt ausgestellt, wenn die Unterlagen vollstaendig sind.

Nun steht auf dem Zettel der erforderlichen Unterlagen unteranderem eine Wohnsitzbescheinigung meiner Verlobten welche nicht alter als 6 Monate sein darf als erforderlich.
Wir haben ihr Familienbuch mit ihrer Anschrift ihres Heimatortes (das Familienbuch ist deutlich aelter als 6 Monate) und wir haben ein temporary residence certificate mit der Anschrift der Mietwohnung in der sie momentan wohnt (neu ausgestellt). Ist die temporary residence certificate das Dokument welches das Standesamt haben will oder gibt es sowas auch aus ihrem Heimatort? Wenn ja wie heisst das Dokument und wo kann man das beantragen?

Ich will nur absolut sicher sein das wir alles beisammen haben. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert in Berlin ueberhaupt einen Termin beim Standesamt zu bekommen.

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thorkil
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BeitragVerfasst am: 24.06.2016, 15:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Erasul,

mit interesse habe ich dein bericht gelesen und festgestellt das es dir genau so wie mir geht da meine freudin aus Vietnam kommt und sie auch katolisch ist und ich sie naechstes Jahr in Vietnam heiraten moechte wuerde mich mal interesieren wie es bei dir ausgegangen ist und was fuer unterlagen letzentlich benoetigt wurden um zu heiraten wurde mich freuen wenn du mir ein paar tips geben koentest

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Anmeldungsdatum: 17.09.2016
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BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 04:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« thorkil » hat folgendes geschrieben:
Hallo Erasul,

mit interesse habe ich dein bericht gelesen und festgestellt das es dir genau so wie mir geht da meine freudin aus Vietnam kommt und sie auch katolisch ist und ich sie naechstes Jahr in Vietnam heiraten moechte wuerde mich mal interesieren wie es bei dir ausgegangen ist und was fuer unterlagen letzentlich benoetigt wurden um zu heiraten wurde mich freuen wenn du mir ein paar tips geben koentest


Warum heiratet ihr nicht einfach in Deutschland? Haben wir auch gemacht.

Hat Deine Freundin A 1? Ohne gibt es keine Familienzusammenführung. Meine (heutige) Frau kam mit Schengenvisum, wir haben geheiratet und sie bekam drei Jahre Aufenthalt (wir hatten kompetente Helfer). So einfach kann das sein.

Frag an:

Edit by Garfield 2008: Link zu Dokumenten des thailändischen Dienstleisters entfernt

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