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 Pangasius Aquakulturen im Mekong Delta

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 01.06.2014, 15:21    Pangasius Aquakulturen im Mekong Delta Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Forum

ich bin auf der Suche nach qualifiziertem Informationsaustausch bzgl. Pangasius Aquakulturen im Mekong Delta, wenn möglich mit fachkundigen Personen (Insbesondere Bio Aquakulturen).

Die extensiven Zuchten interessieren mich weniger.

Wir besitzen seit kurzem ungeplant einen ca. 10.000qm grossen Fischteich im Mekong Delta und freue mich auf einen Erfahrungsaustausch. Es gibt einen Pächter der daran interessiert ist diesen wieder für ein weiteres Jahr (bzw. 2 Züchtungen, jeweils ca. 6 Monate) zu pachten, allerdings zu meiner Meinung nach schlechten Bedingungen (niedrige Pacht).

Es gibt einen rund 150 Meter langen Zulauf zu einem Pumphaus, der den Teich mit ungefiltertem Wasser über 2 Dieselmotoren versorgt.

Ich habe von den professionell geführten Betrieben in den USA gelesen, aber auch von einigen guten Bio Anlagen im Mekong Delta...



Edit von Courti: Thema verschoben.

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xenos




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BeitragVerfasst am: 01.06.2014, 21:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bio Aquakulturen gibt es gar nicht so viele .

Ein Deutscher leitet m.W. so eine Anlage.
Hatten wir nicht mal was zu dem Thema ?
Werde ich morgen mal suchen .

Aber was willst du eigentlich ?
Betreiben oder verpachten ?

Grüße
xenoS

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 09:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Chris,

das mit dem Bio würde ich mehr als Schein nehmen. Gerade im Gesamtsystem des Mekongs findet Wasseraustausch auch unterirdisch statt. Und wenn auf der einen Seite viele Antibiotika und sonstige Chemikalien reingehaut werden, treten die auf der anderen Seite auch aus. Somit ist das mit dem Bio so eine Sache.

Ich hab mir die "Kommerzfarmen" mal angesehen, jetzt weiss ich, warum ich keinen Pangasius mehr esse.

Auch die Umweltverschmutzung durch Industrie hinterlässt im Mekongsystem ihre Spuren. Du wirst da gegen Windmühlen kämpfen, oder du machst einen Wasserbereich für dich der abgedichtet ist und mit gefilterten Zuläufen ausgestattet ist.

lg, Paul

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 11:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Von diesem Deutschen habe ich schon gelesen und versucht Ihn für ein Erfahrungsaustausch zu kontaktieren.

Genau das ist die Frage xenos.

Laut den neuen Regelungen werden einmal alle Fischfarmer in Vietnam das ASC Zertifikat benötigen um Pangasius zu züchten. Schon jetzt sind rund 20% aller Farmer zertifiziert. Vorreiter sind natürlich die Grossunternehmen, die sich die teuren Auflagen leisten können. Finde ich eine tolle Sache, gerade weil der Pangasius Markt in den letzten 15 Jahren in Vietnam unkontrolliert gewachsen ist. Somit wird jetzt nachreguliert.

Ein gefilteter Wasserzu- und ablauf ist eine gute Lösung, aber kostenintensiv. Kennt sich damit jemand aus??

Der Pangasius selbst ist ein Fisch, der sich recht einfach züchten lässt. Wenn man es mit der Besatzdichte nicht übertreibt, kommt man auch sehr gut ohne Unmengen an Medis aus.

Vom WWF gibt es auch empfohlenes Futtermittel, das nur noch einen kleinen Teil Fischmehl enthält.

Selbst Betreiben wäre eine Option

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xenos




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BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 19:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zwar kenne ich das Gesamtsystem des Mekong nicht , aber grundsätzlich bin ich der 'Meinung von wildgoose!
Es ist sehr schwierig gegen den Strom zu schwimmen.
Will heißen : Grundsätzlich rate ich meinen näheren Bekannten davon ab Pangasius , Schirms und ähnliche aus SOA - also grundsätzlich zu essen .
Das hat bei mir fast den Status von Sondermüll !!!

Die größten Nutznießer der intensiven Fischzucht sind BAYER und Co. !
Es ist einfach ekelhaft .

Trotzdem glaube ich , dass gerade deshalb ein Markt für "BIO-Pangasius besteht !
Was ich weiß wissen auch andere .

@ Chris_88 , seit 30 Jahren befasse ich mich immer wieder mit dem Thema Fischzucht , weil es mich interessiert.
'Ein Fisch ist irgendwie das Zwischending von einer Pflanze und von einem Schwein .
Im Gegensatz zum Schwein hört er nicht auf zu wachsen.
Aber große Fische sind keineswegs schmackhafter als Kleinere.

Für den Wachstum eines Fische benötigst du drei Faktoren in der richtigen Dosierung.
1. die richtige Wassertemperatur für den Fisch.

2. den richtigen Sauerstoffgehalt und damit fangen die Probleme an .
Denn eine hohe Wassertemperatur hat meist einen niedrigen Sauerstoffgehalt. Also müsste Sauerstoff zugeführt werden .
Dazu können verschiedene Maßnahmen getroffen werden.

3. die richtige und ausreichende Ernährung .
Hier liegen die nächsten Probleme, denn durch Ausscheidungen der Fische und Nahrungsreste entsteht ein Milieu was ein Magnet für Parasiten ist.
Grundsätzlich bergen Monokulturen Gefahren.
Die hohe Wassertemperatur und der reichliche Sauerstoffgehalt sowie die Nahrungsmittel im Überfluss sind nicht nur für den Fisch gut .
Generell wird das Problem durch Chemikalien bzw. Pharmazeutiker mehr oder minder gut gelöst.
(Vietnamesische "Meeresfrüchte" schmecken in Europa durchweg nach Apotheke )
Hinzu kommt , dass ein Fisch aus Fischzuchtanlagen sich nicht bewegen und dafür kämpfen muss, um n sein Futter zu kommen.
Das heißt , dass die Muskeln nicht so ausgeprägt sind , wie bei einem Wildfisch oder einem aus extensiver Fischzucht.
Der Fisch fehlt also der Biss , er schmeckt "laff" .

Diese Erkenntnisse sind ja nicht meine persönlichen ist ja in Fachkreisen Allgemeingut .
Daher glaube ich , dass es sicher einen Markt für eine biologische Fischzucht gibt .
Man muss halt die richtige Vermarktungsform finden .

...
Was dein gefilterten Wasserzu- und ablauf betrifft , gibt es hier im Forum einen Wasserspezialisten, der dir vielleicht weiterhelfen könnte.

Zwar müsste ich noch irgendwo meine Unterlagen über intensive Fischzucht haben , aber , die sind 30 Jahr alt .
Ich werde mal sehen , ob es neuere Erkenntnisse gibt .
Einige Lehranstalten in Europa und in der Welt befassen sich sicher mit artverwandten Themen.
Schön wäre es , wenn man sie für das Thema interessieren könnte.

Grüße

XenoS

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 03.06.2014, 05:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Dem Abraten von Pangasius kann ich nur bedingt zustimmen. Sehr zu empfehlen ist der Einkaufsratgeber von Greenpeace zum Thema Fisch. Dort wird der Pangasius wie folgt aufgelistet:

- Nicht empfehlenswert , mit Ausnahmen

Noch empfehlenswert:
Herkunftsland: Vietnam
Aquakulturmethode: Käfige und Teiche (extensiv) - Naturland zertifiziert

Quelle:

https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/fischratgeber_onlinedownload_2014.pdf

Naturland zertifiziert, das kann also nur das ASC Zertifikat sein. Es ist auf jeden Fall ein grosser Schritt in die richtige Richtung.

Das Problem ist halt, das ein Fisch aus einer Biozuchtanlage um ein Vielfaches teurer sein würde als aus einer normalen Zucht. Sonst würde sich die Sache nicht rentieren.

Bei dem derzeitigen Pächter habe ich noch nie einen Oxymeter gesehen. Auch das er den PH Wert misst wäre etwas neues. Auch deshalb hat er meiner Meinung nach manchmal Verluste von bis zu 30%. Er schaut sich nur alle paar Tage den Fisch an, ob er auch genug frisst. Dennoch macht er manchmal sehr hohe Gewinne.

Die Schwierigkeiten bei solchen Zuchtanlagen beginnen ja eigentlich erst bei einer hohen Besatzdichte.

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xenos




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BeitragVerfasst am: 03.06.2014, 06:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Klar , jeder versucht seinen Gewinn zu maximieren.
Da sich Sauerstoffgehalt und Wassertemperatur schlecht steuern lassen, wird es in Vietnam grundsätzlich über eine hohe Besatzdichte , der Bereitstellung von Futter und dem Einsatz von Pharmazie versucht.

Sorry , aber ich kaufe ein Fisch nicht deshalb , weil er zukünftig besser gezüchtet werden kann.
Ich bezweifle auch , dass die Mehrzahl der vietnamesischen Anbieter vorerst die Auflagen erfüllen können.
Sehen wir uns doch mal die Richtlinen von Naturland mal an :

Prinzipien der Ökologischen Aquakultur:

Sorgfältige Auswahl der Standorte für die Anlagen, Schutz der umliegenden Ökosysteme
Vermeidung von Konflikten mit anderen Ressourcennutzern (z.B. Fischern)
Tiergerechte Besatzdichten
Kein Einsatz von Chemie, z.B. beim Schutz der Netzgehege vor Algenbewuchs
Einsatz natürlicher Heilmittel und Behandlungsmethoden
Pflanzliche Futtermittel aus der Ökolandwirtschaft
Fischmehl und -öl im Futter aus der Verarbeitung von Speisefischen, um marine Ressourcen zu schonen (keine Fischerei eigens zu Futterzwecken)
Kein Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen, weder beim Futter, noch beim Besatz
Weiterverarbeitung nach Ökologischen Richtlinien


Wie viele Anlagen gibt es denn da in Vietnam .
Meine letzte Info waren 2 (in Worten Zwei).
Diese Info ist aber ein paar Jahre alt und vielleicht etwas überholt.

Gerade der Einsatz von Fischmehl ist in Vietnam Standard.
Da werden Meere leer gefischt um Fische in Aquakultur zu mästen.


Das ASC Zertifikat (Panda-Label) wurde vom WWF (World Wildlife Fund) 2010 ins Leben gerufen und hat nichts mit dem Neuland Label zu tun .
(da fangen schon die Probleme mit den unterschiedlichen Labeln und Zertifizierungen an.

Wie du bemerktest, ist "ein Fisch aus einer Biozuchtanlage um ein Vielfaches teurer".
Du musst dir also Gedanken über den Vertrieb machen und über deine Zertifizierung.
Dazu suchst du dir am Besten einen Paten vor Ort !
Also jemand der diesbezüglich Erfahrung hat und bereit ist diese an dich weiter zu geben.

Grüsse

XenoS

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 03.06.2014, 09:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

ich möchte mal unsortiert ein paar Fakten dazu einwerfen, die das Thema auch betreffen:

- Sofern ich mich erinnere, hat vor ein paar Jahren die EU Vietnam eine vor dem Latz geknallt. Weil die Schadstoffwerte des Pangasius an die EU Grenzwerte geraten sind (oder überschritten). Die EU hat Vietnam ermahnt, wenn der Pangasius nicht besser wird, gibts Importstop.

- Es gibt vor allem im Mekong ein erhöhtes Vorkommen von Arsen, dass durch verschiedene Umstände an die Oberfläche kommt. Auch transportieren sich Schadstoffe, welche in Dong Ngai ins Wasser kommen, einige Provinzen weiter. Vor allem in Dong Thap ist die Schadstoffbelastung dadurch sehr hoch.

- In den 60er Jahren wurde im Mekong (das ist jetzt natürlich, nicht künstlich) der Parasit Schistosoma mekongi nachgewiesen, der für die Krankheit Billharziose verantwortlich ist. Der ist für den Menschen gefährlich, wenn man öfters im Mekongwasser ist.

Ist ein interessantes Thema, Details sind immer willkommen Smilie.

lg, Paul

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xenos




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BeitragVerfasst am: 03.06.2014, 20:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

zur Info :

Hochgeladen am 08.10.2011
die Pangasius-Lüge
Schützt Fischzucht in Aquakulturen vor Überfischung der Weltmeere?
50% aller gehandelten Fische sind Zuchtfische-Vietnam:

http://www.youtube.com/watch?v=bjLZWcybXKg

Her ein Nachtrag mit hinweisen zum WWF Qualitätssiegel :

http://www.youtube.com/watch?v=avO8VFUpT_A


Zuletzt bearbeitet von xenos am 03.06.2014, 21:15, insgesamt einmal bearbeitet

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xenos




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BeitragVerfasst am: 03.06.2014, 21:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mir ist heute ein Angebot auf den Tisch geflattert .

Pangasiusfilet 160 /180
gefroren -20 % Glasur

Ab 1 Palette: 2,30 Euro/ KG

Bei solchen Preisen kann es nur Dreck sein !

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Florian




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BeitragVerfasst am: 04.06.2014, 10:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« wildgoose » hat folgendes geschrieben:
ich möchte mal unsortiert ein paar Fakten dazu einwerfen, die das Thema auch betreffen:

- Sofern ich mich erinnere, hat vor ein paar Jahren die EU Vietnam eine vor dem Latz geknallt. Weil die Schadstoffwerte des Pangasius an die EU Grenzwerte geraten sind (oder überschritten). Die EU hat Vietnam ermahnt, wenn der Pangasius nicht besser wird, gibts Importstop.

- Es gibt vor allem im Mekong ein erhöhtes Vorkommen von Arsen, dass durch verschiedene Umstände an die Oberfläche kommt. Auch transportieren sich Schadstoffe, welche in Dong Ngai ins Wasser kommen, einige Provinzen weiter. Vor allem in Dong Thap ist die Schadstoffbelastung dadurch sehr hoch.

- In den 60er Jahren wurde im Mekong (das ist jetzt natürlich, nicht künstlich) der Parasit Schistosoma mekongi nachgewiesen, der für die Krankheit Billharziose verantwortlich ist. Der ist für den Menschen gefährlich, wenn man öfters im Mekongwasser ist.

Ist ein interessantes Thema, Details sind immer willkommen Smilie.

lg, Paul


Hallo Paul,

die beiden letzten Punkte haben mit der Fischzucht nichts zu tun. Dies nur als Anmerkung, die Fischzucht ist problembelastet genug, da muss man nicht noch mehr Dinge dazumischen Winken

Die natürlich vorkommende Arsenbelastung im Grundwasser ist ein Problem für die dortige Bevölkerung, die das Wasser über lange Zeiträume regelmässig konsumiert. Das Wasser in den Fischteichen ist wohl in den seltensten Fällen arsenbelastet (weils fast immer Oberflächenwasser ist), und selbst wenn, dürfte die Dosis im Fisch für den Fischkonsumten vernachlässigbar klein sein.

Bilharziose konnte eventuell ein Problem für die Arbeiter in den Teichen sein, sicher nicht für den Fischkonsumenten.

Grüsse, Florian

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 04.06.2014, 12:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Florian,

danke für die Infos bezüglich Arsen. Das wusste ich nicht.

Bezüglich Billharziose meinte ich die Gefahr für die Arbeiter, die sich im Wasser aufhalten. Den Fischen ist das sicher egal. Leider wissen nur die Wenigsten von diesem Parasit; und ich möchte mal behaupten, dass eine Mehrzahl von Vietnamesen befallen sind, ohne es zu wissen.

Als Europäer macht man sich da mehr Gedanken über die eigene Gesundheit.

lg, Paul

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BeitragVerfasst am: 04.06.2014, 20:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mit Arsen hat scheinbar die ganze Gegend zu kämpfen.
In Kambodscha ist das auch ein Thema ,
Da soll das Trinkwasser mit belastet sein .

Ein Thema für sich !

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Florian




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BeitragVerfasst am: 05.06.2014, 08:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Mit Arsen hat scheinbar die ganze Gegend zu kämpfen.
In Kambodscha ist das auch ein Thema ,
Da soll das Trinkwasser mit belastet sein .
Ein Thema für sich !


Ja, das ist häufig ein Problem in den grossen Flussdeltas. In Vietnam ist am stärksten das Delta des Roten Flusses betroffen, auch um Hanoi. Das wurde z.B. hier schon mal im Detail diskutiert: http://www.forum-vietnam.de/go/viewtopic.php?t=9657&view=next&sid=8452501762172465bbf8f043e51bcad2

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Juke
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BeitragVerfasst am: 24.06.2016, 13:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ein sehr interessantes Thema
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