Mal ganz was anderes! Ich erlaube mir mal diesen Artikel in dieses Forum hineinzustellen.
« standard.at » hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht ganz klar, wann die Geschichte der Traunsee-Fischsauce beginnt: Vor mehr als 2000 Jahren im alten Rom oder 2011 in Sansibar. Sicher ist: die Traunsee-Fischsauce schmeckt grandios gut: leicht nach Fisch, Honig und Thymian, stärker nach reifem Käse und so, dass man gar nicht aufhören möchte, sie pur zu schlürfen.
« Standard.at » hat folgendes geschrieben:
Er packt seine kleinen Fische – Rotaugen, Lauben oder Perlfische, Beifang der Fischer, der sonst weggeworfen oder an die Katzen verfüttert wird – in einen großen Gärtopf in seinem Garten, auf eine Lage Fisch folgt eine Lage Salz. Dann presst er das Ganze so fest wie möglich zusammen, um alle Luftblasen herauszubekommen. Das Salz entzieht den Fischen Wasser, und die Enzyme im Verdauungstrakt sorgen dafür, dass sich das Fleisch in einigen Tagen verflüssigt. Anfangs riecht die Brühe unangenehm und schmeckt grauenhaft. Bereits nach ein, zwei Wochen ist der Gestank verflogen – in den kommenden Monaten bildet sich der unvergleichliche Geschmack. Nagl lässt seine Sauce mindestens ein Jahr lang gären, bis er sie mit Honig und Kräutern aufkocht und in Flaschen abfüllt.
Hier kann man den ganzen Artikel nachlesen
csba