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 Such nach einer asiatischen Freundin

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haary
Gast





Anmeldungsdatum: 06.07.2010
Beiträge: 15


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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 17:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« morsix » hat folgendes geschrieben:

Also dann, ich entschuldige mich für das Wort und suche mir eine andere Umschreibung..


Wie wäre es mit:
- "Multikulturelle Ehe"
- "Ehe mit Migrationshintergrund" (Bäh ...)

Zu dem Thema "Familie unterstützen": Ich kenne das auch noch aus meiner vorherigen Ehe, die ebenfalls multikulturell war.

Fakt ist, dass in ärmeren Ländern das Bild vom reichen Deutschland vorherrscht. Diesen Zahn muss man den Angehörigen ziehen. Natürlich ist der Lebensstandard hier höher, allerdings auch die Kosten. Als die Verwandten mal hier zu Besuch waren hatten sie es auch begriffen.

Die Familie sollte unterstützt werden wenn genug übrig ist. Jemandem der auf Hartz-4-Niveau* lebt geht es im Vergleich zu einem Arbeitslosen in Vietnam noch gut, aber abgeben wird er nichts mehr können.

*Das sind ja nicht nur Hartz-4ler, sondern auch Vollzeit-Arbeitende, die aber wegen prekärer Löhne oder anderer Umstände auf Hartz-4-Niveau leben. Davon kenne ich genug, und trotzdem hält die Verwandtschaft noch die Hand auf.

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig


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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 17:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Rudi,

sollte nur ein Hinweis sein, kein Vorwurf.

« morsix » hat folgendes geschrieben:
aber "Mischehe" hatte bei mir bisher keinen negativen Beigeschmack.


So wurden damals Ehen mit "Nichtariern" genannt.

« morsix » hat folgendes geschrieben:

sobald z.B. die nicht-deutsche Frau (oder der Mann) deutsche Staatsbüger sind. Dann gilt kein binational mehr..


Wir sprechen hier doch nicht von staatrechtlichen Kategorien, sondern von einer Alternative zu einem ebenfalls nicht staatsrechtlichen Begriff.

Es geht um die Partnerschaft/Ehe von Deutschen mit Menschen vietnamesischer oder anderer Herkunft. Von daher ist binational zutreffend.

Mir geht es nicht in erster Linie um Außenstehende, sondern darum, daß wir uns nicht selbst mit fragwürdigen Begriffen bezeichnen.

Gruß

Micha

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Peter10
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 143
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 18:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

haary,
Da geb ich Dir voll Recht,habe von ´ner Zeitarbeitsfirma einen der Hartz4 beantragen muß weil er mit 5 €uronen die Stunde rumkrebst und eine Philipina hat,die er mitversorgen muß.

Man ich geh doch nicht arbeiten und Hartz4 beantragen um meine Familie durchzubringen.
Meine Frau ist etwas Geldgeil aber nicht auf das Geld anderer sondern auf EIGENES GELD

Esgibt einen Unterschied zwischen gesundem Geldgeil und krankem Geldgeil
Lan & Peter

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tak1963
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 18:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Peter10 » hat folgendes geschrieben:
haary,
Da geb ich Dir voll Recht,habe von ´ner Zeitarbeitsfirma einen der Hartz4 beantragen muß weil er mit 5 €uronen die Stunde rumkrebst und eine Philipina hat,die er mitversorgen muß.

Man ich geh doch nicht arbeiten und Hartz4 beantragen um meine Familie durchzubringen.
Meine Frau ist etwas Geldgeil aber nicht auf das Geld anderer sondern auf EIGENES GELD

Esgibt einen Unterschied zwischen gesundem Geldgeil und krankem Geldgeil
Lan & Peter


warum auf bonus verzichten?

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Peter10
Gast



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Alter: 62
Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 143
Wohnort: Schmalkalden/Nga Khe


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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 18:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Versuch mal diesen Bonus einzustecken wenn er auf andere Weise zu gleichen Teilen vom Staat und Rentenversicherung wieder aufgefressen wird.
Das kranke Geldgeil bezog sich nicht auf der Zeitarbeiter sondern auf Leute die schon einen Haufen Geld haben,sondern das gesunde.
Peter

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morsix
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Anmeldungsdatum: 27.05.2010
Beiträge: 94


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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 18:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Hallo Rudi,

sollte nur ein Hinweis sein, kein Vorwurf.

« morsix » hat folgendes geschrieben:
aber "Mischehe" hatte bei mir bisher keinen negativen Beigeschmack.


So wurden damals Ehen mit "Nichtariern" genannt.


Na dann darf ich das sowieso nicht sagen, denn das einzig "arische" an mir ist eine Sprache, welche seine Wurzeln im Vedischen (Ur-Sanskrit) hat. Meine Vorfahren kommen sehr weit aus dem Osten. viele meiner vietnamesischen Freunde dachten erst ich wäre ein Chinese oder Mongole. Früher sagten auch viele Leute Chinesenkind zu mir und fragten meine Mutter abwertend woher sie mich adoptiert hat - heute weiss ich, das war ungeheuerlich frech und gemein.

Ansonsten hab ichs verstanden Smilie Hinweis, keine Kritik. Dazu noch eine kleine Geschichte aus meiner Kindheit. Wir in Bayern nannten Menschen afrikanischer Herunft "Neger". Heute würde ich niemals mehr "Neger" sagen, aber damals war das eben so und keinenfalls negativ oder abwertend. Alle haben Neger gesagt und die meisten meinten das nicht böse.
Sogar mein Freund Roland - der nur bayrisch und Kisuaheli spricht (aber kein deutsch wie er meint) - nannte sich und nennt sich auch heute noch (heute unter Freunden, damals immer) einen Neger.

Auf jeden Fall bin ich Dir dankbar für den Hinweis, wieder was gelernt!

Grüße
Rudi

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig


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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 18:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das mit dem "Neger" war wohl überall so.
Aber selbst haben sich die Leute nicht im Ernst so bezeichnet.
Um die Selbstbezeichnung gehts hier aber.

Gruß

Micha

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morsix
Gast



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Alter: 60
Anmeldungsdatum: 27.05.2010
Beiträge: 94


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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 18:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Das mit dem "Neger" war wohl überall so.
Aber selbst haben sich die Leute nicht im Ernst so bezeichnet.
Um die Selbstbezeichnung gehts hier aber.


Damals kannte ich nur einen, meinen Freund Roland, der ist schwarz wie die Nacht und hat krausse Locken und er kommt aus Afrika (Bantusprache). Er nannte sich als Kind und Jugendlicher, selbst noch als junger Erwachsener, also vor rund 25 - 35 Jahren selbst einen "Neger". Er machte sich z.B. einen Spaß in der Strassenbahn. Immer Smilie Der Fahrscheinkontrolleru kam und wollte seinen Fahrausweis. er hat nicht reagiert. Darauf meist in etwa dieser Dialog:

Kontrolle: Du mir zeigen fahrkarte oder haben nix?
Roland: Stiert ihn doof an mit großen Augen.
Kontrolle: Du nix verstehen deutsch, du zeigen Fahrkarte oder Passporto ...
Roland: Red bayrisch mit mir, dann versteh ich dich auch, weisst, ich bin ein Neger und kann nur bayrisch. (Das ganze in einer recht derben Form des bayrischen, kann ich hier nicht richtig schreiben ...)

Grüße
Rudi

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