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 Wie kann ich meinen Titel für Tierschutz in Vietnam nutzen?

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AsienfanundTexterin
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BeitragVerfasst am: 25.03.2010, 17:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Regentröpfchen,

ja das ist sehr traurig. Die einzelnen Menschen in Vietnam hatten nach meiner Erfahrung jedoch viel Respekt und Achtung vor anderen Personen. Häufig liegt es einfach an der Regierung.

Ich bin nun Botschafterin einer Delphinschutzorganisation und kann zumindest darauf aufmerksam machen, beim Kauf von Fisch auf "Einkaufslisten" zu achten:

http://www.elischebas-reisen.de/mein-blog/17-Elischeba/60-als-botschafterin-fuer-den-delphinschutz.html

Ich würde persönlich VIEL mehr Fisch essen, wenn dies unbedenklich für die Umwelt wäre.

Liebe Grüße von Elischeba

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Mrs. Germany, Model, Texterin und TV Moderatorin:

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Regentroepfchen
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BeitragVerfasst am: 25.03.2010, 18:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Vietnam blüht im Momment der Handel mit Tigerknocken. Neulich wurde in Nordvietnam eine große Lage Tigerknocken und Felle entdeckt. Weinen
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AsienfanundTexterin
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BeitragVerfasst am: 25.03.2010, 18:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich fürchte, dass es nur eine Sache gibt, die wir dagegen tun können: Solche Sachen einfach NICHT kaufen! Oder hat jemand noch eine andere Idee?

Wilde Tiger sind bestimmt etwas faszinierendes (es sei denn so einer steht spontan im Wald vor mir)...

Liebe Grüße von Elischeba

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To_ThienHoang
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BeitragVerfasst am: 25.03.2010, 20:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Elischeba,

zunächst vielen Dank für deine gute Absicht, dich mit deinem guten Titel für Tierschutz in Vietnam zu engagieren.

Eigentlich bin ich nicht der Typ, der gerade die Leute entmutigt, die sich für eine gute Sache einsetzen wollen.
Es ist immer eine Frage des Umstandes, ob man(frau) zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Person die richtige Chance zur Verwirklichung einer richtigen Sache wahrnimmt?
Deine "Frage" zu deinem Engagement für Tierschutz in Vietnam kann in Bezug auf die vorhergehende Zeile wie folgt beantwortet werden: Du hast dich für eine richtige Sache engagiert, aber alles andere fehlt.


Wenn du trotz alldem noch etwas dafür tun möchtest, wende dich bitte an die bekannteste Tierschutzorganisation in Vietnam:
DCS Vietnam
E-Mail: dangcongsan@cpv.org.vn
Tel.: 08048161
Fax: 08044175
Landestierschutzbeauftragter: Nông Đức Mạnh
Website: http://www.cpv.org.vn/cpv/index.html#elwZldGOvm4T

Sein Sohn Nông Quốc Tuấn, ehemaliger ungelernter Vertragsarbeiter bei Mähdrescherwerk Singwitz (Sachsen), war nach seiner Rückreise 2 Wochen als Staatssekretär, nachdem sein Vater das Amt des Landestierschutzbeauftragten übernommen hatte, trat aber wegen Inkompetenz zurück und ist jetzt Tierschutzbeauftragter des Bezirks Bắc Giang.

Vielleicht wird auf dem diesjährigen Tierschutzkongress in Vietnam sein Sohn Nông Quốc Tuấn als Landestierschutzbeauftragter bestimmt, weil der Senior schon 69 Jahre alt ist.

Noch eine Anmerkung: Die Tiere sind ziemlich wild, gierig und korrupt, aber sehr leicht mit Beruhigungsmittel Marke "Money" zu bändigen.

Beste Grüße
___________________________________________________________________
Hoang
Mister Home, Forentexter in Vietnamesisch, Deutsch, Englisch und Französisch

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Cetan
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BeitragVerfasst am: 25.03.2010, 23:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Auch ich möchte niemanden entmutigen, sich in Vietnam im Tierschutz zu engagieren. Es gibt mit Sicherheit auch viele Menschen dort, die Tiere nicht nur auf dem Teller schätzen, doch es muß sich noch viel tun, ehe man Tieren dort die gleiche Achtung und Sorgfalt im Umgang zukommen lässt, die sie verdienen. Als Beispiel möchte ich hier mal ein Geschehen anführen, dass sich im Bereich meiner vietnamesischen Verwandschaft ereignet hat, dass mehr als traurig stimmt:
Während unseres letzten Urlaubs lief meiner Schwiegermutter, die zu diesem Zeitpunkt bereits einen Hund hatte, eine junge Hündin zu. Es handelte sich um einen Thai Ridgeback (auch Phu Quoc-Hund genannt), und das Tier war sehr ängstlich und von seinen Vorbesitzern offensichtlich misshandelt worden.
Der Hund traute sich nicht ins Haus, sondern legte sich immer direkt davor. Meine älteste Tochter liebt Hunde sehr, und das Tier fasste schnell Vertrauen zu ihr und wich von da an kaum noch von ihrer Seite. Anfangs vorsichtig, entschloss sich meine Schwiegermutter, den Hund bei sich zu behalten, denn das Tier war sehr klug und wachsam und wurde bald sehr anhänglich. Als wir wieder zurück nach Deutschland flogen, suchte der Hund noch tagelang nach meiner Tochter. Die ganze Verwandschaft war bald begeistert von diesem Tier und redete fast nur noch von ihm. So ging es fast ein Jahr lang, und inzwischen hatte die Hündin einen Wurf niedliche Welpen, die ebenso besonders waren wie ihre Mutter. Jeder unserer Verwandten wollte gern eins der sechs Tiere aus diesem Wurf haben, doch nur vier davon überlebten die folgende Zeit.
In der Zwischenzeit hatte der "Vorbesitzer" herausbekommen, wo sein Hund ein neues Zuhause gefunden hatte, und forderte ihn zurück. Nur ungern willigte meine Schwiegermutter ein, da das Tier sich sichtlich vor dem Mann fürchtete. Nach einigen Tagen jedoch war der Hund wieder da, und abermals zeigten sich Spuren von Misshandlungen an ihm. Meine Schwiegermutter entschloss sich, den Hund in Zukunft nicht mehr herauszugeben und bezahlte dem Vorbesitzer einen guten Preis, der daraufhin auf seine Besitzansprüche verzichtete.
Wieder verging eine Zeit, als wir Nachricht erhielten, dass man erst den einen Hund meiner Schwiegermutter und wenige Wochen danach den zugelaufenen Thai Ridgeback direkt vom Grundstück - direkt vor den Augen und unter dem Protest einiger Kinder aus unserer Verwandschaft - gestohlen hatte. Die örtliche Polizei kümmert sich nicht um solche Dinge wie den Diebstahl von Tieren; es sind eben "nur Tiere". Zuerst hofften wir alle, dass das Tier auch diesmal zurückkäme, doch mittlerweile haben alle die Hoffnung aufgegeben. Vor unseren Kindern haben wir dieses traurige Ereignis bislang verschwiegen, denn sie würde es am meisten treffen. Und ich muss sagen, dass es nur schade ist, dass die Diebe es nicht während meiner Anwesenheit dort versucht haben: Sie hätten ihr blaues Wunder erlebt!
Solange es Menschen gibt, die hemmungslos Tiere von einem verschlossenen Privatgrundstück stehlen, um sie womöglich auf irgendeinem Markt als Frischfleisch zu verkaufen und sich niemand ernsthaft darum kümmert, steht es schlecht um den Tierschutz in Vietnam!

Cetan

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