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Andy_S
Gast
Geschlecht:
Alter: 67
Anmeldungsdatum: 29.12.2009
Beiträge: 3
Wohnort: Bonn, Germany
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Verfasst am:
29.12.2009, 05:07 Wie kriegen wir all das hin ? |
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Wie kriegen wir all das unter einen Hut?
Das Leben in Vietnam ist für viele Leute ungeheuer schwierig.
Sie kämpfen teilweise um ihr tägliches Überleben.
Zugleich sitzen in Deutschland viele Leute, die gern bereit wären, armen Familien in Vietnam zu helfen.
Dumme Sprüche und Werbung und so Sachen hört man jeden Tag,
ABER:
Jetzt kommt die Frage von den Mitarbeitern meiner Firma:
Warum können nicht einige Leute (Fachkräfte, Ingenieure, Techniker, Meister) in Deutschland nach Vietnam gehen und helfen das Leid zu beenden?
Kann mir mal irgend ein intelligenter Mensch beantworten, warum das mit aller Gewalt und aus allen Ecken der Politik verhindert wird ?
Sind es die Politiker? Sollten wir die alle auf dem Planeten erschiessen, damit wir, die Menschheit , endlich zueinander finden ??? ODER WAS ???
Die Leute die einfach nicht begreifen, dass wir nur diesen EINEN Planeten haben und langsam mal zusehen müssen, dass wir alle zusammen damit, klarkommen, die sollten nun langsam mal entfernt werden, WEIL: von allein kommen die nicht drauf (die hatten ihre Chance 100 Jahre lang und haben sie vertan).
Ich denke, wir in unserer Firma fangen mal damit an ...
Ich mach mal ein Angebot... (und das gilt für ALLE):
Schafft uns ( 1 Dr.h.c. Elektroniktechnik und 1 Wirtschaftswissenschaftler ECOLOG)
da runter, dann werden wir Welten bewegen !!!
Die paar Kröten für den Hin- und Rückflug müsstet Ihr aber schon aufttreiben,
weil ALLES können wir nicht allein finanzieren :-)
Gruss ANDY
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tak
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 13.01.2009
Beiträge: 135
Wohnort: Nha Trang
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Verfasst am:
29.12.2009, 05:52 (Kein Titel) |
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Ja, da kann man viel machen. Es sieht immer sehr herzzerreissend aud aus, wenn Leute mit Hummern und Ferraries losfahren, um kleine Reisspenden zu verteilen.
Wichtig ist erst einmal, das man sich helfen laesst oder lernen moechte. Leider oder Gott sei Dank, ist hier die Mentslitaet der Leute etwas anders in Europa.
Also, wenn es schon am Flugticket eng wird, dann wird es schwierig und ein par Almosen um die Weihnachtszeit zu verschenken, ist keine richtige Hilfe.
Es gibt tausende von obdachlosen Kindern, obdachlosen Bauern, Krueppel des letzten Krieges........
Da kann man auch schon was in Deutschland anfangen, ohne das Flugticket
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su-tu
Geschlecht:
Alter: 39
Anmeldungsdatum: 31.01.2009
Beiträge: 2035
Wohnort: Hai Phong
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Verfasst am:
29.12.2009, 07:47 (Kein Titel) |
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Ämm wie möchtest du denn mit Technikern und Ingenieuren etc. das Leid in Vietnam beenden? Ich glaube daran mangelt es hier nicht wirklich! Und inwiefern hält euch denn die Politik davon ab, nach Vietnam zu fliegen und hier Hilfe zu leisten?
_________________ http://keovietnam.blogspot.com
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Waldo
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 24.05.2008
Beiträge: 378
Wohnort: Hamburg
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Verfasst am:
29.12.2009, 07:57 (Kein Titel) |
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Was ist denn das für ein Spinner?
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tak
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 13.01.2009
Beiträge: 135
Wohnort: Nha Trang
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Verfasst am:
29.12.2009, 08:00 (Kein Titel) |
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eriner der noch nicht weiss, das auch der rockefeller clan innerhalb von 21 tagen pleite werden wuerde. ist uebrigens einer der fruende, weil die nicht herkommen 555
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Micha L
Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig
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Verfasst am:
29.12.2009, 11:19 (Kein Titel) |
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Solche weiten Wege sind sehr aufwendig.
Im Land gibt es mehr Wohlhabende, als das Ausland je Wohltätige für Vietnam aufbringen wird. Aber die Einheimischen, die dazu in der Lage wären, kümmern sich kaum um die sie umgebende Armut.
Im Gegenteil. Man protzt gern mit seinem persönlichen Reichtum, um sich damit von der Umgebung abzuheben.
Das geht bis zur Verschwendung: Man sehe sich als Beispiel die elektrische die Ilumination vieler Häuser zum Neujahr an. Da erblassen selbst westliche Bauten außerhalb von Las Vegas im wahrstenn Sinne des Wortes.
Ergo: Die vietnamesische Gesellschaft sollte vor allem die in den letzten Jahrzehnten verlorengegangene Solidarität reaktivieren.
Gruß
Micha
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Yeudoi
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 06.03.2008
Beiträge: 365
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Verfasst am:
29.12.2009, 11:45 (Kein Titel) |
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es ist schon auffällig, dass einige User mit ähnlichen (Vor)namen auch ähnlichen Dünnpfiff posten...
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Cetan
Gast
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Verfasst am:
29.12.2009, 12:17 (Kein Titel) |
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Helfen können/wollen muß sich in allen Fällen jeder selbst, sonst nützt eine Unterstützung von außen so gut wie gar nicht! Vietnam ist - genau betrachtet - heute ein Schwellenland und durchaus kein blosses Entwicklungsland mehr, wie viele es immer noch meinen. Und es bestehen dort jede Menge Möglichkeiten, die Dinge selbst in die richtige Richtung zu lenken, wenn man dies nur nicht zu übereilt angeht! Sonst besteht die Gefahr, dass man sämtliche Fehler, die anderswo sowohl in der Politik als auch der Wirtschaft oder auf dem Umweltsektor bereits gemacht wurden, einfach nur wiederholt. Leider aber lässt sich genau dies vielerorts in Vietnam beobachten! Der schnelle Aufschwung der letzten Jahre führt zu einer zu einseitigen Blickrichtung und verhindert oft ein vernünftiges Mittelmass. Dadurch entstehen neue und bisher nicht bekannte Probleme: die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer grösser, und auch die Arbeitslosigkeit dürfte in der nächsten Zeit weiter zunehmen. Ein weiteres Problem ist, dass der wirtschaftliche Aufschwung und eine zunehmende Industrialisierung oft genug über alles andere gestellt wird. Natürlich lässt sich dies teilweise verstehen, wenn man bedenkt, mit welchen Problemen Vietnam so lange Zeit zu kämpfen hatte, und wie gross die wirtschaftliche Konkurrenz durch andere Staaten in Südostasien ist. Man will halt nicht zurückstehen. Dennoch ist es für Vietnam wichtig, dabei nicht den Überblick zu verlieren und die Dinge nicht zu einseitig anzugehen. Dazu bedarf es allerdings nicht unbedingt der "Hilfe von aussen" in einer Weise, wie Andy_S das hier vorschlägt, sondern erstmal des Bewusstseins vietnamesischer Politiker, aber auch der "normalen" Bevölkerung selbst!
Cetan
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Micha L
Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig
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Verfasst am:
29.12.2009, 13:26 (Kein Titel) |
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Ganz meiner Meinung. Auch wenn es gerade in D kriselt. Es gibt keine Alternative zur Sozialen Marktwirtschaft, wenn die Gesellschaft nicht zerbrechen soll. Und soziales Engagement kann nicht nur vom Staat kommen...und schon gar nicht von außen gesellschaftlich wirksam sein.
So lobenswert internationale Unterstützung ist: Sie bewirkt allein nicht viel.
Insbesondere, wenn das Ausland sich engagiert und Einheimische Wohlhabende sich gleichzeitig aus der Verantwortung stehlen.
Gruß
Micha
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